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Loa

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The Cranium

(Underdog)
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Shakra

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InterviewFür viele unserer Leser wäre es sicher noch mal ganz interessant ein paar kurze Fakten von euch als Band, die einzelnen Mitglieder, der Entstehungsgeschichte, die bisherigen Alben sowie die Entwicklung bis heute zu erfahren?!



Ok, ganz kurz. SHAKRA gibt’s schon seit 1995. Unser erstes Album "Shakra" kam 98 raus, der Nachfolger "Moving Force" 99, im Jahr 2000 brachten wir bereits ein Live Album ("The Live Slide") auf den Markt und vor zwei Jahren kam unser bisher erfolgreichstes Album "Powerride". Wir spielen straighten Hardrock, trinken manchmal etwas zu viel (ähm...ja, nicht alle!) und mussten uns bisher noch nie von irgendjemandem doof dreinreden lassen! Welch ein Glück! Ehrlich gesagt hab ich uns noch nie so beschrieben, aber heute ist mir wohl einfach so danach! *g*. Unsere komplette History gibt’s übrigends unter www.shakra.ch oder bei der ausführlichen Bandbiografie bei MI.



Ich muß zugeben, daß ich erst mit der letzten super CD von euch so richtig aufmerksam auf die Band gekommen bin - war dies auch für die Band selbst der "große" Durchbruch? Erzählt mal wie die Reaktionen bzw. die Verkaufszahlen auch europaweit ausgesehen haben und was sich da alles verändert hat!



Schon mit "Powerride" hatten wir überall nur beste Reviews (Anm. der Redaktion: Natürlich auch bei MI ). Ja und dann kam dieser Chartentry in Deutschland. Klar, es war wirklich großartig für uns, weil wir uns das niemals erwartet hätten. Aber wir sind auch realistisch genug um zu erkennen, dass das noch nicht der ganz große Durchbruch war. Ich kenne die Verkaufszahlen nicht mal, aber Tatsache ist, dass sehr viele Leute erst dank POWERRIDE überhaupt wußten, dass es uns überhaupt gibt! Lustig ist es momentan in der Schweiz. Unsere doofen Fressen sind plötzlich in der größten Schweizer Tageszeitung abgedruckt! Es ändert sich momentan insofern ziemlich etwas, daß ich nun meine Zeit damit verbringe, laufend Interviews zu geben. Aber das ist auch völlig ok so - es war ja nie unser Ziel, möglichst wenig Erfolg zu haben! *g*



Ihr kommt ja bekanntlich auch aus der schönen Schweiz - schildere uns doch mal wie sich das wahre Rock´n´Roll Leben in diesem relativ ruhigen Land für euch als Band darstellt? Könnt ihr inzwischen rein von eurer eigenen Mucke auch leben?



Das "wahre" Rock´n´Roll Leben sieht dann oft so aus, dass Du am Montagmorgen an der Bushaltestelle stehst um zur Arbeit zu fahren und dir überlegst, wo Du am besten den Strick festmachen könntest! Haha!!
Das ganze Wochenende wirst Du auf der Bühne gefeiert und am Montag kriegst Du vom Chef den super Zusammenschiss weil es ein Bisschen später wurde... womit nun auch deine Frage beantwortet wäre, ob wir rein von der Musik leben...Nö, noch nicht. Jeder von uns arbeitet nebenher noch so 50%. Aber so schlimm ist es nun auch wieder nicht, außer eben dieser verfluchte Montag... Ach ja, die ruhige Schweiz. Find ich gut so, möglicherweise schöpfen wir genau aus dieser Ruhe unsere Energie für die Band. Wo unser Proberaum steht, gibt’s nichts außer dem Gebimmel von Kuhglocken...



Mittlerweile werdet ihr ja von vielen Experten inkl. auch von meiner Wenigkeit als die derzeit beste Hardrockband Europas angesehen, da man Gotthard nicht mehr so recht ernst nehmen kann und ansonsten nur noch BONFIRE als echte Konkurrenz betrachten kann - würdet ihr dem auch so zu stimmen?



Ich hab nicht wirklich viel dagegen, wenn wir als die derzeit beste Hardrockband angesehen werden! Die Sache mit der Konkurrenz ist aber ne andere. Wir gehen unseren Weg, GOTTHARD und BONFIRE gehen den Ihren. Wir haben uns alle unseren Platz in dieser Szene hart erarbeitet. Ich jedenfalls habe dieses Konkurrenzdenken nicht.



Wie kam es denn dazu, daß ihr euren alten Sänger leider "verloren" habt und dann gleich sofort wieder einen neue so tolle Röhre ausgegraben habt? Wo und wie seid ihr denn da fündig geworden?



Die Sache mit Pete hatte sich schon länger abgezeichnet, aber spätestens nach der "Powerride" Tour wussten wir, so kann es nicht mehr laufen. Ich meine, Pete ist ja echt ein armer Kerl, die scheiß epileptischen Anfälle immer wieder! Wir versuchten über viele Jahre hinweg, ihm irgendwie zu helfen, aber er hatte sich durch seine Krankheit völlig verändert, was sich dann immer mehr auf unsere Zusammenarbeit ausgewirkt hat. Es war schwierig überhaupt noch mit ihm eine Diskussion über irgendetwas zu führen. Er war gegen Schluß grundsätzlich immer anderer Meinung als der Rest der Band...
Wir hatten ein riesen Glück, dass wir Mark so schnell gefunden haben! Ich hätts ja ehrlich gesagt selbst kaum für möglich gehalten. Nach Petes Weggang waren wir erst mal völlig am Boden. Nur einen Traum gab es da; es müsste doch irgendwo in diesem Land einen jungen, unverbrauchten, geilen (tolle Wortwahl nicht?) Sänger geben...und den Kerl gab es wirklich!! Durch unseren Manager kriegten wir ein Demo von Ihm in die Finger und der sang da drauf AC/DC´s "Touch Too Much" in Schweizerdeutsch! Mann, das klang echt geil! Ich ruf also bei Mark an und ein paar Tage später stand er schon bei uns Proberaum. Und da steht er immer noch! :-)



Wo sind denn für euch die musikalischen Haupt-(Unterschiede) zwischen "Powerride" und "Rising" zu sehen, gibt es da überhaupt welche bzw. gravierende?



Also gravierende Unterschiede gibt es bestimmt nicht. Ich denke, die auffälligste Änderung ist die neue Stimme von Mark, obwohl er ja nicht total anders klingt als Pete. Ist auch ok so, schließlich soll das Ganze eben nach SHAKRA klingen.



War es schwierig was die Ideen/Songwriting/Neuer Sänger usw. in relativ kurzer Zeit sofort ein zweites gutes Album nach dem sehr erfolgreichen Vorgänger zu produzieren und wie seid ihr da ran gegangen?



Als Mark bei uns "gelandet" war, war es eigentlich ziemlich easy, die Songs fürs Album zu schreiben. Nach den paar scheiß Monaten ohne Sänger waren wir sowas von motiviert mit Mark, es klappte alles fast auf Anhieb! Ein paar Ideen hatte ich schon kurz nach "Powerride", aber den großen Teil des Songwritings machten wir dann zusammen mit Mark. Dank ihm hatten wir plötzlich auch mehr Möglichkeiten irgendwelche Dinge zu versuchen, die früher gar nicht funktioniert hätten.



Der Druck von Seiten der Fans, Label und auch von euch selbst ein weiteres Knallerwerk abzuliefern dürfte ebenfalls nicht gering gewesen sein - konntet ihr überhaupt entspannt bzw. mit dem nötigen Abstand zu Werke gehen?



Der Druck...ja den gab’s schon, und dann wieder trotzdem nicht. Spätestens als Mark zu uns kam, war nichts mehr von Druck zu spüren. Wir waren einfach nur noch glücklich, dass wir ihn gefunden hatten und waren voller Tatendrang! Die Songs sprudelten nur so aus uns heraus. Ich glaubte fest daran, dass Mark auch die schärfsten Kritiker überzeugen würde. So konnten wir eigentlich ziemlich relaxed die Sache angehen. Und wie Du nun hören kannst, ist auch was Tolles dabei herausgekommen!



Für mich hört sich "Rising" nicht so wesentlich anders an als der Vorgänger, das Songwriting ist mir ein ganz klein wenig zu gleichförmig - so in der Mitte der CD außerdem finde ich die Ballade "I will be there" heißt sie glaube ich, gelinde gesagt ziemlich daneben (zu klebrig!) - mir wären da noch ein paar längere Songs wie das coole "Trapped" dann doch lieber gewesen?! Dieser Track weicht doch ein wenig von dem übrigen Material ab - Täusche ich mich da oder was sagt ihr dazu? Nicht falsch verstehen mir gefällt die neue CD auch ganz gut aber "Powerride" war dann doch einen kleinen Tick besser?



Ein wenig abwechslungsreicher find ich "Risind" eben schon, gerade auch wegen dem "I Will Be There"! Klar geht der Song eher in die Schnulzecke, aber ich hatte ein paar Ideen für Balladen, dann kommt Mark mit seiner Rohfassung von "I Will Be There" angelaufen und ich sag mir, der Song klingt definitiv besser als mein Zeugs! Also weg mit meinen Ideen und "I will be there" aufs Album! So einfach war das. Es ist Geschmachssache, ob Du den Song nun magst oder nicht, klar, aber ich mag den halt! "Trapped" ist allerdings auch mein Favorit auf dem Album. Gut möglich, dass wir so was in Zukunft wieder machen. Ich bin schon jetzt wieder fleißig am Songschreiben! Lass dich einfach mal überraschen, würde der Rudi Karamel wohl sagen!



Ist für den Herbst jetzt eine eigene Tour für euch geplant, die bisherigen Reaktionen sind ja hammer positiv - wie schaut´s denn da aus mit Terminen?



Wir werden im September in Deutschland unterwegs sein! Als Special Guest von Krokus. Alle Termine findet man auf unserer HP: www.shakra.ch . Darauf freuen wir uns riesig! Mal sehen, vielleicht gibt’s Ende des Jahres noch ne Headliner Tour.



Wie wünscht ihr euch die nachfolgende Entwicklung von Shakra in den nächsten Jahren -
könntet ihr euch auch vorstellen musikalisch etwas mehr in die Heavy (Power Metal) Schiene zu machen?



Der Albumtitel ist momentan bei uns Programm: "Rising"! Wir sind diese Woche in der Schweiz auf Platz 21 in den Albumcharts eingestiegen! In Deutschland sollte es so zwischen 50 und 70 irgendwo sein. Und wenn es auch in Zukunft so weiter läuft, sind wir schwer happy. Immer ein bisschen hoch soll es gehen! Ich denke allerdings nicht, dass wir uns musikalisch sehr weit vom jetzigen Stil entfernen werden. Erstens können wir nichts anderes *g*, zweitens haben wir auch keinen Bock darauf, unsere Fans zu enttäuschen! Klar, so ein klein wenig werden auch wir von moderneren Dingen beeinflusst. "Trapped" zum Beispiel geht vom Riff her eher so Richtung Rammstein. Aber wir werden auch in Zukunft nach SHAKRA klingen. Wo SHAKRA draufsteht, ist auch...Du weißt schon!



Aktuelle Trends bzw. Musik interessiert euch dies für den Rockbereich überhaupt, hört ihr euch die Konkurrenz oder auch andere Sachen gezielt an?
Was haltet ihr denn von der neuen METALLICA mal ganz im Ernst?



Klar hör ich auch andere Dinge. Die METALLICA hab ich mir gekauft. Allerdings nur, weil da noch die DVD mit dabei ist. 12Euro bei Media Markt. Und ich muss dir sagen, ohne DVD wären mir gar die 12Euro zuviel gewesen. Das Teil klingt nicht eben großartig... ziemlich mies genaugenommen. Aber die DVD entschädigt dann doch für all den Schmerz. Find ich nämlich ganz interessant zu sehen, welche Klampfe sie bei welchem Song spielen, welche Pickup Stellung sie gerade verwenden... und der Sound ist auch viel besser auf DVD. Ansonsten, sie müssen hinter dem Werk stehen können, zum Glück nicht ich! Verkaufen werden sie ohnehin Millionen...



Musikalische Vorbilder oder auch "Träume" wie z.B. mit welchen Gruppen würdet ihr gerne mal auf tour gehen oder zusammen auf der Bühne jammen - was könnt ihr uns denn in dieser Richtung erzählen?



Ich hasse jammen! Echt, ich mag das nicht. Wenn ich zur Gitarre greife, dann will ich konzentriert an Songs arbeiten und nicht so ins Blaue raus dudeln! Was ganz anderes ist da schon, mit wem ich gerne auf Tour gehen würde. Mit AC/DC zum Beispiel! Die waren übrigens auch lange Zeit meine Vorbilder. Na ja, Du sagst ja träumen...mit AC/DC wirds wohl schwierig. Ich fänds auch ganz prima, wenn wir selbst dereinst große Hallen füllen könnten. Das wär doch noch ein Stück geiler, als mit irgendwem sonst auf Tour zu gehen, nicht?



Thema Internet: Wart ihr schon auf unsere Page - was haltet ihr davon?
*g* . also die von euch gefiel mir ganz gut, vor allem die vielen und zahlreichen Fanreaktionen bei euch im GB haben mich beeindruckt!



Ist dies für euch ein auch eins ehr wichtiges Medium geworden und wie nutzt ihr es speziell für euch?



Ich hämmere zwar erst seit zwei Jahren auf diesen Tasten rum, aber ich wüsste echt nicht, wie ich das ohne E-mail usw. noch alles hinkriegen könnte! Und das Gästebuch ist eine tolle Sache! So weiß ich auch jederzeit, wie unsere Fans so über uns denken. Der ganz große Internet Fan bin ich zwar auch nicht, ich schau mir meistens nur an, was ich für wichtig halte. Eure Page zum Beispiel! Find ich super! Ich meine, da steckt sehr viel Arbeit dahinter. Es braucht einfach Leute, die so was tun, einfach weil sie Bock drauf haben, wo auch nicht die Kohle der Antrieb ist! Bei uns geht übrigens die neue HP in den nächsten Tagen online!

Interview:

BK 49

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InterviewIhr kommt ja aus Emden oder Leer - na jedenfalls aus Ostfriesland. Die
Witze könnt ihr wohl nicht mehr hören, aber es gab ja schon häufiger Mal die ein oder andere Band in der Gegend..... Beschreib doch mal die (Metal-)Szene. Und eure Heimat an sich.


Eigentlich kommen wir fast alle aus Aurich und Umgebung, aber egal. Tja, die Szene ist halt klein aber eigentlich schon nett. Halt nicht soo viele Bands hier, aber die, die da sind, gibt’s meist schon länger. Man kennt sich halt. Die
Gegend hier ist halt schon fad, flach, viel Regen, vielleicht gibt’s hier deshalb
so guten Metal, who knows?!? Ostfriesentee.....ist echt gar nicht mein
Ding, die anderen Regionalen "Spezialitäten" auch nicht so, ehrlich gesagt! Es ist halt echt ne Provinz hier. Ich arbeite selber im VW-Werk, ist halt wie immer mit der Arbeit: Arbeit Scheisse, Stimmung gut.



Stichwort Assorted Heap . Erinnere dich doch mal zurück an die Zeit. Du warst ja damals schon dabei.



Also das Aus für Assorted Heap kam glaube ich Anfang ´92. Dann war ich
wirklich komplett raus aus der Metal-Szene, da mir das Ganze zu langweilig wurde (*duckundweg* lol !) ! Nein, das war echt so ,irgendwann war es dann mal gut
gewesen und an der Zeit wieder was Neues zu machen !Arne, Bernd und Marc
hatten zu der Zeit Pain For Pleasure am Start, die sich dann auch aufgelöst
haben! Ist nun schon so, dass ich von den Ex-Assorted-Heap-Members nur noch übrig
bin, aber wir hatten eigentlich mit Assorted Heap ne gute Zeit zusammen, Touren mit
Paradise Lost und Egde of Sanity kann auch nicht jeder vermerken. Mit BK 49
war der Ursprung eigentlich ein wenig mehr in die "Power"-Schiene a la Prong zu
gehen, aber wir konnten dann doch nicht anders (*g*)! Ans Aufgeben denken wir
nicht, nach nun diversen Line-up-Wechseln sind wir nun "Stronger than ever"!



Jetzt mal zum aktuellen Album. Warum geht ihr denn den Umweg über Kanada?
Und erzähl mal, wie der Kontakt zu Remi zustande gekommen ist.



Der Kontakt zu GWN Records lief eigentlich nicht über Remi sondern über
Stephane! Mit Stef schreibe ich nun schon 15 Jahre, er hat früher die kultigen Obliveon gemanagt und wir haben halt Tapes getradet und der Kontakt ging nie
Verloren. Eigentlich ist’s ja schon ein Umweg, aber wir vertrauen Stef und Remi
und die Jungs reissen sich echt den Arsch auf und sind echt ehrlich und
nett,zudem wir da nicht eine Band unter 200 sind, ist der Deal für uns perfekt. Da
auch alle Sachen, die wir zu bemängeln hatten, am Vertrag für beide Seiten absolut
fair neu überarbeitet wurden. Den Deutschland-Vertrieb werden Morbid Records
und Revenge Productions machen, mit einem dritten Vertrieb bin ich im Kontakt. Der
Vertrieb ist zudem fast weltweit, also warum woanders unterschreiben, wo man
die Leute nicht kennt?!? Das passt schon, die beiden sind sowas von ehrlich und
nett, wir telefonieren auch öfter, wobei ich eigentlich immer nur "kurz"
anrufen will und das Gespräch dann ein/ zwei Stunden geht (*g*).



Lass dich doch mal ein wenig aus, versuche die Musik ein
wenig zu kategorisieren und gib ein paar inhaltliche Beispiele bitte.




Musik.....irgendwie Thrash mit Death gemisch. Kategorisieren mag ich
eigentlich nicht so gern, es gibt schon genug Schubladen, um uns hineinstecken zu
können denke ich, aber die will ich nicht aufmachen. Einflüsse von
Slayer, Autopsy und weitere alte Sachen sind aber schon auszumachen, die Texte
sind relativ
gory, da wir alle auf die alten Zombiestreifen abfahren lag das auch nahe, es ist fast schon
eine Art Konzept. Das näxte Album handelt dann über die Liebe… Nein, natürlich nicht.



Ihr habt im Wolkensound Studio aufgenommen. Mit wem, wie wars? Und
überhaupt?



Wir haben das Album mit "Locke" aufgenommen, es war zu Beginn sehr locker
und relaxt, aber nach einigen Problemen stellte sich leider raus, dass er etwas
überfordert war mit der ganzen Sache richtig umzugehen. Dann hatten wir einen
HD-Crash, was natürlich die Katastrophe war, teilweise ist dann alles
abgeschmiert nach ein paar Stunden Arbeiten ohne irgendwas gespeichert zu
haben......na ja die CD ist fertig geworden, hat uns allen aber eine Menge Zeit
und Nerven
gekostet. Der Sound ist aber letztendlich schon so geworden, wie wir es
wollten und mögen, halt "Raw and brutal" und nicht so eine polierte Produktion.



Und beschreib jetzt doch bitte mal die Entwicklung vom ersten Demo bis
jetzt.



Huh, erstes Demo!" "Muss mal hören ... Moment. O.k.,jetzt hab ichs ! Das
erste Demo ist sehr groovy und relativ "langsam", es sind ein paar gute Momente
vorhanden, aber ich denke das wir uns zu diesem Zeitpunkt noch nicht richtig
gefunden hatten. Die erste CD "Zombified" war schon der erste Schritt in die
Richtung, wie es jetzt abgeht, etwas schneller mehr dem Thrash
zugewandt, obwohl diverse Line-up-Wechsel dazwischen kamen. Die "Join The Dead"-CD
zeigt den
Weg auf, den wir in Zukunft wohl beschreiten werden: schnell und
kompromisslos, obwohl ja auch einige Momente da sind, wo es in die andere Richtung
geht. Das
Zeigt der Banger "Assembly Of Souls" oder den Anfangsteil von "Morbid Funeral". Man wird sehen, wie es weitergeht, ich weiss es selber auch nicht, wohin uns
unsere Gehirne tragen werden.



In letzter Zeit kommen immer mehr old-school-Thrash-Bands an die
Oberfläche und werden immer beliebter. Desaster oder Scepter seien da als
Beispiele
genannt. Wie kommt das - deiner Meinung nach?



Ist das so? Ich muss sagen, dass ich die ganze Szene nicht mehr so im
überblick habe, seit meinem "Ausstieg" damals - die genannten Bands kenne ich zum
Beispiel gar nicht (aber danke werde ich mal anchecken !) !Ich denke einfach,
dass im Metal der Thrash der Stil mit der meisten Energie und Power
ist, vielleicht sehen das andere Bands ja jetzt auch so. Anfang der 90er war der
Thrash
von der ganzen Welle der skandinavischen Death-Kombos einfach überrollt
worden, bis dann jetzt wieder der Thrash kommt.



Wie siehts’s mit ner Tour oder Festivals aus? Oder wenigstens
Einzelkonzerte? Und gibt’s da was aus der Vergangenheit zu berichten.
Erlebnisse,
Lieblingsfestivals….



Tour.... na mal schauen es ist eng bei uns, da Marc ja auch noch bei
Obscenity knüppelt, aber wer weiß, vielleicht ist was drin. Am 13.September
Werden wir im JZ Leer mal wieder das Haus rocken, weitere Gigs stehen erst mal leider
nicht an, aber wir arbeiten dran. Und die Erlebnisse sollte ich dir unter vier
Augen erzählen ( ;-) )!



Wie sieht’s mit Hobbies neben der Musik aus und was macht ihr so, um
euren Lebensunterhalt zu verdienen?



Also ich arbeite wie gesagt bei VW, der Rest von uns studiert oder ist
arbeitslos! Hobbies? Ich angele ab und zu, ich und die anderen Spielen gern mal ein Spiel und musiziere (mit Bernd habe ich noch ein Projekt namens "Gore Gore Girls"), Marc ist bei Obscenity, das war’s dann schon, recht unspektakulär
eigentlich !



Hier in Hamburg sind in letzter Zeit einige Konzerte ausgefallen. Meint
ihr, dass es so was wie einen Metal-Ausverkauf gibt, die Leute einfach nicht
mehr mit Kaufen und Hingehen nachkommen angesichts der vielen, vielen Bands.



Tja,Kommerz ist eine Sache der Markwirtschaft, wenn unsere CD jetzt "in"
wäre, würden wir wahrscheinlich Videos drehen, Interviews geben (*überleg*) und Touren ohne Ende spielen. Eine richtige Marktlücke in der Form sehe ich nicht, da alles bereits "besetzt" ist in der Szene, ich meine nur, dass sich Qualität durchsetzen sollte. Die
neue Metallica ist für mich so ein Kommerz Witz ......eine CD zusammen mit
einer DVD anzubieten, ist sicher kein schlechter Ansatz, wenn aber die
Proberaumsachen besser klingen als die CD, ist das schon etwas fragwürdig
Vielleicht. Aber über Geschmack lässt sich bekanntlich ja nicht streiten. Den
Verkaufszahlen der Metallica hat’s aber garantiert keinen Abbruch getan, dann
werden halt
pro CD nicht fünf Euros verdient sondern nur drei. Interessant wäre gewesen, die neue Metallica auch als "neue" Band zu verkaufen und zu Labels zu schicken, in meinen Augen hätte diese CD keine Chance irgendwie einen Majordeal zu bekommen, so what? Also der Begriff "Kommerz" ist genau wie eine Schublade - obwohl - ich tendiere auch dazu, eine Band, die ich nicht
kenne, irgendwohin zu packen, um sie beschreiben zu können.



Und zwei Letzte noch: Was bedeutet euer Bandname?



Gegenfrage : Was meinst du was er bedeutet!" "*g*
Das wird (hoffentlich ) immer Bandgeheimnis bleiben ,aber schon nett das
diese Frage jeder stellt, damit ist das Ziel ja schon fast erreicht!



Und wer ist Dr. Frankenfeist?


Unser Basser !





Interview:

Agent Steel

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Interview"Aber laß’ uns lieber über Metal reden, okay? Schließlich haben AGENT STEEL mit ,Order Of The Illuminati´ ein neues Kapitel aufgeschlagen.."
Alles klar.

"Wir leben für Metal und haben uns deswegen wieder zusammen gefunden. Und darum sind mit ,Omega Conspiracy´ und ,Order Of The Illuminati´ auch zwei neue Alben auf dem Markt. Und deswegen touren wir auch so gerne."

Aha. Ich erinnere mich gerne an die "Speed Metal Attack - Metal Hammer Roadshow" 1986 (mit Overkill und Anthrax).

"Oh ja, das war mega-spannend. Besonders in Zürich sowie in Bochum, wo das legendäre Video mitgeschnitten wurde."

Das ich übrigens verschusselt hab. Egal. Laß uns zum neuen Werk kommen …

",Order Of The Illuminati’ ist unser härtestes Album, gleichzeitig ungeheuer melodiös. Kontroverse Lyrics, Tonnen von Gitarrensoli, pumpende Drums sorgen für ein Übriges. Vor allem unsere neu formierte Rhythm-Section - Rigo Amezcua (Schlagzeug) und Karlos Medina (Bass) - hat uns enorm weitergebracht. Außerdem singt Bruce Hall relaxter, weil er sich nach vielen Shows sicherer fühlt. Sein Gesang ist eh großartig - aggressiv und gleichzeitig enorm einfühlsam."

Es ehrt den Herren Gitarristen, daß er über sich kein Wort verliert. Vielleicht kommt Eigen-Lob, wenn er sich zum Unterschied der neuen Scheibe gegenüber den Vorgängern äußert.

"Wir sind diesmal noch konzentrierter ans Songwriting gegangen. Und wir haben uns bei den Aufnahmen Zeit gelassen. Wir wollten uns erneut steigern. Ich denke, unsere Gitarrenarbeit ist wirklich die best-mögliche."

Die Professionalität bezieht sich auch auf die Produktion und sogar auf die Verpackung.

"Das Cover ist natürlich Science-Fiction-beeinflusst. Drei hybride Aliens und zwei himmlische Sonnen dokumentieren die finale Dämmerung. Zwei Sonnen, also keine Dunkelheit auf der Erde. Die Menschen sind zu Illuminaten geworden, die Weltbevölkerung ist unterjocht. Ich denke, wir haben unsere hochgesteckten Ambitionen gesamt-erfüllt."

Na also - geht doch. Nicht mehr gegangen ist die Zusammenarbeit mit John Cyriis, ehemaliger Sänger.

"Er ist längst nicht der Verrückte, für den man ihn hält. Er hat faszinierende Konzepte im Kopf - in einem intelligenten noch dazu. Das kann man übrigens am Namen unserer Band erkennen. AGENT STEEL ist nahe dran am Akte-X-Charakter Moulder, nur, daß wir damit einen Metal-Head meinen, der die Welt entdeckt und Aliens erforscht. Und, merke: AGENT STEEL gab es vor Akte X."

Und was ist mit John? Zeitweise hieß es, er sei im Weltall unterwegs und ihr hättet euch verkracht.

"Ach was. Ich habe jetzt ein paar Mal mit ihm gesprochen, die Dinge haben sich gebessert. Er unterstützt AGENT STEEL und wir unterstützen ihn. Aber eins will ich klarstellen: Bruce hat seinen eigenen Stil und macht einen Bomben-Job."

Wo habt ihr euer Album eigentlich aufgenommen?

"Im eigenen, aufgebrezelten Home-Studio. Das läuft sehr entspannt ab. Eigentlich jedenfalls. Allerdings erlitten wir auf halbem Wege des Aufnahmeprozesses einen Daten-Crash, bei dem alle Tracks verloren gingen, so daß wir das ganze Album neu aufnehmen mußten. Man kann sich vorstellen, wie angepißt wir waren, selbst, wenn die Neuaufnahmen besser kamen."

Wer sich mit AGENT STEEL beschäftigt, kommt an den guten, alten Zeiten nicht vorbei. Vergleich doch mal die Szene früher und heute.

"Erstmal möchte ich sagen, daß wir zwar aus Kalifornien kommen, aber keineswegs aus der Bay Area, sondern aus Los Angeles. Allerdings ähnelte unser Sound natürlich dem der Bands aus San Francisco und Umgebung. Die Szene in L.A. zwar eigentlich ganz amtlich, andererseits auch ziemlich geschäftstüchtig. Die Fernseh-Hirnwäsche klappt prima, so daß sich die Hypes ablösen. Dennoch gibt’s gute Underground-Bands wie Infamy, Coffin Texts oder Sadistic Intent. Früher war Kalifornien ,mehr Metal’. Erinnern wir uns nur an Namen wie Slayer, Abattoir, Dark Angel, Malice und so."

Ihr seid, im Gegensatz zu vielen alten Bands immer noch Metal. Warum eigentlich?

"Wacken 99 war Klasse. Wir waren inspiriert und sind es immer noch, so einfach ist das."

Ihr geht im Herbst mit Exodus auf Tour. Habt ihr Erinnerungen (und Erwartungen) an Europa?

"Ich erinnere mich gerne an Spanien. Außerdem hat uns dort auf Tour mal ein Fan ein halbes Pfund (!) Marihuana geschenkt. Wir teilten damals den Bus mit Domine. Und als die das ganze Pot gesehen haben, sind sie völlig ausgetickt: ,Wir werden alle verhaftet’. Wir antworteten: ,Keine Angst, das hauen wir bis morgen früh weg’. Und es war alle. Ich glaube, vor allem Chuck (Profus, damals Drummer der AG-Kifferfront), hat sich richtig bemüht. Für die Tour mit Exodus erwarte ich ,Full on Mayhem’. Wer’s nicht abwarten kann, schaut unter www.agentsteelonline.com nach Neuigkeiten.



Review:

System Disease

()

Noch eine schweizer Band? Scheint ja doch was los zu sein in dem Land hehe. Censored sind ein Trio, das Death Metal mit sehr starkem Ami-Einschlag zockt. Nile oder Dying Fetus sind hier ganz passende Vergleiche. Aber leider haben die vier Songs (plus ein Outro) bei weitem nicht die Klasse der Vorbilder. Handwerklich sind die Jungs fit, aber die Mucke rauschte jedes Mal so an mir vorbei. Da blieb nix hängen. Kein Song, kein Riff, kein Part, nichts. Ich will nicht sagen, dass Censored schlecht sind, nein, sie haben mit "System Disease" einfach nur eine langweilige Pladde eingespielt. Live bestimmt ganz nett, aber zu Hause langweilig. Keine CD, die ich mal wieder hervorholen werde, nachdem dieses Review fertig ist.

System Disease


Cover - System Disease Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 5
Länge: 19:34 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Antiparallel

()

Wer sie bereits live erleben durfte, weiß dass die Jungs ordentlich rocken. Dieser, sicher positiv zu wertende Umstand, interessiert beim Hören der CD aber nur in Maßen. Und wenn allerorten der Vergleich zu Bands wie MUSE und PLACEBO gezogen wird, so muss ich mich anschließen. Doch zuerst zu etwas völlig anderem. Denn der Opener des bedeutungsschweren "Antiparallel" hat genau das, was die Stärke der Band ist: Einen verdammt eingängigen Chorus, ein generell rockiges Outfit und charismatischen Gesang. Ein sich wiederholenden Schema das voll aufgeht: Ohne auf den ersten Blick erkennbaren Tiefgang und ohne große Schnörkel. Einfach gut eben. Ich möchte nicht sagen, dass der Band die pathetisch angehauchten Tracks weniger gut zu Gesicht stehen, aber hier ist die Nähe zu den beiden erwähnten allmächtigen Alternative Rockgrößen zu präsent. Abwechslungsreich und durchaus auch mit einem frischen Wind in ihren Bremer Segeln verheddern sie sich nur manchmal in dem guten Vorsatz möglichst viel zu wollen. Denn manchmal verliert man sich leider beim Hören. Die beiden Tracks "The Indication Of One´s Baser Instincts" oder "Tram" bieten zwar auch nach mehrmaligem Hören noch Details zu entdecken, wirklich Spaß machen aber die unschuldig treibenden Songs deutlich mehr. Und beides Zusammen verlangt doch sehr viel Selbstdisziplin nicht zur Skip-Taste zu greifen. Und dennoch: Eine gute handvoll Titel drängen sich für potentielle Maxis geradezu auf. Und dem Titel des Albums wird der Inhalt eben voll gerecht auch wenn das Rad nicht neu erfunden wird.

Antiparallel


Cover - Antiparallel Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 49:58 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Cult Of Luna

()

Einer meiner Mitbewohner hat ein nettes Kochbuch: "Kochen mit Hasch". Sehr leckere Rezepte drin, ja, kann man nicht anders sagen. Wenn einem nach dem Genuss einer Speise der Sinn nach ein wenig abgefahrener Mucke steht, ist meistens NEUROSIS angesagt. Da hab ich da doch die erste Scheibe von CULT OF LUNA rumfliegen, die sollen so ähnlich sein. Mal anmachen. Und siehe da, klingt ähnlich. Jedenfalls in dem Zustand.
Gut, einige Stunden später noch mal angehört. Die NEUROSIS-Vergleiche treffen zu, CULT OF LUNA zeigen sich von den Frühwerken der Amis beeindruckt. Im Gegensatz zu NEUROSIS, die wie die Schweden aus dem Hardcore-Lager kommen, sind letztere aber nie so sehr in Soundcollagen und Noisecore-Gefilde abgedriftet. Bei CULT OF LUNA kann man durchaus nachvollziehbare und noch relativ mainstreamige Melodien raushören. Sie strengen nicht so sehr an, wie NEUROSIS. Vor allem dank des Gesangs, der doch sehr nach altem Hardcore-Shouter klingt und eine großartige Leistung abliefert. CULT OF LUNA sind also was für Leute, die auf abgefahrene Mucke stehen und NEUROSIS zum Frühstück mitnehmen. Krank, aber geil.

Cult Of Luna


Cover - Cult Of Luna Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 8
Länge: 60:28 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

A Warm Glimpse

()

Finnland - was fällt mir dazu ein? Komische Sprache, Rentiere, Lappen, Kälte, Alkohol, Impaled Nazarene, Helsinki. Ziemlich wirr, was? Tja, passt zu Farmakon’s Musik wie die Faust aufs Auge. Jetzt begeistert euch nicht zu sehr über diese unglaubliche Überleitung, sondern lest weiter haha. Farmakon (der Name ist echt schrecklich zu schreiben, wenn auf der Tastatur das O und das K spinnen) beginnen "A Warm Glimpse" mit einem lupenreinen Thrash-Riff, dass untermalt von Growls an Taetre erinnert. Gar nicht schlecht, gar nicht schlecht, vor allem, da der Gitarrist was drauf hat. Also im Geiste schon mal ein Death/Thrash-Inferno erwartet. Aber was ist das? Ohne großes Break cleaner Gesang, der zwischen Opeth und Borknagar pendelt, getragene Passage. Ok, passt ja noch. Aber dann, zack, kurzes Break und ein jazzig-funkiger Part, bei der Baß das Lead übernimmt. Wahnsinn! Und gleich geht’s weiter mit Death Metal. Das Beste dabei: das paßt zusammen! Farmakon gehören zu den wenigen Bands, die eine solche kranke Mischung erstklassig rüberbringen und homogen klingen lassen. Ähnlich wie Meshuggah stehen bei ihnen aggressive Parts neben jazzigen, langsamen und verspielten Passagen. Dazu pendelt der Sänger zwischen Death Metal-Growler, cleanem Gesang zwischen Vintersorg und Mikael Akerfeld und Schreien, die ihn als Insasse der Klapse einordnen lassen, der seine Drogen nicht genommen hat.
Jeden Song abwechslungsreich zu nennen würde der Mucke nicht gerecht werden. Farmakon vermischen so viele Musikstile und Ideen, dass man als Hörer nie weiß, was einen gleich erwartet. Dabei klingt alles passend und erinnernd an einen Bastard aus Opeth und Meshuggah. In den ruhigen Passagen kommen die Opeth’schen Einflüsse verdammt stark durch, bei "My Sanctuary In Solitude" klingen die Finnen wie auf "Still Life". Aber Farmakon sind nicht einfach nur Plagiatoren, dafür haben sie zu viele eigene Ideen und mischen die mit einer Leichtigkeit, die auf erstklassige Musiker und Songschreiber hinweist. Da kommt der Band wohl zugute, dass der drei der vier Mucker eigentlich keine Metaller sind. Dem Drummer, der aus dem Jazz-Bereich kommt, hat man einfach mal eben Death Metal beigebracht - mit Erfolg! Farmakon’s "A Warm Glimpse" dürfte für jeden Fan anspruchsvoller, aber immer noch harter Musik ein Muß ein. So vielschichtig und komplex wie dieses Wer ist, überbrückt man damit zumindest die Wartezeit bis zum nächsten Opeth-Album. Kaufen!

A Warm Glimpse


Cover - A Warm Glimpse Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 9
Länge: 47:32 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Eleven Deadly Sins

()

Man, selten eine Platte gehört, die so geil anfängt wie "Eleven Deadly Sins”. Nach einem kurzen lahmen Intro geht’s mal so richtig in die vollen. Ich saß da, hörte die Platte und hab so mit einem fett grunzenden Sänger gerechnet. Aber nix, leider. Zwar teilen sich wie Leute den Sangesposten, aber der gute Tom, zuständig für cleane Vocals und das Gekreische, dominiert für meinen Geschmack viel zu sehr. "Eleven Deadly Sins" geht also mehr in die Black Metal-Ecke, hat aber auch vom Death Metal viel abbekommen. Gerade Hypocrisy kamen mir öfter in den Sinn. Leider ist die Platte aber ein wenig eintönig geraten und hat mich über die Spielzeit hinweg oft ein wenig zum Gähnen gebracht. Live geht die Chose sicher gut ab, aber Soul Devoured können diesen Eindruck nicht ins heimische Wohnzimmer übertragen. Ist eigentlich die Crust-Krankheit. Soul Devoured leiden aber auch dran und das ist das größte Manko einer ansonsten gut aufgemachten Platte. Muß halt jeder selber wissen, ob er einer 0815-Platte mit einigen lichten Momenten kaufen will. Ihr seit ja alt genug…

Eleven Deadly Sins


Cover - Eleven Deadly Sins Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 36:42 ()
Label:
Vertrieb:

Seiten

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