Band:

Rebaelliun

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Band:

Artrosis

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Last Dawn

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Two

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Pop! Oh mein Gott... Pop! Ist schon fast ein Schimpfwort oder? Impliziert irgendwie oft eine musikalische Belanglosigkeit, lässt meine Ohren schon völlig automatisch auf Durchzug schalten und beinahe hätte ich so an DE/VISIONs neuer CD „Two“ vorbeigehört und damit einen schwer verzeihbaren Fehler gemacht. Aber „Two“ ist Pop, Progressive Pop wie sie es selber nennen, einfach zeitgemäßer Pop der nicht nur auf Radiotauglichkeit und eine damit meist verbundene Kurzlebigkeit zielt. Die Stimme des Sängers allein lässt die Band schon mal in einer Liga spielen, in der die Luft für fast alle anderen Bands verdammt dünn wird. Waren die letzten Alben stets Grund verwirrt den Kopf zu schütteln so ist „Two“ wieder mehr etwas für die Freunde der Anfangszeit der nur noch zu zweit agierenden Berliner. Es sind nicht mehr unzählige Hördurchläufe nötig um die Songs zu verstehen. Keine rockigen Gitarren oder wirre Sounds, DE/VISION präsentieren sich 2001 sehr klar strukturiert und sind wieder in die elektronisch angehauchte Synthie Pop Schiene zurückgekehrt. Die ganze Musik auf „Two“ spielt sich auf einem hohen Niveau ab, so dass auch die schwächeren Lieder noch tausendmal besser sind die Massenkonserven irgendwelcher Hitschreiber. Spätestens bei meinem Lieblingsohrwurm „Heroine“ oder "Uncaring Machine" wird aber klar, was für ein Meisterwerk die beiden geschaffen haben. Und dabei klingen sie stets völlig frei von Zwängen, völlig unbekümmert, machen einfach ihr Ding. Ohne jeden unnötigen Ballast in der elektronischen Fraktion, mit dezentem Einsatz von Gitarren und mit den sehr einfühlsamen Vocals ist „Two“ schon jetzt eine der besten Veröffentlichungen dieses Genres in diesem Jahr. Beide Daumen hoch, antesten ist Pflicht!

Two


Cover - Two Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 51:3 ()
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Band:

De/Vision

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Guerrilla

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Deepak

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V.A.

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Macht es noch Sinn, über Sinn oder Unsinn von Compilations zu diskutieren? Gute Frage, aber angesichts der doch immer noch in großen Mengen erscheinenden V.A. CD´s scheint wohl ein Interesse an solchen Veröffentlichungen vorhanden zu sein. Nicht eine, nicht zwei, sondern gleich 3 CD´s haut das Label TRISOL zum Jubiläum ihres 100sten Release raus, enthalten sind eigene Songs Künstler sowieso bei den Partnerlabels unter Vertrag stehende Acts. Die Box ist gegliedert in "Love", "Death" und "Eternity", doch gleich bei der ersten CD "Love" wittert man unweigerlich Geldmache, denn bis auf den zwei neue Tracks und einen Remix ist kein einziges für mich neues Lied auf der CD sondern 13 weitere Songs, die ich aus meiner CD Sammlung und einem PC selber hätte rekrutieren können. "Love" enthält primär die ruhigeren Acts der Labelgruppe. Gothic Rock, ein paar Neo Folk Einschläge, waviger Pop auf "Love": die CD der Compilation die den wenigsten Weh tun wird. Geniale Acts wie JANUS werden so vielleicht einem etwas größeren Publikum bekannt, aber es sind auch die ganz schwachen Saaten Trisols hier vertreten, die einmal mehr fast einen Brechreiz bei mir hervorriefen. (Tracklist CD1: DIE MY DARLING "Sleep", SAMSAS TRAUM "Stromausfall Im Herzspital”, SANGUIS ET CINIS "Secret And Sin", JANUS "Rorschach", MANTUS "Kleiner Engel Flügellos", GARDEN OF DELIGHT "High Empress (Liber 777)", CINEMA STRANGE "Nightfalls", WHISPERS IN THE SHADOW "Subsequent Pleasures", ENDRAUM "Appell An Die Muse", THE SECOND SIGHT "Calming (Instr.), PILORI "Last Night", 12000 DAYS "Beauty Is Fading”, ALEX FERGUSSON "Sundown”, IMPRESSIONS OF WINTER "The Dance”, OPHELIAS DREAM "Stabat Mater Dolorosa”, WESTWERK "Ewigkeit”). Auf der zweiten CD "Death" - was auch immer der Titel mit der Musik zu tun hat - regieren die elektronischen und tanzbareren Acts, und auch wenn hier wiederum nicht grade Massen an Überraschungen warten, so ist das Niveau insgesamt ziemlich gut. Für den geneigten Hörer sicherlich interessant sein dürften u.a. der L´AME IMMORTELLE Song "Trust", der bisher nur in sehr geringer Stückzahl im Umlauf sein dürfte. Auch ein Lebenszeichen von den Industrial Gothic Break Beatlern INDIVIDUAL TOTEM gibt’s auf "Death"- (Tracklist CD2: L´AME IMMORTELLE "Trust", FLESH FIELD "Disillusion", INDIVIDUAL TOTEM "Reflection", GENERATED X-ED "Rock´n Roll Temple", GOD MODULE "Ressurection", LOST SIGNAL "Unfulfilled”, THE DUST OF BASEMENT "Nightmare”, CENOBITA "Dependency”, INFEKKTION "Braindead”, SIECHTUM "Nachwirkung”, DIE FORM "Deep Inside (L´ame Immortelle Mix)", CYMOTEC "Flucht (v.2)" EPSILON MINUS "Freedom", PERFIDIOUS WORDS "Into My Arms", ASP "Sing Child"). Was fehlt ist jetzt noch die dritte CD namens "Eternity". Und was mit LONDON AFTER MIDNIGHT und den ersten paar Songs noch sehr vielversprechend und ruhig beginnt, verliert sich dann in einem stilistischen Chaos und einem sehr stark variierenden Niveau der einzelnen Acts. Ich sag nur WEENA MORLOCH. Der Klogriff des Labels dieses Jahr muss nun wirklich nicht auf einer solchen Compilation vertreten sein. "Eternity" vereint noisigen Industrial mit folkigem Metal oder klassischen Gothic Rock, genug musikalische Toleranz um diese CD ganz anzuhören werden nur die allerwenigsten mitbringen. (Tracklist CD 3: LONDON AFTER MIDNIGHT "Sacrifice (Single Version)", YENDRI "Everything Counts", REPULSION "The Things You Said”, FICTION 8 "Isolation”, HUNGRY LUCY "Alfred”, LEON "Das Haus Am Moor”, MOTHER DESTRUCTION "Here Now…”, WEENA MORLOCH "Neomorts”, AIBOFORCEN "Twilight World”, MNEMONIC "Human Fragments”, HEXEDENE "Turn”, FINISTERRA "Totus Floreo”, ATTRITION "My Friend Is Golden”, DESIDERII MARGINIS "And Never The Twain”, BLACK TAPE FOR A BLUE GIRL "Russia”) Was bleibt sind also über 3 Stunden Musik und ein insgesamt sehr umfassender Überblick über das Treiben Trisols. Was auch bleibt ist die Frage ob das irgendwen interessiert! Pro CD gibt’s nur sehr wenige ganz neue Sachen und noch weniger ganz gute. Die Aufmachung der CD ist nett, schöne Bilder aber null Information, ein Booklet wurde gleich komplett wegrationalisiert. Immerhin soll der Preis nicht höher als bei einer Doppel-DC liegen. Wer bisher noch nicht viele Bands aus dem Hause Trisol kennt und dies ändern möchte der bekommt auf der "Trisol Bible Chapter One" jedenfalls die volle Dröhung mit allen "Hits". Ich finde die ganze Angelegenheit jedoch äusserst lieblos umgesetzt - entscheidet selbst!

V.A.


Cover - V.A. Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 46
Länge: -:- ()
Label:
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Band:

Take The Cake

(Underdog)
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Trisol Bible Chapter One

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