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In Honour Of Icon E – A Tribute To Emperor

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Zu EMPEROR müssen nicht mehr viele Worte verloren werden, die Norweger sind zweifellos eine der einflussreichsten Bands im Black Metal gewesen. Mit „In Honour Of Icon E“ gibt es jetzt via Candlelight Records einen Tribute-Sampler, auf dem sich die Ergebnisse von 16 Bands finden, die sich je einen EMPEROR-Song vorgenommen haben. Die meisten Bands bleiben mit ihrem Ergebnis relativ dicht am Original, wie SALTUS mit „Curse You All Men!“ oder ANCESTRAL VOLKHVES mit „With Strength I Burn“. Demgegenüber stehen Sachen die saucoole DEMONICAL-Verrohung von „Night Of The Graveless Souls“ oder das siffige „Towards The Pantheon“ von TROLL. Spannend ist die Reise durch die EMPEROR-Discography so allemal, zumal sich nur eine Band an einem Song von „Prometheus“ wagt (INFER, die „Ye Entrancemperium“ mächtig böse klingen lassen), sich also so gut wie alles aus den vor 2001 erschienenen Werken bedient. Natürlich sind auch einige schwächere Nummern bei, HELHEIM können z.B. mit ihrem Beitrag nicht überzeugen, aber alles in allem ist der Tribute-Sampler eine gelungene Sache und für Black Metaller jeden Cent wert.
Warum sich aber ausgerechnet die Hakenkreuz-Vollpfosten TAAKE noch auf die Compilation schmuggeln mussten… aber irgendwas ist ja immer.


SVARTLAV – Introduction

SALTUS - Curse You All Men!

TROLL - Towards The Pantheon

INFER - Ye Entrancemperium

DEMONICAL - Night Of The Graveless Soul

HELHEIM - Witches Sabbath

MIDNIGHT ODYSSEY - Cosmic Keys To My Creations

SILVA NIGRA - Moon Over Kara-Shehr

NECRODEATH - Lord Of The Storms

HORNA - Wrath Of The Tyrant

KARPATHIA - Ancient Queen

ANCESTRAL VOLKHVES - With Strength I Burn

MESMERIZED - Empty

CRIONICS - The Loss And Curse Of Reverence

TAAKE - I Am The Black Wizards

SETHERIAL - Inno A Satana


In Honour Of Icon E – A Tribute To Emperor


Cover - In Honour Of Icon E – A Tribute To Emperor Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 16
Länge: 80:22 ()
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Planisphaerium (Re-Release)

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Via Hammerheart Records ist das 2003er Werk der Spanier WORMED mit dem Zungenbechertitel “ Planisphaerium“ in einer überberarbeiten Version verfügbar. Die Scheibe wurde neu gemastert und hat fünf Bonussongs bekommen, die sich aus der 2001er Promo „Voxel Mitosis“ und dem Demo von 1999 zusammensetzen. Warum die aber nicht gleich mit ins Remastering gepackt wurden, bleibt ein Rätsel, denn so stinken sie vom Sound her stark ab gegen die acht Originalsongs. Selbige können im neuen Soundgewand vollends überzeugen, haben sie doch die Durchschlagskraft bekommen, die für den technischen anspruchsvollen und gleichzeitig saubrutalen Death Metal Marke WORMED notwendig ist. Wer sich für die ganze Slam Death-Chose begeistern kann, ist hier richtig, stehen WORMED doch Bands wie BRODEQUIN oder MALIGNANCY in nichts nach. Da die Originalscheibe nur noch schwer zu bekommen ist, macht die Neuauflage für Einsteiger Sinn, während sich Veteranen an den Bonussongs erfreuen können, auch wenn deren fehlende Überarbeitung ein kleiner Minuspunkt ist.

Planisphaerium (Re-Release)


Cover - Planisphaerium (Re-Release) Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 13
Länge: 44:32 ()
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Shut The Fuck Up!

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Die „ostwestfälische Thrash Metal“-Band HUMAN PARANOID zockt wirklich lupenreinen Thrash allererster Stunde. Neun hungrig-wütende Songs warten darauf, auf den Hörer abgefeuert zu werden. Der Sound ist ähnlich old schoolig und passt daher wie die Faust aufs Auge. „Shut The Fuck Up!“ tritt wahrlich jeden in den Hintern und ist in keiner Sekunde langsamer als ne abgefeuerte Gewehrkugel. Seit 1999 beackern die vier Ostwestfalen die Szene, fünf Platten sind seid dem entstanden. Das HUMAN PARANOID ihren Stil und ihre Besetzung gefunden haben, beweisen sie mit jeder Spielminute. Wer auf richtig fixen und genauso old schooligen Thrash steht, sollte bei den Herren mal vorbeischauen.

Shut The Fuck Up!


Cover - Shut The Fuck Up! Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 9
Länge: 29:58 ()
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INCANTATION touren im August

INCANTATION werden im August für ein paar Shows nach Europa kommen, hauptsächlich werden die Amis dabei Festivals beackern.


8/10 - Brutal Assault (Czech)

8/11 - Party.San (Germany)

8/12 - Ieper Fest (Belgium)

8/13 -Tilburg (Holland) "Little Devil"

8/14 - Essen (Germany) "Turock"

8/17 - Motocultor Fest (France)

8/18 - SummerBreeze (Germany)



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Wahnsee

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Eine Klamm ist laut Wiki eine besonders enge Schlucht. KLAMM sind aber auch eine Würzburger Black Metal Band, die sich dem progressiven oder auch avantgardistischen Märchen-Schwarz-Metal verschrieben haben. In eine enge Schlucht begeben sich KLAMM die Band aber irgendwie auch. Mit viel Konzept und viel Pathos präsentieren die fünf Mannen ihr neuestes Werk „Wahnsee“. Komplett auf Deutsch sind die Texte, die manchmal in dunklem Clean Gesang und manchmal, Black Metal typisch, in verzweifelten Schreien ausufern. Im Ganzen ist „Wahnsee“ ein eher ruhiges, experimentelles Album, welches sich nicht so leicht dem schwarzen Metal zugehörig fühlen will. Die zehn Stücke strahlen auf jeden Fall Spielfreude und Überzeugung aus. In manchen Passagen allerdings könnte KLAMM noch eine Schüppe mehr lyrische und textliche Finesse drauflegen. Ist ja bekanntlich bei deutschem Gesang immer noch schwieriger die Kritiker und Fans zu überzeugen, als bei fremdsprachigen Songs. Insgesamt haben KLAMM aber ein ambitioniertes Werk erschaffen, das in der Szene bestimmt manches Gehör finden sollte.

Wahnsee


Cover - Wahnsee Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 12
Länge: 78:59 ()
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Masters Of Hate

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Na das ist doch mal wieder eine richtig gelungene Kreuzung gleich mehrer Stile. DESULTOR aus Schweden nennen ihre Version von Metal: Murder Metal. Was das seien könnte? Vielleicht progressiver Power Black Death? So zumindest könnte man „Masters Of Hate“ verstehen dem, man staune: Debütalbum der Mannschaft. Der ordentlich plakative Titel drückt die Natürlichkeit dieser Kreuzung aus, denn ohne sich und die Musiken zu verbiegen, verbinden DESULTOR extrem energiegeladenen Power Metal Gesang mit Kreischgesang. Gemischt mit progressiven Speed Death Metal-Attacken, die in keiner Sekunde an Schnelligkeit und Heavyness verlieren und dem technischen Anspruch von CONTROL DENIED oder eben DEATH standhalten, reißen DESULTOR hier ein echtes Brett vom Nagel. Das „Masters Of Hate“ auch noch das erste Warnsignal der Schweden ist, sollte zum fürchten anregen. Großes Kino!

Masters Of Hate


Cover - Masters Of Hate Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 34:32 ()
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Band:

Desultor

KEINE BIO! www
Band:

Klamm

(Underdog)
Underdog
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JON LORD erlag schwerer Krankheit

Letztlich hat er seinen Kampf doch verloren - der legendäre DEEP PURPLE-Keyboarder Jon Lord ist gestern im Alter von 71 Jahren einem Krebsleiden erlegen.

Am Montagabend kam auf Lords Webseite die traurige Mitteilung, dass der Musiker nach langen Kampf mit Bauchspeicheldrüsenkrebs einer Lungenembolie erlegen war. Lord sei im Kreise seiner Familie in einer Klinik gestorben.

Er hatte die Rockmusik ab 1968 bei DEEP PURPLE zusammen mit seiner "Hammondorgel" revolutoniert und bis dahin ungekannte Sounds und Ideen aus dem Klassikbereich in den Rock eingeführt.

Als Songmitschreiber stand sein Name für noch heute unvergessene Songs wie u.a. "Smoke On The Water" oder "Highway Star".

Vor zwei Wochen sollte der Keyboarder noch bei ein Konzert in Hagen absolvieren. Der Gig mit Orchester wurde dann aber von Lord kurzfristig ab, es gebe aber keinen Anlass zur Sorge. Jetzt ist der Musiker tot.



Jon Lord - R.I.P.


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God Curse Us

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WITCHSORROW konnten mit dem Vorgänger zu „God Curse Us“ Kollege Otto nicht überzeugen, zu eintönig war die gebotene Doom Metal-Variante der Südbriten. Auf dem neuen Longplayer setzt sich das leider fort, auch in den sieben Songs von „God Curse Us“ geht es (selbst für Die Hard-Doomster) zu monoton zu, zudem ist die Produktion ähnlich dumpf wie beim Vorgänger ausgefallen, wodurch sie wieder sehr dröhnt. Die überlangen Songs plätschern so vor sich hin, zitieren alles an Genre-Einflüssen (sehr stark dabei BLACK SABBATH) und lassen das Album spannungsarm vergehen. Zudem sind viele Ideen in den späteren Songs nur Aufgüsse bereits vorher gehörter Ideen, was „God Curse Us“ dann auch noch zu einer sich wiederholenden Chose macht. So bleibt am Ende der gleiche Eindruck wie beim Debüt, mehr als nett ist die Scheibe nicht.

God Curse Us


Cover - God Curse Us Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 7
Länge: 55:49 ()
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