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Elsewhere

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Citizen Charlie

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Alcoholator

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News:

ELOY müssen Tour im März verschieben

Nach einem Verkehrsunfall kann ELOY-Gitarrist und Sänger
Frank Bornemann derzeit leider nicht musikalisch aktiv sein und wird aktuell noch im Krankenhaus behandelt.

Somit muss die für März geplante Tour der Progrocker, mit teilweise bereits ausverkauften Hallen, leider verschoben werden. Es wurden aber schnell Ersatztermine gefunden, sodass die Fans sich orientieren können. Bereits gekaufte Tickets behalten für alle Städte ihre Gültigkeit!



Neue Termine:

20.06.2012 Hannover, Capitol

24.06.2012 Pennsylvania (USA), Nearfest

24.09.2012 Hamburg, Markthalle

25.09.2012 Berlin, Postbahnhof

27.09.2012 München, Theaterfabrik (neues Venue)

28.09.2012 Pratteln (CH), Z7

29.09.2012 Mainz, Frankfurter Hof

30.09.2012 Stuttgart, Longhorn

01.10.2012 Köln, E-Werk (neues Venue)





Review:

1614

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Mal wieder was ganz Neues, eine weitere Metaloper mit dem Namen „1614“, dass Cover mit wallender Lady und düsteren Genossen ebenfalls typisch für solche Geschichten der Bandname natürlich noch viel mehr OPERA DIABOLICUS, dies sagt schon viel aus aber beileibe nicht alles. Denn hier ist mal keine der üblichen bzw. mir bisher bekannten reinen Opernmetal-Bombast, mal plüschiger manchmal unerträglich opernhaft weil mit Sopranträllertante überstrapazierte Platte zu hören sondern es geht durchaus deutlich härter zu. Leider (aber nur aus meiner subjektiven Sicht) keine weitere AVANTASIA, AYREON oder AINA-Variation, muß ja vielleicht auch nicht sein. Keine Geschichte mit überwiegend so tollen (Klar)Sängern sondern eine eher mit na ja böse-fies klingenden Grölern, Growler und echten Keiferern. Selten gibt es etwas ausdrucksstarkes was die männlichen Vocals betrifft, klar ne Lady haben sie sich auch mit eingebaut aber relativ sparsam und auch handzahm eingesetzt, sie singt ihren Sopran durchaus gefällig. Aber diese etwas andere Ausrichtung könnte durchaus eine neue Zielgruppe erschließen, wem die bereits genannten Sachen bisher zu weich und nett waren, könnte hier als echte Black oder Düster Hartwurst durchaus gefallen finden.

Inhaltlich geht es um die ungarische Gräfin Elizabeth Báthory, deren Mythen um ihr Leben & Sterben mit vielen grausigen Storys und das alles in einer etwas gothicliken, doomigen Metaloper verpackt. Bei einer Roman-Inszenierung in Göteborg von Umberto Eco’s „Der Name der Rose“ haben sich die beiden Masterminds dieses Projekts David Grimoire und Adrian de Crow vorgenommen so etwas auch mal auf Platte zu bringen und jetzt liegt dieses Ergebnis vor.

Unter der durchaus passenden Firmierung OPERA DIABOLICUS haben die Herren zwar allerhand Bombast, wenig Kitsch und noch weniger Pathos auf knapp 60 Minuten verwurstelt, aber hier stehen eindeutig die ungemein fett-riffigen Gitarren mit vielen Breaks im Vordergrund. Der Sound ist klasse und enorm druckvoll produziert, die anderen Zutaten wie flächige Keys, opulente Chöre sind zwar auch da aber halt nicht so dominant und alles eine ganz Kante metallischer. Dies geht leider etwas zu stark auf Kosten von Melodien sowie Atmosphäre, gute Refrains sind also Mangelware und songliche Tiefen sind ebenfalls rar, obwohl die acht Kapitel bis zu 10 Minuten dauern. Eine düstere Streicher-„Overture“ führt gewohnt dramatisch ein mit viel Symphonic Touch, geht über in „The Gates“ eine tiefe, aggressive Stimme singt ,spricht und liefert sich ein Duell mit der Frauenstimme ansonsten bügeln die Gitarren den Song ziemlich zu, ein roter Faden oder markante Hookline fehlt.

Den Songs mangelt es nicht an handwerklichem Können, eher im Gegenteil - mit „Blood Countess Bathory“ wird es dann etwas besser, der Track hat auch mal etwas ruhigere Parts, neben heftigem Schweingalopp, mir ist dieses hochwertige Gekloppe aber stellenweise zu anstrengend.
„1614“ wirkt mir insgesamt zu konstruiert, der rote Faden auch als Konzept fehlt völlig und von Atmosphäre kaum ein Spur. Die Tracks wechseln vielfach zwischen Doom-, ganz viel Melodic Black- und Opern-Metal Stilistiken. „Forbidden“ gefällt mir noch am besten, wahrscheinlich auch weil er noch am ehesten aus der (Melodic) Power Metal Ecke kommt und mit einer echt guten Hookline aufwartet. Auch das gelungene Finale mit “Stone By Stone“ kann überzeugen, da hier einmal alles über einen Track paßt Riffs, Wechsel, Melodie und Songentwicklung sind sehr gut gemacht. Die beteilgten Gastmusiker auf der Pladde wie Snowy Shaw (u.a. KING DIAMOND, THERION), Mats Levén (u.a. YINGWIE MALMSTEEN, KRUX) sowie Niklas Isfeldt (DREAM EVIL) bringen sich entsprechend ihres Backgroundes voll mit ein und sorgen für ordentlich Betrieb.

Wer’s also mal mit einer echt härteren Metal Oper versuchen möchte, ist hier allerbestens aufgehoben, wer wie ich aber eher auf normalausgelegte Epicdramen abfährt, dürfte es nach einer Hörprobe wohl doch eher bleiben lassen.

1614


Cover - 1614 Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 8
Länge: 53:54 ()
Label:
Vertrieb:
Band:

Opera Diabolicus

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Review:

For His Satanic Majesty´s Glory

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Es ist immer wieder verblüffend, aus welchen Ecken der Welt sich teilweise erstklassige, selbst von vielen Genre-Fans bisweilen völlig unentdeckte Bands zu Wort melden. In diesem Fall handelt es sich um ein Duo aus Indiana, das eine reichlich verwobene Mischung aus Old School-Death Metal, (Drone-) Doom, einem Schuss Schwarzwurzel und reichlich dreckigem Groove der Marke CROWBAR und Co. zockt. Dabei wissen J. Mhaghnuis und D. Luathca vor allem, wie man mächtige Hymnen mittels simpler Riffs und sogar Bombast von sich gibt, wobei man erwähnen muss, dass es sich bei „For His Satanic Majesty´s Glory“ erst um das Debüt (nach ein paar Demos und EPs) des Duos handelt. Für das in bester Gangshout-Manier rausgerotzte „Hail The Opposing Force!“ aus dem geilen Opener „The Great Satan“ würde manche Vorstadt-Punktruppe töten, und mit dem wütend vor sich hinbollernden Titelsong, dem ASPHYX´ „The Rack“ zitierenden „Lilitu“, dem noisigen „Regards Foreman Exu“, dem superben Rumpelstampfer „Deathwish“ oder dem neunminütigen Abschlussmassaker „The Gate To The Kliphotic Anti-World“ haben die Herren jede Menge weitere Volltreffer gelandet, die neben den erwähnten Shouts auch des Öfteren finsteren Klargesang auffahren. Für Genre-übergreifende und scheuklappenfreie Düsterfanatiker einer der größten Geheimtipps der letzten Zeit!

For His Satanic Majesty´s Glory


Cover - For His Satanic Majesty´s Glory Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 9
Länge: 45:38 ()
Label:
Vertrieb:
News:

JADED HEART: Neues Label und neues Album

Das 11. Studioawerk der mittlerweile deutsch/schwedischen formation JADED HEART ist fertig.

Der Silberling der Hardrocker hört auf den Namen "Common Destiny" und wird am 25.05. via Fastball Music/Soulfood erscheinen. Zum dem Track "With You", einer der elf Songs wird es demnächst auch ein Videoclip geben, den JADED HEART mitten im größten Faschingstrubel am 19.02. im Helvete Club in Oberhausen aufgenommen haben.


Konzert:

Protest The Hero, Long Distance Calling, Blood Command, Uneven Structure - Hamburg, Logo

Konzert vom

Ein ungewöhnliches Tourpackage hatte sich an einem lauen Märzabend im Hamburger Logo eingefunden: von dezent poppigem Hardcore über instrumental Postrock bis zum komplex-krachigen PROTEST THE HERO-Sound reichte die Spanne. Das Publikum war dann ebenso buntgemischt und füüllte das Logo zu gut drei Vierteln. UNEVEN STRUCTURE fielen der Parkplatzsuche zum Opfer (Sonntagabend in Hamburg ist das immer ein ganz großer Spaß. Nicht.).


BLOOD COMMAND machten also den Auftakt – und hinterließen einen ebenso schwachen Eindruck wie bei der COMEBACK KID-Tour im August. Musikalisch ist bei ihnen alles gut, aber stimmlich konnte die Sängerin nie auch nur annähernd überzeugen, da sie ihre Stimme viel zu dünn und kraftlos war. Das brachte sie immer wieder in Schülerbandregionen, was für eine tourende Band nicht angemessen ist und einen krassen Niveauunterschied zu der Leistung ihrer Mitstreiter darstellte, da die durchweg überzeugen konnten und den eingängigen, leicht poppigen, Hardcore sauber spielten. Viel Licht und Schatten also, entsprechend wenig Resonanz gab es in den gut 30 Minuten Stagetime.



LONG DISTANCE CALLING werden sich nie über die Leistung eines Sängers Gedanken machen müssen, das ist mal klar. Was der Münsteraner Haufen, der sich in den letzten drei Jahren den Arsch abgetourt hat, an diesem Abend bot, war dann auch erste Sahne und ließ die ersten Reihen gut 40 Minuten lang abgehen. Instrumentaler Postrock kann sich Live schnell als Langweilernummer entpuppen, wenn zu wenig Variation im Spiel ist, aber das kann beim LONG DISTANCE CALLING-Material nicht passieren, die fünf präsentierten Songs decken ein breites Spektrum ab und gehen zudem direkt ins Blut. Wenn dann noch die Herren Musiker selber mächtig Bock auf die Show haben und auf der Bühne Alarm machen, passt einfach alles.


Setlist (wie immer ohne Gewähr):

Into The Black Wide Open

Black Paper Planes

I Know You, Stanley Milgram!

Arecibo (Long Distance Calling)

Metulsky Curse Revisited


Wo LONG DISTANCE CALLING kontrolliert zu Werke gingen, wurde es dann bei PROTEST THE HERO bekloppter, im positiven Sinne. Die Band machte zwar einen nüchternen Eindruck als sonst, ging aber trotzdem noch mächtig steil und hatte einige Gesichtsausdrücke, die dezent auf Rauchwarenkonsum hinwiesen. Trotzdem war alles auf den Punkt gespielt, was bei der komplex-chaotischen Chose ja extrem wichtig ist. Die Band ist über die Jahre ein sehr gut aufeinander eingespielter Haufen geworden, das wurde deutlich. Und wer zwischen den Songs dem Pfeiler auf der Logo-Bühne eine Liebeserklärung macht und kanadische Eigenarten erklärt, hat sowieso leichtes Spiel. So wurde der Abend für PROTEST THE HERO ein voller Erfolg und ging das Publikum ausgelaugt, aber glücklich nach Hause. So muss eine Woche enden.



Setlist (wie immer ohne Gewähr):

Sex Tapes

Bloodmeat

Termites

Goddess Bound

Goddess Gagged

Tongue-Splitter

Turn Soonest To The Sea

Limb From Limb

Hair-Trigger

Blindfolds Aside

Sequoia Throne

C'est la Vie

 



Mehr Infos:



News:

SHADOWSIDE lassen ihr Monster los

Die brasilianischen Female Fronted Metaller SHADOWSIDE haben jetzt einen neuen Deal mit Inner Wound Recordings unterschrieben.

Die schon länger fertiggestelle neue Scheibe "Inner Monster Out" wird jetzt in Europa am 11.05. erscheinen.



Tracklist:

01. Gag Order

02. Angel With Horns

03. Habitchual

04. In The Name Of Love

05. Inner Monster Out

06. I'm Your Mind

07. My Disrupted Reality

08. A Smile Upon Death

09. Whatever Our Fortune

10. A.D.D.

11. Waste Of Life

12. Ace Of Spades (Cover Bonustrack)







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