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SMOKE BLOW spielen zweite Show in Kiel

SMOKE BLOW haben "Die Pumpe" in Kiel für ihre letzte Show am 22.12. vollgemacht, so dass die angekündigte Zusatzshow Realität wird: am 21.12. spielt die Band einen zusätzlichen Gig. Karten-VVK beginnt am kommenden Montag.

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Studiotrailer von LONG DISTANCE CALLING

LONG DISTANCE CALLING nehmen zur Zeit ihr neues Album auf, das Anfang 2013 erscheinen soll. Einen ersten Studiotrailer hat die Band jetzt hier gepostet.

Review:

Lambay

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Mit einem breiten Grinsen in der Visage registriert der qualitätsbewusste Folk-/Viking-/Pagan-Fan, dass es abseits aller Tanz- Hüpf- und Metkapellen noch Bands gibt, die nicht auf Forst-Musikantenstadl setzen, sondern unter dieser Art von Genre eher BATHORY (bevorzugt zu „Blood Fire Death“/„Hammerheart“/“Twilight Of The Gods“-Zeiten) als ELUVEITIE verstehen. Die Iren SIROCCO gehören zu diesen Bands auf der roten Liste, und dass sie fast wie eine etwas zahmere, melodischere Version der göttlichen PRIMORDIAL durchgehen, liegt sicher nicht nur an der gemeinsamen Heimat. Das Quartett bedient sich keiner ostisländischen Nebelhörner, braucht keine mittelfinnischen Waldharfen und keine sibirischen Gletschertröten, sondern zaubert seine Melodien ausschließlich mit der klassischen Rockinstrumentierung inklusive glasklaren Gesangs zusammen. Auch SOLSTAFIR oder HEL könnten hier als etwaige Wegweiser herhalten, aber bei aller Referenz sprechen die durchweg guten bis sehr guten, melancholisch-epischen und ausschließlich Midtempo-lastigen Songs der Marke „Lambay“, „Fallow; Unearth“, „Mael Suthain“, „The Towers“ oder „Kingdom Of Oriel“ schon allein für die Band und dieses starke Album. Und auch wenn das hohe Niveau sämtlicher oben genannter Truppen auf „Lambay“, dem Drittwerk der Jungs, noch nicht ganz erreicht wird, vergebe ich hier gerne (wenn auch knapp) den „Tipp“, weil SIROCCO gerade aufgrund eines fehlenden Labels und daraus resultierender Produktions-Sparflamme (obwohl das Album einen wirklich annehmbaren Sound hat!) einfach Eure Aufmerksamkeit verdient haben. Eine sehr lohnenswerte Entdeckung!

Lambay


Cover - Lambay Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 8
Länge: 37:28 ()
Label:
Vertrieb:
Band:

Sirocco

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Review:

Den Vänstra Stigens Ljus

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Ich will ja nicht kleinlich sein, aber es ist (nicht nur im Zeitalter der Globalisierung…) für eine Band etwas Banane, auf sämtlichen Internetpräsenzen die eigene Biografie und sämtliche Infos nur in der Muttersprache zu veröffentlichen. Dabei haben es die Schweden doch so mit Englisch… und praktizierende Misanthropen sind nicht bei „Facebook“, sonst sind es keine. Musikalisch sind die ZOMBIEKRIGer jedenfalls nicht auf die Instrumente gefallen und reißen auf ihrem Zweitwerk „Den Vänstra Stigens Ljus“ eine fett produzierte Mischung aus Thrash- und Melodic Death Metal runter, die durch die gelungene Kombination aus kernigen Riffs und melodischen Soli in ihren besten Momenten an frühe IN FLAMES oder sogar die allmächtigen AT THE GATES erinnert. Leider klappt es mit dem Songwriting nicht ganz so gut, denn auch nach mehreren Durchläufen hakt man Stücke wie „Träl“, „Evigt Död“ oder „Anklagaren“ als gelungen ab, richtig festbeißen kann sich jedoch keine der Nummern auf dem Album. Überhaupt hinterlässt das Quintett einige Fragezeichen: weißes Cover-Artwork mit umgedrehten Kreuzen und eine musikalische Mischung, die man demnach nicht erwarten würde, und die trotz erwähnter Qualitäten doch irgendwo zwischen mehreren Stühlen sitzt. „Den Vänstra Stigens Ljus“ ist eine hörenswerte Scheibe, aber keine, die man unbedingt haben muss.

Den Vänstra Stigens Ljus


Cover - Den Vänstra Stigens Ljus Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 52:13 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Aftermath Of The Lowdown

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RICHIE SAMBORA dürfte dem geneigten Rockfan als Bandmitglied der Megaseller von BON JOVI ein Begriff sein. Auch Solo ist der Gitarrist unterwegs und liefert mit „Aftermath Of The Lowdown” sein drittes Album ab („Stranger in This Town“ 1991 und „Undiscovered Soul“ 1998), auf welchem es nicht ganz so verschmust wie bei seiner Stammband zugeht, er aber seine musikalische Heimat nicht verleugnen kann. So kommen einem insbesondere bei den langsameren Songs wie zum Beispiel „You Can Only Get So High“ eine Mixtur aus eben BON JOVI und BRUCE SPRINGSTEEN in den Sinn. Mit „Burn That Candle Down“ startet man laut, gar rau, mit verzerrtem Gesang und 70er Gitarrensolo – anders, und sicher nicht jedermann Sache – ähnlich, aber irgendwie nicht auf den Punkt kommend: „Sugar Daddy“. Zum Antesten darf man sich mal das im Midtempo angesiedelte BON JOVI Schmankerl „Every Road Leads Home To You“ (auch die Single), das eingängige, flotte „Nowadays“ und der Mid-Western Rocksong „Learning How To Fly With A Broken Wing“ notieren. Ansonsten ist „Aftermath Of The Lowdown” ein Album, welches sich nach einigen Durchläufen im Auto gut nebenbei hören läßt, aber den großen Wurf trotz vermissen läßt. Die Aufarbeitung des schlagzeilenträchtigen Lebens von SAMBORA (Scheidung, Sucht, Alleinerziehender) bietet von den obigen Highlights abgesehen eher gute Durchschnittsware furs AOR-Radio und Futter für die BON JOVI Fans.

Aftermath Of The Lowdown


Cover - Aftermath Of The Lowdown Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 51:25 ()
Label:
Vertrieb:
Band:

Richie Sambora

KEINE BIO! www
News:

PARKWAY DRIVE mit neuem Video

PARKWAY DRIVE haben zu "Dark Days" ein Video gepostet, das hier zu sehen ist und einen ersten Song des Ende Oktober erscheinenden Albums "Atlas" zeigt. Im November wird das neue Material dann auf der Europa-Tour vorgestellt, die Daten dazu findet ihr in unserer Tourdaten-Abteilung.

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DRAGONFORCE touren mit HUNTRESS

DRAGONFORCE werden im Herbst mit HUNTRESS und KISSIN' DYNAMITE auf Tour gehen:


12.10. Hannover - Capitol

13.10. Köln - LMH

24.10. Hamburg - Markthalle

30.10. München - Backstage

31.10. Berlin - Postbahnhof

01.11. Dresden - Reithalle

02.11. Erfurt - HsD

03.11.Bochum – Zeche

05.11. Frankfurt - Batschkapp

06.11.Wien - Arena

07.11.Zürich - Komplex

12.11.Solothurn - Kofmehl


Ein neues Video haben die Herren auch gedreht, der Clip zu "Seasons" ist ab sofort hier zu sehen.


Review:

Atavist Of Mann

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Nachdem unsere französischen Nachbarn bereits eine höchst kreative und originelle Black Metal-Szene etabliert haben, schickt sich mit HUATA eine Truppe aus der Bretagne an, den Doom Metal zu bereichern. Seit 2006 befindet sich das psychedelisch-okkulte Quartett bereits auf Hexenjagd (die Bedeutung des Bandnamens) und nennt Bands wie CHURCH OF MISERY, ELECTRIC WIZARD, die in diesem Genre unvermeidlichen BLACK SABBATH sowie den Occult Rock-Urschleim COVEN als Inspiration, was man nach dem Genuss von ATAVIST OF MANN problemlos unterschreiben kann. Sehr gelungen sind bei HUATA die Wechsel zwischen typisch harten, schrammeligen Passagen, bei denen die mächtigen Breitwandriffs den Ton angeben und ruhigen, teilweise mystischen Parts, bei denen die Hammond-Orgel einen vorderen Platz einnimmt und auch Spoken Word-Passagen für fast schon gruselige Stimmung sorgen. Dort liegen auch die Stärken dieser wirklich tollen Band, bei der lediglich der raue, im Gegensatz zur Musik recht uncharismatische Gesang von Bandgründer Ronan noch verbesserungswürdig ist. Und selbst überlange Songs wie „Thee Imperial Wizard“, „Templars Of The Black Sun“ und „Fall Of The 4th“ verkommen bei HUATA nicht zum langweiligen Selbstzweck, sondern verströmen sogar aufgrund ihrer (auch produktionsbedingten) Monotonie eine packende, unheilvolle Atmosphäre. „Atavist Of Mann“ ist kein Konsensprodukt, nur für beinharte Genre-Fans geeignet und ein sehr gelungenes Bindeglied zwischen doomigem Metal und okkultem Rock. Nicht leicht verdaulich, aber eine echte Empfehlung.

Atavist Of Mann


Cover - Atavist Of Mann Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 6
Länge: 62:6 ()
Label:
Vertrieb:

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