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NEUROTIC DEATHFEST 2012: Running Order steht

Für das vom 02.-04.03. im Tilburger 013 stattfindende Neurotic Death Fest ist die Running Order fertig und hier zu finden.

Review:

Original Album Classics (5 CD)

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CHEAP TRICK sind vor allem ein japanisches Phänomen – denn vor allen in Nippon hatte die Band durchgehend Erfolg (von vereinzelten 80er-Hits in den Staaten und Europa mal abgesehen). Der internationale Ruf von CHEAP TRICK dürfte sich in ersten Linie auf das Album „Live At Budokan“ (1978) stützen. Der bekannte Überflieger „I Want You To Want Me“ oder die endgeilen „Surrender” und „Ain’t A Shame” seien da mal genannt. Das Album gilt gemeinhin als eines der besten Live-Alben der Rockgeschichte – siehe auch Review hierzu – und gehört in jede anständige Rocksammlung.

Das starke „Dream Police“ (1979, fünftes Album der Band) bot dann tollen Hard Rock mit 60er Anleihen (die BEATLES lassen grüßen). Songs wie der Titeltrack, „Gonna Raise Hell“, „Voices“, „I Know What I Want“ und „Need Your Love“ verhießen CHEAP TRICK nach „Live At Budokan“ eine gute Zukunft. Dem war aber nicht so. Denn nach dem Ausstieg von Rick Nielsen‘s kongeniale Partner Tom Petersen verlor sich die Band im 80er Allerlei. „Dream Police“ blieb bis heute das erfolgreichste Studioalbum von CHEAP TRICK. Es ist auch die einzigste Veröffentlichung der Box mit Bonussongs.

Die weiteren drei Alben der „Original Album Classics” fallen im Vergleich zu „Live At Budokan“ und „Dream Police“ doch stark ab. Zwar hat man mit Songs wie „I Want You“ und dem Titeltrack durchaus respektables auf dem Album „One And One“ (von 1982) zu bieten, aber die beiden guten ins Ohr gehenden Hard Rock Stücke dürfen nicht darüber hinwegtäuschen, dass es in Gänze recht ideenlos klingt. Eine schwache Scheibe.

Mit der Nummer 1 Ballade „The Flame“ und dem flotten „Don't Be Cruel“ (ELVIS-Cover) sind die Hits vom 1988er Album „Lap Of Luxury“ sicher bekannt. Auch „Never Had A Lot To Lose“ und „Ghost Town“ sind gute Songs. Zusammen mit dem Rückkehrer Petersen und externen Songwritern ging es für CHEAP TRICK jetzt wieder bergauf. Das man dabei aber vom guten 70er Rock nun fast schon im belanglosen Pop angekommen war stieß manchen Fan auf.

1990 konnte man mit dem Album „Busted“ und „Can't Stop Falling Into Love“ zwar die Top 10 streifen – der Hit kann aber nur noch als CHEAP TRICK Standard Song bezeichnet werden - ähnlich dem Track „Wherever Would I Be“ und die gute Ballade „When You Need Someone”. Da konnte selbst CHRISSIE HYNDE als Sängerin beim Ohrwurm „Walk Away“ oder der fast wieder an früher erinnernde Rocker „Rock'n'Roll Tonight“ nichts mehr reißen. Fakt ist: CHEAP TRICK konnten nach dem starken „Dream Police“ (1979) kaum noch über eine ganze Albumlänge überzeugen.

Wer den Klassiker „Live At Budokan“ noch nicht im Hause hat, ist hier durchaus gut bedient. Ansonsten würde ich eine „Best Of“-Zusammenstellung von CHEAP TRICK den anderen Alben der „Original Album Classics“ vorziehen.

Original Album Classics (5 CD)


Cover - Original Album Classics (5 CD) Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 55
Länge: 230:0 ()
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Review:

Songs Of The Ungrateful Living

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Der Mann macht einfach coole Mucke. Da ist es geradeweg egal, dass die Die-Hard-Metal-Fraktion zwecks Country und Hip-Hop Roots gen Decke springt. Denn EVERLAST (alias Erik Shrody alias Whitey Ford) liefert mit seiner unverkennbaren soulig, heiser, rauen Stimme auch auf „Songs Of The Ungrateful Living” tolle Songs in chillig kritischer Manier. Da dürfte es auch geradewegs egal sein, das so richtig Neues nicht am Start ist. Eine Single wie „What It's Like" oder „Put Your Lights On” (mit SANTANA) sowieso nicht; obwohl man sich immer wieder dabei ertappt, sich einen dieser trockenen Songs als Sommerhit zu wünschen (die Rockballade „Little Miss America“, das eloquente angerapte „I’ll Be There For You“ oder das lockere SAM COOKE Cover „A Change Is Gonna Come”). Die Mixtur aus Country, Blues, Rock, Americana, Akustik-Gitarren-Songwriter und etwas Rap trägt problemlos über die Spiellänge. Bei den Bonustracks darf man Fragen, ob man eine Akustik-Version des Hits „Black Coffee“ unbedingt braucht – gut ist sie allemal. Aber vor allem „Everyone Respects The Gun” überzeugt – als dunkler, harter Rocksong. „Songs Of The Ungrateful Living” ist ein richtig schönes, entspanntes Album geworden, dem zwar etwas die Überaschungsmomente der ersten Alben fehlen, welches aber allen Fans von EVERLAST voll reinlaufen dürfte.

Songs Of The Ungrateful Living


Cover - Songs Of The Ungrateful Living Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 18
Länge: 61:28 ()
Label:
Vertrieb:
Band:

Everlast

KEINE BIO! www
Band:

Counting Crows

KEINE BIO! www
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Neues Album von den COUNTING CROWS

Nach vier Jahren Pause sind die COUNTING CROWS jetzt mit einem neuen Album zurück und haben sich hierfür ganz spezielle Coverversionen ihrer liebsten Songs ausgesucht.

Man möchte bekannten aber auch besonders unbekannten Künstlern auf dieser Schiene huldigen und so entstanden neben Klassikern auch bislang unentdeckte Rock-Pop-Perlen. Von großen Ikonen wie BOB DYLAN, GRAM PARSONS über Indie-Pop-Helden wie TRAVIS und TEENAGE FANCLUB bis hin zu aufstrebenden Künstlern wie DAWES, THE ROMANY RYE und KASEY ANDErSON, die Counting Crows geben sich großflächig die Ehre.

Die Scheibe nennt sich "Underwater Sunshine" und wird via Cooking Vinyl am 06.04. erscheinen.






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NIGHTWISH starten Videowettbewerb

NIGHTWISH haben jetzt zu einem Videocontest aufgerufen. Wer also kreative Ideen hat, sollte einen eigenen Clip zur neuen NIGHTWISH-Single “The Crow, The Dove And The Owl” aus dem aktuellen Werk „Imaginaerum“ aufnehmen.

Der Wettbewerb endet 10.04., der Clip mit den meisten Klicks gewinnt.

Weitere Infos, Teilnahmebedingungen usw. findet ihr auf der Labelhomepage.

Es wird dafür auch tolle Preise geben:



1. Preis

- Das Video wird auf den NIGHTWISH und NUCLEAR BLAST YouTube-Kanal hochgeladen

- Ein „Goldenes Ticket“ für sämtliche NIGHTWISH-Konzerte auf der „Imaginaerum“-Tour, außer auf Festivals (Anreise muss selbst bezahlt werden)

- Einen speziellen Award

- Meet & Greet mit der Band

- Limited Tour Edition „Imaginaerum“



2. Preis:

- Das Video wird auf den NIGHTWISH und NUCLEAR BLAST YouTube-Kanal hochgeladen

- Zwei Tickets zu einer NIGHTWISH-Show auf der „Imaginaerum“-Tour (Anreise muss selbst bezahlt werden)

- Meet & Greet mit der Band

- Limited Tour Edition „Imaginaerum“



3. Preis:

- Das Video wird auf den NIGHTWISH und NUCLEAR BLAST YouTube- Kanal hochgeladen

- Zwei Tickets zu einer NIGHTWISH-Show auf
der „Imaginaerum“-Tour (Anreise muss selbst bezahlt werden)

- Limited Tour Edition „Imaginaerum“









News:

Doppelschlag vom SUMMER BREEZE 2012

ICED EARTH und ARCHITECTS sind die jüngsten Ergänzungzen des Summer Breeze-Billings.

Review:

Rostrot

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Nach dem etwas schwächeren letzten Werk „Schlangensonne“ melden sich die Thüringer EISREGEN wieder eine ganze Ecke stärker zurück, auch wenn – um das Fazit schon vorwegzunehmen – „Rostrot“ den Fans der Truppe ebenfalls nicht durchgehend Erstliganiveau präsentiert. Oberflächlich fällt auf, dass Michi Roth und Co. inzwischen sowohl textlich als auch musikalisch etwas gemäßigter zur Sache gehen, was die Band aber sogar an Intensität gewinnen lässt. Mit dem sauflotten, aber etwas banalen Opener „Schakal-Ode An Die Streubombe“, dem dahinplätschernden „Ich Sah Den Teufel“, dem textlich doch etwas platten „Kathi Das Kuchenschwein“ (das als eine Art Fortsetzung von „Zauberelefant“ vom Vorgänger durchgehen könnte) und dem ebenfalls recht uninspirierten „Wechselbalg“ hat man die nicht ganz so starken Stücke von „Rostrot“ aber schon abgearbeitet, denn der Rest des Albums macht wie gewohnt Laune. Der als 7“-Single ausgekoppelte, höchst eingängige Ohrwurm „Madenreich“, das arg schwarzmetallische „Blutvater“, das schleppende, sich später steigernde „Fahles Ross“, der verhältnismäßig ruhige, hymnische Titelsong sowie der ohrenscheinlich von den beiden Filmen „Password Swordfish“ und „Killing Zoe“ (Drehbuch: Quentin Tarantino) inspirierte, grandiose Doomer „Bewegliche Ziele“ markieren die Stärken und Höhepunkte des Albums und sind eindeutig in der Mehrzahl, auch wenn der Rest nicht wirklich schlecht daherkommt. Auf „Rostrot“ zeigen EISREGEN sehr subtil, aber wirksam, dass sie auch in klanglich nicht allzu brachialen Gefilden echte Highlights abliefern können und legen hier auch den Schwerpunkt des Albums, das zwar nicht zu den ganz großen Highlights im Bandkatalog zählt, aber eindeutig zu den besseren Werken. Weiter so!

Rostrot


Cover - Rostrot Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 49:17 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Original Album Classics

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Im Mai 2008 verstarb der kanadische Blues-Gitarrist JEFF HEALEY mit gerade mal 41 Jahre – sicherlich viel zu früh. Und auch wenn man in den letzten Jahren eher wenig Neues und sogar jazziges hörte, lieferte seine THE JEFF HEALEY BAND mit ihren ersten Platten Klassiker des mainstreamigen Blues Rock ab.

Mit dem Überflieger-Debüt „See The Light“ ging es 1988 fulminant los. Der seit seinem ersten Lebensjahr blinde Gitarrist und Sänger schaffte es zusammen mit Bassist Joe Rockman und Schlagzeuger Tom Stephen in die Charts und ins Kino (HEALEY als Musiker Cody in „Road House“). Dass er dabei die Gitarre auf seinen Oberschenkel liegend im sitzen spielte (wie eine Zitter) sorgte Anfangs für gesteigertes Medieninteresse, trat dann aber zusehends in den Hintergrund. Mit den beiden JOHN HIATT Cover „Confidence Man“ und „Angel Eyes“ (die Ballade kam bis auf Platz 5 der US-Single Charts), dem ZZ-Top-Cover „Blue Jean Blues“ und vor allem dem starke treibend flotte Titeltrack „See The Light“ macht die Scheibe mächtig Spaß. Das Album verströmte einen rauen Charme und orientiert sich sehr stark am ursprünglichen Blues. Tolle Scheibe.

Mit „Hell To Pay“ wurde man dann 1990 rockiger und auch mainstreamiger. THE JEFF HEALEY BAND hatte hörbar Lust auf mehr Erfolg. Und das HEALEY obenauf war, zeigen auch die Gastauftritte von GEORGE HARRISON und JEFF LYNNE beim genialen „While My Guitar Gently Weeps" und MARK KNOPFLER bei „I think I Love You Too Much". Die wunderbare Ballade „How Long Can A Man Be Strong” ist dabei der einzigst richtig ruhige Track auf „Hell To Pay”. Ansonsten bekommt man viel erdigen Gitarren-Rock mit Hitpotential, weniger Blues. Der Opener „Full Circle“, „Let It All Go“ (abermals ein JOHN HIATT Cover) und der Titeltrack „Hell To Pay“ seien da mal genannt.

Das dritte Album „Feel This“ (1992) lieferte bei den Rocktracks im Vergleich zum Vorgänger kaum Neues, hielt aber das hohe Niveau. Dafür wurde es aber abwechslungsreicher – neben bluesigen Rock baute HEALEY auch Soul und 60er-Sound ein. „Cruel Little Number” eröffnete erst mal laut und rockig, das folgende STEVE CROPPER Cover „Leave The Light On" zielte ebenso wie „Heart Of An Angel“ gekonnt auf Airplay. Das bedächtigere „Lost In Your Eyes“ setzt die Tradition guter Balladen fort, „Evil And Here To Stay“ holt die Blues-Keule raus. Alles in allem ein Album für die Charts – nach einer ausgedehnten Tour wurde es aber erst mal ruhig um THE JEFF HEALEY BAND.

Fazit: Drei sehr gute Alben THE JEFF HEALEY BAND – für Freunde handgemachter Rockmusik bietet der „Original Album Classics“ 3-er-Pack von JEFF HEALEY Hochwertiges zum kleinen Preis. Zulangen!.



CD 1: See The Light

1. Confidence Man

2. My Little Girl

3. River Of No Return

4. Don't Let Your Chance Go By

5. Angel Eyes

6. Nice Problem To Have 0

7. Someday, Someway

8. I Need To Be Loved

9. Blue Jean Blues

10. That's What They Say

11. Hideaway

12. See The Light



CD 2: Hell To Pay (1990)

1. Full Circle

2. I Think I Love You Too Much

3. I Can't Get My Hands On You

4. How Long Can A Man Be Strong

5. Let It All Go

6. Hell To Pay

7. While My Guitar Gently Weeps

8. Something To Hold On To

9. How Much

10. Highway Of Dreams

11. Life Beyond The Sky



CD 3: Feel This (1992)

1. Cruel Little Number

2. Leave The Light On

3. Baby's Lookin' Hot

4. Lost In Your Eyes

5. House That Love Built

6. Evil And Here To Stay

7. My Kinda Lover

8. It Could All Get Blown Away

9. You're Coming Home

10. If You Can't Feel Anything Else

11. Heart Of An Angel

12. Live And Love

13. Joined At The Heart

14. Dreams Of Love

Original Album Classics


Cover - Original Album Classics    Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 37
Länge: 137:0 ()
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