News:

Titel des neuen GRAVEYARD-Albums steht

GRAVEYARD wrden ihr am 26.10. via Nuclear Blast erscheinendes Album "Lights Out" nennen - Tracklist und Coverartwork gibt es in Kürze.

News:

THE 69 EYES: Tracklist zum neuen Album

THE 69 EYES bringen "X" am 28.09. in die Läden, vorab gibt es am 10.08. "Red" als digital erscheinende Single.


Die Tracklist des neuen Albums liest sich wie folgt:

01. Love Runs Away

02. Tonight

03. Black

04. If You Love Me The Morning After

05. Red

06. I Love The Darkness In You

07. Borderline

08. I´m Ready

09. I know What You Did Last Summer

10. When A Love Comes To An End


News:

MIDNIGHT beim KEEP IT TRUE 2013

Für das Keep It True 16 am 19./20.04. 2013 in der Tauberfrankenhalle Lauda-Königshofen wurden MIDNIGHT als Ersatz für ANVIL BITCH verpflichtet.

Review:

Into The Grave

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Nein, das hier ist kein Schreibfehler! GRAVETY aus Saarbrücken haben rein gar nix mit den Fast-Namensvettern aus Schweden und deren ebenfalls „Into The Grave“ betiteltem Debütalbum zu tun. Anstelle von Old School-Todesblei findet man hier kraftvoll produzierten Traditionsstahl, wobei sich die Band selbst auf ihre Anteile an Thrash und Doom beruft, was man getrost unterschreiben kann. Der Titelsong erinnert nicht nur durch Kevin Portz´ Messiah Marcolin-artigen Gesang schwer an CANDLEMASS; im starken Opener „Entrance“ lassen sich hörbare METALLICA-Einflüsse ausmachen, während der brachiale Stampfer „Judge Your God“ eine Prise MEGADETH besitzt, wobei es Herrn Portz immer gelingt, seinen Gesang dem jeweiligen „Vorbild“ anzupassen, ohne dass es lächerlich wirkt. Das saustarke, clever aufgebaute „Asylum“, das hymnische „Curse Of The Catacombs“ sowie das etwas sperrige „Summoning Ritual“ gehören ebenfalls zu den Highlights einer sehr gelungenen Scheibe, auf der es dem Quintett gelingt, mehrere Stilrichtungen dezent und songschreiberisch geschickt miteinander zu verstricken, ohne sich wirr zwischen alle Stühle zu setzen. Auch wenn noch nicht durchweg alle Songs das Prädikat „Güteklasse A“ verdienen, ist „Into The Grave“ ein sehr hörenswertes Album für Traditionsmetaller ohne allzu große Scheuklappen geworden. Starker Newcomer!

Into The Grave


Cover - Into The Grave Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 44:43 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

There´s Only Ten Left

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Die Italiener EVIDENCE wurden 2010 gegründet und sind das Kind des ehemaligen DGM-Gitarristen Diego Reali, der hier auch gleich noch den Sängerposten übernommen hat. Zusammen mit seinem Bruder Stefano (Drums) und seinem alten DGM-Kollegen Andrea Arcangeli (Bass) wird sehr ordentlicher, schnörkelloser Hard Rock produziert, der nicht nur durch Diegos glasklaren, kraftvollen Gesang öfter mal Ähnlichkeiten zu SAXON aufkommen lässt (der Titel „Back On The Street“ des Openers ist daher kaum ein Zufall…). Dabei werden schmierige Herzschmerzballaden von vornherein ausgeklammert, und das Trio wildert in Sachen Härte und metallischer Orientierung auch gerne in PRIMAL FEAR- oder SINNER-Regionen („Guiding Light II“, „Fire“ oder „Monsters“). Bei etwa „Stop Breathing“ oder „Bleedin´ Games“ zeigen die Jungs ihre sehr gute groovige Seite, ein flotter Banger wie „Crack The Core“ zeigt recht hohes Mitgrölpotential, und das abschließende „A Long Day“ fährt Gitarren-Klassik in bester Wolf-Hoffmann-Manier auf. „There´s Only Ten Left“ ist eine starke Scheibe von hörbar erfahrenen und reifen Musikern, die einerseits keinerlei Ausfälle offenbart, andererseits aber auch keine „Hits“ oder großen Ohrwürmer, die ich EVIDENCE jedoch fraglos zutraue. Diese Band wird ihre Fans finden, da bin ich mir sicher.

There´s Only Ten Left


Cover - There´s Only Ten Left Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 40:17 ()
Label:
Vertrieb:
Band:

Gravety

www
Band:

Evidence

www
Band:

In The Heart Of Emperors

KEINE BIO! www
Konzert:

Metal Splash Open Air 2012 - Samstag

Konzert vom

Am Samstag wurde das Wetter besser, die Sonne ließ sich häufiger blicken und es kam das zu Strand und See passende Feeling auf. Ganz Verwegene wagten sich auch in den Weichselsee und trotzten dem kalten Wasser – die Anerkennung der am Strand rumhängenden, Bier trinkenden Metaller war ihnen gewiss.



Bei CRIMINAL, die für mich die erste Band des Tages waren, schienen viele Besucher eine Pause von Live-Musik gemacht zu haben – die sympathische Band spielte vor beinahe leerem Gelände. Direkt an der Absperrung standen zwar ein gutes Dutzend Leute, aber das war es auch schon, von ein paar Nasen weiter hinten bei den Bierständen abgesehen. Sehr schade, denn CRIMINAL zockten eine guten Set und hätten viel mehr Aufmerksamkeit verdient. Es spricht für die Jungs um Grimasssenkönig Anton, dass sie trotzdem beste Laune hatten und die Handvoll Metaller gut unterhielt.



Nach CRIMINAL war die Pause wohl beendet, bei DRONE war es auf dem Gelände sehr voll. Die Band hat ja schon vor zwei Jahren an gleicher Stelle mächtig abgeräumt (so war zu hören), und auch in diesem Jahr kamen sie bestens an. Ist ja bei dem eingängigen Metal kein Wunder, der ist für Live-Shows verdammt gut geeignet und lädt zum Headbangen ebenso ein wie zu Circle Pits – beidem kamen viele Leute nach. Über Shouter Moritz’ Humor lässt sich sicher streiten, heuer kam er damit aber sehr gut an und zog das Publikum mit Leichtigkeit auf seine Seite. Basser Fabian hatte sich rosa Feenflügel umgeschnallt, hielt in Sachen Niveau also locker mit, während sich Gitarrist Marcelo zurückhielt und sich auf schöne Metalposen konzentrierte. So klappte das Zusammenspiel bestens, was bei DRONE aber auch nicht anders zu erwarten ist, immerhin hat scih die Band in den letzten Jahren fleißig Bühnenerfahrung angeeignet. Ob dabei ein Roadie nötig ist, der Moritz Whiskey auf die Bühne bringt, sei dahingestellt. DRONE haben eine sehr gute Show abgeliefert, die vollkommen zu Recht von vielen Leute gefeiert wurde. Und das ist ja am Ende das, was bei einem Festival zählt.



NIGHT IN GALES legten danach einen Auftritt hin, der richtig gut war und schmerzlich klar machte, dass diese Band eine viel zu lange Auszeit genommen hat. Ihr aktuelles Album „Five Scars“ (das Review dazu gibt's hier zu lesen) war 2011 schon ein Ausrufezeichen, mit dem die Band klar machte, dass sie in Sachen melodischen Death Metal immer noch was zu sagen haben, und auch Live konnten NIGHT IN GALES total überzeugen. Shouter Björn ging völlig in seinen Songs auf und bot eine sehr gute Leistung, während die Herren Basten an beiden Gitarren zwischen in sich gekehrtem Spiel und knackigem Headbangen wechselten. Basser Tobias hatte derweil mächtig Spaß, flirtete mit den Fotografen und dem Publikum und war die generell coole Sau der Band. Die Resonanz war wie zu erwarten gut, allen voran natürlich von den etwas älteren Semestern, die die Rückkehr von NIGHT IN GALES feierten. Wer sich mit der Band bisher nicht beschäftigt hatte, kam in den schwedischen Death Metal problemlos rein und konnte mindestens mitnicken, egal ob zu „Five Scars“-Songs oder älteren Sachen. Die gut 50 Minuten Spielzeit vergingen so wie im Flug, am ende blieb die Erkenntnis, dass mit NIGHT IN GALES immer noch zu rechnen ist. Chapeau!



ENGEL fehlte im Anschluss daran ein Gitarrist, Niclas Engelin (IN FLAMES) war nicht mitgefahren und wurde als „invisible guitar“ angekündigt. Sein Counterpart in Gestalt von Marcus Sunesson (THE CROWN) konnte mit einer energischen Bühnenshow die Lücke schließen, während sich Bassist Steve etwas dezenter gab. Gegen den extrovertierten Magnus Klavorn am Mikro kann aber auch kaum jemand bestehen; der heuer sehr White Trash aussehende Kerl ist eine Frontsau par excellence. Über das aktuelle Album „Blood Of Saints“ mag sich gestritten werden angesichts dessen poppigerer Ausrichtung, Live klingt das Material ebenso knackig wie die älteren ENGEL-Sachen. Auch bei dieser Show war auf dem Gelände sehr viel los, ENGEL gewannen mit einer Show voller Einsatzfreude und vielen gut ins Ohr gehenden Melodic Death Metal-Songs sicher den einen oder anderen neuen Fan dazu, völlig zu Recht.



Die das Metal Splash abschließende SODOM mussten dann ohne mich auskommen, da in Bremen noch ein Gig von IN THE HEART OF EMPERORS wartete (die in einem kleinen siffigen Punkladen spielten und dort mit ihrem crustigen Postcore alles auseinandernahmen). Das Metal Splash Open Air hat auch in diesem Jahr wieder sehr viel Spaß gemacht, die Mischung aus Strand und Metal ist aber auch zu gut, besonders bei so gutem Wetter wie am Samstag. Das Billing war abwechlsungsreich, die gut 600 Besucher kamen damit auf jeden Fall auf ihre Kosten. Bis 2013 dann!



Mehr Infos:




News:

SHINTO KATANA bei LET IT BURN RECORDS

SHINTO KATANA haben bei Let It Burn Records unterschrieben, um ihr "Redemption"-Album am 17.08. zu veröffentlichen. Auf dem Album haben Frankie Palmeri (EMMURE) und Jonathan Blake (ON BROKEN WINGS) Gastauftritte.

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