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NAPALM DEATH-Album komplett im Stream

Auf der Website des CM Distros gibt es das neue NAPALM DEATH-Album "Utilitarian" in voller Länge als Stream.

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Headliner des VAINSTREAM FESTIVALS 2012 steht

REFUSED wurden als Headliner für das am 09.06. in Münster stattfindende Vainstream Festival bekanntgegeben. Außerdem sind EVERGREEN TERRACE, DARKEST HOUR und ENTER SHIKARI zum Billing gekommen.

Review:

Bury The Light

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Der Haufen aus Philadelphia hat mich mit seiner kürzlich veröffentlichten EP „Ten Years“ nicht gerade vom Hocker gehauen. Frühere, völlig überzogene Vergleiche mit IRON MAIDEN haben da schon reges Schenkelklopfen verursacht. Mit „Bury The Light“ ziehen sich die Jungs um US Metal-Genie Chris Black (der auch für die saustarken HIGH SPIRITS und das das nicht minder geniale Obskur-Projekt DAWNBRINGER verantwortlich zeichnet und auch bei den göttlichen NACHTMYSTIUM aktiv war) aber äußerst achtsam aus der Affäre. Hört man sich das Album an, hat man fast den Eindruck, „Ten Years“ war lediglich eine Sammlung von mäßigen B-Seiten, denn hier wird nahtlos an die superben letzten beiden Alben angeknüpft. Das „Geheimnis“ von PHARAOH besteht dabei nach wie vor aus zwei tragenden Säulen: einerseits der Gabe, gleichermaßen eingängige wie anspruchsvolle Hymnen zu komponieren, die man zwar sofort mitbölken kann, die aber auch nach zig Durchläufen nicht langweilig werden und andererseits aus Tim Aymars brillantem, kraftvollem, melodischen Gesang, der immer mehr an Harry „The Tyrant“ Conklin erinnert, was nach dem bedauerlichen Abgang der Legende JAG PANZER gleich doppelt erfreut. Aber genug Blabla; hört Euch einfach Gänsehautbeschaffer wie den Ohrwurm „Castles In The Sky“, das epische „Cry“ (Killer!), das famose, progressive und tatsächlich „jungfräuliche“ Gefilde tuschierende „Graveyard Of Empires“, den Stampfer „Burn With Me“ oder das flotte „In Your Hands“ an und seid begeistert von einer der stärksten Traditionsplatten seit… äh… ja… „Another Night“. Ohne Ausfälle läuft „Bury The Light“ über die Zielgerade und bekommt daher – richtig geraten – den „Tipp“!

Bury The Light


Cover - Bury The Light Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 48:55 ()
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Review:

Terrortory

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Ich hab das zwar schon mal verhauen und die deutschen Power-Metalheads von HELLOWEEN mit einem „a“ geschrieben, hier ist es aber volle Absicht: Ich rede von der U.S.-Metal Band HALLOWEEN mit ihrer aktuellen Pressung „Terrortory“. Aber ich gehe mal davon aus das man sich als Fan der einen durchaus Platten von beiden in den Schrank stellen kann.

„Terrortory“ ist eine Wiederaufnahme einer Karriere die zwar schon lange geht (1983 in Detroit, Michigan gegründet), irgendwie aber nicht viel produziert hat. Oder besser gesagt: Nicht viel mit viel Präsenz. Quasi als Ausgleich dazu sind auf der aktuellen CD aber dann auch ganze 16 Songs mit einer Laufzeit jenseits von einer Stunde drauf – allerdings mit einem entscheidenden Problem. Und das ist pragmatisch wie unpraktisch: Es ist viel zu viel Material. Man weiß nicht so richtig was man mit manchen Songs anfangen soll („Re-inventing Fear“ oder „Dead On“), die richtigen Aufhänger fehlen irgendwie. Die grundsätzliche Thematik der Band und der Platte – ein düsteres Metal-Horror-Geschredder – kommt aber nichtsdestotrotz gut durch und weiß mit einigen sehr gelungenen Nummern („Caught In The Webs“ oder „Images Quite Horrible“) manchmal sogar hervorstechen.

Oder als Fazit dann berechtigter Weise doch etwas vorteilhafter ausgedrückt: Das Thema von HALLOWEEN wird zwar konsequent und gekonnt umgesetzt, geht leider aber in der Masse der Songs mit unter verloren.

Terrortory


Cover - Terrortory Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 16
Länge: 72:19 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

In-Between

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ALIAS EYE sind nach fast genau 5 Jahren endlich wieder zurück. Die sympathischen Progrocker aus „Monnem“ für Nicht Bülent Ceylan-Kenner auch auf Hochdeutsch „Mannheim“, haben mit „In Between“ ein neues Album am Start. Und es ist wirklich ein recht gutklassiges Werk geworden, für Progverhältnisse hat die Band mit ihrem ausdrucksstarken Sänger Philip Griffith die Spielzeit zwar nicht gerade ausgereizt aber die 10 Songs auf knapp 48 Minuten Länge strotzen nur so vor Abwechslungsreichtum, gelungenen Arrangements und eigenem Stil.

Es gab zwar eine Umbesetzung an den Tasten doch dies tut dem gewohnten Sound keinerlei Abbruch, der Neue fügt sich nahtlos ein, er heißt Tilmar Fischer und ist vielleicht insgesamt noch einen Tick zurückhaltender als sein Vorgänger aber das wird schon noch, der Junge hat viele gute Ideen. Nach wie vor dominieren hier weit umspannende Melodien, mal hymnenhaft dann wieder leicht melancholisch aber stets Man hat sich etwas von der „gediegeneren“ Art Rock-Schiene zuletzt noch etwas wegentwickelt und läßt es insgesamt für die bisherigen Verhältnisse von ALIAS EYE etwas mehr krachen - ich würde die Stilistik irgendwo zwischen ganz viel Rock, ein wenig Jazz und ja auch etwas angehauchten Metal Prog (wie das zunächst ruhige dann heftigere „Arabesque“ mit starker Hookline) ansetzen, da auch endlich mal wieder betont etwas fettere Riffs zu hören sind.

„Break what we know“ ist so etwas von dieser Qualität, ein sehr gut nach vor abgehender Track mit schönen Chören, eine klasse losgehende Gitarre mit tollem furiosen Instrumentalpart, aber auch gekonnten Tempobreaks sowie ein klasse etwas orientalisch angehauchtes Keyboardsolo sind hier zu finden. Das Ganze klingt dann soundlich eher etwas nach dem klasse Debüt „Field Of Names“ aus 2001.

Beinahe wie selbstverständlich wechselt man im Titelsong zu eine coolen, etwas jazzig angehauchten Stil in der Art von der CLIMAX BLUES BAND mit schönen Saxophonparts und jetzt eher dezenten Gitarrenlicks mit tollem chilig-perligen Klavierparts al la „Half A Minute“ (MATT BIANCO – kennt dass noch jemand war in den 80er mal ein Pophit). Ein weiterer Höhepunkt ist dass ehe düster-epische „Time Machine“, hier wurde ein Klassiker von BEGGAR’S OPERA (von 1971) bei dem deren ehemaliger Sänger und Phil Griffiths Vater Martin auch wieder zu hören ist, bestens entstaubt und sehr druckvoll in die Neuzeit überführt.

Auch sehr virtuos-losrockende Sachen mit leichtem Metalappeal der erneut prägnanten Gitarrenarbeit von Matthias Wurm bei „Indentured Pride“ mit schönem weitläufigem Refrain überzeugen, die Ballade „Stars Shall Fall“ hat zwar üppige Streicherarrangements kommt aber irgendwie für meinen Geschmack zu gezogen/getragen und nicht so recht aus der Hüfte. Bei „All the Rage“ wird sogar gerappt mit sehr programmierten Drums, kein so schlechter Versuch. „Take What’s Mine“ mit MANFRED MANN’s Gedächtnis-Tastensounds sowie wild-furiosen Finale ist ebenfalls recht solide geworden, mit dem mitreißenden Schlußtrack „The Blink of an Eye“ endet ein wirklich starkes Album bei dem Sänger Phil erneut eine bärenstarke Leistung abliefert.

Wer schon immer auf ALIAS EYE abgefahren ist, darf hier gerne wieder blind zuschlagen, neue Fans könnten ebenfalls viel Lohnenswertes finden- wer auf etwas eingehendere Progsachen etwa SUBSIGNAL ohne die große Vertracktheit abfährt liegt hier richtig. Nie klang die Band abgeklärter und souveräner aber trotzdem nach typisch ALIAS EYE.

In-Between


Cover - In-Between Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 47:23 ()
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Seven Deadly

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Das britische Hardrock-Urgestein UFO landet dieses Jahr wieder und besucht uns Erdenbürger mit neuem Material. Leider, wie schon 2009 ("The Visitor"), ohne Gründungs-Bassist Pete Way, welcher immer noch "gesundheitliche" Probleme hat. Vinni Moor hat sich diesmal ein Stückchen "weggerü(o)ckt" von seinen immer präsenter gewordenen Blues Vibes. So gibt er uns auf "Seven Deadly" wieder mehr klassische Riffs und rockige Soli. "Markenkern" des Flugobjektes ist und bleibt aber Phil Moogs' einzigartige Stimme. Diese schneidet auch heuer durch die Songs wie ein heißes Messer durch Butter.

"Fight Night" beginnt rifflastig, beim Chorus gibt es weibliche Background-Unterstützung, welche dem Rocker einen souligen Unterton verpassen. Song Nummer 3 ist der erste Song, der tief in den Blues- und Soul-Roots steckt, Vinni schrubbt und quält erbarmungslos sein Instrument, so dass man Applaus zollen möchte. Die darauffolgende Ballade ist nicht essenziell, fehlt ihr doch ein wenig die Spannung. Fortschreitend groovt sich die Scheibe ohne viel Ausrufezeichen durch den Player. Hin und wieder eine schöne Gitarrenmelodie, aber nix was mich in Verzückung versetzt.

Und - da - bei Song Nummer 8 meine ich den lang vermissten Spirit zu spüren. Langsam baut sich hier eine Nummer auf, schwebend begleitet von in den 70ern auf Erden vergessenen Engelschören. Und die Gitarre, sensibel und verspielt vor sich hin weinend - ist das gar Schenker ?? Mehr davon!!

Nein, das war es leider, beide Füße zurück auf den Boden. Ich wollte ja nicht davon anfangen, aber kann man eine Scheibe von UFO besprechen, ohne Vergleiche zu der Schenker-Ära zu ziehen? Ich, wie ich feststellen muss, kann es nicht. Gründet doch meine Liebe zu dieser Band in die Zeit als des Deutschen Spiel und Songwriting UFO eine besondere Klasse und Ausstrahlung verlieh.

Dennoch, handwerklich gut gemachter grooviger Hardrock mit einer unverkennbaren charismatischen Stimme ist immer noch mehr als manch andere Band anzubieten hat.

Seven Deadly


Cover - Seven Deadly Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 46:36 ()
Label:
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News:

RISE AND FALL mit neuem Video

RISE AND FALL haben "Hidden Hands" aus ihrem kommenden Album "Faith" ein Video gedreht, in welchem 30 Freunde der Musiker als Band posierten - das Ergebnis kann hier angeschaut werden.

News:

SECRETS OF THE MOON posten neues Video

SECRETS OF THE MOON haben "Nyx" aus dem am 16.03. erscheinenden Album Seven Bells" mit einem Video versehen - das Ergebnis kann hier angeschaut werden.

Band:

The Eye Of Time

KEINE BIO! www
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RAGE AGAINST RACISM OPEN AIR: Termin steht

Am 09.06. wird bei freiem Eintritt auf dem Gelände des JZ Mühle in Duisburg ds Rage Against Racism Open Air stattfinden. Mit dabei sind ab 12:30 Uhr folgende Bands:


SUIDAKRA

NIGHT IN GALES

CONTRADICTION

V8 WANKERS

SYNASTHASIA

WORLD DOWNFALL

SOLAR FRAGMENT

HARASAI

MINERVA




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