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Vertebrae

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Spätestens mit ihrem letzten, überragenden Meilenstein „Ruun“ sind die norwegischen Klangkünstler ENSLAVED endgültig in der Weltklasseliga angekommen, obwohl sie seit ihrem frühen Meisterwerk „Frost“ auf diesen Status hingearbeitet hatten. Mit „Vertebrae“ wagen sich Grutle und Co. auf Territorien vor, die man auf „Ruun“ nur angedeutet, aber nicht völlig ausgelebt hat. Die genialen Klanggebirge, die stark an PINK FLOYD erinnern, sind auf dem neuen Album noch dominanter als noch auf „Ruun“ und machen aus jedem der acht Songs eine sphärische, kaum noch zu kategorisierende Hymne. Mit dem sich mittlerweile selbst demontierenden Viking Metal-Genre haben ENSLAVED anno 2008 kaum noch etwas zu schaffen, sondern bewegen sich mehr denn je irgendwo zwischen progressiven Klängen, hypnotischen Soundteppichen und sogar Anleihen an die Moderne, was sich primär in der sehr trockenen Produktion bemerkbar macht. Am Besten genießt man „Vertebrae“ am Stück, aber hört Euch einfach mal „To The Coast“, den wahnwitzigen Titelsong oder das mit psychedelischen Chören versehene, unbändig nach vorne peitschende „New Dawn“ an und erlebt eine mit göttlichen Gesängen gespickte Achterbahnfahrt der Superlative! Dieses Album steht einmal mehr für grenzenlose Musikalität, ein weites Wegwerfen der Scheuklappen und ist nicht nur eines der besten Alben dieses Jahres, sondern auch eines der originellsten, das mit seinem Vorgänger mindestens gleichzieht. Und es wird für ENSLAVED verdammig schwer, hier noch einen draufzusetzen. Oberhammer!

Vertebrae


Cover - Vertebrae Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 8
Länge: 49:8 ()
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Conspiracy

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Dass Split-Scheiben in Black- und Death Metal-Kreisen sehr beliebt sind, ist schon lange kein Geheimnis mehr. Und dass solche Kooperationen nicht immer glücklich verlaufen, bewiesen zum Bleistift einst DARK FORTRESS, die sich solch ein Machwerk unwissentlich mit einer berüchtigten Naziband teilten und bis heute damit konfrontiert werden. Lange nicht so skandalös, dafür aber sehr hörenswert, ist „Conspiracy“ ausgefallen, auf dem die Rheinland-Pfälzer WEIRD FATE und die Hessen MEMBARIS vier (erstere), beziehungsweise drei (letztere) Songs untergebracht haben. Beide Bands spielen räudigen, klirrenden Black Metal, wobei MEMBARIS noch eine Spur scheppernder und „demohafter“ zu Werke gehen, während WEIRD FATE einen Tick mehr auf Technik und fettere Produktion setzen. Aber beide Combos beherrschen die hohe Kunst der majestätischen Melodien und des ausgefeilten Songwritings, was Stücke wie „Shadows“ und der epische Stampfer „Beyond The Fetters Of Liife“ (!) von WEIRD FATE oder das geile „Dreams Written In Blood“ (MEMBARIS) eindrucksvoll unter Beweis stellen. Traditions- und qualitätsbewusste Schwarzkittel, die die hohe Kunst von gleichermaßen melodischen wie kalten Dunkelhymnen schätzen, kommen hier voll auf ihre Kosten!

Conspiracy


Cover - Conspiracy Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 7
Länge: 44:16 ()
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Raw & Cold

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Als „Pure Frankonian Black Metal“ bezeichnet dieses deutsche Rüpelgeschwader seine akustischen Ergüsse, vermutlich in Anspielung auf den Slogan “True Norwegian Black Metal” der musikalischen Vorbilder DARKTHRONE. Und diese scheinen auch hier tatsächlich Pate gestanden zu haben, denn MORT holzen sich ebenso schroff, ungehobelt und ordentlich angepisst durch ein sehr hörenswertes, aber leider nicht völlig essentielles Album. Inzwischen mit einiger Erfahrung auf dem Buckel (zwei Demos plus bereits zwei Longplayer auf dem kleinen Label Pestilence Records), klingt „Raw & Cold“ durchweg schlüssig, und mit „Witchcraft – We Commence The Incantation“ hat die Band sogar einen richtig coolen Ohrwurmhit auf der Pfanne. Auch der Rest des Materials weiß zu überzeugen, klingt aber über weite Strecken ein wenig gesichtslos und irgendwie „zahm“ und gebremst. Soundtechnisch gibt es für die Fangemeinde kaum etwas zu bemängeln; schepper, rumpel, klapper, knarz – eine Wohltat für Old School Black Metaller! Als Bonus bekommt man noch drei live in Schweinfurt am 14.04.2007 mitgeschnittene, ältere Brecher zu hören, die klanglich natürlich ebenfalls kein Hochglanz auffahren, aber sehr authentisch tönen. Trotz der kleinen Kritikpunkte ergibt sich unterm Strich eine runde Angelegenheit mit Ecken und Kanten, die sich Genre-Freunde ohne Probleme einfahren können. Ach ja… gleich auf der Startseite der Band-Homepage wird deutlich, dass schwarze Gestalten jederzeit willkommen sind, braunes Pack aber draußen bleiben soll! Dieses Publikum hat eine echt gute Band wie MORT auch nicht nötig.

Raw & Cold


Cover - Raw & Cold Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 44:17 ()
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Vredskapta Markersagor

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Im Grunde machen VANMAKT auf „Vredskapta Markersagor“ alles richtig: die Songs sind schnell, brutal und haben die Mischung aus Black und Death Metal, die anno dazumal schon DISSECTION erfolgreich werden ließ. Die Gitarren rasen und haben einige ansprechende Ideen zu bieten, der Sänger keift gekonnt evil und die Produktion passt wie Arsch auf Eimer (und klingt nicht matschig), einzig der viel zu leise Bass trübt das gute Bild. Das große Aber fängt beim Drummer ein, der schätzungsweise genau zwei Parts kann und die beiden konsequent einsetzt, wodurch eventuell vorhandene Variation zunichte gemacht wird. Allerdings beschränkt sich die auch nur auf abwechselnd rasend schnelles Geholze und quasi-atmosphärische Parts. Technisch, vom Drummer abgesehen, sauber und mit viel Potential, aber durch die Schwächen im Songwriting nach spätestens drei Songs gähnend langweilig. Das konnten die Vorbilder besser und auch im eigenen Land gibt es vielversprechendere Combos als VANMAKT.

Vredskapta Markersagor


Cover - Vredskapta Markersagor Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 44:53 ()
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Gipfelstürmer-Storming The Summit

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MEGALITH sind die Band des ehemaligen AGATHODAIMON-Gitarristen Hyperion, der von 1995 bis 2002 bei den Black Metallern aktiv war, bevor er die Band aus persönlichen Gründen verließ. Es halten sich seitdem hartnäckige Gerüchte, dass er aufgrund diverser rechter Tendenzen aus der Band geflogen sei, wofür sich aber keine Beweise finden lassen, auch nicht bei seiner aktuellen Arbeit. „Gipfelstürmer-Storming The Summit“ bietet zwar eine ganze Latte an Heimatpathos, und nach dem ersten Hören hat man tatsächlich den Eindruck, es hier mit – vorsichtig ausgedrückt – überzeugten Nationalisten (nein, nicht gleichzusetzen mit Nazis!) zu tun zu haben. Schaut und hört man jedoch zweimal hin, dann wird schnell klar, dass das Sextett eine ganze Menge Substanz in seinen fast durchweg starken Songs parkt und ganz sicher nicht von Nazidreck beeinflusst ist, dafür aber von Heinrich Heine, Franz Kafka oder Friedrich Nietzsche. Die erstklassigen Texte, die oftmals Sozialkritik eben jenseits linksgerichteter Plattitüden bieten, sind verpackt in einer sehr eigenständigen Mischung aus Midtempo-Black Metal, orchestralem Bombast, einem Hauch Gothic und einer Prise deutschem Folk, was das Album nicht nur inhaltlich, sondern auch musikalisch gewöhnungsbedürftig (im Sinne von originell) macht. Einziges Manko bleibt die Tatsache, dass nicht alle Songs so hitlastig herüberkommen wie die tolle Hymne „Deutsches Herz“, das melancholische „Der Einsame Jäger“ oder das gänsehautartige „Die Brücke“, was „Gipfelstürmer-Storming The Summit“ nur knapp am „Tipp“ vorbeischrammen lässt. Wer aber mal wieder eine deutschsprachige Scheibe mit textlichem Tiefgang sucht, von pseudointellektuellem, unfreiwillig komischem Geseiere der Marke SAMSAS TRAUM die Nase voll hat und auch ein ultradickes, sehr geil aufgemachtes Booklet in seinen Händen halten möchte, sollte hier zugreifen und bekommt auch noch zwei Bonustracks, von denen besonders „March Ör Die“ (MOTÖRHEAD) auffällt, das man mit orchestraler Marschmusik darbietet. Richtig klasse!

Gipfelstürmer-Storming The Summit


Cover - Gipfelstürmer-Storming The Summit Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 14
Länge: 53:44 ()
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Assassins

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Ich verstehe gar nicht, warum sich bei unserem Memme die Ohren nach innen falten, wenn er „Assassins“, den inzwischen vierten Longplayer der Black Metaller aus Chicago, in den Player wirft. „Zu viele chemische Drogen“ attestiert er dem Haufen, womit er zwar irgendwie nicht ganz Unrecht hat, denn das Album strotzt neben zahlreicher sehr geiler Hymnen vor arg fiesen LSD-Soundcollagen, doch am Ende reagiert zumindest mein Trommelfell mit Zustimmung, wenn ich den erstklassigen Titelsong, das treibende „Ghosts Of Grace“, die Abrissbirne „Your True Enemy“ oder das atmosphärische „Code Negative“ höre. Stilistisch erinnert mich das Album ein wenig an HYPOCRISY zu „Hypocrisy“- oder auch „The Arrival“-Zeiten, weil die Band blackmetallische Ursprünge mit einer gehörigen Prise Industrial vermischt und daher auch nicht mit der skandinavischen Clique in einen Pott geworfen werden kann. Man kann mit gutem Willen noch einen Hauch von späteren SATYRICON erahnen, aber selbst dafür sind NACHTMYSTIUM zu „modern“ und „spacig“, besonders was den stellenweise arg bekifft-verzerrten Gesang von Gitarrist Blake Judd betrifft. Eigentlich ist diese Platte fast sogar den „Tipp“ wert, doch gerade mit den verdrogten Zutaten übertreibt man es gerne und häufig, so dass am Ende doch noch ein wenig Spielraum nach oben bleibt. Trotzdem eine coole Scheibe, die sich aufgeschlossene Schwarzträger ruhig mal geben sollten!

Assassins


Cover - Assassins Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 45:23 ()
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Ruin Of A Church

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Für einige Fans räudig-fieser Mucke der Marke HELLHAMMER, DARKTHRONE, alte SODOM oder AMEBIX sind die drei durchgeknallten japanischen Mädels GALLHAMMER schon längst Kult, während man von Freunden hochpolierter Klänge nur noch einen Kondensstreifen sieht! Am 25. September 2007 hat das arg fertig dreinschauende Trio Vivian Slaughter, Risa Reaper und Mika Penetrator eine Show im englischen Colchester in einer alten Kirche aufgenommen und einem recht starr und stumm im ganzen Raum herumblickenden Publikum eine Kostprobe seines absichtlich nicht vorhandenen Qualitätsbedürfnisses verabreicht. Die Mädels hatten sich vor dem Gig vermutlich eine Überdosis Pfefferminzsoße reingepfiffen und zelebrieren mitunter Gesichtsausdrücke, die auf ein Umkippen der hauseigenen Peristaltik schließen lassen, wozu sich auch noch menschliche Urlaute gesellen, die zumindest mir bei Frauen Angst machen, solange ich nüchtern bin. Der Hauptgig dauert knapp 50 Minuten, aber hinzu gesellen sich zwei noch stärker bootgeleggte Shows aus London (knapp 17 Minuten) und Oslo (15 Minuten), sowie zwei kurze Promovideos und ein über 17-minütiges Interview zu Bandgründung, Stilfindung, Plattenproduktionen (wenn man das bei denen überhaupt so nennen will…), etc., das Fans vielleicht nichts Neues bietet, aber als Bonus absolut in Ordnung geht. Insgesamt bewegt sich hier bild- und tontechnisch alles eher auf unterem Niveau, aber allein schon das abgefuckte Auftreten dreier Mädels mit typisch japanischer Abgedrehtheit macht die Band und diese DVD zumindest sehenswert. Wer demnach schon Sympathien zu der Girlgroup hegt, liegt hier nicht falsch, auch wenn locker 95% aller Metalheads der Angelegenheit nichts abgewinnen können.

Ruin Of A Church


Cover - Ruin Of A Church Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 15
Länge: 100:0 ()
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Panzer Division Marduk (Re-Release)

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Es gibt Leute, die behaupten, „Panzer Division Marduk“ sei das „Reign In Blood“ des Black Metal. Nun ja, eine sehr gewagte These, aber eines steht felsenfest: das Album räubert brutal as fuck durch die Gehörgänge und hinterlässt eine akustische Wüstenlandschaft, die sich gewaschen hat! Nur leider ist diese gerade mal 30-minütige Schlachtorgie 1999 gut fünf bis sechs Jahre zu spät erschienen, als die erste große Black Metal-Welle der zweiten Generation bereits abgeebbt war. Hätten die Schweden „Panzer Division Marduk“ etwa 1993 veröffentlicht, würden musikalisch eher magere Institutionen wie MAYHEM oder BURZUM heute mit Sicherheit die verdiente zweite Geige spielen und die Band in einem Atemzug mit Göttern wie DARKTHRONE oder EMPEROR genannt werden. Auf dem Album befindet sich kein einziges Soundloch, sondern mit „Christraping Black Metal“, „Beast Of Prey“ oder „Fistfucking God´s Planet“ nur Granaten, die in Sachen Kompromisslosigkeit locker dem Vergleich mit „Reign In Blood“ standhalten, da auch MARDUK hohe Kompetenz an ihren Instrumenten bewiesen und gleichzeitig alles niederbügelten, was das Genre bis dahin zu bieten hatte. Es mag im Backkatalog der Jungs technisch noch versiertere Alben geben, aber dieses hier ist mit Sicherheit das heftigste! Der Re-Release kommt mit den beiden ebenfalls keine Gefangenen machenden Bonustracks „Deathtribe“ und „Todeskessel Burland“, sowie einem von einem Fan kreierten, netten Video des Titelsongs daher und besitzt ein neues, fettes, toll aufgemachtes Booklet. Da könnten selbst Besitzer des Originals noch mal schwach werden. Geiler geht´s kaum!

Panzer Division Marduk (Re-Release)


Cover - Panzer Division Marduk (Re-Release) Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 40:46 ()
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Totalselfhatred

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Eine weitere düstere Band aus Finnland, genauer gesagt aus dem Horna-Umfeld. Als depressiven Black Metal mit Doom-Death-Parts geht die selbstbetitelte Scheibe durch, der Name TOTALSELFHATRED ist als Programm gewollt. Indes will es nicht so recht klappen mit der Aufforderung zum Suizid, denn irgendwie klingt die Kapelle ein wenig zu schön, zu umschmeichelnd. Melancholie regiert, lediglich die knüppeligen BM-Parts wirken etwas rüder, andererseits aber auch wie mit der Gießkanne ein wenig beliebig verteilt. Ihre wirklich guten Momente haben die Skandinavier immer dann, wenn sie erhaben und episch zu Werkle gehen A. dazu nicht allzu sehr krächzt. Insgesamt ist das Debüt der Jungs kein schlechtes, es klingt aber ein wenig zu konstruiert. Für nette Untermalung eines anstehenden Rotweinabends im Herbst aber taugt das Teil allemal.

Totalselfhatred


Cover - Totalselfhatred Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 7
Länge: 45:30 ()
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Germania (Re-Release)

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Zu den drei neuen Re-Releases, die Regain Records dieser Tage von der Leine lassen, gehört auch das 1996 auf der „Heaven Shall Burn…“-Tour mitgeschnittene und 1997 veröffentlichte Live-Album „Germania“, das seinerzeit von Peter Tägtgren gemastert (und jetzt natürlich ebenfalls remastert) wurde. Wirft man das durchaus sehr hörenswerte Album, das logischerweise nur die frühen Jahre der Band abdeckt, heute in den Player, dann ist man auch rückblickend erstaunt, wie zielsicher die Band in Sachen Songwriting bereits war, obwohl viele Großtaten erst wesentlich später folgen sollten. Knaller wie „Sulphur Souls“, „Darkness It Shall Be“, „Wolves“ oder „Legion“ räubern auch nach etlichen Jahren herrlich fies durch die Höhle, aber außer ein paar Ansagen der Marke „Let Jesus fuck you…!“ deutet leider kaum etwas auf ein Live-Werk hin, da im Nachhinein zu viel der authentischen Bühnenatmosphäre weggemischt wurde und man das Publikum, wenn überhaupt, lediglich erahnen kann. Das Layout des Booklets stammte seinerzeit übrigens von einem Herrn namens Mortuus, der für die Band auch in anderen Belangen noch einmal ungeheuer wichtig werden würde, aber das ist ja eine andere Geschichte. Als Bonus bekommt man hier die Live-DVD „MARDUK Live In Oslo 1994“, bei der der Begriff „Bootleg“ noch als Kompliment durchgeht. Heutige Aufnahmen mit einer Handy-Kamera bei „Youtube“ sind x mal ansehnlicher… aber auch so bleibt „Germania“ trotz der guten musikalischen Leistung eher ein Werk für Fans und Komplettisten.

Germania (Re-Release)


Cover - Germania (Re-Release) Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 12
Länge: 59:23 ()
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