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Raw Power

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Pay No Respect

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The Mahones

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Koffin Kats

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Kitty In A Casket

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Awaken Demons

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The Human Abstract

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Review:

Dehumanizer (Re-Release)

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Dass im Zuge des DIO-Vermächtnisses auch die Alben, die er mit BLACK SABBATH aufgenommen hat, nicht verschont bleiben, zeigt dieser zugegebenermaßen cool aufgemachte Re-Release des 1992er Ergebnisses der ersten Reunion mit dem Göttersänger. „Dehumanizer“ spaltet auch nach knapp 20 Jahren die Gemüter: für die Einen ist es ein nochmaliges erstklassiges Aufbegehren des wohl besten Line-ups der Band, für die anderen nur ein lahmer Aufguss der beiden Jahrhundertwerke „Heaven & Hell“ und „Mob Rules“.

Die Wahrheit liegt wie immer in der Mitte, denn die Scheibe erreicht zwar tatsächlich nicht ganz das Weltklasseniveau der Ultraklassiker, jedoch als eigenständiges Spätwerk betrachtet, ist „Dehumanizer“ eine geile Angelegenheit mit zahlreichen schleppenden, hymnischen Ohrwürmern, von denen besonders der mehrschichtige Opener „Computer God“, das sehr flotte „TV Crimes“ (immer noch ein grandioser Text!), das eingängige „Master Of Insanity“ und der Dampfhammer „I“ herausstechen, wogegen sich der Rest des Songmaterials aber keine Blöße gibt.

Wer das Album allen Ernstes noch nicht besitzen sollte, darf sich an dieser Stelle den „Tipp“ notieren, zumal die Wiederveröffentlichung mit einer Bonus-CD daherkommt, die neben ein paar bekannten Single,- und B-Seiten-Versionen (unter anderem die „Wayne´s World“-Variante von „Time Machine“) noch fünf echt starke, leider nicht zusammenhängende Live-Nummern („TV Crimes“ hat sicher noch nicht jeder als Live-Aufnahme im Schrank stehen) enthält, die am 25. Juli 1992 in Tampa, Florida mitgeschnitten wurden. Lediglich „Master Of Insanity“ ist hier als „bisher unveröffentlicht“ gekennzeichnet, was wohl auch für die Liner-Notes von Tony Iommi im schön aufgemachten Booklet gilt, das aber leider keine Songtexte enthält. Wer „Dehumanizer“ immer schon einmal haben wollte, sollte hier zuschlagen, alle anderen müssen sich wie immer überlegen, ob ihnen das Remastering und die Bonus-CD noch einmal den Vollpreis wert sind. Objektiv gibt es hier aber kaum Angriffsfläche!

Dehumanizer (Re-Release)


Cover - Dehumanizer (Re-Release) Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 18
Länge: 91:42 ()
Label:
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Review:

Dronolith

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Bei BLACKWOLFGOAT handelt es sich um das Ein-Mann-Projekt des Gitarristen Darryl Shepard aus Malden in Massachussets, der sich laut offizieller Biografie einer Mischung aus EARTH, SUNN O))), PINK FLOYD und Neil Young´s Soundtrack des Jim Jarmusch-Films "Dead Man" gewidmet hat. Und tatsächlich stellt der Nachfolger des letztjährigen Werkes "Dragonwizardsleeve", "Dronolith", eine interessante, wenn auch für Normalohren arg gewöhnungsbedürftige Klangwand dar, denn Mr. Shepard benutzt zum Erzeugen des sehr eigenwilligen Drone-Sounds lediglich seine Gitarre(n); auf Drums sowie Gesang wird völlig verzichtet und dabei noch höchst minimalistisch vorgegangen. Durch die zahlreichen Effekte, die er seinem Griffbrett dabei entlockt, entsteht eine eigenartige Atmosphäre, die durchaus die Qualitäten düster-melodischer, bisweilen psychedelischer Soundtracks offenbart, und die die oben genannten Einflüsse (besonders PINK FLOYD´sche reduzierte Breitwand-Gebirge) zumindest ansatzweise durchscheinen lässt. So eignet sich "Dronolith" sowohl zum aufmerksamen Genießen wie auch zum entspannten Nebenbeihören. Das Zielpublikum für "Dronolith" ist extrem überschaubar, aber als reines Nischenprodukt für Genre-Fans mit Anspruch kann das Album bei aller Massenuntauglichkeit fraglos bestehen.

Dronolith


Cover - Dronolith Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 6
Länge: 46:19 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Faster

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KEN HENSLEY Gründungsmitglied von URIAH HEEP und Komponist von solchen Rock-Perlen wie "Lady In Black", "Easy Living" oder "Free Me", stellt sich dem Vergleich mit seiner ex-Band und bringt fast zeitgleich neues Material auf den Markt. "Faster" heißt sein neues Solowerk. Nach dem 2006 erschienenen "Blood on the Highway", welches mit so großen Namen wie Glenn Hughes oder Jorn Lande am Mikrofon auffahren konnte begleitete ihn diesmal bei den Aufnahmen seine norwegische Tour-Band LIVE FIRE.

Fast episch eröffnet die Nummer "Set Me Free (From Yesterday)" das Album, mit weit über sechs Minuten und einer auffallend starken Gitarre kann die Nummer überzeugen und begeistert durch 70`er Jahre Flair im Classic-Rock Gewandt. "The Curs" ist eine Ecke simpler gestrickt, besticht durch Drive und starken Chorus. Mit "Cry Alone" kommt der erste Langweiler, der stark an SMOKIE erinnernde Track ist Schunkel-Rock, ja fast Schlager und muss der Skip Taste zum Opfer fallen. Doch leider ist das nicht die einzige Nummer die durch unspektakuläres und absehbares Songwriting auffällt. Starke Songs wie "Katrien“ (erinnert an DEEP PURPEL), wechseln sich mit extrem Langweilern wie "Somewhere (In Paradise)" ab. Der Gesang welcher von Ken himself und Eirikur Hauksson übernommen wird hinterlässt einen limitierten Eindruck und ist mit Nichten zu vergleichen mit der Klasse eines Glenn Hughes, Jorn Lande oder ja, auch eines Bernie Shaw von URIAH HEEP. Die Gitarre ist klasse und hebt immer mal wieder das Niveau der Songs. Die Produktion ist transparent und druckvoll.

Fazit: Mir ist das Album eine Spur zu lahm geraten. Starke Nummern reihen sich an erschreckend schwache Songs. Keyboard und Gitarre sind klasse, dagegen wäre der Gesang ausbaufähig. KEN HENSLEY hat mit "Faster" ein durchschnittliches Album auf den Markt gebracht, mit Licht und Schatten. Im direkten Vergleich mit URIAH HEEP`s "Into the Wild " hat es aber keine Chance, das ist eine Klasse besser.

Faster


Cover - Faster Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 12
Länge: 53:1 ()
Label:
Vertrieb:

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