Die Doom Rocker von ORCHID werden am 07.09. eine EP mit drei neuen Songs sowie einem bereits bekannten Track vom letzten Album „Capricorn“ veröffentlichen.
Die EP schimpft sich „Heretic“ und ist die erste Zusammenarbeit der Jungs aus San Francisco mit dem Nuclear Blast Label und erscheint sowohl digital als auch auf 10“ Vinyl.
Die Band mit dem bezeichnenden Namen STERBHAUS zeigt sich vor der Veröffentlichung des neuen Werkes "Angels for Breakfast...and God for Lunch" spendabel, denn ein Track "The Great Dreamsmasher Of Conformity" kann umsonst auf dem Facebook-Profil der Schweden heruntergeladen werden.
Den Link zu den nordischen Thrashern gibt es jetzt hier zu finden.
Das Metal4Splash-Festival 2012 in Rotenbrug (Weichselsee) ist gerade erst über die Bühne gegangen und die Organisatoren haben sich etwas besonderes einfallen lassen:
dass liebgewonnene Bauzaun-Banner hat jetzt ausgedient und kann als einmalige Erinnerung schon bald in den eigenen vier Wänden landen. Der Erlöse aus dieser Versteigerung kommt dem gemeinnützigen Verein für Naturpädagogik aus Rotenburg zu gute.
Dieser Verein betreibt u.a. einen Naturkindergarten und kümmert sich bestens um die Festivalbesucher von morgen.
Alle weiteren Info’s zur Versteigerung gibt es hier zu finden.
ACID DEATH aus Athen zeigen dem geneigten Death Metaller, dass Griechenland zumindest in kreativer Hinsicht noch nicht pleite ist. Ursprünglich seit 1989 aktiv, hat sich das Quartett im Jahr 2001 aufgelöst und ist erst zehn Jahre später wieder aufgetaucht. Das erklärt auch, warum die Truppe bislang erst zwei Alben (nebst mehrerer Demos) auf dem Buckel hat. Als Inspirationsquellen dienen laut eigenen Angaben Bands wie ATHEIST, CYNIC, aber auch DREAM THEATER oder RUSH, was in Sachen Anspruch wahrlich nicht die schlechtesten Vorbilder sind. Und „Eidolon“ erinnert nicht wenig an das überragende erste CYNIC-Werk „Focus“, da ACID DEATH ebenfalls auf einen relativ trockenen, unterkühlten Sound setzen und eine progressiv-spacige Atmosphäre mitbringen. Dabei sind sie aber noch eine Schippe härter, und der dumpfe Gitarrensound inklusive der mechanischen Riffs könnte auch aus dem Hause FEAR FACTORY stammen. Somit sind Stücke wie „Crossing The Line“, das echt starke „Inside My Walls“ oder der gegen Ende zu einem saucoolen Frickelmonster mutierende Titelsong nicht unbedingt für die Old School-Todesmetall-Fraktion geeignet, sondern eher für Fans oben genannter Bands, aber auch MESHUGGAH oder sogar STRAPPING YOUNG LAD. Mit einer gewissen Sterilität und über weite Strecken zähem, schwer verdaulichem Songwriting sollte man allerdings klarkommen.
WAR FROM A HARLOTS MOUTH haben das Cover zu "Voyeur" veröffentlicht und werden ein limitiertes Shirt mit dem Coverdesign beim Stand ihres Labels Seasons Of Mist beim Wacken Open Air, Party.San und Summer Breeze verkaufen. Erscheinen wird das Album am 19.10.
Alter Schwede! Gar nicht so leicht, Infos über diese serbische (selbst da bin ich mir nicht ganz sicher…) Truppe zu bekommen. Lediglich in obskuren ex-jugoslawischen Foren und osteuropäischen Online-Magazinen findet man Infos zu HORROR PIKNIK, und das in zumindest mir nicht geläufigen Sprachen. Hintergründe gibt es also leider keine; zur Musik sei so viel gesagt, dass das… ähm… freiwillig oder unfreiwillig komisch geschminkte Trio (Make-Up ist Krieg - wie CELTIC FROST früher, nur in lustig!) herben Old School-Speed-/ Thrash Metal der 80er-Schule fabriziert und dabei in etwa an die Frühwerke von DESTRUCTION, VENDETTA, MINOTAUR oder ASSASSIN erinnert. Rein musikalisch und in Sachen Songwriting gibt es auf „Speed Metal Je Ziv!“ zwar gar nix Besonderes, aber die Kutten tragende Zielgruppe kann hier ohne Bedenken mal reinhören. Eine (noch) unbekannte Adresse aus dem tiefsten Underground, die einen kleinen, aber gewissen Reiz versprüht.