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Still She Turns

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Schattentantz

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Stage Effect

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Sindikate

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Dawn

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Lange war es still um GARDEN OF DELIGHT, die Maxi „Ceremony“ wurde heiss erwartet, und mich hatte sie sehr enttäuscht, doch eine Maxi von einer Band zu veröffentlichen, deren Lieder erst im Zusammenhang mit anderen ihre volle Wirkung entfalten ist immer eine etwas schwierige Sache. Und so erschien mir „Ceremony“ zu eintönig und monoton, einfallslos und unkreativ erschien mir das Lied. Und ketzt liegt das dazugehörige Album „Dawn“ im CD Player und die argen Zweifel ob der Qualität dieser CD sind gewichen und GARDEN OF DELIGHT haben es mal wieder geschafft ein tolles Album zu fabrizieren. Die gesamte CD erscheint in einem sehr ruhigen Gewandt, sehr getragene Melodien und eine beschwörende Stimmung die mit „Dawn (part 2-3)“ zum Höhepunkt kommt. Das genau vor diesem Lied platzierte „Ceremony“ wirkt in diesem Kontext nicht mehr so uninteressant, doch einzeln herausgegriffen gehört es für mich zu den langweiligen Stücken das Albums. Düster quälen sich die Songs aus den Lautsprechern, erschaffen eine unheimliche Stimmung, die nicht zuletzt durch den Gesang so ausweglos und tragisch wirkt. Rockig geht es nur selten zu, oft dominieren die riutalartigen Drums das Bild, in das sich die übrigen Instrumente fügen und den Hörer in ihren Bann ziehen, in dem man eher träumen als tanzen wird. Und wer tanzen will kann das dann vielleicht noch beim Opener „High Empress“ tun – dunkler Goth Rock von seiner schönsten Seite! Fields Of The Nephilim hörten sich schon immer ähnlich an und auch hier sind Parallelen nicht zu überhören, greift also zu wer darauf steht!

Dawn


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Genre: Nicht angegeben
Tracks: 7
Länge: 50:25 ()
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Abschied

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Eine CD die ich in dieser Art nicht erwartet hatte von MANTUS. Ende letzten Jahres hat mir ihr Debut zwar ganz gut gefallen war aber doch relativ schnörkelloser Gothic der sich nur bedingt aus der Flut der neuen CD hervortun konnte. Aber auf „Abschied“ (Was ein Titel für die zweite CD einer Band...) haben sie diesen Weg nur noch sehr bedingt fortgesetzt. Auf dieser CD gehen die beiden Musiker fast schon Richtung Gothic Metal, harte Gitarren haben sich in fast allen Lieder durchgesetzt und auch Synths und tanzbare Rhythmen finden sich häufig. Das liest sich jetzt so als klängen sie so wie ungefähr tausend andere Bands auch, aber sie haben es auf „Abschied“ geschafft ihre Musik durch die Gitarren nicht mehr so angestaubt klingen zu lassen und haben es dennoch auch geschaft die Art der Vocals beibehalten. Thalia wartet wiederum mit ihrem kindlichen Gesang auf, nicht hoch trällernd sondern einfach ganz unschuldig singend macht sie v.a. „Tränen“ zu einem absolut tollen Song, musikalisch fast ein Kinderlied doch in Verbindung mit dem düsteren Text einmalig fesselnd. Musikalisch hat man mehr Abwechslung zu bieten als beim Debut und die guten Texte, die manchmal zum Nachdenken und manchmal auch zum Schmunzeln anregen ohne jemals eine gute Melancholie vermissen zu lassen, tun ihr übriges um die sauber produzierte CD wirklich hörenswert zu machen. Fans der Band werden vielleicht Anfangs etwas von den Gitarren abgeschreckt doch die Band hat sich damit sicher nicht verstellt sondern das Duett schafft es dadurch noch mehr, die Spannung in den Songs zu erhöhen.

Abschied


Cover - Abschied Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 57:57 ()
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You´re Lost

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Holla! Da habe ich aber was anderes erwartet als ich die CD zum ersten Mal in den Händen hielt und darum wanderte sie auch zunächst auf den Stapel der CD´s, die man irgendwann hören muss wenn man eh schon schlechte Laune hat. Und dann? Ich bin sehr positiv überrascht was die Düsseldorfer HUMAN BASTARD da als Demo fabriziert haben. Bay Area Thrash gibt die Band als Basis für ihre Musik an. Kann man so stehen lassen, aber diese Basis bröckelt an allen Ecken und Kanten und stürzt teilweise ganz ein. Thrash als Basis, aber ganz ganz viel grooviges Zeug obendraufgebaut, ein bisschen Death darin verteilt und mit einer super Produktion dem ganzen ein Sahnehäubchen aufgesetzt. Die Band hat einen sehr modernen und eigenständigen Stil kreiert der voll nach vorne abgeht, Arsch tritt und Lust auf mehr macht! Einige Songs bleiben im Ohr, der eine oder andere kann nicht ganz das Niveau halten dass z.B. von „You´re Lost“ vorgegeben wird, aber dennoch gibt es bei den 4 Songs keinen richtigen Ausrutscher. Klasse Einstand der Band – mehr davon, wenn das Niveau bei einem kompletten Album gehalten werden kann, dann müssen sich einige Bands warm anziehen!

You´re Lost


Cover - You´re Lost Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 5
Länge: 17:39 ()
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Aura

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Womit ich eigentlich schon fast nicht mehr ernsthaft gerechnet hatte, ist jetzt erfreulicherweise doch noch eingetreten - ASIA haben nach kapp fünf Jahren mit "Aura" wieder ganz neues Material veröffentlicht. Nach diversen (ziemlich unnötigen) Live CD‘s und unzähligen Best of Zusammenstellungen, haben sich Geoff Downes (Keyboards) & John Payne (Vocals/Bass), seit 1991 die eigentlichen Köpfe der Band, wieder zusammengerauft und mit Unterstützung von einigen sehr bekannten Gastmusikern wie u.a. Ian Crichton (Saga), Al Pitrelli, Pat Thrall, Simon Phillips (Toto), Michael Sturgis und Steve Howe (Ex-Asia jetzt wieder YES), Chris Slade (ACDC, Mannfred Man’s Earth Band), eine sehr gelungene CD im Bereich des Symphonic Rock produziert. Für das äußerst ansprechende Coverartwork konnte, wie schon bei dem Debüt vor 20 Jahren, wiederum Roger Dean (u.a. Yes) gewonnen werden, der eine in seinem typischen Stil gestaltete Fantasielandschaft geschaffen hat. Eine liebgewordene Tradition wurde ebenfalls beibehalten, denn bezeichnenderweise fängt auch dieses Werk wieder mit einem A an, wie bereits sämtliche bisherigen Alben zuvor. Mittlerweile ist "Aura" bereits das insgesamt 8 reguläre Album von ASIA und auch schon das vierte der Downs-Paine Ära. Mit dem Bombast Rock der einstig 1982 als eine der ersten Supergroups (mit Carl Palmer, John Wetton & S. Howe) gegründeten Band hat ASIA im Jahr 2001 musikalisch allerdings nicht mehr allzuviel gemein. Wie bereits in der gesamten Downes/Paine Phase wird die Musik durch abwechslungsreiche Keyboardarrangements und die harmonische Stimme John Pains dominiert. Der Großteil der sehr stimmungsvollen Songs auf "Aura" ist eingängig gehalten, wobei die Grundatmosphäre insgesamt eher als ruhig (z.B. "Ready to go home") aber aber mit sehr viel dichter Atmosphäre zu bezeichnen ist. Trotz dieser, vermeintlich für Liebhaber härterer Töne eher etwas negativen Attribute, haben sämtliche Titel genügend Substanz, um den Hörer länger zu fesseln. Sicher, harte Gitarrenriffs sind hier eher die Seltenheit aber durch die Hinzuname der hochkarätigen Gastmusiker ist die Musik schon wieder etwas rockiger geworden, auch wenn dies nach meinem Geschmack ruhig noch stärker sein könnte. Egal die etwas fehlende Härte wird durch die großartigen Melodien und glänzenden Refrains locker ausgeglichen. Besonders zu erwähnen sind neben dem hymnischen Opener "Awake", das relaxed fließende "The last Time" sowie das mit einem santamäßigen Flair und tollen Gitarrensolo ausgestattete "You’re the stranger". Dem im Original aus den 80ern stammenden, damals ziemlich schmalzig ausgefallenen "Wherever You Are" (von G. Gouldman & A.Gold u.a. Wax, 10CC) haben ASIA mit einem etwas knackigeren Sound neues Leben eingehaucht und eine sehr gelungene Coverversion abgeliefert. Mit dem etwas melancholischen "Kings Of The Day" haben ASIA sogar eine potentielle Single auf dem Album. Vor allem aber der Höhepunkt eine fulminante Progrocknummer "Free" (8:51 Min.) und ganz zum Schluß "Hands of Time" erinnert ein bischen an die alten ASIA und machen Lust auf mehr. Dieser Track ist übrigends einer der drei Bonussongs, auf der etwas längeren Sonderedition - die Anschaffung lohnt sich daher auf jeden Fall. Auf "Aura" bieten uns ASIA eine sehr gelungene Mischung von Rock über zum Teil sogar recht poppige Ansätze bis hin zu Progressiv-Rock im weitesten Sinne. Trotz dieser großen Bandbreite geht der Zusammenhang und die Qualität nicht verloren, es paßt alles gut zusammen - es harmoniert! Insgesamt fast 80 Minuten zeitlos gute Rockmusik ohne Dampfhammerattitüde - einfach mal antesten.

Aura


Cover - Aura Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 14
Länge: 79:58 ()
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Estranged

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Die positive Überraschung für mich des bisherigen Jahres 2001: Eine Newcomerband mit dem etwas geheimnisvollen Namen CYDONIAN (auch auf der Homepage www.cydonian.de war leider nicht herauszubekommen, was er bedeutet – Info’s bitte an mich!) haben nach einem bereits vielfach positiv beachteten Demo jetzt mit „Estranged“ ein wirkliches Klassealbum abgeliefert. Was mich weiterhin besonders begeistert ist die Tatsache, daß neben Vanden Plas nun mit CYDONIAN eine weitere deutsche Spitzenband im symphonischen progressive Metalbereich vorhanden ist, wenn auch die erstgenannten „Pfälzer“ schon etwas härter zur Sache gehen. Drei Bandmitglieder von CYDONIAN waren zuvor auch schon bei Nightingale musikalisch aktiv, ehe man sich neu formierte. Fast Zwei Jahre lang haben sich die Jungs um die Masterminds Michael Berger (Guitars) & Mike Gerold (Vocals) in den bayrischen Wäldern verkrochen und eine Debüt CD hingelegt, die vor tollen Melodien, Einfallsreichtum (u.a. gelungene Rappeinlage am Schluß eines der besten Stücke der CD „General next to God“) und viel Atmosphäre nur so strotzt. Anspruchsvoller Powermetal mit vielen gefühlvollen Balladen (z.B. „Present Moment“) und epischen Versatzstücken sind das Markenzeichen von CYDONIAN, die als musikalische Einflußgrößen Bands wie Queensryche, Savatage, Ocean Machine und Symphony X angeben, wobei letztere meiner Meinung nach zur stilistischen Orientierung noch am ehesten zutreffen. CYDONIAN haben nämlich durchaus genügend eigenständiges Profil, daß ebenso maßgeblich durch die hervorragenden Keys von Erik Damköhler definiert wird (tolle klassische Arrangements bei „Mice Elf“). Eine gute Coverversion von The Nits mit einem meiner Faves aus den 80ern „The Dutch Mountains“ befindet sich ebenfalls auf „Estranged“- Produzent Peter Rixner (z.B. Bananafishbones/Megaherz) hat zwar nicht allzuviel gegenüber dem Original verändert aber jetzt kommt die Nummer viel pompöser/mächtiger und mit mehr „Schmackes“ rüber – spitzenmäßig! In fast allen Songs tauchen immer wieder berühmte Redner wie M. Luther, J.-F. Kennedy, W. Churchill, Helmut K., Malcolm X zum Thema Freiheit und Frieden auf (Höhepunkt das Stimmeninstrumental „Freedom of Speech“) und halten so „Estranged“ konzeptmäßig zusammen. Sänger Mike Gerold liefert insgesamt einen phantastischen Job ab, besonders bei „Waiting for a Star“, ein leider etwas zu kurzer ruhiger Song mit DT artigem Flair (schreit förmlich nach Teil 2 mit einer härteren Fortsetzung) kommt seine klare Stimme besonders zur Geltung. Hiermit endet auch schon dieses Wahnsinnsteil und wir sind beim einzigen richtigen Kritikpunkt von „Estranged“: Die viel viel zu kurze Spielzeit von knapp 38 Minuten bei 10 Songs, die Zeit beim Durchhören geht einfach zu schnell vorbei. Ich bin aber überzeugt davon, daß zukünftig von CYDONIAN noch einiges zu erwarten sein wird. Eine unbedingte Kaufempfehlung muß hier eindeutig ausgesprochen werden.

Estranged


Cover - Estranged Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 37:46 ()
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Metal Church

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Der Begriff “Namedropping” dürfte inzwischen auch bei der werten Hörerschaft überwiegend zu Bekanntheit gekommen sein – wer kennt sie nicht, diese niedlichen, hell leuchtenden Aufkleber auf den CD-Hüllen à la „feat. XY, former Member of Band Z“ usw., die dem Endkunden suggerieren wollen, er möge doch bitte in Referenz zu genannter Combo möglichst umgehend sein Portemonnaie zücken... Was David Wayne, seines Zeichens der ehemalige(..?) Sänger von Seattle’s former Finest Metal Chuch, hier allerdings fabriziert, ist schon ein starkes Stück und verlangt dem kritischen Verfasser dieser Zeilen (mindestens mal) eine gehörige Portion Humor ab: Nicht nur dass der „Wayne“-Schriftzug seiner Combo in Metal Chuch-Lettern und –farbe auf dem Booklet prangt (das „natürlich“ auch noch von Mr. Marschall verpinselt wurde – die Kirche hat er wahrscheinlich der Einfachheit halber bei U.D.O. gklaut...), nein, zu allem Überfluss nennt sich das Gerät auch dreisterweise noch „Metal Church“ und zeigt fröhlich das Covermotiv des Metalkirchendebüts... An sich ist es müßig, an dieser Stelle noch einen einzigen Satz zur Musik zu verlieren, kann sich doch die angesprochene Käuferschaft ob der dargebotenen Klänge nach ausführlichem Studium des Covers getrost in Sicherheit wiegen. Zu erwähnen sei allenfalls noch die Tatsache, dass Wayne’s Röhre auch im neuen Jahrtausend noch genauso charakteristisch knallt wie anno dunnemals, und dass sich auf „Metal Church“ auch tatsächlich die Sorte Mucke befindet, die man erwarten darf. „Wayne“? Dreist – aber in Ordnung. (Leberwurst)

Metal Church


Cover - Metal Church Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 39:6 ()
Label:
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