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Reduced To Sludge

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FUNERUS haben sich für “Reduced To Sludge” mit Dan Swanö (BLOODBATH, OPETH, EDGE OF SANITY) einen der ganz prominenten Namen für die Produktion gesichert. Der hat auch gute Arbeit geliefert, wie nicht anders erwartet, und „Reduced To Sludge“ zu einem druckvollen Sound verholfen, da ist also alles im grünen Bereich. Probleme hat das neue FUNERUS-Werk beim Songwriting: zwar haben es die Amis drauf, richtig schweren, druckvollen Mid Tempo-Kram zu spielen, aber versteifen sich gleichzeitig zu sehr darauf, so dass nach fünf, sechs Songs der Lack langsam abblättert. „Reduced To Sludge“ beginnt dann zu langweilen und die Songs austauschbar zu werden. Klar ist das alles gut gespielt und arschbrutal, aber auf Albumlänge zu eindimensional. Als EP wäre es ok, als Album einer seit den 90ern aktiven Band nicht wirklich.

Reduced To Sludge


Cover - Reduced To Sludge Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 33:40 ()
Label:
Vertrieb:
Band:

Funerus

KEINE BIO! www
Review:

Mask Of Malice

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LAY DOWN ROTTEN sind nicht erst seit gestern in der Spitzenklasse des Death Metals angekommen. Ihr neues (und auch schon sechstes) Album „Mask Of Malice“ beweist das einmal mehr eindrucksvoll. Im Grunde gilt für „Mask Of Malice“ das Gleiche wie schon für den Vorgänger „Gospel Of The Wretched“: hier stimmt einfach alles, vom handwerklichen über die Produktion bis zum Songwriting. Den Jungs macht niemand mehr was vor, wenn es um das präzise Abfeuern von Riff-Attacken geht oder den effektiven Einsatz ihres Shouters. Dazu ’ne mächtige Breitseite BOLT THROWER-Groove und fertig ist das Death Metal-Album, das richtig Laune macht. Schön ist dabei auch die immer wieder durchscheinende Schule, die LAY DOWN ROTTEN ja schon immer in ihrem Sound hatten und zur gelungenen Verbindung von US- und Schweden-Schule bei ihnen beitrug. „Mask Of Malice“ ist durchweg gut, was soll das Gesabbel? Von Anfang bis Ende gibt’s auf die Fresse, wird das Tempo variiert und trotzdem immer mächtig brutal geblieben. Fette Scheibe, die sich alle Death Metal-Freaks zulegen müssen!

Mask Of Malice


Cover - Mask Of Malice Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 42:25 ()
Label:
Vertrieb:
News:

Augenfutter von NAPALM DEATH

Den Stream des neuen NAPALM DEATH-Albums "Utilitarian"gab es gerade erst, jetzt hat sich ein Video zu "Analysis Paralysis" dazugesellt.

News:

Doppelpack von EVERY TIME I DIE

EVERY TIME I DIE haben "Ex Lives" in voller Lände bei soundcloud.com gestreamt und gleich noch ein Video zu "Underwater Bimbos From Outer Space" gepostet.

News:

JOB FOR A COWBOY posten neuen Song

JOB FOR A COWBOAY haben "Nourishment Through Bloodshed" aus ihrem kommenden Album "Demonocracy" bei YouTube gepostet, das komplette Album kommt am 10.04. in die Läden.

News:

FUCK THE FACTS touren im März

FUCK THE FACTS werden den März im Van verbringen und durch Europa gondeln, um an folgenden Orten Shows zu spielen:





March 7- ITA Bologna at Atlantide

March 8 - ITA Milano at Lo-Fi

March 9 - SWI Zurich at Dynamo Werk 21

March 10 - GER Trier at Exhaus

March 11 - GER Karlsruhe at Halle 14

March 13 - BEL Liege at La Zone

March 14 - HOL Rotterdam at Worm

March 15 - HOL Nijmegen at De Onderbroek

March 16 - GER Mulheim at AZ

March 17 - GER Hamburg at Elbdeich

March 18 - DEN Aalborg at 1000 Fryd

March 20 - SWE Goteborg at Härden

March 21 - NOR Oslo at Internasjonale

March 23 - FIN Oulu at Ykan Pub

March 24 - FIN Jyvaskyla at Musta Kynnys

March 25 - FIN Tampere at Kahvila Hertta

March 27 - FIN Helsinky at Lepakkomies

March 28 - SWE Stockholm at Svarta Dörren

March 29 - DEN Copenhagen at Dödsmaskinen

March 30 - GER Leipzig at Zoro

April 1 - CZE Prague at Modra Vopice

April 2 - CZE Ostrava at Plan B

April 3 - CZE Brno at M13 Muzak Klub

April 4 - SLK Kosice at Collosseum Club

April 5 - HUN Budapest at Szabad Az A’

April 6 - AUS Wien at Escape Metalcorner

April 7 - SLO Ljubljana at Klub Gromka



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The Death Defying Unicorn

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Das MOTORPSYCHO schon immer ihr Ding durchgezogen haben, ist nach nun mehr 20 Jahren mittlerweile jedem aufgefallen. Die drei Norweger kommen 2012 allerdings mit einem ganz besonders feinen Schmankerl um die Ecke, so dass auch die, in manchen Schaffensphasen der Band, verschreckten Fans wieder mal an Bord geholt werden könnten. Zum mittlerweile sagenhaften 15. Album (die unzähligen Singles, EPs und Live-Alben außen vorgelassen) haben sich MOTORPSYCHO mit Star-Keyboarder Stale Storlokken und dem Trondheimer Jazzorchester Verstärkung geholt, um eine knapp 90minütige Reise durch Jazz, Moderner Klassik und eben dem unverkennbaren MOTORPSYCHOtischem Rock, zu erschaffen. Was bleibt einem da anderes zu sagen als: Brillant. Auf „The Death Defying Unicorn“ hat man eine ganze Oper vor sich. Das Album gleicht tatsächlich einer Aufführung und wird sicherlich dann auch so auf die Bühne gebracht werden. Einzelne Stücke herauszunehmen macht keinen Sinn bei einem Werk, das nur als Ganzes funktioniert. Harter Tobak also, aber um ehrlich zu sein: wer erwartet von MOTORPSYCHO schon eingängige Alben? 13 Songs zelebriert das gepimpte Trio und am Ende von „The Death Defying Unicorn“ bleibt ein abruptes Break und entlässt den Hörer aufgewühlt und mit zittrigen Fingern nach der Repeat Taste greifend in angenehmer Verstörtheit.

The Death Defying Unicorn


Cover - The Death Defying Unicorn Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 13
Länge: 83:44 ()
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Vertrieb:
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The Devil's Resolve

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Wenn man weiß, das AMORPHIS-Gründungsmitglied und Basser Olli-Pekka Laine der Initiator von BARREN EARTH war, sind die Parallelen zu den alten AMORPHIS-Platten noch deutlicher rauszuhören, als sie es an sich eh schon sind. BARREN EARTH sind aber natürlich nicht nur besagter Laine, sondern auch KREATOR-Gitarrist Sami Yli-Sirniö, SWALLOW THE SUN-Shouter Mikko Kotamäki und Gitarrist Janne Perttilä und Schlagwerker Marko Tarvonen (beide MOONSORROW). Um das ganze abzurunden gesellt sich dazu niemand anderes als Kasper Mårtenson, der ebenso wie Laine seine Karriere bei AMORPHIS als Keyboarder begann, wenn auch erst auf der bahnbrechenden „Tales From The Thousand Lakes“. Eine sehr gute Ausgangsposition also, um kreative musikalische Ideen umzusetzen. Neben den angesprochenen AMORPHIS Verweisen, lassen sich außerdem immer wieder proggige und auch psychedelische Rock- und Folk-Elemente aus den späten Siebzigern bemerken. Irgendwie hat das ganze auch was von THE OCEAN, auch wenn THE OCEAN wahrscheinlich wiederum auch von AMORPHIS beeinflusst waren, was mir bis dato noch gar nicht aufgefallen war. Sei es drum. BARREN EARTH erzeugen auf ihrem mittlerweile schon drittem Auswurf eine wunderbare Stimmung aus alten „Tales From A Thousand Lakes“-Erinnerungen, psychedelischen Siebzieger LSD-Träumen und moderner progressiver Härte. “The Devil’s Resolve“ ist ein wirklich atemberaubendes Werk welches zudem auch noch von Produzenten Legende Dan Swanö in das richtige Soundgewand gekleidet worden ist. Eine absolute Kaufempfehlung!

The Devil's Resolve


Cover - The Devil's Resolve Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 8
Länge: 46:46 ()
Label:
Vertrieb:
Band:

Blaze (JPN)

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