News:

GRAVE touren im September

Gemeinsam mit SONNE ADAM werden GRAVE im September durch Europa touren, um ihr neues Album "Endless Procession Of Souls" zu präsentieren.



05.09.12 D Hamburg Marx

06.09.12 D Rostock Zuckerfabrik

07.09.12 D Siegen Vortex Club

08.09.12 D Dortmund Century Media Event

09.09.12 D Berlin K17

10.09.12 TBA

11.09.12 D Dresden Chemiefabrik

12.09.12 D Nürnberg Hirsch

13.09.12 D München Backstage

14.09.12 CH Pratteln Galery

15.09.12 IT Florenz Garage

16.09.12 IT Milano Blue Rose Saloon

17.09.12 TBA

18.09.12 UK London Underworld


Review:

Reaper´s Consecration

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Mexico – Death Metal im Po! Na gut, so schlimm ist es nicht um das Duo bestellt, das hier nach seinem Debüt „Midnight Stench“ aus dem Jahr 2010 eine EP vorlegt, die ganz und gar auf die Old School-Fraktion zugeschnitten ist. Wer also auf ASPHYX, AUTOPSY, FACEBREAKER oder IMMOLATION steht, liegt hier grundsätzlich goldrichtig. Obwohl ZOMBIEFICATION dabei keinen zukünftigen Klassiker abliefern, leben sie aufgrund ihrer Herkunft nicht von irgendeinem Exotenbonus, sondern könnten in Sachen Stil und Qualität genauso gut aus Schweden, Deutschland oder den USA stammen. Songs wie der treibende Opener „Dead Today, Dust Tomorrow“, das geschickt aufgebaute „Death Rides“ oder der monströse, teilweise schon doomige Stampfer „I Am The Reaper“ sind nicht unbedingt Meisterwerke, überzeugen aber vor Allem durch ihre rohen, treffsicheren Riffs und den fetten, dabei aber ordentlich schmutzigen Sound aus dem „Necromorbus“-Studio, das auch schon WATAIN, DESTRÖYER 666 oder DESULTORY beherbergt hat. Die Zielgruppe darf sich „Reaper´s Consecration“ daher gerne als Anspieltipp notieren.

Reaper´s Consecration


Cover - Reaper´s Consecration Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 5
Länge: 26:47 ()
Label:
Vertrieb:
News:

KATATONIA: Europatour ab November

KATATONIA werden im November und Europa auf ausgedehnte Europa-Tour gehen, als Support sind ALCEST und JUNIUS dabei.



02.11.2012 SE - Malmö / KB

03.11.2012 SE - Stockholm / Klubben

04.11.2012 NO - Oslo / John Dee

06.11.2012 EE - Tallinn / Rock Café

08.11.2012 FI - Joensuu / Kerubi

09.11.2012 FI - Jyväslylä / Lutakko

10.11.2012 FI - Tampere / Pakkahuone

11.11.2012 FI - Helsinki / The Cirkus

13.11.2012 SE - Göteborg / Sticky Fingers

14.11.2012 DK - Copenhagen / Amager Bio

15.11.2012 DK - Aarhus / Voxhall

16.11.2012 DE - Berlin / Huxley’s Neue Welt

17.11.2012 PL - Warsaw / Progresja

18.11.2012 PL - Krakow / Kwadrad

19.11.2012 AT - Vienna / Szene

21.11.2012 IT - Rome / Orion

22.11.2012 IT - Milan / Magazzini Generali

23.11.2012 FR - Lyon / CCO

24.11.2012 ES - Barcelona / Salamandra

25.11.2012 ES - Madrid / Arena

27.11.2012 FR - Paris / Divan du Monde

28.11.2012 DE - Saarbrücken / Garage

29.11.2012 DE - Munich / Theaterfabrik

30.11.2012 CH - Lucerne / Schüür

01.12.2012 BE - Vosselaar / Biebob

02.12.2012 DE - Köln / Live Music Hall

03.12.2012 DE - Stuttgart / LKA Longhorn

05.12.2012 DE - Hamburg / Grünspan

06.12.2012 DE - Leipzig / Werk 2

07.12.2012 DE - Frankfurt / Batschkapp

08.12.2012 LU - Luxenbourg / Kulturfabrik

09.12.2012 NL - Dordrecht / Bibelot

10.12.2012 UK - London / Islington Academy

11.12.2012 UK - Manchester / O2 Academy

12.12.2012 UK - Glasgow / Cathouse

13.12.2012 UK - Belfast / The Limelight

14.12.2012 IE - Dublin / Button Factory

15.12.2012 IE - Limerick / Dolan’s Warehouse

17.12.2012 UK - Newcastle / O2 Academy

18.12.2012 UK - Nottingham / Rescue Rooms

19.12.2012 UK - Southhampton / Talking Heads

20.12.2012 UK - Bristol / Fleece



News:

Albumtrailer von THRESHOLD

THRESHOLD haben jetzt ihren offiziellen Albumtrailer zum neuen "March Of Progress"-Album hier online gestellt.

Die Veröffentlichung wird außerdem auf den 24.08. vorgezogen! Das Album kommt ansonsten per limitierter Digipak-Edition inkl. Bonustrack, einer Standard-Jewelcase-Version sowie einer Doppel-Vinyl-Edition in zwei verschiedenen Farben
via Nuclear Blast in die Läden.



Tracklist:

(Digipak)

01. Ashes

02. Return Of The Thought Police

03. Staring At The Sun

04. Liberty Complacency Dependency

05. Colophon

06. The Hours

07. That’s Why We Came

08. Don’t Look Down

09. Coda

10. Rubicon

11. Divinity (Bonustrack)





Review:

XXX

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Da sind sie wieder, die starken, ausladenden, hymnenhaften, leicht popigen und unverkennbaren nach ASIA klingenden Melodien. Die Band schafft es endlich - mit dem dritten Wurf ihrer Reunion - wieder da anzuknüpfen, wo sie einst vor knapp 30 Jahren startete.

"Tomorrow The World" fängt von Fanfaren eskortiert, mit typischen ASIA-Chören, verheißungsvoll an und hievt meine Mundwinkel sanft nach oben. Auch die nächste Nummer, im leichten Trab angewippt, rhythmisch, abhebend - einfach großartig arrangiert - zeigt, welche Klasse die Musiker - und diesmal auch ihr Material haben bzw. hat. Und tatsächlich, bei Song Nr. 3 "No Religion" darf Steve Howe zeigen, dass auch er und sein Instrument zur Band gehören. Mir ist es nach wie vor immer noch zu wenig, so könnte auch die Produktion etwas mehr Pepp und Fokus auf eben diese Gitarren-Arbeit legen. Aber immerhin ist sie diesmal, neben dem typisch dominanten Keyboard, wahrnehmbarer als zuvor und bereichert das Album mehr als gewohnt.

Das Songwriting ist durchweg gelungen, die Tracks kommen auf den Punkt. Direkter erreichen ASIA diesmal wieder ihren Hörer, kein Abschweifen, ausuferndes Selbstdarstellen oder langsames Dahindämmern. Das Album hält von Anfang an die Aufmerksamkeit und Spannung, fällt gegen Ende nicht ab, sondern bietet auch hier mit "Judas" und "Al Gatto Nero" klasse Nummern mit Drive und tollen Melodien.

Ja, ohne Zweifel ist "XXX" das stärkste "Lebenszeichen" seit der Reunion, wenn nicht gar seit "Alpha". Ich freue mich über dieses Album, und meine dass es jedem so geht, der die Band einmal in sein Herz geschlossen hat bzw. hatte, auch wenn das 30 Jahre her sein mag.

XXX


Cover - XXX Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 9
Länge: 51:39 ()
Label:
Vertrieb:
News:

VERSE streamen neuen Song

VERSE haben mit “The Silver Spoon And The Empty Plate" einen weiteren Song von "Bitter Clarity, Uncommon Grace" (VÖ: 17.07.) gepostet. Der Song ist hier zu finden.

News:

Zwei neue OFF!-Clips online

OFF! haben zu "Borrows And Bombs" und "I Got News For You" ein Doppelvideo gepostet, das hier zu sehen ist und als 80s VHS flashback bezeichnet wird.

Review:

Amaryllis

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Das hat ja leider etwas lange gedauert, bis SHINEDOWN in die Pötte gekommen sind und den Nachfolger ihres 2008er Hammerwerkes “The Sound Of Madness” gebacken bekamen - aber nun gibt wieder was Neues: der aktuelle Silberling nennt sich zwar etwas blumig „Amaryllis“, ist aber alles andere als zart oder gar soft.

Warum diese Band hierzulande immer noch einen Insiderstatus genießt, ist mir absolut schleierhaft, denn ihren erfrischenden Hard/ Alternative Rock muß sich vor keiner Bands ähnlicher Couleur verstecken. Klar, war der überall zu hörend Hit „Second Chance“ damals schon der Durchbruch in Europa, aber so der letzte Tick hat gefehlt. Denn was durchaus vergleichbare Acts wie NICKELBACK, CREED oder 3 DOORS DOWN musikalisch, aber vor allem inhaltlich, so drauf haben, können SHINEDOWN in allen Belangen locker toppen. Der blind zu empfehlende Vorgänger wurde mehrfach mit Platin ausgezeichnet und auch dieser vierte Longplayer der Herren aus Florida hat das Zeug zu einem Kracheralbum des Genres. Diese (noch) rein äußerlich vermeintlich etwas zurückhaltende Band hat nämlich alles was man braucht, um richtig durchzustarten: einen Klasse Sänger, nicht so soft, sehr variabel im Timbre und dabei trotzdem individuell klingt und hochklassiges Songwriting - sehr abwechslungsreich und die Arrangements sitzen einfach perfekt. So sind einfach tolle Songs entstanden, die schlichtweg gut reinlaufen, ohne ständig an alte Kapellen zu erinnern. Die zwölf Songs machen allesamt großen Spaß, zuerst dachte ich die Band kann den Vorgänger nicht ganz erreichen, aber nach vier Durchläufen war klar das Niveau wurde gehalten, was nach der Vorleistung nicht einfach war.

Die neue Scheibe wurde sehr erfreulich auch mit einigen recht heavy daherkommenden Riffs versehen, gleich der Opener „Adrenaline“ kommt recht heftig mit relativ sperrigen Grunge-Riffs daher, sogar Doublebass zu Beginn und Sänger Brent Smith (der sogar richt aggressiv singt/ shouted) klingt was wie ein „kleiner“ Hetfield . Auch die klasse erste Single „Bully“, mit ein paar Rapparts garniert, geht in diese Richtung, und etwas Härteres als dass harsch-aggressive „Enemies“ hat es von SHINEDOWN wohl bisher nicht gegeben.

Anders als viele Kollegen des Hartwurstbereiches übertreiben es die Amis nicht mit zuviel balladeskem Krempel (da könnten sich GOTTHARD mal ein Beispiel nehmen), wenn auch auf diesem Silberling die gefühlvollen Parts nicht fehlen dürfen. Aber auch dies machen die vier Musiker etwas anders: nicht nur nach Schema F produzierte zuckersüße Balladen, sondern hier wird viel an den Details und am Tempo gearbeitet.

Es gibt aber auch lockere Sachen wie der entspannte Titelsong mit schönen Streichern oder das hymnische „Unity“, dann natürlich der vermeintliche Hit des Albums für die Charts: „Miracle“ ist da der potentielle Nachfolger von „Second Chance“. Mein Favorite ist ganz klar das melodramatisch-kraftvolle „For My Sake“, diesen Refrain und die Bridge davor krieg man nicht mehr aus dem Kopf. Den würdevollen Schluss des Albums wird das akustisch startende „Through The Ghost“ mit toll-opulenten Orchesterarrangement - mit leichtem Pathoseinschlag kommt dieser einfach bombastisch packend rüber.

SHINEDOWN haben auf diesen zwölf Tracks mit einer super klaren Produktion (Rob Cavallo) erneut bewiesen, dass man zu den besten Kapellen des Genres gehört. Mitreißende Rocknummern mit viel Dynamik, Frische und Inhalten überzeugen auf ganzer Linie. Dagegen ist das zahnlose VAN HALEN-Comeback nur ein laues Lüftchen.

Somit steht "Amaryllis“, mal vom relativ unspektakulären Coverartwork abgesehen, auf gleicher Stufe wie der überragende Vorgänger „The Sound Of Madness". Und dies ohne sich einfach zu kopieren, es findet hörbar eine Entwicklung statt, insbesondere was die Heavynuancen betrifft, so darf dies zukünftig gerne weitergehen. Und jetzt dann bitte mal auch ne richtige Tour bei uns.

Amaryllis


Cover - Amaryllis Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 12
Länge: 44:23 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Off!

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Hinter OFF! steckt mit Keith Morris (CIRCLE JERKS, BLACK FLAG) ein Urgestein der Hardcore-Szene, der zwar mittlerweile die 50 Lenze hinter sich gelassen hat, aber immer noch mehr Feuer in sich trägt als viele halb so alte Musiker. Gemeinsam mit drei weiteren Szene-Veteranen (u.a. Mario "Ruby Mars" Rubalcaba (ROCKET FROM THE CRYPT, EARTHLESS, HOT SNAKES)) hat er eine gerade einmal 15 Minuten lange Demonstration in Sachen Hardcore eingezimmert, die der Jugend zeigt, wo der Hammer hängt. „Never too old to rock“ sagte schon Homer Simpsons, Keith Morris wird das Statement verstehen und zeigt mit Tracks Marke „Toxic Box“ oder „Cracked“, dass wütende Musik auch von alten Männern gespielt werden kann. Warum lösen sich HC-Bands eigentlich nach drei Alben auf? „Off!“ beantwortet diese Frage nicht, sondern stellt die Gegenfrage: warum machen sie nicht einfach weiter? Niemand ist zu alt, um ehrliche, wütende Musik zu machen. Wer sich irgendwann von solcher Musik abwendet, ist entweder frustriert, zynisch oder gekauft (ge)worden. Das muss nicht sein, OFF! sind das beste Beispiel!

Off!


Cover - Off! Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 16
Länge: 15:51 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Laid To Rest

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Mit ihrem viertem Album „Laid To Rest“ liefert die Bayreuther Formation FREQUENCY DRIFT sechs überlange Songs, welche zwischen Artrock und Pop, zwischen einschmeichelnden Passagen, tragenden Melodien und gezielten Gitarrenriffs- und –solis. Der Einsatz mittelalterlicher und akustischer Instrumente könnte durchaus dazu führen, dass man FREQUENCY DRIFT ein schielen in die Folk-Ecke unterstellen könnte. Dem ist aber nicht hat so. Denn Flöte, Violine, Harfe, Gemshorn & Co. werden ausschließlich songdienlich eingebunden, vermeiden jegliche plakative Attitüde und unterstreichen damit eher den progressiven Charakter der Kompositionen. PETER GABRIEL, ENYA, PINK FLOYD kommen da in den Sinn. Ausufernde Arrangements ohne unnötigen Bombast lassen einen die Details finden und schwelgerisch genießen – die Mischung stimmt – Cinematic Prog nennt die band das. Gesanglich setzt man mit Antje Auer auf klare, eher hohe Vocals, deren unaufdringliche Intonation eine gewisse Epik erzeugt, den Songs aber keinen Stempel aufdrückt. Als Highlight (auf durchgehend hohem Niveau) sei mal der dritte Song „Cold“ genannt, der bei über 15 Minuten Spiellänge keine Langeweile aufkommen lässt und auch noch mit jedem Durchlauf wächst – textlich inspiriert von Percy Bysshe Shelley. „Laid To Rest“ ist ein überaus harmonisches Album zum hineinhören, FREQUENCY DRIFT eine ungewöhnliche Band mit reichlich Ideen. Wer sich dafür Zeit nimmt, wird es nicht bereuen.

Laid To Rest


Cover - Laid To Rest Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 6
Länge: 59:6 ()
Label:
Vertrieb:

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