Review:

Norrøn

()

EINHERJER haben nach ihrem fulminanten „Blot“-Album 2004 die Segel gestrichen und als BATTERED die Thrash-Welt unsicher gemacht. Aber das hielt nur ein paar Jahre, jetzt sind die Norweger wieder zurück im Viking Metal und zeigen den ganzen Flöten- und Humpa-Kerlchen, wie roh und mächtig diese Musik sein muss. Nichts mit Trollgehampel und Fröhlichkeit, stattdessen Kampf und Härte. "Norrøn Kraft" ist dafür der perfekte Einstieg in das Album, bietet er doch 13 Minuten epischen Viking Metal, der gerade im extrem heftigen Mittelteil dem Nachwuchs zeigt, wo die Wikingeraxt hängt. Der Gesang ist wie gewohnt (und erhofft) grimmig-bösartig und damit stilprägend für die Atmosphäre, die diesem Album innewohnt. Dazu passen natürlich die immer wieder mit epischen Riffs aufwartenden Gitarren genauso wie der treibende, majestätische Grundton der Songs. Mit dem im wahrsten Sinne des Wortes donnernden Schlagzeugspiel zusammen wird „Norron“ endgültig zu einem monumentalen Werk, das allen KORPIKLAANI/ ENSIFERUM-Jüngern gut einen vor die Kauleiste geben wird. An die Wuchtigkeit eines Tracks wie „Malmting“ oder das an BATHORY gemahnende „Balladen Om Bifrost“ kommt so schnell keine Band heran, die sich selbst im Viking/ Pagan-Genre verortet. EINHERJER sind mit Paukenschlag und Donnerhall zurück aus ihrer Abstinenz und beweisen mehr als eindrucksvoll, wie wichtig und stilprägend sie für ein Genre sind, das in den letzten Jahren von viel zu viel belanglos-fröhlichen Bands überlaufen wurde.

Norrøn


Cover - Norrøn Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 6
Länge: 46:22 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Heritage

()

OPETH sind im Progressive Rock angekommen. An sich keine Überraschung, wenn die jahrelange Zusammenarbeit von Bandkopf Mikael Akerfeldt und Steve Wilson (POCUPINE TREE) ins Gedächtnis gerufen wird. Aber dass die Schweden auf „Heritage“ komplett auf Growls verzichten, überrascht dann doch, war doch die Verknüpfung von Death Metal und Progressive Rock eines der OPETH-Trademarks. Aber das ist Vergangenheit, anno 2011 sind OPETH eine reine Rockband, die in zehn Songs zeigen will, dass sie auch in neuem Gewand weiterhin emotional bewegende, komplexe Musik schreiben können, denn genau das machte ihre Werke bis dato so einzigartig. „Heritage“ scheitert leider an der emotionalen Seite. Komplex ist die Musik immer noch, wenn auch mit einem ganz starken 70er-Einschlag, der von BLACK SABBATH („Slither“) bis zu jazzigem Rock („The Devil’s Orchard“) reicht. Manche Songs wirken dabei zu hochgestochen und leicht verkrampft, wie das sehr nach Jam-Session klingende „Nepenthe“ oder das relativ ruhige „Häxprocess“. Leider geht dabei die früheren OPETH-Songs innewohnende Eingängigkeit verloren, viel zu oft ist „Heritage“ nur anstrengend und komplex, aber spricht den Hörer nicht an und kann sich nicht im Ohr festsetzen. Bisher hatten es Alben wie „Watershed“ oder „Blackwater Park“ geschafft, schon nach dem ersten Durchlauf beim Hörer gelandet (und niemand wird die Komplexität der Alben abstreiten wollen) und gleichzeitig herausfordernd zu sein. „Heritage“ gelingt das nicht, es bleibt nur fordernd, ohne eine Belohnung für die Mühe in Aussicht zu stellen. Ja, Mühen. Stellenweise ist das Album richtig anstrengend. Vieles wirkt zudem unfertig, fast so, als wären der Band (oder besser Akerfeldt als Hauptverantwortlichen) die Ideen beim Songwriting auf halber Strecke ausgegangen oder aufgrund von Zeitdruck nicht weiter ausgearbeitet werden. Ganz eklatant wird das beim wenig ins Songgefüge eingepassten Keyboard deutlich, das fast immer wie ein Fremdkörper wirkt. „Heritage“ war eines am meisten erwarteten Alben des Jahres, aber nach zig Durchläufen ist klar, dass OPETH diese Erwartungen nicht erfüllen konnten. Dazu ist das Album zu unfertig, zu unfokussiert und nicht bewegend genug.

Heritage


Cover - Heritage Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 56:47 ()
Label:
Vertrieb:
News:

CHRISTMAS METAL: Ticketaktion verlängert

Der Sommer ist kaum richtig vorbei, schon geht stark in Richtung Weihnachten mit der Winterkonzertsaison.

Ende November bis Mitte Dezember stehen auch dieses Jahr wieder an vier Tagen die beiden Christmas Metal Festivals in Lichtenfels und Geiselwind auf dem Spielpan.

Die Frühbucher-Tagesticketkontingente sind mittlerweile ausverkauft und auch der Rest geht so langsam dem Ende entgegen. Jetzt wurde der VVK zu den Frühbucherkonditionen bis ungefähr Mitte September verlängert, bis die letzten Bands bestätigt sind.

Am 25. und 26.11. im fränkischen Lichtenfels sind bisher stilistisch recht unterschirdliche Kapellen wie HAMMERFALL, GORGOROTH, LORDI, Vader und IMMORTAL am Start.

In Geiselwind stehen am 09. und 10.12. BLIND GUARDIAN, ICED EARTH, IN LEGEND, TRIPTYKON, MARDUK, KATAKLYSM und ARCH ENEMY auf der Bühne.

Tickets gibt es über die offizielle Festival-Website, die Preise iegen 39 EUR für einen Tag bzw. 69 EUR für ein ganzes Wochenende.




News:

NIGHTWISH zeigen ihr neues Album

Die neue NIGHTWISH-Langrille nennt sich "Imaginaerum", enthält 13 satte Tracks und wird am 30.11. via Nuclear Balst erscheinen.

Die erste Single daraus wird "Storytime" heißen und einfach zu merken am 11.11. vorab erscheinen.



Tracklist:

01. Taikatalvi

02. Storytime

03. Ghost River

04. Slow, Love, Slow

05. I Want My Tears Back

06. Scaretale

07. Arabesque

08. Turn Loose The Mermaids

09. Rest Calm

10. The Crow, The Owl, And The Dove

11. Last Ride Of The Day

12. Song Of Myself

13. Imaginaerum





News:

SONATA ARCTICA haben Live-DVD fertig

SONATA ARCTICA haben ihre Show am 15.04.2011 in Oulu mitgeschnitten, um sie als Live-DVD zu veröffentlichen. Das wird am 11.11. geschehen, folgende Songs werden dabei zu sehen sein:


1.Intro (Everything Fades To Gray)

2.Flag In The Ground

3.Last Amazing Grays

4.Juliet

5.Replica

6.Blank File

7.As If The World Wasn´t Ending

8.Paid In Full

9.Victoria´s Secret

10.Instrumental Exhibition

11.The Misery

12.Fullmoon

13.In Black & White

14.Mary-Lou

15.Shy

16.Letter To Dana

17.Caleb

18.Don´t Say A Word

19.Outro (Vodka/Everything Fades To Gray)



Review:

Green Naugahyde

()

Mit einem neuen PRIMUS-Album hatte ich schon fast nicht mehr gerechnet. Der umtriebige Bandkopf Les Claypool hat zwischenzeitlich zwar jede Menge Alben mit diversen anderen Bands und Projekten aufgenommen, und PRIMUS waren auch in den letzten Jahren ein paar Mal in den USA auf Tour, aber das letzte Album der Band erschien 1999, als sie mit „Antipop“ ihre wohl eingängigste Scheibe veröffentlichte. „Eingängig“ für PRIMUS-Verhältnisse, versteht sich. Das neue Werk, „Green Naugahyde“, schlägt aber eine Brücke zurück den Frühwerken wie „Frizzle Fry“ und „Sailing The Seas Of Cheese“. Dies mag daran liegen, dass neben dem langjährigen PRIMUS-Gitarristen Larry LaLonde der Drummer Jay Lane wieder mit an Bord ist, der schon 1988, also vor „Frizzle Fry“, die Felle und Becken bediente. Im Vordergrund steht aber wie eh und je das irrwitzige Bassspiel Claypools, der wechselweise Begleit-Linien, Akkorde, Melodien und Solo-Passagen spielt, manchmal sogar auch irgendwie alles gleichzeitig. Die Gitarre spielt eher rhythmisch als melodisch, und die Drums legen einen knochentrockenen, aber fast schon brutal groovenden Teppich unter das Ganze. Der Schwerpunkt lag bei PRIMUS ja immer schon weniger auf den Songs als auf dem Rhythmus, und auch auf „Green Naugahyde“ rappelt es durchgehend im Karton. Darüber lässt Claypool seinen typischen, mal quäkigen, mal auch unterdrückt hysterischen, Sprechgesang erklingen. PRIMUS-Kundige wissen, dass das über eine gesamte Albumlänge etwas anstrengend sein kann, aber was diese drei Über-Musiker hier an jeder Ecke an kleinen musikalischen Spielereien fabrizieren, fasziniert trotzdem immer wieder. Für PRIMUS-Einsteiger sei „Moron TV“ empfohlen, das düsteren Funk mit einer Off-Beat-Gitarre verbindet und dessen Riff fast schon als Ohrwurm durchgeht, oder auch „Tragedy’s A’ Comin’“, aus dem man den Crossover der frühen 90er heraushört. Wer PRIMUS kennt, wird sie vermutlich lieben oder hassen, und wer sie liebt, wird sich über das neue Album den Allerwertesten abfreuen. So viel Spielfreude, musikalisches Genie und Pfeifen auf jegliche Konventionen bekommt man nur selten geboten.

Green Naugahyde


Cover - Green Naugahyde Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 13
Länge: 50:50 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Hereditas

()

Das Quintett aus Sao Paulo hat diese EP bereits im Jahr 2008 aufgenommen, jedoch gelangt sie erst jetzt durch Greyhaze Records, das aktuelle Label der Band, an die breitere Öffentlichkeit. Die Jungs (und ein Mädel - Maria Piti am Bass) spielen ein gehöriges Grind-Brett, das mich irgendwie an eine Mischung aus älteren NAPALM DEATH, BRUJERIA und VADER (speziell das röhrende Grunzen von Caio Augusttus) erinnert. In rund vierzehn Minuten werden sechs Dampfhämmer heruntergeknüppelt, die ansprechend zwischen Vollgas und heftigem Midtempo wechseln und durchweg in der portugiesischen Heimatsprache der Band verfasst sind. "Condenados Pelo Odio" (englischer Titel: "Condemned By Hatred"), "Miseria Escravatura" ("Misery And Slavery") oder "Chagas Abertas" ("Open Wounds") donnern ordentlich fett durch die Boxen und bescheren Hoffnungen, dass das noch in diesem Sommer erscheinende und von SEPULTURA-Drummer Jean Dolabella produzierte Debütalbum mächtig in den Allerwertesten stiefelt. "Hereditas" ist zwar kein Oberhammer, da das Songwriting noch ein Stückweit beliebig anmutet, aber als allererste Veröffentlichung dieser seit 2004 existenten (und zuerst unter dem Namen EL FUEGO agierenden) Band ein mehr als beachtliches Werk, von dem sich viele Newcomer eine Scheibe abschneiden können. Hut ab!

Hereditas


Cover - Hereditas Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 6
Länge: 14:6 ()
Label:
Vertrieb:
Konzert:

Unearth, Evergreeen Terrace, Bane, Nasty, Casey Jones - Hamburg, Markthalle

Konzert vom

Was war da los? Die Markthalle war an diesem Dienstagabend gerade mal zur Hälfte gefüllt mit der Tendenz zu weniger. Lag es am Wetter? Am Dienstag? Oder doch am Line-Up und der „Hell On Earth“-Tour an sich? Böse Zungen behaupten ja, das sich nur eine Handvoll Bands alle zwei Jahre im Line-Up der Tour abwechselt (gleiches gilt für die „Persistence Tour“) und sich langsam Ermüdungserscheinungen bei den Fans zeigen.


Erschwerend kommt an diesem Abend hinzu, dass A TRAITOR LIKE JUDAS und CASEY JONES schon so früh auf die Bretter müssen, dass ein Großteil der Fans noch nicht mal vor Ort ist. Erst bei NASTY war dann etwas mehr los, wenn auch nur wenig Stimmung aufkam. Vor der Bühne hampelten eine Handvoll VD-Spinner rum, während der Rest der Anwesenden mehr oder weniger gelangweilt in der Halle verteilt stand (von der die linke Seite sowieso schon abgesperrt war). NASTY gaben sich alle Mühe, die Leute zu erreichen, aber das war vergeblich, auch wenn Shouter Matthi einige sehr gute Statements in Bezug auf die HC-Szene und den Lifestyle als Fan von Underground-Musik von sich gab. Nützte aber genauso wenig wie die Fokussierung auf neuere NASTY-Songs, an diesem Abend ging nicht viel. Dabei ist der relativ stumpfe Beatdown, den NASTY zocken, doch eigentlich eine sichere Bank bei Shows…



BANE-Fronter Aaron stellte danach erneut unter Beweis, dass er einen ganz eigenen Kleidungsstil pflegt: ein übergroßes gelbes Longsleeve mit einer Amerikafahne auf der Brust ist schon was… Spezielles. Ist doch schön, wenn sich manche Dinge einfach nicht ändern. Bei BANE gilt das im besonderen Maße, sind die Ostküstler doch eine der ehrlichsten Bands im HC-Zirkus geblieben, die sich auch von den nur 12 Nasen, die vor der Bühne Alarm machten, nicht den Spaß an einer guten Dreiviertelstunde HC nehmen ließen. Denn wie Aaron sagte, sind sie keine Band, die die großen Durchbruch geschafft hat und freuen sich deswegen auf jede Show, egal ob vor 1000 oder 12 Leuten. Den 12 widmeten sie dann auch die Show, wobei die restlichen Anwesenden immerhin kräftigen Applaus spendeten. BANE zockten sich durch ihre Historie und hatten dabei mächtig Spaß, der mauen Kulisse zum Trotz. Auf der Bühne eine verdammt gute Show, vor der Bühne eine verdammt schlechte Show.



Immerhin wurde es bei EVERGREEN TERRACE ein bisschen besser und der Moshpit größer, was in den Relationen dieses Abends nicht schwer war. Shouter Andrew versuchte vergeblich, mehr Leute in den Pit zu locken und ließ die Versuche nach zwei, drei Songs entnervt nach, konnte aber immerhin auf einen sehr aktiven Pit schauen – nur die Circle Pit-Versuche waren peinlich. EVERGREEN TERRACE spulten eine routinierte Show, die ihnen nicht immer Spaß zu machen schien, gerade bei den neueren Songs, bei denen das Feedback etwas verhaltener war, aber als zum Ende hin mit „Wolfbiker“ und „Chaney Can’t Quite Riff…“ die Stimmung nochmal hoch kochte, wurden die Jungs aus Jacksonville halbwegs mit diesem Abend versöhnt.



Das hätten sich Trevor und seine Kollegen in UNEARTH sicher auch gewünscht, aber die Bostoner mussten nicht nur eine sich nach EVERGREEN TERRACE mächtig leerende Halle erblicken (mehr als zu einem Drittel gefüllt war sie nicht mehr), sondern auch ein lethargisches Publikum, vom kleinen Pit mal abgesehen. Da nützten auch Aufmunterungsversuche des sympathischen Shouters nicht, im Gegenteil: dessen Laune wurde nach jeder vergeblichen Ansage merklich schlechter. Also Augen zu und durch, war dann die Devise. UNEARTH spielten 45 Minuten, zogen dabei immerhin alle Register (allen voran natürlich das begnadete Gitarrendoppel Ken & Buz) und präsentierten eine Setlist, in der sich „Darkness In The Light“-Songs mit älteren Sachen die Waage hielt und gut harmonierten. Aber wenn im Publikum nichts los ist und die Halle quasi leer, macht das alles als Band keinen Spaß. UNEARTH mussten das an diesem Abend erfahren und werden die Show sicher als eine der schlechtesten des Jahres abhaken, wobei es nicht an ihnen lag, sondern am langweiligen, zahlenmäßig schwachen Publikum. Alle Bands der Tour hätten was Besseres als diesen Abend verdient. Hamburg, das war eine ganz schwache Leistung!



Mehr Infos:




Review:

Clash Battle Guilt Pride

()

POLAR BEAR CLUB haben sich für ihren „Chasing Hamburg”-Nachfolger mit Brian McTerman (SET YOUR GOALS, THRICE, FROM AUTUMN TO ASHES) einen neuen Produzenten gesucht, der „Clash Battle Guilt Pride“ einen zu den nachdenklicher gewordenen Songs perfekt passt. Insbesondere Sänger Jimmy kommt dabei besonders gut zur Geltung, was den Fokus schnell auf seine Weiterentwicklung legt: seine Stimme ist kräftiger geworden und wird nicht mehr in klare und raue Nuancen unterteilt, sondern behält durchweg eine Stimmlage, die beides vereint. Das funktioniert schon beim endtraurigen Opener „Pawner“ sehr gut, findet aber erst bei „My Best Days“ seinen Höhepunkt. Vielleicht auch, weil der Song einer der persönlichsten der Platte zu sein scheint und Jimmy extrem viel Gefühl in die Stimme legt. POLAR BEAR CLUB wirken nicht nur bei dem Song und dem Opener nachdenklicher und leicht melancholisch, nein die gesamte Platte strahlt das aus. Es scheint, als hätte der Erfolg von „Chasing Hamburg“ und das konsequente Touren seine Spuren hinterlassen, die nicht nur positiv waren. „Clash Battle Guilt Pride“ ist dabei weder aggressiv noch weinerlich, das wäre wiederum unpassend. Nein, es ist so ehrlich wie der Vorgänger, nur eben mit anderen Untertönen. Die Platte hat Tiefgang und hält die Balance zwischen erdigem Punkrock und Pop, wenn auch der Pop-Anteil etwas abgenommen hat. „Clash Battle Guilt Pride“ ist eine saugute POLAR BEAR CLUB-Scheibe geworden, das macht jeder Durchlauf deutlicher. Die Amis haben ihre Erfahrungen zu einer emotionalen, schönen Punkrockplatte verarbeitet, die ihren Fans gefallen wird.

Clash Battle Guilt Pride


Cover - Clash Battle Guilt Pride Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 40:11 ()
Label:
Vertrieb:
News:

Neuer Clip von BLIND PASSENGER zensurgefährdet?!

Nik Page hat mit seiner Sci-Fi-Pop-Formation BLIND PASSENGER ein durchaus kontroverses Video auf die Welt losgelassen.

Der bizarre Clip muß sich sogar Zensurforderungen stellen, denn Gewaltdarstellung in Musikvideos bezüglich Kunst/Liebe ist immer ein heißes Eisen.

Wer sich eine eigene Meinung zu diesem Electrocop-Clip bilden möchte, ob es nun um mahnende Kunst, Slapstick oder einfach nur unnötige Gewalt geht kann dies hier gerne tun.



Das Statement der Band dazu:

"Der Electrocop-Clip ist eine moderne Fabel, die aufzeigen soll, was eines Tages passieren wird, wenn wir glauben dass Maschinen am besten über Recht und Ordnung wachen könnten. Wenn unsere Politiker, wie von Huxley vorhergesehen, uns immer weiter in eine digitalisierte Überwachungs-Gesellschaft steuern, werden wir eines Tages in einer neuen Art von Diktatur leben in der Menschlichkeit und Privatsphäre zu Fremdwörtern geworden sind.

Was die Prügelszenen der Electrocops angeht, so können wir nur sagen daß eine Geschichte über außer Kontrolle geratene Polizeigewalt sich nunmal schlecht mit Blumen und Kuscheltieren erzählen läßt".



Termine:

24.09.2011 Moskau - Tochka-Club

30.09.2011 Luckenwalde - WunderBar

02.10.2011 Magdeburg - Feuerwache

15.10.2011 Eberswalde - Haus Schwärzetal

12.11.2011 Dresden - Kraftwerk Mitte

10.12.2011 Königs-Wusterhausen - SIX-Club

13.01.2012 Bochum - Matrix






Seiten

Subscribe to metalinside - Das Rock und Metal Online-Magazin RSS