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Scythe

(Underdog)
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Sokaris

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Lange hat es gedauert, bis die Berliner Combo Double Action (ex Mephisto) endlich den Durchbruch schafften. Daran konnten leider auch Auftritte mit Größen wie Dio, Gamma Ray oder Saxon nichts ändern. Mit ihrem Debütalbum „Fireproof“ kam dann 1998 der Erfolg und eine Tournee im Vorprogramm von Uriah Heep. Nun liegt also das zweite Werk „Sokaris“ vor welches einfach nur METAL ist – ohne jeglichen Spielereien. Das beweist auch schon der Opener „Sokaris“ bei dem es mit groovenden Gitarren und kräftigem Gesang sehr traditionell zur Sache geht. Die Stimme von Sänger Ronnie Pilgrim könnte man am Besten zwischen einer Mischung aus Blaze Bayley und Biff Byford beschreiben. Auch gesamtmusikalisch erinnern mich Songs wie „Revelation“, „Rats“ oder „Old Sparky“ ganz stark an alte Größen wie Saxon oder stellenweise sogar Iron Maiden. Eine sehr gefühlvolle Mittempo Nummer bildet „Burning Nights“ gefolgt von der noch viel gefühlvolleren Ballade „Another Life“. Abwechslung wird bei den Songs also groß geschrieben. 55 Minuten geballte Double Action getreu nach ihrem Motto „If You Don´t Feel It – You Can´t Rock”.

Sokaris


Cover - Sokaris Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 13
Länge: 55:14 ()
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On Darker Trails

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Die Geschichte der deutschen Formation reicht bis ins Jahre 1994 zurück. Nach drei Demo Tapes bzw. CD´s konnte sich die junge Band dann einen Plattendeal einhandeln und so kam es dann zum Debütalbum "Haunting Requiems" welche sofort positive Resonanzen zur Folge hatte. Kein Wunder, denn die Musik ist einfach geil - megafette Riffs, mal langsam mal schnell manchmal sogar noch viel schneller. Hierfür stehen Songs wie der Opener "Cold Fire". Das ganze natürlich noch in Verbindung mit vielen Melodien kling einfach fantastisch. Man kann die Band nicht direkt mit In Flames vergleichen, da es hier einfach stellenweise noch härter und kompromissloser zur Sache gehen und auf cleane Vocals wird bis auf ein paar Sekunden bei "Under Burning Skies" ganz verzichtet. Nackenmuskelkater ist hier vorprogrammiert und als kleines Schmankerl gibt es zum Abschluss noch ein krachendes Cover von Metallica´s "Master Of Puppets" - Yeahhh - das Album rockt! Kaufen!!!!

On Darker Trails


Cover - On Darker Trails Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 9
Länge: 39:11 ()
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Rebirth

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Lange drei Jahre haben die Fans gespannt auf das neue Album der Brasilianer von Angra warten müssen, gespannt was der neue Sänger Edu Falaschi so drauf hat, oder wie sich der Einstieg von Neu Drummer Aquiles Priester und Bassist Felipe Andreoli auf das Songwriting auswirkt. Mit dem Opener „Nova Era“ wird dann gleich mal die Richtung in die die Band nun geht angezeigt: melodischer Metal, etwa in der Stilrichtung von Rhapsody jedoch nicht mit diesen True Metal Songtexten. Auch der Gesang kling im Vergleich zu Andre Matos etwas kräftiger jedoch sehr hoch. Es ist vielleicht auch interessant zu wissen, dass Edu Mitanwärter auf die freie Stelle bei Iron Maiden war, nachdem damals Bruce Dickinson die Jungfrauen verlassen hatte. Das gesamt Album klingt recht verspielt mit vielen Gitarren Soli, Keyboardparts sprich es kling italienisch und das obwohl es von Brasilianern stammt und von Dennis Ward dem Pink Cream 69 Bassisten produziert wurden. Richtige Nackenbrecher fehlen auf „Rebirth“ auch wenn es bei manchen Songs doch mal ganz schön schnell zur Sache geht wobei jedoch fette groovende Riffs ausbleiben. „Acid Rain“ beginnt mit einem introartigen Chorpart und entwickelt sich dann insgesamt zu einer recht abwechslungsreichen Nummer bei dem sogar Fans von progressiven Klängen ihre Freude dran haben werden. Balladesk beginnt „Heroes of Sand“ wird dann zwischendurch zu einem richtig schonen Midtempo Opus und gehört definitiv mit zu den Highlights auf diesem Album. Hervorragend komponiert wurde auch der 8 minütige Track „Unholy Wars“ der stellenweise undefinierbar kling und im nächsten Augenblick zu einer speedigen Double Bass Nummer wird. Das Album ist mit Sicherheit nicht jedermanns Sache, dafür ist es zu verspielt und undurchschaubar jedoch kann es nicht schaden, wenn jeder Fan des melodischen Metals mal die Scheibe durchlaufen lässt.

Rebirth


Cover - Rebirth Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 52:51 ()
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Dying for Life

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Schon das Debutalbum der Mannen aus Cleveland ließ 1999 die Herzen all jener höherschlagen, für die Namen wie ‚Mystic Force‘ oder ‚Oracle‘ mehr sind als „Die Die hab‘ ich schon mal in meinem CD-Shop gesehen“. Num folgt also der zweite Streich, und der ist nicht minder virtuos. Gleich zu Beginn wird Einem mit „Consequence“ ein Progressive/Power-Metal-Hammer um die Ohren gehauen, der sich gewaschen hat. Es folgen durchweg gute bis sehr gute, super strukturierte und bis aufs i-Tüpfelchen ausgefeilte Songs von denen Einzelne heruszuheben Schwachsinn wäre, weil sie alle auf durchweg hohem Niveau vorgetragen werden. Der einzige kleine Kritikpunkt ist, daß der absolute Überhammersong fehlt, aber da stehen Antithesis ja nicht alleine ( Siehe Symphony X !) Trotzdem gilt: KAUFEN !(Kai S.)

Dying for Life


Cover - Dying for Life Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 9
Länge: 61:59 ()
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Eternal Black Reflections

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Die Ursprünge von Karkadan liegen irgendwo im düsteren Mittelalter so um 1997 als sich die Band erstmals formierte um sich erst einmal dem Black Metal zu verschreiben. Doch bald schon merkten die Jungs um Sänger Robby Beyer, dass ihnen noch mehr auf dem musikalischen Herzen lag, etwas eigenständiges nämlich und so wurde bis Ende 1999 das leider bisher einzigste Album fertig gestellt. Musikalisch decken die süddeutschen Dunkel Metaller eine ziemlich große Bandbreite ab was sich bei allen Songs bemerkbar macht. So geht es dann also los mit dem recht schnellen Opener und gleichzeitigem Titeltrack „Eternal Black Reflections“ los und mit den aggressiven kreischenden Vocals ist dieser Song ganz klar dem Black Metal Bereich zu zuordnen bei dem die Keys sehr stark in Erscheinung treten. Deutsch gesungen wird dann beim nächsten Song „Niederkniender Todeskampf“ welcher mit einem Gitarrensolo beginnt bis die schnellen und heavylastigen Riffings einsetzen. Der Gesang ist sehr düster und allgemein fehlt mir hier etwas die Atmosphäre. Bei „Sleepwalker“ sieht das schon wieder alles anders aus und der Song beginnt mit einem düsteren Keyboard Part der sich fast über die gesamte Länge des Liedes zieht. Auch die Gitarren setzen hier nicht alles auf Schnelligkeit und so wirkt der Song ziemlich mystisch. „Never Ending Love“ beginnt mit einem schnellen Power Metal Riffing und sofort setzten dann auch die aggressiven Vocals ein. Eine echt coole Kombination der beiden Stilrichtungen und dazu noch geile Melodien durch das Keyboard. Durch seine Abwechslungsvielfalt avanciert der Song meiner Meinung nach zu einem absoluten Highlight und ist eh mein Fave auf diesem Album. ( An dieser Stelle ist auf der Promo CD noch ein Song zu finden – „The Journey“ - der allerdings auf der normalen CD glaube ich nicht vertreten ist.) Allgemein betrachtet bietet „Eternal Black Reflection“ doch für jeden Metalhead etwas und auch durch die recht ordentliche Produktion kann ich das Teil nur empfehlen. Bestellen bei: Robby Beyer, Silcherstr. 20, 71576 Burgstetten.

Eternal Black Reflections


Cover - Eternal Black Reflections Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 8
Länge: 41:44 ()
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Emotivation

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Ska Punk ist jetzt nicht unbedingt die Musikrichtung die ich mir öfters freiwillig antun würde. Und noch dazu eine Band aus Japan, dem Land das für europäischen Geschmack wohl mehr Chaoten als musikalische Leckerbissen hervorbringt. KEMURI.. japanischer Ska Punk... hat eigentlich noch irgendwer Lust weiterzulesen? Vielleicht wenn ich euch sage dass man ihnen keinesfalls anhört aus dem fernöstliche (ex)Kaiserreich zu stammen? KEMURI machen ziemlich soliden Ska, Bläser die ab und an auch mal die Klappe halten können, recht coole Gitarren und kein nervender Gesang. Die Jungs experimentieren ein bisschen rum, schrauben am Tempo, tangieren ruhigere Parts um dann wieder punkig dreckig zur Sache zu gehen. Nur das reicht nicht um mich vom Ska zu überzeugen auch wenn „Emotivation“ sicherlich zum besseren gehört was mir aus diesem Genre bekannt ist, gute Laune und fetzige Mucke geben KEMURI auf jeden Fall zum Besten. Mehr fällt mir dazu leider nicht ein... hört in das MP3 rein und bildet euch eine eigene Meinung.

Emotivation


Cover - Emotivation Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 13
Länge: 37:17 ()
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Signal

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Da sind sie wieder, die beiden Brüder Harry und Vitali, der eine verantwortlich für alles was mit den Vocals zu tun hat, der andere für alles musikalische. Und wie es sich für eine zwei-Mann Band gehört gibt es massig Elektronik in ihrer Musik. Das Material klingt ausgewogener als auf ihrem Debut „Useless Live“ und doch kann mich diese CD nicht mehr so ganz überzeugen. Sicherlich haben sie einige Fehler des Vorgängers ausgemerzt, doch „Signal“ ist mir einfach zu brav geworden. Die Melodien sind schön, einige bleiben sogar recht penetrant im Ohr, aber richtig düstere, beklommene, aggressive oder andersgeartet stark emotionale Parts fehlen. Die Vocals sind in einem akzentuierten Englisch, der einzige deutsche Titel „Personifiziertes Silikon“ zeigt aber noch deutlicher die geografische Herkunft der Beiden, macht die Sache originell. Nur leider driftet mir die Elektronik manchmal zu sehr in Richtung Kirmestechno ohne allzu großen Anspruch ab auch wenn einige gute Ideen erkennbar sind. Mehr von den guten Ideen, weniger von den völlig ausgelutschen Beats und Samples und die Sache rockt wieder richtig!

Signal


Cover - Signal Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 47:51 ()
Label:
Vertrieb:
Band:

Double Action

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Band:

Burden Of Grief

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