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Cosmic Conspiracy

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Die Sterne aus Herten sähen eine kosmische Verschwörung... Naja, oder so ähnlich eben. Die 5 Jungs aus dem Ruhrpott knallen mit ihrem Album voll rein. Geboten wird atmosphärischer Death Metal, knallhart aber ohne Klischees. Am auffallendsten sind die genialen und superschnellen Gitarrenläufe und die etwas abgedrehten Keyboards. Ein Vergleich mit anderen Bands fällt mir recht schwer, aber wären da nicht die tiefen Vocals würde ich sagen, dass es sich ähnlich wie Immortal anhört, denn die Gitarren dominieren auch bei STARSEED das Geschehen und lassen durch dichte und harte Strukturen keine Luft zun Atmen. Man wird von der Musik mitgerissen in ein Reich der Dunkelheit. Die Songs durchbrechen die magische 4 Minuten Grenze eigentlich nie, wer eine Ballade sucht, kanns gleich aufgeben... Hier gibt es knallharten Death Metal ohne wenn und aber, begeisternd durch die anspruchsvollen Gitarren und das harmonischen Zusammenspiel der Band, die einzige Chance zum Durchatmen hat man in den kurzen Pausen zwischen den Liedern! Nutzt sie gut, sonst schafft Euch die Scheibe völlig.. Eine gute Produktion und die anderen genannten Vorzüge hätten mich nicht auf eine selbst produzierte CD schließen lassen, sondern vielmehr auf eine der neueren Death Bands, die gerade das Metal Geschehen aufmischen... Mein Gott, jedes Label, dass hier nicht zuschlägt ist dumm. Ihr übrigens auch, wenn ihr nicht umgehend bei der oben genannten Adresse anruft und die CD für schlappe -hmmm, was kostet die CD, weiß ich gar nicht- Mark kauft. Einfach anrufen und die Scheibe flattert direkt zu Euch nach Hause.

Cosmic Conspiracy


Cover - Cosmic Conspiracy Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 6
Länge: 19:19 ()
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Haptephobic

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Eigentlich bin ich ja kein Freund des Prog Metal, die Bands klingen mir alle zu keyboardlastig und zu gezwungenmelodiös. SORE PLEXUS haben mich jedoch echt überrascht. Ihre aktuelle CD "Haptephobic" kickt nicht nur dank einer wirklichen exzellenten Produktion. Die Mischung aus technisch wirklich einwandfreien Parts und harten Gitarrenriffs klappt hier echt hervorragend. Experimentierfreude wird bei der Band groß geschrieben. Durch Jazz und Power Metal beeinflusste Songs dominieren das insgesamt doch recht homogene Bild einer guten CD, und das sage ich als eigentlicher Freund etwas anderer Musik... Jetzt aber mal kurz die CD im Schnellduchlauf: "Cadriver´s Weekend" mit unverwechselbarem Intro, schön groovend und mit langsamem Mittelteil. "Gypsy Shred", Power Metal lastiges, recht eintöniges Stück. "Microburst", ein kurzes, cooles, lustiges Stück, erinnert mich mit den Gitarren irgendwie an SkaPunk. "P.Domain", harte Gitarren, klagende Vocals contra tiefes Gegrunze, bestes Stück der CD. "La Nigiro" erinnert mich irgendwie an METALLICA, ja ich weiß, jetzt denk wieder jeder ich spinne, aber die Gitarren sind irgendwie ähnlich..."Flyger My Chung" mit frechen Gitarren und schönen abgedrehten Vocals. Gegen Ende des Songs ein schöner Geigenpart dem ein schnelles Outro folgt, gute Ideen in dem Song. "Aloi", fällt mir grad irgendwie nix zu ein, keine rausragenden Ideen aber hört sich gut an. "Die Nasty Qui-Ling", abgesehen davon, das der Titel irgendwie seltsam anmutet, ein wiederum dem Power Metal zuzuordnender Song. Der Titelsong "Haptephobic" ist ein schön ruhiges Stück mit Geigen, leider viel zu kurz. "6 A.m." mit komplexen Gitarren und ganz schön variablen Sänger, zeigt recht gut den technischen Stand der Band - sehr hoch! Das letzte Stück "Choco Frights" kriegt allein für den coolen Titel einen Bonuspunkt, klingt zwischendrin wie bei einem Jam, schneller Anfang, langsames Ende. Die Band hat mit dem Nachfolger zu "Visual Agnoisia" ein echtes Feuerwerk von Ideen produziert, manchmal wäre meiner Meinung nach etwas weniger mehr gewesen, aber das technische Können und die Kreativität ist wirklich phänomenal.

Haptephobic


Cover - Haptephobic Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: ?
Länge: -:- ()
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Two

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Frankfurt ist ja sicherlich keine Hochburg des Metal Zirkus und dennoch haben es die beiden Brüder aus der Stadt am Main geschafft, eine Maxi zu veröffentlichen, die sich wirklich nicht verstecken muss! Ganz im Gegenteil, ich bin begeistert von den beiden Liedern. Die nunmehr zeite CD, mit dem originellen Namen "2", nachdem ihr Debut den noch viel originelleren Namen "1" trug (Anm. Des Verf. Neiiiin, das ist nicht ironisch...) kann zu allererst mit einer total blitzsauberen Produktion aufwarten, die ich nie erwartet hätte. Klar, dass man bei düsterer und langsamer Muacke im Gothic Bereich an TYPE O NEGATIVE denken muss, aber da die Band vom Songwriting ganz eigene Weg geht, sehe ich das mal als ein fettes Kompliment! Dezent eingesetzte Keyboards gehen nie auf die Nerven, Kollege Computer drumt ohne künstlich zu wirken, der Sänger hat eine kraftvolle Stimme, die Gitarren spielen druckvolle Riffs... was will man eigentlich mehr? Und der 2. Track ist im Mittelteil derart genial und erinnert an TripHop... einfach Sahne! Die CD gibts bei der angegeben Adresse, dort gibts auch alle weiteren Infos!

Two


Cover - Two Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 2
Länge: 7:21 ()
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Silver Inc.

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Das es in der Schweiz mehr gibt als Käse und Schwarzgeldkonten weiß ja wohl jeder, aber dass es da auch knallharten Crossover gibt wissen sicher nur die wenigsten. Die Band vereint auf ihrer aktuellen CD viele Einflüsse von Bands des US Crossover, Grunge, Hardcore und Rock. Genial und ohrwurmig gleich der Opener "Tic Tac", der durch den genial einfachen Gebrauch der Wörter, Tic und Tac - klingt logisch oder?- dem ganzen einen verspielten Charakter geben ohne an Aggressivität zurückzustecken, der jedoch vom folgenden Lied "Mothaship" gleich wieder weggefegt wird, das ganz eindeutig in härterte und düstere Gefilde zielt. Jedes Lied einzeln zu beschreiben würde bei dieser Vielfalt einfach zu lange dauern, aber laßt euch eins gesagt sein: Hier kommt was ganz besonderes auf euch zu. Eine deratige Vielfalt ohne jedoch wirr und konzeptlos zu klingen begeistert mich immer wieder. Auch während der Songs, haben dieselbigen immer wieder einige Überaschungen parat und somit wird das Hören sicherlich niemals langweilig. Geiles Debut der 7(!) Schweizer, die ihren Weg finden werden und eine Nische zwischen Tool, Creed  und Soundgarden finden werden, ohne von einer dieser Acts so stark beinflußt worden zu sein, dass es einem negativ auffällt! Meldet Euch mal bei Urs Rinert (s.o.) und fragt ihn was die CD kostet. Und wenn sie nicht mehr als 100.- DM kostet, kauft sie, ihr werdet es bereuen, wenn ihr es nicht tut!

Silver Inc.


Cover - Silver Inc. Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 45:36 ()
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Stranded

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Lange Zeit habe ich mich gefragt, wie ich denn diese Musik beschreiben soll. Und ich bin zu dem Entschluss gekommen, dass es nicht geht. Erfrischend und ohne Angst wagen sich die 5 an einen Metal, der den Puls der Zeit bestens trifft. Leicht progressive Elemente, modernes drumming, aggressiver Sänger, kombinert mit schönen Melodien, dazu einen Schuss Faith No More, eine Hand voll Jazz, 2 Hände voll Funk... so oder so ähnlich klingen Seventh Sign. Könnt ihr euch was drunter vorstellen? Nein, hab ich mir doch gleich gedacht. Wenn ich jetzt noch sage, dass manche Songs teilwiese richtig schön nach Metal der alten Tage klingen, der nächste Track dann mit Sequencern direkt in die Beine geht und manche Songs, wie z.B. "Enemy" schon beinahe Radiopotential besitzen, seit ihr völlig durcheinander. Und somit ist es die Pflicht von jedem da draußen einmal in die Scheibe reinzuhören, langweilig wird euch sicherlich nie! Bei guter Promotion prophezeie ich dieser Band eine goldene Zukunft!

Stranded


Cover - Stranded Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 6
Länge: 32:48 ()
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Chaos Cosmic Time

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Die aus Stuttgart stammende Band Psychotron gibt es nun schon seit 1995. Nach kurzfristigen Besetzungsschwierigkeiten wurde die vorliegende Scheibe "Chaos Cosmic Time" bereits im Oktober 1998 aufgenommen. Dazu kann ich nur sagen: Hut ab! Man hat es hier mit einer abwechslungsreichen Scheibe zu tun, bei dem eigentlich jeder glücklich werden dürfte. Es gibt schnelle Stücke bei denen einem die Gitarren ziemlich um die Ohren fegen und headbangen definitiv Pflicht ist. Aber auch Freude von mittelschnellen Stücken kommen voll auf ihre Kosten. Psychotron sind eine sehr vielversprechende Band, die einen vernünftigen Plattenvertrag wahrlich verdient hätten. Man sieht also, daß Metal made in Germany alles andere als tot ist. Diese CD lohnt sich wirklich, da praktisch jeder Geschmack bedient wird. Bekommen kann man die CD "Chaos Cosmic Time" direkt bei der Band, mailt einfach an die oben angegebene Adresse...oder schaut in den Metal Merchant rein.

Chaos Cosmic Time


Cover - Chaos Cosmic Time Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 59:28 ()
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Save Our Souls

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Noise! Eigentlich "die" Underground Musik schlechthin. Das vor knapp 2 Jahren gegründete Projekt MAINFORM hat mit diesem Debut die Musiklandschaft sicherlich bereichert. Ziemlich düstere Songs ohne Gesang treffen auf Sprachsamples und Maschinengeräusche, der Stoff aus dem Träume für jeden Jünger dieser Musik gemacht sind. Ziemlich experimentierfreundig zeigen die 3 jungen Sachsen, was fernab von FEINDFLUG und WUMPSCUT in Deutschland passiert, obwohl Einflüsse, gerade von Bands wie FEINDFLUG rauszuhören sind. Viele Spielereien mit Samples und noisigen Drums machen die Scheibe, trotz dem doch auf Dauer immer recht anstrengend zu hörenden Musikstil, nie langweilig oder gar einfallslos. Mir gefällt vor allem der unbekümmerte Gebrauch aller Möglichkeiten die die verfügbare Technik so bietet, die coolen Wortfetzen, v.a. bei "Jarod´s Rage" und der richtige Undergroundcharakter der diesem Genre fernab der breiten Masse immernoch anheftet. Wer auf richtig harten, gut produzierten Rhythm´n Noise steht, wird hier bestimmt glücklich, aber beeilt Euch: Die erste CD von MAINFORM ist streng limitiert! Nächstes Jahr erwartet uns ein neues Album namens "Noisewar" und einige Beiträge auf zahlreichen Samplern, u.a. auf "Black Rain Compilation 2" und "Multi National Desaster". Bleibt zu hoffen, dass die Musik in Zukunft ihren Charakter beibehält und sich nicht dem Mainstream anpasst, denn das ist Musik, wie sie sein muß!

Save Our Souls


Cover - Save Our Souls Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 13
Länge: 56:12 ()
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Shiver

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Eigentlich sind die Stuttgarter LOVE UNDER WILLL schon "alte Hasen" im Showgeschäft, mit über 2000 verkauften Einheiten bei 3 Alben kann man sicherlich davon reden. Ich hätte beim ersten Hören ihrer aktuellen Single Shiver schwören können, dass ich die Band kenne... Das ist in keiner Weise abwertend gemeint, sondern soll vielmehr zeigen, auf welchem Niveau die schwäbische Combo mitlerweile spielt. Die drei Songs spiegeln die Bandbreite des musikalischen Spektrums wieder. Von dem eher normalen "Shiver", das mit einer tollen Melodie und verträumt wirkenden Vocals den Hörer verzaubert, dem aggressiveren "12" bis zum genialen melodischen "Wrong", das mir am besten auf der Scheibe gefällt, ist einfach alles vertreten, was Alternative Rock eben ausmacht. Der Gesang überzeugt auf der ganzen Linie, die Gitarren schrammeln richtig schön was das Zeug hält und bauen trotzdem coole Melodien und die nötige Härte auf. Eine einfach überzeugende Leistung auf einem unglaublich professionellen Niveau, die die 4 Jungs hier abgeliefert haben. Zum Glück haben das schon andere vor mir erkannt, so dass sie schon auf dem Bizarre Festival gespielt haben, auf Samplern des Visions Magazins vetreten waren und sogar bei VIVA einen Fernsehauftritt vorzuweisen haben. Die CD gibts bei der oben angegebenen Adresse und ist ihr Geld 110% Wert! Dem Hörer viel Spaß und der Band viel Erfolg.

Shiver


Cover - Shiver Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 3
Länge: 13:5 ()
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The Leprechaun

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Ich freu mich jedesmal, wenn ich sehe, dass auch Bands aus unserem "Ländle" gute Musik machen. Und so hat mich die erste CD, die ich von THE LEPRECHAUN erhalten habe, vor allen durch die geniale und saubere Produktion begeistert. Während sich die Band live in erster Linie einen Namen als erstklassige Coverband gemacht hat, sind auf dieser 5 Track EP nur eigene Kompositionen, die sich als melodischer Rock der Oberliga entpuppen. Mit einer erfrischenden und kreativen Mischung aus klassischen Hard Rock Gitarren, Piano- und Keyboardklängen und meistens  zweistimmigem Gesang schaffen es die 4 Heilbronner wohl jedes Publikum in ihren bann zu ziehen. Die Band verliert sich zu keiner Zeit in irgendwelchen Klischees oder verbrauchten Melodien, man merkt ihnen an, dass sie noch wohl noch genug Ideen haben, um uns in absehbarer Zeit mit mehr Zeug zu erfreuen - gerade die Offenheit zu jeder Musikart zeigt sich im letzten Lied "One To Blame", das mit gesampletem Rhythmus und tragendem Gesang daherkommt und Wege eröffnet, die nur noch beschritten werden müssen. So sehr ich es ihnen wünschen und gönnen würde, dass ein Label die fett rockende Combo entdeckt und unter Vertrag nimmt: Das ist die Musik, die man unter freiem Himmel genießen muß und die nur live wohl so richtig einschlägt. Das Gespür für Melodien und Riffs, die im Gehör bleiben, die Spannung, die zwischen den beiden Gesangslinien herrscht ohne jedoch aggressiv zu wirken, die vielschichtigen Soundstrukturen, das alles sind der Stoff, aus dem ein gutes Konzert gemacht ist mit dem sich jeder identifizieren kann!

The Leprechaun


Cover - The Leprechaun Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 5
Länge: 19:2 ()
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Maximum Demonstration

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Warum Pop, werdet ihr fragen! Darum. Weil es einfach auch mal gut tut, was anderes als harte Gitarren und lärmende Drums zu hören. Die Sängerin dieses Zweimann, oh sorry, Einmann und Einfrau Projektes aus der schönen Unistadt Heidelberg ist jedoch keineswegs unbekannt. Sie lieh ihre tolle Stimme unter anderem schon PYOGENSIS für ihr "Twin Ale Blood" Album, den THE MAPMAKERS, der ehemaligen Band des LIQUIDO Sängers Tim Eiermann und war auch schon bei einigen anderen Produktionen mit von der Partie. Ihre Stimme ist nur als genial zu beschreiben, sehr sauber und sicher ohne steril zu wirken, einafch mal was anderes. Die Musik schwebt zwischen Pop, Wave und Rock hin und her ohne ihre ganz eigene Individualität zu behalten. Die Gitarren und Drums, welche beide sehr dezent eingesetzt werden und die Gesangsleistung von Micah nur noch mehr in den Vordergrung rücken sind unaufdringlich und zurückhaltend. Die Texte sind intelligent und dienen den beiden als Aufarbeitung ihrer Pubertät... Ich will die Leistung des anderen Projektteilnehmers auf keinen Fall schmälern. Was er abliefert ist ebenfalls supi! Es ist sicher nicht einfach neben der Sängerin zu bestehen... Diese Band dürfte allen gefallen, die auf poppigen Sound und gute Texte stehen, Alle, die nur auf Metal schwören, sollten sich hier nicht angesprochen fühlen, es sei denn...für ruhigere Stunden...

Maximum Demonstration


Cover - Maximum Demonstration Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 6
Länge: 21:25 ()
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