Band:

Blutmond

(Underdog)
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Band:

Klimt 1918

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Band:

Menhir

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Divine

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Melodic Death Metal. Aus Schweden. Klingt so spannend wie "Kartoffeln aus der Lüneburger Heide". Nur haben die Erdäpfel den skandinavischen Musikern eins voraus: Sie waren halt immer schon ein Grundnahrungsmittel und es gibt sie in mehliger oder auch festkochender Art. BLINDED COLONY hießen aber nun mal vorher Stigmata, hatten eine Sängerin und haben sich mit einem hochgradigen Stilwechsel von der Frau getrennt, um mal amtliche Mucke zu machen. Amtlich? Oder Kommerziell erfolgreich? Jedenfalls liegt der Verdacht nahe, daß sich hier ein paar Mucker in einen fahrenden Zug geschmuggelt haben. Ganz objektiv betrachtet gibt’s hier halt Todesmetall mit gelungenen Melodien, ein bißchen (aber niemals zuviel) Härte, wirklich recht guten, fast immer clean gesungenen Vocals (Niklas Svensson scheint’s wirklich zu können). Auffällig an diesem Debut? Nicht wirklich viel, vielleicht sollte ich den wirklich ziemlich fetten Sound, den Goran Finnberg dem Album verpaßt hat, noch erwähnen. Was bleibt also unterm Strich? Es gibt sicherlich viele Leute, die finden Kartoffeln langweilig, weil sie immer wieder auf den Tisch kommen. Andere Zeitgenossen hingegen können davon gar nicht genug bekommen. So dürfte es auch mit melodischen Death-Metal-Bands aussehen. Und deswegen wollen wir trotz null Innovation angesichts der zweifelsohne vorhandenen musikalischen Qualitäten nicht zu hart mit den vermeintlichen Nachmachern ins Gericht gehen. (

Divine


Cover - Divine Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 9
Länge: 36:42 ()
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Band:

Ember

(Underdog)
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Mother Earth

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Hätte ich nicht gedacht als ich vor ein paar Jahren ihr Album "Mother Earth" zum ersten Mal gehört habe. Doch seit dem Rerelease in Deutschland befindet sich die holländische Band auf einem einzigen Höhenflug. "Mother Earth" wird musikalisch auch viel passender zur kälteren Jahreszeit als Maxi ausgekoppelt. Der Titeltrack "Mother Earth" ist mit seiner doch sehr eingängigen Melodie, an der man sich jedoch durch die penetrante Präsenz langsam tot hört, fast am unspektakulärsten. Das bisher unveröffentlichte und herrlich düstere "Jane Doe" bedient zwar einmal mehr die Klischees aus in höchsten Lagen trällernder Sängerin und männlichem Grunzen, ist qualitativ aber auch einmal mehr Sahne. Die Akustikversionen von "Ice Queen" und "Never Ending Story" wirken erwartungsgemäß etwas zerbrechlich, rücken aber auch den Gesang noch deutlicher in den Mittelpunkt wo er nun mal hingehört. Die Liveaufnahme von "Mother Earth" ist druckvoller als die auf der Maxi "Ice Queen", als Preis verschluckt die Musik aber auch den Großteil der Livestimmung während des Songs. Und für die Internetjunkies enthält die CD einen Link zu einer geheimen Page... Für eine Maxi eine recht anständige Vollbedienung.

Mother Earth


Cover - Mother Earth Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 5
Länge: 22:9 ()
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Prey On Life

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Burst sind eine weitere Band auf Relapse, die man so leicht nicht einordnen kann. Heavy und brutal sind sie zwar, weigern sich aber, sich irgendeiner Schublade anzuschließen - außer der "typischen Relapse-Band". Eine Mischung aus Metal, Hardcore und ein wenig Punk wird zum Besten gegeben, mal flott ins Tanzbein gehend wie beim Titelsong, mal schleppender ("Iris") oder zwischen beiden Extremen pendelnd wie beim famosen ""The Foe Sublime", welches mit einem ziemlich geilen Gitarrenlauf aufwarten kann und gerade die Saitenfront in absoluter Höchstform zeigt, wobei auch der Sänger (ich liebe diese Infos ohne Namen der Musiker) ein breites Spektrum abdeckt und selbst vor elektronischen Spielereien mit seiner Stimme nicht zurückschreckt. Die meisten Songs auf "Prey On Life" sind aber eher langsam und schleppender und haben mich einige Male an die New Orleans-Connection um Crowbar und Eyehategod erinnert. Nichts für zwischendurch oder romantische Stunden, das ist Musik, die einen intensiven Hörer fordert, dem sonst einiges verborgen bleibt und Burst nur eine weitere Krachkapelle. Wenn man der Platte aber die nötige Zeit gibt und auf abgedrehte, brutale Musik steht, kann "Prey On Life" eine kleine Perle der Sammlung werden. So wie Mastodon, ohne deren Klasse (vorerst) zu erreichen.

Prey On Life


Cover - Prey On Life Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 12
Länge: 40:45 ()
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Seemann

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Es scheint eine kleine Schwäche für deutsche Frauen zu geben bei den finnischen Herren. Ob Vocals generell zu ihrer Musik passen, sei mal dahingestellt. NINA HAGEN, die zur Musik von APOCALYPTICA einen Song von RAMMSTEIN covert, hat aber schon einen etwas außer- und ungewöhnlichen Touch. Und Frau Hagen kann das "rrr" fast so schnuckelig rollen wie das Vorbild Lindemann, die tiefe Tonlage bereitet ihr wie zu erwarten wenig Schwierigkeiten. Und eigentlich passt eine Ballade zur exzentrischen Femme Fatale genauso wenig wie zu Rammstein und wirkt überzeichnet. Und doch überzeugt die Umsetzung, nicht zuletzt weil sie nicht ganz so plump und pathetisch klingt wie das Original und das kleine bisschen Weiblichkeit der martialischen Musik gut steht. Dass an den Cellisten musikalisch nichts auszusetzen ist versteht sich eigentlich von selbst. Der Song wird auch auf der "Revised Version" des Albums "Reflections" erscheinen.

Seemann


Cover - Seemann Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 3
Länge: -:- ()
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Sanguine

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So ein bisschen hatte ich bei HARMFUL schon die Angst, dass sie noch mal Deutschlands ewige Underground-Helden werden: Inzwischen haben die Frankfurter bestimmt schon an jeder Milchkanne gespielt, die Liste der Touren (u.a. mit UNIDA von John Garcia) ist elend lang. Kein Wunder, schließlich wurden bereits vier Alben betourt, darunter der von Dave Sardy produzierte Major-Ausflug "Counterbalance". Mit "Sanguine" ist Aren Emirze, Chris Aidonopoulos und Nico Heimann eine Noiserock-Perle geglückt, das Video zu "Open End" ist als Bonus auf der CD, mein Anspieltipp ist "I Remember You". Herrlich wütend, dezent verzweifelt, und laut. Und obwohl mit Guido Lucas wieder der Haus-Produzent aus Hessen dabei ist, hören sich HARMFUL nicht plötzlich an wie die ohne Frage brillianten Kasseler Kollegen von Blackmail oder Scumbucket, sondern bewahren kantige Eigenständigkeit. Aber was zählt, ist auf dem Platz, und dort, auf der aktuellen Tour, könnt ihr Euch von Harmfuls Qualitäten überzeugen.

Sanguine


Cover - Sanguine Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 12
Länge: 40:25 ()
Label:
Vertrieb:
Band:

Apocalyptica feat. Nina Hagen

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