News:

LA DISPUTE streamen neues Album

LA DISPUTE haben auf ihrer Facebook-Seite eines Stream ihres am 04.10. erscheinenden "Wildlife"-Albums eingerichtet.

News:

STATUS QUO und THE HOOTERS auf Tour

Auf der ab Mitte Oktober startenden „Quid Pro Quo“-Tour werden STATUS QUO mit ihrem Special Guest THE HOOTERS in Deutschland erneut live unterwegs eins.

Die britische Boogie-Rocklegende bietet neben ihren Klassikern „Whatever You Want“, „Rockin’ All Over the World“ oder „In The Army Now“ auch Songs der neuen Studio-CD „Quid Pro Quo“ auf.

Die Folkrocker von THE HOOTERS als Support werden dabei ebenfalls ihre Hits wie u.a. „Johnny B“, „All You Zombies“, „Day By Day“ oder „And We Danced“ präsentieren.



Termine:

18.10. Passau, Dreiländerhalle

19.10. Fulda, Esperantohalle

21.10. Kiel, Sparkassen Arena

22.10. Lingen, Emslandhalle

24.10. Rostock, Stadthalle

25.10. Chemnitz, Stadthalle

27.10. Limburg, Stadthalle

28.10. Bayreuth, Oberfrankenhalle

29.10. Bielefeld, Stadthalle

31.10. Heilbronn, Harmonie

01.11. Karlsruhe, Europahalle

02.11. Siegburg, Rhein-Sieg-Halle

04.11. Erlangen, Stadthalle




Review:

Sladest (Re-Release)

()

SLADE sind eine Band die viele jüngeren Rockfans nur noch von Coverversionen andere Künstler her kennen. Dabei gehört die Ende der 60er gegründete britische Formation (aus Wolverhampton) zur Ursuppe des Rock und prägte im Zeitalter des Glam-Rock zahlreiche Bands. Mit zahlreichen Nummer 1 Hits und 17 Top-20 Titeln waren sie die erfolgreichste britische Band der 70er Jahre.

Das Hardrock lastige „Sladest“ erschien im Original in 1973 und war ein Nummer 1 Album – und wie damals üblich eine Sammlung zum Teil bereits schon veröffentlichter Stücke. 11 der damals 14 Songs wurden als Single veröffentlicht, 5 davon gingen auf Platz 1 der Charts. Typisch auch die im englischen Midlands-Dialekt geschriebenen Songtitel wie „Cum On Feel The Noize“ (erfolgreich gecovert von QUIOT RIOT, OASIS, DISCIPLINE), den großen Hit „Gudbuy T’Jane“, „Skweeze Me, Pleeze Me“, das seinerseits sehr harte „Take Me Bak ‘Ome“ oder die Ballade „Coz I Luv You“ (Violinenpart von Bassist Jimmy Lea) und natürlich „Mama Weer All Crazee Now“ (auch gecovert von QUIOT RIOT und den RUNAWAYS), welche allesamt zu Gassenhauer mutierten. Kennzeichnend für SLADE waren die derbe und heftige Stimme von Sänger Noddy Holder, die fast schon epischen Chöre, das fette Drumming von Don Powell, Dave Hill’s lauter Gitarre und das hohe Mitgrölpotential – die oben genannte Hits von „Sladest“ sollte man laut hören. Musikalische Finesse sieht anders aus, die herausragenden Balladen kamen erst nach 1973. Denn direkt nach „Sladest“ ging es mit den Hitsingles „Far Far Away“ und „Everyday“ erst richtig los. Auch noch Anfang der 80er hatte man mit „My Oh My“ und „Run Runaway“ Hits im Petto. Bands wie KISS geben unumwunden zu stark von SLADE beeinflusst worden zu sein. Mit „Sladest“ startet eine Karriere, welche vor allem in England fast schon einem Hype glich.

Dabei wurde das Album soundtechnisch vernünftig überarbeitet und ins CD-Zeitalter geholt, um 4 Bonustracks ergänzt (u.a. „Hear Me Calling“ mit dem SLADE jahrelang ihre Shows eröffneten) und mit einem 16-seitigen Booklet versehen. Für Fans des ursprünglichen Hard Rock ist das Teil sicher eine Überlegung wert.




1. Cum On Feel The Noize

2. Look Wot You Dun

3. Gudbuy T’Jane

4. One Way Hotel

5. Skweeze Me, Pleeze Me

6. Pouk Hill

7. The Shape Of Things To Come

8. Take Me Bak ‘Ome

9. Coz I Luv You

10. Wild Winds Are Blowin’

11. Know Who You Are

12. Get Down And Get With It (Get Down With It)

13. Look At Last Nite

14. Mama Weer All Crazee Now

15. Hear Me Calling (previously unreleased studio version)

16. My Friend Stan

17. My Town

18. Kill ‘em At The Hot Club Tonite (B-side of Skweeze Me Pleeze Me )

Sladest (Re-Release)


Cover - Sladest (Re-Release) Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 18
Länge: 57:32 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Angel Come

()

Wenn man SAINT ASIDE hört, hat man vom Sound her sofort das Bild einer uramerikanischen Band im Kopf, die in ähnlichen Gestaden herumsegelt, wie die Kollegen von 3 DOORS DOWN. Darauf, dass das Quartett tatsächlich aus Leipizig kommen könnte, kommt man so schnell jedenfalls nicht. Genau das ist aber der Fall, und nun haben die geistig-musikalischen US-Amerikaner und de Facto Deutschen mit „Angel Come“ ein neues Album am Start. Damit aber nicht, man hat sich nebenbei auch noch zum Ziel gesetzt, die das Genre des Musikvideos zu revolutionieren und das deutschlandweit erste sogenannte „augmented reality“-Video auf den Markt gebracht. Im Klartext heißt das, dass der Zuschauer nicht mehr zur Passivität verdonnert ist, sondern selber bei der Wahl der Perspektive mitentscheiden kann. Aber das nur am Rande, zurück zum Wesentlichen, und das ist und bleibt bei allem technischen Schickschnack bei einer Band nun mal die Musik. Die braucht sich bei SAINT ASIDE nicht zu verstecken und hat ihre Wurzeln unüberhörbar im Seattle-Sound der 1990er Jahre. Grunge mischt sich mit Alternative und alles kommt ordentlich druckvoll und groovig aus den Boxen, ohne dabei nach NIRVANA-Gedenkveranstaltung zu klingen. Und um das ganze Abzurunden gibt´s zum Albumabschluss auch noch eine Akustikversion des im Normalzustand rockigen „Come To Me“ als Dreingabe. Saubere Arbeit.

Angel Come


Cover - Angel Come Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 8
Länge: 33:35 ()
Label:
Vertrieb:
Band:

Saint Aside

KEINE BIO!
News:

R.E.M. lösen sich auf

Auf ihrer Homepage konnte man am Donnerstagabend die schlichte Mitteilung lesen, dass jetzt mit REM endgültig Schluß sei.

Michael Stipe, Peter Buck und Mike Mills wollen ab sofort getrennte Wege gehen. Anfang des Jahres wurde erst das letzte Werk "Collapse into now" heraus - jetzt ist nach 31 Jahre im Rockbusiness und diesem letzten 15ten Studiowerk der Ofen endgültig aus. Dies geschehe im allseitigen Einvernehmen ohne Zerwürfnis, Streit und auch ohne Anwälte, was ganz besonders betont wurde.

Die Alternative Rocker aus dem US-Bundesstaat Georgia verkaufen mit Charthits wie u.a. "Losing my Religion", "Everybody Hurts", "Imitation of Life" oder "Man on the Moon" Millionen von Alben.


Band:

Devil

www
News:

IAMX-Neue Single und Video

Im Hause IAMX steht eine neue Single an: "Volatile Times Remix EP" heißt das gute Stück, erscheint am 23.09.2011 und das zugehörige Video ist hier schon zu begutachten.

Review:

Megaton Leviathan

()

Auch musikalische Extremisten besinnen sich hin und wieder auf ihre traditionellen Wurzeln: MEGATON LEVIATHAN aus Portland, Oregon haben sich nach einer Textzeile aus dem JUDAS PRIEST-Song "Delivering The Goods" benannt, aber ansonsten nicht viel mit dem Sound der "Metal Gods" zu tun. Das Duo/Quartett (neben Bassist und Cellist/Violinist Chris Beug sind seit Kurzem noch zwei Live-Musiker mit von der Partie) um Bandgründer/Sänger/Gitarrist/Synthie-Mann Andrew James Costa, dessen stilistische Bandbreite von Noise, Doom, Psychelelic, Shoegaze über Rock´n´Roll und Punk bis hin zu Blues und Dark Wave reicht, zockt einen schwer verdaulichen Düsterklumpen, der irgendwo im groben Dunstkreis zwischen SUNN O))), EARTH, BORIS oder KHANATE liegt, aber bei geneigter Hingabe auch einen Tick Zugänglichkeit offenbart, da der Gesamtsound recht moderat ausgefallen ist und bis zur Unkenntlichkeit dröhnende Effekte außen vor gelassen wurden. Bei dieser EP handelt es sich aber keineswegs um ein neues Studiowerk der Jungs, sondern um die Neuauflage des ersten Demos von 2009, das nun auf dem bandeigenen Label "Volatile Rock" erscheint. Hört Euch einfach mal die recht kurzen "Guns And LSD" und "Time Fades" an, die einen guten Überblick über diese für die Zielgruppe äußerst hörenswerte Veröffentlichung geben und MEGATON LEVIATHAN als heißen "Tipp"-Kandidaten platzieren. Obwohl bei dieser frühen Platte sicher noch nicht das Optimum aus dem Megatonnen-Sound herausgeholt wurde, vergebe ich unsere Auszeichnung trotzdem gerne, da das Drone Doom-Genre noch reichlich unterversorgt ist und die Fans für jeden Hinweis auf eine noch nicht so bekannte Band dankbar sind. Sehr guter Einstand!

Megaton Leviathan


Cover - Megaton Leviathan Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 5
Länge: 35:8 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Speed Machine

()

In der Trilogie der Eigenproduktionen (EXENTRIC, MOTORGOAT) kommt nun die Nr. 3 SPEEDBOTTLES aus Idar-Oberstein angedampft. Und für mich sind die fünf Hessen die Gewinner des Dreikampfes. Einschränken muß ich hierbei allerdings, das ich nur vier Songs vorliegen habe gegenüber dem Longplayer von EXENTRIC. Den Anfang macht "Road Trippin", ein Rock´n`Roll Brocken a lá MOTÖRHEAD, MOTORJESUS oder GLUCIFER, räudig und schmutzig rollt er sich aus den Boxen mit minimalem Anspruch, aber maximalem Spaß. Die Produktion ist durchwachsen, Drums und Gitarren klingen nicht optimal, auch aus dem Gesang könnte man sicher noch was rausholen. Aber für´ne Eigenproduktion passt das. Die EP kommt in einem schmalen Digi Pack daher mit professioneller Gestaltung; Cover Artwork, Bilder und Logo passen. Höhepunkt für mich sind eindeutig die letzten beiden Nummern. "The Lonely Wolf" beginnt AC/DC mäßig, wird aber im Refrain eher ein mitgröhl Spaß Batzen, das Gitarrensolo im Mittelteil ist klasse und professionell. Die am Ende folgende akustik-country like Nummer "Too Loud For The Crowd" ist so was von cool das mir echt ein kleines Lächeln auf´s Gesicht wächst. Die vier Songs strotzen nur so vor Spaß und Laune am Rocken und Rollen das es eine Freude ist teilzunehmen, an dieser kurzen aber intensiven Reise in der "Speed Machine".

Speed Machine


Cover - Speed Machine Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 4
Länge: 12:21 ()
Label:
Vertrieb:

Seiten

Subscribe to metalinside - Das Rock und Metal Online-Magazin RSS