Band:

Living Death

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Review:

Fairy Tales From Hell´s Cave

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Es ist schon faszinierend was sich die Plattenfirmen so an Stilbezeichnungne einfallen lassen. Goth Pop soll das mit vorliegende Debut der italienischen Mandragora Scream enthalten. Nun, dem geneigten Leser sei beruhigend verraten, daß "Fairy Tales From Hell´s Cave" mit Pop nur sehr wenig gemein hat. Und bei Gothic denke ich eher an Band wie Theatre Of Tragedy, Goethes Erben oder ähnliches. Und auch da kann ich nur wenig Parallelen finden. Schon der ersten Track (The Time Of Spells) nach dem atmosphärischen Intro klingt eher nach Prog Rock meets Allanise Morrisette. Wobei mit Prog Rock eher die atmosphärische Ecke á la Arena oder Pendragon, denn die Frickelfraktion gemeint ist. Nach ´Five Tear Drops´ kommt dann mit ´Brain Storm´ eine wunderschöne Gänsehaut-Ballade und das anschließende Cryin´ Clouds könnte auch aus der Feder von Moonspell zu Irrelligous-Zeiten stammen. Und auch die restliche Songs sind sehr abwechslungsreich und warten mit tollen Sounds und Melodien auf. Mandragora Scream wurde im Jahre 1997 von der Sängerin Morgan Lacroix aus der Taufe gehoben. Drei Jahre später stiessen dann die restlichen Musiker dazu und machten aus dem einztigen Soloprojekt eine vollwertige Band. Im Gegensatz zu vielen ihrer Kolleginnen klingt Madames Lacroixs Stimme eher rauchigrockig statt elfengleich, womit die Songs gleich ne Spur härter klingen und der Band ein gutes Stück Eigenständigkeit gibt. Allerdings finde ich die Stimme an manchen Stellen fast ein bißchen ´dünn´ aber das fällt kaum in Gewicht. Unter Strich bleibt eine Scheibe, die man sich auf jeden Fall ein paar Mal anhören muß, damit sie sich einem ganz erschließt. Eine tolle Mischung aus Prog, Alternative, Gothic und Rock, die ich jedem Fan von alten The Gathering nur empfehlen kann. Ach ja, eine Sache nervt ganz gewaltig... diese supertolle, gaaanz arg lustige Pause von 15 Minuten am Ende und das wegen einem Hidden Track von 1,5 Minuten. So, und weil mir das so richtig auf die Eier geht, gibt´s für den Schwachfug nen Punkt weniger. Ätsch. (Goofy)

Fairy Tales From Hell´s Cave


Cover - Fairy Tales From Hell´s Cave Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 48:0 ()
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Tales Of A Tragic Kingdom

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Aus Schweden kommen sie, melodischen Power Metal spielen sie – womit sie also schon mal zwei Kriterien erfüllen um eine erfolgreiche Metal Band in diesem Genre zu werden. Und ihr Debütalbum „Tales Of A Tragic Kingdom“ knallt da schon nach dem ersten Durchlauf ganz schön rein. Die Band musikalisch einzuordnen fällt nicht schwer und wenn man Songs wie den schnellen Opener „Strike like thunder“ oder „Supreme Majesty“ hört wird schnell klar: hier fahren wir auf den selben Gleisen von Edguy, Sonata Arctica oder Stratovarius. Cleane Vocals mit netten Chören, dazu melodische Gitarrenriffs und die Stil typischen Double Bass Drums. „Let It Go“ ist meiner Meinung nach der beste Song dieses Albums, da er irgendwie das gewisse „ETWAS“ hat, der rockt einfach. Etwas langsamer geht es dann mit „Towards The Northern Star“ weiter, zumindest anfangs denn dieser Song entwickelt sich in seinem 5 Minuten und ist gleichzeitig einer der abwechslungsreichsten Songs auf dieser Scheibe. Als Ausklang gibt es dann noch die Ballade „Eye Of The Storm“ um die Ohren, die sich zum Ende hin als meisterhaftes Finale zu erkennen gibt. Anti Fans von Keyboard lastiger Mucke ist hier dringend abgeraten, denn davon gibt es auf „Tales Of A Tragic Kingdom“ genug. Geiles Ding, das......

Tales Of A Tragic Kingdom


Cover - Tales Of A Tragic Kingdom Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 45:15 ()
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Vertrieb:
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The Devil`s Hall Of Fame

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Hochgelobt in der Presse wurde das genannte Debütwerk der skandinavischen Band Beyond Twilight um Gründer Finn Zierler an den Tasten. Die Musik ist ziemlich schwer einzuordnen. Ich würde es mal als melodischen Metal leicht progressiv angehaucht bezeichnen. Die Songs klingen mir jedoch alle ziemlich ähnlich, schwere düstere Gitarrenriffs, dazu die rauhen Vocals von Jörn Lande und vereinzelte progressive Keyboard oder Gitarren Soli. Wenn ich dann jedoch im Vergleich zu allen anderen Songs „Shadowland“ höre dann krieg ich doch nen Fön..... Hier zeigt die Band welches Potential in ihr steckt und wenn ich die dann denn Gesang von Jörn höre kriege ich einen Orgasmus. Allein die Keyboard getragene Melodie verleiht dem Song genau das was den Song in meinen Ohren zu einer abnormalen Übernummer macht. Wäre die gesamte CD nach diesem Muster gestrickt würde für mich „The Devil`s Hall Of Fame“ in die Hall Of Fame des Metal´s eingehen, so jedoch erhält sie leider nur Mittelklasse Status und daran kann auch das verspielte Instrumental Stück „The Devil´s Waltz“ nichts ändern.

The Devil`s Hall Of Fame


Cover - The Devil`s Hall Of Fame Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 8
Länge: 45:45 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

The Tokyo Showdown - Live

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Endlich gibt es nun also auch von einer meiner absoluten Faves ein Livealbum..... nämlich von In Flames, die schon allein auf der letzten Tour mit Dimmu Borgir vieler Meinung nach Dimmu in Grund und Boden gespielt hatten. Das Livealbum umfasst die Songs der Clayman World Tour aufgenommen in Tokyo. Die Soundqualität entspricht einem typischen In Flames Konzert – hart aber herzlich womit ich meine er ist nicht glasklar und der Tontechniker hat sich nicht übermäßig verkünstelt, aber der Silberling übermittelt dem Hörer die Atmosphäre eines In Flames Gigs. Die Songauswahl ist zu alle dem noch hervorragend: seien es neue Songs wie „Pinball Map“, „Clayman“ oder der kraftvolle Opener „Bullet Ride“ bei denen man die Pyros alleine schon erahnen kann, oder seien es ältere Sachen wie „Episode 666“, „Behind Space“, „Scorn“ oder „Colony“ es ist alles dabei und ich lege dieses Scheibchen jedem Fan wärmstens ans Herz.

The Tokyo Showdown - Live


Cover - The Tokyo Showdown - Live Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 15
Länge: 60:38 ()
Label:
Vertrieb:
Band:

Mandragora Scream

www
Band:

Supreme Majesty

KEINE BIO!
Band:

Beyond Twilight

Review:

From Bliss To Devastation

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"From Bliss To Devastation"? Alle Interpretationen die mir auf den Blick bei dem Albumtitel einfallen scheinen falsch zu sein, denn wenn die alten VOD Sachen die Seligkeit waren, was erwartet uns dann von diesem Album wenn es die Verwüstung sein sollte? Hardcore der übelsten Sorte? Aber nein, ganz im Gegenteil ist der Fall, VISION OF DISORDER klingen auf "From Bliss To Devastation" ziemlich anders als auf dem Vorgänger "Imprint", ganz schön weniger nach Verwüstung, und selbst ich, der bei "Imprint" nicht seine Seeligkeit gefunden hat findet sie bei dieser neuen CD doch vielleicht. Sehr viel weniger Hardcore, sehr viel mehr Groove, sehr viel mehr cleaner Gesang, sehr viel mehr Gespür für endlos geniale Melodien und mitreißende Rhythmen - Welcome To VOD 2001! Das Mikrofon wird zwar immer noch zeitweilig vom Gekreische des Frontmanns gequält, danach schmeichelt Williams aber selbigem auch immer wieder mit überraschend sanfteren Vokalparts. Die Riffs auf dieser CD sind cool, die ganze CD macht Spaß und ist dennoch eine recht harte Sache die einigen verwöhnten Gören aufs Gemüt schlagen wird. VOD Fans werden überrascht sein und die Band wird etliche neue Fans aus anderen Lagern mit dieser nicht allzuschweren Kost dazugewinnen können, nettes Album!

From Bliss To Devastation


Cover - From Bliss To Devastation Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 13
Länge: 50:11 ()
Label:
Vertrieb:
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Napalm Springs

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Nicht dass ich es euch vorweg nehmen möchte, aber, was man eigentlich erst auf den dritten oder vierten Blick entdeckt, ist, dass Butterfly Jones da anscheinend lässig auf einer Bikinunterhose eines äußerst erotisch anmutigen Poolgirls ablümmelt (Cover). Lässigkeit? Coolness? Flatterhafte Jungendsünden? Kommerzialisierte Verletzlichkeit? Was für ein Image pflegt also Butterfly Jones in einem Milieu, was von Imagepflegern nur äußerst genau beobachtet wird? Denn wir haben es hier mit einer Brit- Pop/ Rock- Band zu tun. Ihr wißt schon: Brittpop - das sind die süßen Jungs mit den zu engen T - Shirts, mit dem kind(l)isch trozigen Gesichtchen, in dessen Wängchen man reinkneifen will und dabei "tutsi tutsi" ausrufen möchte. Und nebenbei singen sie noch von ihrem erfahrungsreichen Welt- und Liebeschmerz und bereichern die Menschheit mit noch nie da gewesenen Weißheiten. Also dies klingt doch wohl ohne Zweifel nach einem Image, vor dem man nur davonrennen kann. Und dies scheint Butterfly Jones unbewusst oder bewusst auch ganz gut gelungen zu sein, denn anstatt sich destruktiv im Selbstmitleid zu sielen, sprengen sie endlich mal diesen festgefahrenen und langweilenden Rahmen und bekennen sich wieder zu Selbstbewusstsein und Produktivität. Fast könnte man von einer Emanzipation von der Gefühlsduselei sprechen, aber damit ginge man vielleicht etwas zu weit, denn altbewehrte Themen wie in "Suicide Bridge", pompös mit Streichern aufgezogen, geben der traurigen Romantik dann doch wieder die Ehre. Aber das bleibt dann doch eher eine Seltenheit auf dem ziemlich gut durchgestylten Album. Es wird tatsächlich nicht langweilig und ist durchgängig abwechslungsreich. "Anywhere but now" hat sogar Ohrwurmcharakter und offenbart dann wiederum die andere rockigere Seite von Butterfly Jones und endlich verdrängen mitreisende tanzbare Melodien mal das demütige dummtreue Gejaule. Und weiter geht´s mit einer Ballade...na ja, wie schon gesagt abwechslungreich und mit ihren emotionalen Hochs und Tiefs. Schnell und gutgelaunt wird es dann bei "Sunshine and Ecstacy" und "The Systematic Dumbing Down of Terry Constance Jones". Tatsächlich erscheint es mir etwas schwierig diese depressive Eigenart und Lebenslust miteinander zu verbinden, so wie es Butterfly Jones mit ihrem Brit -Pop/ Rock(?) versuchen. So gelingt diese Verschmelzung nicht immer und viele Song kann man entweder dem einen - Brit - Pop oder dem anderen - Brit - Rock zuordnen. Doch im Großen und Ganzes wird das Album dieser Kategorisierung, wenn man diese überhaupt treffen will und kann, doch sehr gerecht. Diesmal kommt es also ein bisschen härter, ein bisschen erwachsener, ein bisschen kritischer und dabei dennoch verspielt und vergnügt. Also für hängengebliebene Brit - poper bedeutet das "Aufgewacht!" , sonst könntet ihr leicht überfordert sein und euch erschrecken. (lapis)

Napalm Springs


Cover - Napalm Springs Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 14
Länge: 52:18 ()
Label:
Vertrieb:

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