Review:

Understanding What We've Grown To Be

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WE CAME AS ROMANS haben das Problem, das mit eigener Note oder gar Individualität gar nicht erst aufgewartet wird, was es dem geneigten Hörer schwer macht, vorurteilsfrei an ihre neue Platte „Understanding What We've Grown To Be“ heranzugehen. Dabei haben die Amis durchaus Potential, selbst wenn sie sich nie aus dem Metalcore-Schema beim Songwriting befreien können; „What I Wished I Never Had“ kann hier als Beispiel für einen gelungenen Song herhalten, der zwar alle Klischees bedient, aber einfach gut ins Ohr geht. Mehr Anspruch dürften weder die Band noch ihre Fans haben, die sich mit „Understanding What We've Grown To Be” werden anfreunden können. Dabei haben sich einige maue Songs auf das Album geschlichen („Cast The First Stone“) und ist der cleane Gesang immer noch reichlich soft und wenig druckvoll, aber im Großen und Ganzen bekommt jeder Interessiert die WE CAME AS ROMANS-Platte, die er erwartet hat. „Just Keep Breathing” wird die Tanzflächen mit den einschlägig aussehenden Kids vollmachen und Live abräumen, aber niemanden von dieser Band überzeugen, der sich dem Mangel an eigener Note oder gar Individualität stört. Alles beim Alten in Sachen WE CAME AS ROMANS also auch beim neuen Label.

Understanding What We've Grown To Be


Cover - Understanding What We've Grown To Be Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 12
Länge: 47:36 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Gates Of Punishment

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ROSE FUNERAL haben mit „Gates Of Punishment” auch schon ihr zweites Album auf Metal Blade am Start, auf dem sie mit Steve Tucker (ex-MORBID ANGEL) einen prominenten Gast haben, der „False Divine“ veredelt. Auch wenn sich die Band selbst als Deathcore-Truppe sieht, ist in den elf Songs doch fast durchweg reiner Death Metal zu hören, der gekonnt gezockt wird und dank des guten Songwritings überzeugen kann. Zwar kommen immer mal wieder Breakdowns zum Einsatz, aber die Nähe zu MORBID ANGEL oder HATE ETERNAL überwiegt dagegen deutlich. Obwohl ROSE FUNERAL ein hohes Tempo vorlegen und gerne mal einen Blast-Part einbauen, verkommt „Gates Of Punishment“ nicht zu einer eindimensionalen Nummer, sondern bleibt dank des auf Abwechslung bedachten Songwritings und des immer vorhandenen Grooves zu jeder Zeit interessant. Neben dem bereits erwähnten „False Divine“ kann das wütende „Grotesque Indulgence“ ebenso wie das mit weiblichen Gastsänger aufwartende „Malignant Amour“ überzeugen, aber auch die restlichen Songs sind sehr guter Stoff. Schön brutal, mit viel Gespür für Groove und handwerklich sauber gehen ROSE FUNERAL auf dem Album zu Werke, womit sie jeden überzeugen dürften, der auf US-Death Metal abfährt. Verdammt gute Scheibe einer Band, die ihren Weg machen wird.

Gates Of Punishment


Cover - Gates Of Punishment Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 43:59 ()
Label:
Vertrieb:
Band:

Rose Funeral

www
News:

PAIN erreichen Goldstatus in Schweden

Über die Jahre hinweg haben sich PAIN aus einem reinen Nebenprojekt von Peter Tägtgren (HYPOCRISY) zu einer eigenständigen und auch erfolgreichen Elektro-Metal-Band entwickelt.

Bestätigt wird dies aktuell auch durch die Tatsache, dass die letzte Scheibe „Cynic Paradise“ (2008) gerade in Schweden mit dem Gold-Status für über 30.000 verkaufte Exemplare ausgezeichnet wurde.

Mastermind Peter Tägtgren zeigt sich sehr erfreut darüber, dass sich heutzutage noch immer CD's verkaufen liesen.

Außerdem gab er bekannt, die letzte Show der aktuellen Tour werde im Stockholmer Debaser Medis am 13.11. für eine DVD mitgeschnitten.



Termine:

20.09. SWE Lulea - Kulturens Hus

21.09. FI Oulu - Club Teatria

22.09. FI Kuopio - Puikkari

23.09. FI Jyväskylä - Lutakko

24.09. FI Helsinki - Nosturi

05.10. DE Hamburg - Markthalle

06.10. DE Berlin - Lido

07.10. DE Leipzig - Hellraiser

08.10. CZ Zlin - Masters of Rock Café

09.10. A Wien - Arena

11.10. DE München - Backstage

12.10. CH Zürich - Dynamo

13.10. IT Mezzago - Bloom

14.10. IT Roncade - New Age

15,10, IT Brunico - UFO Club

16.10. DE Ludwigsburg - Rockfabrik

18.10. FR Strasbourg - La Laiterie

19.10. DE Aschaffenburg - Colos-Saal

20.10. DE Köln - Underground

21.10. NL Utrecht - Helling

22.10. BE Antwerpen - Trix

23.10. NL Heerlen - Nor

25.10. FR Paris - Divan du Monde

26.10. FR Lyon - Ninkasi Kao

27.10. FR Toulouse - Le Phare Club

28.10. ES Barcelona - Salamandra 1

29.10. ES Murcia - Sala Stereo

30.10. ES Madrid - Caracol

01.11. PT Porto - Hard Club

02.11. PT Lisboa - Cine Teatro Corroios

09.11. SWE Lund - Mejeriet

10.11. SWE Göteborg - Brew House

11.11. SWE Mariestad - KG5

12.11. SWE Örebro - Kulturhuset

13.11. SWE Stockholm - Debaser Medis




Review:

The Ballads IV

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“Never change a winning team” dachte sich wohl AXEL RUDI PELL, denn was bisher funktioniert hat, wird vermutlich auch weiterhin funktionieren und so geht die Balladensammlung jetzt in die vierte Runde. Für große Überraschungen wird dabei freilich nicht gesorgt, da die überwältigende Mehrzahl der Songs bereits auf vorherigen Alben erschienen ist und sich somit schon in der Plattensammlung des geneigten Fans befindet, aber als Schmankerl sind immerhin drei neue Lieder mit am Start. Der erste davon „Where The Wild Waters Flow“, eröffnet das Album und ist eine klassische, episch angehauchte AXEL RUDI PELL-Ballade. „Holy Diver“ stammt eigentlich aus der Feder JAMES DIOs, fügt sich aber harmonisch ins Gesamtwerk ein und mit „Hallelujah“ wird LEONARD COHEN Tribut gezollt, wenn auch die AXEL RUDI PELL-Version an die wunderbar melancholisch-leise Fassung von JEFF BUCKLEY nicht heranreicht. Alles in allem ist „The Ballads IV“ ein hübsches Album für entspannte Abende geworden, an denen man es nicht ganz so sehr krachen soll, weil man sich gemütlich zurücklehnen und schwelgen möchte.

The Ballads IV


Cover - The Ballads IV Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 13
Länge: 47:57 ()
Label:
Vertrieb:
News:

SAINT ASIDE: Neues Video im Kasten

SAINT ASIDE kommen aus Leipzig und mischen modernen Alternative mit dem Seattle-Sound der 1990er Jahre.

Am 30.09. erscheint das neue Album "Angel Come" - wer so lange nicht mehr warten möchte, kann sich hier als kleinen Vorgeschmack schon einmal das Video zu "Heartbeats", einer verrockten Version des Songs von THE KNIFE, anschauen.


Band:

Totimoshi

www
Band:

Wizard´s Beard

(Underdog)
by Gast
Underdog
Kontakt
Anschrift
www
Band:

Brocken Moon

by Gast
www
Konzert:

Wacken Open Air 2011 - Samstag

Konzert vom Symphonisch beginnt der Samstag. Symphonic Rock meets Power Metal. Eine Vision für übermüdete Metaller? Nein, die VISIONS OF ATLANTIS. Humorvoll beginnt der Auftritt: „Guten Morgen, wir sind die Frühstücksband!. Und Österreicher sind ja spätestens seit Red Bull bekannt für ihre belebende Wirkung… So startet der Morgen (12:00…) mit einer gefühlten Mischung aus Edenbridge und Nightwish – allerdings mit sehr eigener Ausprägung. Denn die Song sind – wie das Programmheft so formidabel formuliert - „als Duett zwischen der weiblichen und männlichen Gesangsstimme arrangiert“. Heißt konkret, dass sich Maxi Nil und Mario Plank bei Songs wie „At The Back Of Beyond”, „Through My Eyes” oder “Memento” bei bombastischer Untermalung vokal duellieren, um sich immer wieder in gekonnten Harmonien zu vereinigen. Und sich dabei noch gegen den von Moonsorrow produzierten, von der Black Stage herüber wehenden Krach wehren. Ein gelungener Start in den Tag! (Jeckyll)




Man fühlt sich ein wenig an den legendären Mötley Crüe Auftritt in Wacken erinnert. Bei den Glam-Sleaze-Rockern von CRASHIET raucht und zischt es auf der Bühne. Feuerfontänen, Nebel, Motorrad hier werden alle Klischees der neuen Glam-Rock-Generation bedient. Obwohl Sänger Cruz’ Iro mit seiner bis in die Spitzen motivierten Haarpracht eher wie ein runderneuerter Billy Idol wirkt. Aber die Mucke haut total rein. Und der wilde Schweden-Vierer rockt nach Mötley, WASP und Guns n` Roses Manier unbekümmert drauf los. Schließt man die Augen kommt man sich bei Songs wie “Down With The Dust“, „Native Nature“ und dem bezeichnenden „Generation Wild“ ein bisschen wie in einem engen, verschwitzten Club am Sunset Boulevard vor. Respekt! (Jeckyll)







Sind SEPULTURA ohne einen einzigen Cavalera noch die gleichen SEPULTURA? Blöde Frage die aber scheinbar immer noch vor jedem Auftritt diskutiert wird. Den anwesenden Fans wars wurscht und der Band sowieso. Selbstbewusst und unglaublich energiegeladen gab es eine Mischung aus Klassikern aus der Cavalera-Ära (z.B "Refuse/Resist", "Arise") und neuerem Material. Der sympathische Frontmann Derek Green hat sich mit quasi-deutschsprachigen Ansagen ums heimische Publikum bemüht gezeigt. Nach einem Song für den Sponsor ("Relentless") und einer Würdigung der zahlreich angereisten südamerikanischen Fans ging mit dem obligatorischen "Roots Bloody Roots" ein großartiger Auftritt zu Ende.(je-si)



ICED EARTH treten zum letzten mal mit ihrem Ausnahmesänger Mat Barlow auf und haben nur eine knappe Stunde Zeit, um zum letzten mal alte Perlen auf ihre Art und Weise den Fans zu präsentieren. Und so liegt der Schwerpunkt selbstverständlich auf Songs der älteren Schaffenstage. Los geht es nach dem Intro "1776" mit "Burning Times" und sofort werden Erinnerungen an mein erstes IE Konzert wach. Eine Dampfwalze aus messerscharfen Riffgewittern und einer sowohl theatralisch traurigen aber auch aggressiven Stimmwucht rollt über das Wacken Open Air hinweg wie es bei keiner anderen Band in diesem Jahr der Fall sein wird. "Vengeance Is Mine" und "Violate" hauen in die vollen und Rotschopf Barlow legt sich gesanglich mächtig ins Zeug. Etwas sanfter präsentiert er mit "I Died For You" einen Dark Saga Klassiker, den die Amies schon lange nicht mehr auf der Setlist hatten genauso wie "The Hunter". Die Fans danken es und schmeissen ihre Fäuste geballt in den Wackener Spätnachmittagshimmel und singen im Chor mit. Das ist Gänsehaut pur, nicht zum letzten mal heute! Großartig die anschliessende Something Wickef Triologie "Prophecy", "Birth Of The Wicked" und "The Coming Curse". Dann schnappt sich Jon Schaffer das Mikro und bedankt sich bei Mat für die vielen Jahre, die vielen Konzerte und für unvergessliche Songs. Sie umarmen sich und spätestens nachdem die Wackener Videowalls Mat´s trauriges Gesicht mit Tränenansatz zeigt, dürfte einigen Fans schmerzlich klar werden, daß da eine Ära zu Ende geht und sich eine legendäre Stimme verabschiedet. MATHEW BARLOW singt zum (wahrscheinlich) letzten mal "ICED (FUCKIN`) EARTH" und beendet seine Karriere und für mich das Wacken Open Air 2011. (xhb)


Setlist ICED EARTH:


1776

Burning Times

Declaration Day

Vengeance Is Mine

Violate

Last December

I Died for You

Jack

The Hunter

Prophecy

Birth of the Wicked

The Coming Curse

Iced Earth






Groß war der Jubel bei eingefleischten Kennern als bekannt wurde, dass Tobi Sammets Rock Oper Projekt AVANTASIA 2008 auf Festival-Tournee gehen und als Headliner das W:O:A beglücken würden. Drei Jahre sind seit dem vergangen und zwei großartige Alben hinzu gekommen. Und da sind sie wieder! Ganz leicht ist es nicht, nach dem emotionalen Iced Earth Auftritt. Aber Tobi und seine Gaststars holen die Menge schnell auf ihre Seite. Kein Wunder, sind auf der Bühne doch mit Jorn Lande („The Scarecrow“, „Promised Land“, „The Wicked Symphony“), Magnum-Stimme Bob Catley („The Story Ain't Over“), Ex-Helloweener Michael Kiske („Reach Out For The Light“, Dying For An Angel”, „Shelter From The Rain“), Gamma Ray-Chef Kai Hansen (“Death Is Just A Feeling“) echte Größen des Genres unter einem Dach vereint. Vervollständigt werden sie von Amada Sommervilles einzigartig klaren Sirenenstimme. Die Setlist deckt alle Aspekte von AVANTASIA’s Werk ab – auch die gern kritisierte Top-10-Single „Lost In Space“. Nach der Hymne „Avantasia endet die ausgelassene True Metal Party mit „Sign Of The Cross / The Seven Angels” und dem großen Finale mit allen Gaststars. Und es bleibt die Hoffnung, dass Sammets Ankündigung “Das ist die allerletzte AVANTASIA Show aller Zeiten!” einer seiner gewohnten Sprüche ist. Außerdem: wer nimmt schon einen Bayern Fan ernst ;-)

(Jeckyll)

Setlist AVANTASIA



Twisted Mind

The Scarecrow (with Jørn Lande)

Promised Land (with Jørn Lande)

The Story Ain't Over (with Bob Catley)

Prelude

Reach Out for the Light (with Michael Kiske)

Dying for an Angel (with Michael Kiske)

Death Is Just a Feeling (with Kai Hansen)

Lost in Space

Farewell (with Amanda Somerville)

The Wicked Symphony (with Jørn Lande)

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Shelter From the Rain

Avantasia

Sign of the Cross / The Seven Angels




KREATOR kam, sah und siegte. Wie das Mille und Co. eben immer machen. Routiniert wie Sau und brachial in dunstigen roten Bühnenlicht brettern „Choir Of The Damned”, oder “Endless Pain” daher. Dazu gibt es die fiesen Ansagen von Mille und ein dreckiges und moshendes Publikum. Oh ja, der Sound drückt, der Abenddunst von Wacken zieht über das Festival Gelände und lässt die Show noch mitreißender wirken. Obwohl die Setlist keine wirklichen Überraschungen beinhaltet, kommt letztendlich doch jeder KREATOR Fan auf seine Kosten. Es ist einfach das Gesamtkonzept was bei einer KREATOR Show passt. Und da gehören Klassiker wie „Phobia” und “Flag Of Hate” einfach dazu. Basta!(xhb)


„We are MOTÖRHEAD – and we play Rockn’ Roll!“. Jeder einigermaßen klare Metaller weiß, was nun folgt: ein Feuerwerk lauter, ehrlicher, ja kultverdächtiger Songs. Der Start gelingt, „Iron Fist“ kracht wie ein Hammer in die Gehörgänge. Und spätestens bei „Stay Clean“ tanzen Leber und Milz dank der ungeheuren Druckwelle Tango. Schwerer tut sich bei den ersten Ansagen Mr Kilmisters Zunge. Lemmy wirkt angeschlagen und müde. Oder gar angetrunken? Gitarrero Phil Campbell übernimmt den rhetorischen Teil während „Metropolis“ und „Over The Top“ ins Publikum gefeuert werden. Wie ein guter Whisky wird auch der Gott des Bass mit jedem Song besser (wahrscheinlich steht diese Entwicklung in direkter Relation zu einer stetiger an Inhalt verlierenden Jack Flasche am Bühnenrand). Und so rotzen „Rock Out“ und „In the Name of Tragedy” dermaßen, dass die wild bangende Menge den anhaltenden Regen kaum spürt und die Crowdsurfer vergessen blöd um sich zu strampeln. Dazwischen dürfen Phil und Drummer Mickey Dee ihre beeindruckenden aber erfreulicher Weise nicht überstrapazierten Solo-Parts verrichten. Weiter geht es mit „Going to Brazil” und dem gefeierten “Killed by Death“, bevor Lemmy den legendären „Bomber“ auf Wacken losschickt. Erfreulicherweise wurde die Spielzeit bereits im Vorfeld des Gigs verlängert. Gut, denn ohne „Ace of Spades“ und das einzigartige „Overkill“ kann dieser Abend nicht zu Ende gehen. They are MOTÖRHEAD and they really kick ass!!! (Jeckyll)


Setlist MOTÖRHEAD.



Iron Fist

Stay Clean

Get Back In Line

Metropolis

Over the Top

Rock Out

One Night Stand

The Thousand Names of God

I Know How to Die


The Chase Is Better Than the Catch
In the Name of Tragedy

Just 'Cos You Got the Power

Going to Brazil

Killed by Death

Bomber

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Ace of Spades

Overkill






Ja, ja ja! Bzw. “Fuck, Fuck Fuck” ertönt in Blödelstimme also ein nicht ganz ernst gemeintes Intro von CHILDREN OF BODOM und ja – der Schreiber mag es nicht. Es nervt! Auch wenn sich COB oder insbesonders Alexi Laiho hier selbst auf die Schippe nimmt. Ein guter Musiker muss sich nicht megaarrogant auf die Bühne stellen, 2,8 Millionen mal FUCK ins Mikro brüllen sich davor noch wie der Superhengst vorkommen. Und noch mal JA – verdammt noch mal – Alexi ist es einfach. Scharenweise sabbern die Mädels in der ersten Reihe und die Kerle bangen sich bei „Bodom Beach Terror“ die Haare vom Kopf. Obwohl die Lust auf diese Combo äußerst gering ist, ist der Bann der Finnen heute größer – viel größer. Die Präsens ist unbeschreiblich. Der Sound pflügt den Wacken Acker drei Meter tief um und die anwesenden Fans pfeifen auf den einsetzenden Platzregen. Die Keys sind dermaßen fett, dass „Follow The Reaper“ wirklich macht Angst macht. Perfekt abgestimmtes Licht und ein stimmlich halt schon geiler Alexi machen den Gig zu einem der Highlights des WOA 2011. Leider auch zum letzten. Denn patschenass vergeht dann doch die Lust auf STS. (xhb)


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