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KINGDOM touren im Februar

KINGDOM werden Ende Januar nach Europa fliegen, um sich den Februar zusammen mit WRONG ANSWER auf Tour zu vertreiben.


30.01.12 Lund, Sweden - Mengarden

31.01.12 Stockholm - Sweden - Skarpnäcks Kulturhus

01.02.12 Örebro, Sweden - KF Stationen

02.02.12 Västerås, Sweden - Växhuskällarn

04.02.12 Essen , Germany - Angry Youth Fest

05.02.12 Hamburg, Germany - Rote Flora

06.02.12 Mannheim, Germany - Tbc

08.02.12 Zagreb , Croatia - Akc Attack

09.02.12 Novi Sad, Serbia - CK13

10.02.12 Budapest, Hungary - Tbc

11.02.12 Vienna, Austria - Venster 99

12.02.12 Kosice , Slovakia - Collosseum

13.02.12 Warzawa, Poland - Punkt & Radio Luxembourg

14.02.12 Gdansk, Poland - Sesja

15.02.12 Poznan , Poland - Pod Minoga

16.02.12 Leipzig, Germany - Zoro

17.02.12 Hermsdorf, Germany - Jugendhaus

18.02.12 Ieper, Belgium - Ieper fest

19.02.12 Hasselt, Belgium - Carpe Diem

20.02.12 Lowesoft, UK - The Sea Breeze

21.02.12 Birmingham, UK - The Actress & Bishop

22.02.12 London, UK - Star Of Kings

24.02.12 Wunstorf, Germany - Wohnwelt

25.02.12 Prague, Czech - Café Na Pul Cesty

26.02.12 Berlin, Germany - Cassiopeia


Review:

Your Gods, My Enemies

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Bereits zehn Jahre existiert diese israelische Band und kann als Referenz ein schon im Jahr 2002 aufgenommenes Debütalbum („Kindless“) vorweisen, auf dem nicht nur DESTRUCTIONs Schmier zu hören ist, sondern das auch noch in Zusammenarbeit mit Tommy und Peter Tägtgren aufgenommen wurde – Respekt! Bei einem derartigen Start sind die Erwartungen an das zweite Werk von ETERNAL GRAY natürlich hoch, aber die acht Jahre, die sich das Quintett für „Your Gods, My Enemies“ Zeit gelassen hat, hört man dem Album leider nicht an. Die Kombination aus abermals fettem Sound und den musikalischen Einflüssen von Bands wie MESHUGGAH, NEVERMORE (Stichwort Gitarrensound!) oder auch BEHEMOTH wirkt genau so, wie sich dieses Klanggulasch liest: nix Halbes und nix Ganzes. An den Riffs und Soli gibt es eigentlich kaum etwas auszusetzen, spielerisch sind die Jungs ebenfalls völlig auf dem Dampfer, lediglich das ausdruckslose Grunzen von Oren Balbus gibt objektiv Anlass zur Kritik, aber genau hier liegt der Hund unterm Rasen. Das nicht zünden wollende, leicht progressiv angelegte Songwriting liefert sich einen aussichtslosen Kampf mit der modernen, aber sterilen Produktion, so dass (durchaus hörenswerte) Songs wie „Controlled“, „Desolate The Weak“ oder „Unlabeled“ am Ende konstruiert und unzugänglich daherkommen, obwohl rein technisch alles richtig gemacht wurde. „Your Gods, My Enemies“ ist wie ein teurer Maßanzug; schick, mit gutem Style, ohne Fehler, aber eben auch unemotional und gelackt. Wer´s mag…

Your Gods, My Enemies


Cover - Your Gods, My Enemies Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 42:57 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Fuck The Consent

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Die Nürnberger REJECTED YOUTH haben es offenbar nicht eilig. 1998 gegründet, bringen sie es gerade mal auf drei Longplayer, und auch für den vierten und neuesten mit dem kämpferischen Titel „Fuck The Consent“ haben sie sich vier Jahre Zeit gelassen. Das musikalische Rezept ist schnell erklärt: Hier gibt es melodischen Streetpunk zu hören, mit einem Schuss 77er Punkrock sowie gelegentlichen kurzen Ska- oder auch Funk-Ausflügen, die an die späten CLASH erinnern (die in „For Fuck's Sake“ auch prompt zitiert werden). Die Songs rocken auch alle ganz gut vor sich hin, und diverse Parts bieten sich zum Mitgrölen an, so richtig zünden tut das alles aber nicht. Das liegt zum einen an dem etwas kraftlos und merkwürdig indirekten Gitarrensound, zum anderen aber auch daran, dass man das alles schon mal irgendwo von irgendwem gehört hat. Auch wenn die Jungs ein Händchen für gute Melodien haben – wirklich hängen bleibt am Ende dann doch fast nichts.

Fuck The Consent


Cover - Fuck The Consent Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 14
Länge: 34:33 ()
Label:
Vertrieb:
Band:

Rejected Youth

KEINE BIO! www
Review:

Battlesuits

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Diese Besprechung kommt zugegebenermaßen eine ganze Weile zu spät. Erschienen ist „Battlesuits“ nämlich schon Mitte August. Aus unerfindlichen Gründen ist die Scheibe erst jetzt unter einem Stapel abgelegter CDs wieder aufgetaucht. Dafür erst mal sorry an Band und Label! Wobei das in diesem Fall immerhin dieselben Personen sind – die Hamburger AVERAGE ENGINES haben nämlich Anfang 2011 ein eigenes Label namens „Brutkasten“ gegründet und auf diesem „Battlesuits“ veröffentlicht, das nach der EP mit dem schönen Titel „If Dalí Broke My Arm It Would Sound Likes This“ ihr Debütalbum ist. Auf diesem präsentieren sie leicht noisigen Indie-Rock, der oft gerade nach vorne geht, manchmal aber auch etwas verschachtelt und fast schon proggig daherkommt, dabei aber auch immer wieder mit tollen Melodien aufwartet. So werden in den Songs straight rockende Riffs in ungewöhnliche Strukturen eingebaut, mit atmosphärischen Parts kombiniert und immer wieder auch durch ein gewisses Maß an Schrägheit angereichert. Einziger Kritikpunkt ist dabei die Produktion: Der Gesang steht nämlich etwas zu stark im Vordergrund, wohingegen die Gitarren zwar ordentlich verzerrt aber zu leise sind und dadurch etwas verhalten wirken. Das umgekehrte Verhältnis hätte den AVERAGE ENGINES besser gestanden. Trotzdem liefern die Hamburger hier ein tolles und reifes Debüt ab, das ordentlich rockt, gleichzeitig aber über eine Dichte und Komplexität verfügt, die es von vorne bis hinten spannend machen.

Battlesuits


Cover - Battlesuits Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 14
Länge: 73:23 ()
Label:
Vertrieb:
Band:

Average Engines

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Review:

Cut Cut Cut

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BUBONIX haben sich nach ihrem fantastischem „Caspacian“-Album aufgelöst, woraufhin vier der Beteiligten mit CONMOTO flugs eine neue Band aus der Taufe hoben, um da weiterzumachen, wo sie mit BUBONIX aufgehört haben. Sarah de Castro ist als alleinige Sängerin übrig geblieben, was „Cut Cut Cut“ natürlich prägt, ihre rotzige Stimme passt ja perfekt zum wilden, aggressiven CONMOTO-Material und drängt sich nie in den Vordergrund. Bei jedem Song wird deutlich, dass hier erfahrene Leute am Werke waren, die wissen, wie ein guter Song zu klingen hat, was sowohl in den wütenden Nummern Marke „Borders And Flight“ wie auch den melodischen („Van Streefkerk“) deutlich wird. „Cut Cut Cut“ rockt von Anfang bis Ende und ist dabei sehr abwechslungsreich – der Bogen wird von Hardcore über Punkrock bis zu Noise und Indierock geschlagen. Geiler Einstand, geile Fortführung des BUBONIX-Erbes!

Cut Cut Cut


Cover - Cut Cut Cut Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 32:16 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Winter Lady

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Die hinter BIRDS OF PASSAGE steckende Neuseeländering Alicia Merz hat schon mit ihrem Debütalbum ihr Händchen für verstörend-fesselnde Musik bewiesen. Mit „Winter Lady“ führt sie ihr Schaffen auf dem gleichen Level fort; auch in den diesmal sieben Songs kreiert sie mit fast flüsterndem Sprechgesang und sehr sparsam eingesetzten Klangeffekten eine ganz eigene Atmosphäre, die gleichermaßen wunderschön-verzaubernd wie auch verstörend sein kann. Es kann anstrengend sein, der flüsternden Frauenstimme und den Effekten im Hintergrund zu lauschen, aber als Soundtrack für einen kalten Winterabend ist „Winter Lady“ ganz vorzüglich geeignet, kann doch der Prä-Weihnachtswahnsinn und überhaupt der ganze Alltag leicht vergessen werden, wenn sich die außerweltliche Atmosphäre ausbreiten kann. Es liegt der Vergleich mit elfengleich klingenden Sängerinnen auf der Hand, aber das würde der Intensität von BIRDS OF PASSAGE nicht gerecht werden. Vielleicht eine Mischung aus Sirene, Elfe und BJÖRK. Auf jeden Fall unglaublich fesselnd.

Winter Lady


Cover - Winter Lady Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 7
Länge: 46:3 ()
Label:
Vertrieb:
Band:

Conmoto

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Band:

Lonely Kamel

by Gast
www

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