GLITTERTIND sind die Ein - Mann - Band des Norwegers Torbjørn Sandvik, der sich den historischen Begebenheiten, Mythen und folkloristischen Eigenheiten seines Heimatlandes verschrieben hat. Musikalisch erinnert mich das Ganze etwas an MITHOTYN, die alte Band von FALCONER - Mastermind Stefan Weinerhall. Allerdings beschränkt sich dieser Vergleich zumeist auf den Gitarrensound und die Melodien, GLITTERTIND kommen ohne Black Metal - Elemente aus, es wird gesungen und nicht gekotzt. Teilweise wird der Hafen des Viking Metal auch verlassen, um einfach nur Folk Folk sein zu lassen. Dabei kommen dann wieder Parallelen zu deutschen Bands wie IN EXTREMO auf… man sieht also, dass hier Spaß an der Musik groß geschrieben wird, auch wenn die ganz großen Kompositionen noch nicht vorhanden sind. Die Texte sind durchgehend in Norwegisch gehalten und behandeln Ereignisse wie die ähm… Kirchenreformation der Wikinger im Jahre 793 ("Lindisfarne - 793" - Intro), den Eroberungszug Carolus Magnus’ ("Karl Den Store") oder die große Pest von 1349 ("En Stille Morgen - 1349"). Weiterhin gibt es Songs über die schönen Gebirge Norwegens oder das dort als schöner "Singalong" verbreitete "Ein Jäger aus Kurpfalz". Nahezu jedes Stück eignet sich zum Mitschunkeln, - bangen und - singen und beschert einen ansprechenden Hörgenuss, leider finden sich, wie oben bereits erwähnt, keine überragenden Songs auf "Evige Asatro". Freunde dieser folkloristischen Musik sollten hier jedoch einmal reinhören; ein Ausfall ist das Werk garantiert nicht und wird zu 100% seine Freunde in der Szene finden. Und wenn Herr Sandvik beim nächsten Projekt noch eine Steigerung (vor Allem in Sachen Songwriting) schafft, dann könnte er bald zu Größen wie VINTERSORG aufschließen. Gut!
Das grundsätzliche Prinzip des Debüts der Engländer THE MORE I SEE ist schon nach den ersten drei Songs klar: Es wird sich bei sämtlichen Spielarten harter Gitarrenmusik bedient. So könnte der erste Track "Violate" auch ein neues ANTHRAX-Stück sein - dazu kommt, dass Frontmann Chad hier John Bush zum Verwechseln ähnlich klingt - , "Near Exctinction" geht in die Alternative/New Rock-Ecke und "Suck On These Words" klingt wie eine Mischung aus TOOL (Strophe) und DISTURBED (Refrain). In der Strophe von "Smile" wird dann sogar noch ein bisschen RAGE AGAINST THE MACHINE-ähnlicher Crossover ausgepackt. Diese Mischung aus Old-School-Thrash-Metal-Elementen und moderner Gitarrenmusik macht überhaupt den Gesamt-Sound der Band aus, wobei auch die Stücke selbst meistens nach demselben Muster aufgebaut sind: harte Strophe - melodischer Refrain. Oft funktioniert das gut, wie etwa bei "Friend Turned Enemy", wo ein Baller-Riff mit einem echten Ohrwurm-Chorus verbunden wird, manchmal aber auch nicht, wie z. B. bei "A Price On Your Head", wo der zu schöne und getragene Chorus ganz einfach nicht zur nach vorne treibenden Strophe passt. Trotzdem sind die meistens Songs wirklich gut, und obwohl hier munter und ohne Scheu bei anderen Bands abgekupfert wird, was grade so reinpasst, wirkt die Platte wie aus einem Guss, was wohl auch der klaren aber fetten Produktion zu verdanken ist. Nur die ständigen Tapping-Soli hätte man komplett weglassen können, denn die blasen die Stücke nur unnötig auf und sind dazu auch noch langweilig bis nicht erträglich. Insgesamt ist hier aber eine gute Platte herausgekommen, auch wenn man eben das Gefühl hat, alles schon mal irgendwo gehört zu haben. Wem das egal ist, und wer auf die oben genannten musikalischen Einflüsse von THE MORE I SEE steht, sollte hier unbedingt mal reinhören.
Wenige Sekunden dachte ich wirklich, Dani Filth ist eine Warze an der Backe gewachsen und der Geist MOTÖRHEADs wohnt jetzt in ihm. Die ersten Takte von "Filthy Little Secret" sind, wenn auch nur in maßen auf musikalische Art, bezeichnend für "Nymphetamine". CRADLE OF FILTH haben wieder hörbar Spaß an der Sache. Weg vom überarrangierten Stil früherer Alben, und auch weg von ausschließlich unheimlicher Atmosphäre. Auf "Nymphetamine" ist natürlich noch Platz für ausladende Orchesterparts und ein wimmerndes Mädel im Hintergrund, Danis Stimme erkennt man immer noch unter tausend anderen heraus. Der hörbare Unterschied aber liegt in der Offenheit des Albums, sich nicht nur noch auf düstere, selber etablierte, Klischees zu verlassen. "Medusa And Hemlock" mit Heavy Metal Riffs, erwähntes "Filthy Little Secret" mit Rock´n Roll Anfang und dann einer der coolsten Melodien der Bandgeschichte. "Gilded Cunt" mit Chorus zum mitbrüllen, "Nemesis" oder "Absinthe With Faust" recht langsam und mit vielen schön anzuhörenden Melodien. CRADLE OF FILTH machen noch weniger Black Metal als früher, extrem ist außer Danis Keifen ebenfalls wenig, gruselig nur noch einige Flüsterparts. Die extrem detailreiche Gitarrenarbeit, Spielwitz und viele, bisweilen auch ironische, Anleihen an andere Musikstile machten echt Spaß am Hären. Der Titelsong "Nymphetamine Fix" hat mit Liv Kristine auch erstmals eine Frau in einer gleichberechtigten Rolle, die über Frau Jezebl Deva Part hinausgeht, am Start. Und "Es ist Metal" wie Bassist David Pybus feststellte. Dem kann ich mich guten Gewissens anschließen.
Seit ihrem 1988er Debüt "Kill To Survive" krebst diese Bostoner Power Metal - Combo durch den Underground, ohne jemals zur Spitze aufgeschlossen zu haben. Als großen Einfluss gibt man jedoch die Bay Area Thrash - Größen an, die bei MELIAH RAGE immer wieder durchscheinen, allen voran natürlich METALLICA. Mit "Barely Human" schickt man nun seinen fünften Longplayer auf die Bahn, dem netterweise das vorherige Werk "Unfinished Business" als zweite CD beiliegt. Eigentlich stammt dieses Werk aus dem Jahre 2002 schon von 1992, wurde damals jedoch nicht offiziell veröffentlicht. Heute kann man damit aber noch ganz gut "Namedropping" betreiben, denn die Drums von "Unfinished Business" wurden von Sully Erna, dem heutigen GODSMACK - Drummer, eingespielt. Musikalisch geht das Werk in Ordnung, ist deutlich thrashiger ausgefallen als "Barely Human" und ist als Bonus eine essentielle Sache, der man noch ein Interview mit Gitarrist Tony Nichols angehängt hat. Besser produziert und mit den einprägsameren Songs ausgestattet ist aber das neue Album, das mit "Hate Machine" hart, melodisch und hymnisch durchstartet. Mit "Invincible" folgt dann eine speedige Thrash - Keule, bevor sich mit dem Titelsong und dem geilen "Ungodly" zwei etwas schleppendere Nummern anschließen, wovon letztere locker als Power - (Halb -) Ballade durchgeht, die wie eine muntere Mischung aus PANTERA’s "Cemetary Gates" und METALLICA - Werk der Marke "The Unforgiven" klingt. Klasse! "Wrong Place Right Time" rockt noch einmal gut drauf los, während die zweite Hälfte der Platte gegenüber der ersten merklich abfällt. Das zerfahrene Instrumental "Rigid", das durchschnittliche "Bloodbath", das psychedelisch - langatmige "Hell Song" und das banale "Motor Psycho" sind zwar alles gutklassige Songs, man merkt aber, dass hier noch Einiges gegangen wäre. So bleibt "Barely Human" ein gutes, engagiertes Comeback - Album, das aber nicht über die volle Spielzeit den kreativen Rahmen der Musiker ausschöpft. Hörenswert, aber nicht überragend.
Vorwärts mit geballter Faust! Das ist ein Satz aus dem Info zur neuen BONEHOUSE-Scheibe, der die Attitüde und Mucke der Kieler Chaoten richtig geil beschreibt. Straighter HC mit ordentlich Punkattitüde, immer schön auf die zwölf, dem kann man sich kaum entziehen. BONEHOUSE haben schon mit "Onward To Mayhem" ihre Klasse unter Beweis gestellt und ein rotziges Stück HC/ Punk eingetrümmert, live waren sie ja eh immer über jeden Zweifel erhaben, und auch "The Fuse Is Lit" strotzt nur so vor Mitgröhl-Passagen, Rotzigkeit und vor allem geilen Songs. Sei es das im Duett mit Tati (TOURETTE SYNDROME) eingezimmerte "The Capitalists Are Fucking Our Mother That’s Why We’re Calling Them Motherfuckers" (Mörderrefrain), der treibende Titelsong oder der gnadenlos aggressive "Friendly Fuckin’ Fire", BONEHOUSE wissen einfach, wie man direkten, ehrlichen HC macht, dem man sich einfach nicht entziehen kann. Besonders hoch rechne ich den Kielern an, dass sie es geschafft haben, ihre überwältigende Live-Präsenz auf dieser Scheibe zu bannen, das gelingt ja nicht jeder Combo. Hat sich ausgezahlt, dass "The Fuse Is Lit" live eingespielt und mit Analog-Equipment aufgenommen wurde. Inhaltlich dreht sich bei BONEHOUSE viel um Politik und die Missstände in der Gesellschaft, dämliche Fun Punk-Texte bleiben da außen vor, gottseidank. "The Fuse Is Lit" ist eine beinharte, gnadenlos treibende Scheibe geworden, die BONEHOUSE als eine der besten HC/ Punk-Bands bestätigt!
Groß war die Aufregung, als Mikael Akerfeld, seines Zeichens gottgleicher OPETH-Sänger, seinen Ausstieg bei BLOODBATH verkündete, hatte "Resurrection Through Carnage” einfach nur genial eingegrowlt. Seinen Platz nahm aber flugs Peter Tägtgren ein, was auch nicht so die schlechte Wahl ist. Man erinnere sich nur mal an die erste LOCK UP. "Nightmares Made Flesh" sieht dazu noch den Wechsel von Dan Swanö an die Gitarre, seinen freigewordenen Drumhocker wärmt jetzt WITCHERY- (und vor allem ex-SATANIC SLAUGHTER)-Mann Martin Axenrot. Ach ja, bei den göttlichen NIFELHEIM ist der ja auch noch. Und da wundern sich die Jungs bei BLOODBATH, wenn von einer All-Star-Truppe die Rede ist. Genau. Nun aber zur neuen Scheibe: "Nghtmares Made Flesh" kommt einen ganzen Zacken heftiger durch die Boxen geknallt, was auf Kosten der simplen Eingängigkeit des Vorgängers geht. Musikalisch natürlich Top, das war ja bei der Besetzung nicht anders zu erwarten, braucht "Nightmare Made Flesh" ein paar Durchläufe und knallt nicht direkt an die Großhirnrinde wie "Resurrection Through Carnage". Das ist für mich aber auch das größte Manko, roher Death Metal der schwedischen Schule soll und muss schon beim ersten Mal süchtig machen, was BLOODBATH mit der neuen Scheibe einfach nicht hinbekommen. Aber das ist Jammern auf hohem Niveau, die Schweden stecken auch mit dem neuen Silberling einen sehr großen Teil der Konkurrenz locker in die Tasche und behaupten ihren Spitzenplatz. "Resurrection Through Carnage" war eben nur den entscheidenden Tick genialer. Das soll jetzt aber niemanden abschrecken, die neue Scheibe ist für Death Metal-Jünger und Old School-Junkies bestens geeignet und hervorragender Stoff!
Nachdem mir zuletzt das grausige, neue ESOTERIC - Album mit seiner ultralangsamen Death / Doom - Mischung die Tiefschlafphase schon am frühen Nachmittag bescherte, sind es nun die finnischen Düsterheimer von SHAPE OF DESPAIR, die den Fans schon beim Ansetzen der Rasierklinge die Augen auf halb Acht zufallen lassen. Ich für meinen Teil kann mir "Illusion’s Play" kaum komplett am Stück anhören, weil ich die zweite Hälfte aufgrund des lauten Schnarchens nicht mehr mitbekomme. In den Keller gestimmte Riffs, schleppende Drums, schwebende Keyboardteppiche, ein Vorgrunzer und eine holde Weiblichkeit verwöhnen den Hörer mit einer depressiv stimmenden Soundwand, die jedoch in Sachen Langatmigkeit weit über’s Ziel hinausschießt. Man erreicht weder die episch - geniale Attitüde "echter" Doom - Bands wie CANDLEMASS oder SOLITUDE AETURNUS, noch kann der Death Metal - Anteil die stumpfe Aggression der Vorbilder mitgehen. Zwar finden sich auf dem Album einige nette, verträumte Passgagen, die jedoch in dem Gros der eintönigen Melodien und einschläfernden Songstrukturen untergehen. "Illusion’s Play" wird vermutlich den einen oder anderen lahmen Doom - Deather (ein weiteres neues Hybrid…) begeistern, alle Anderen greifen besser auf die gute, alte Schlaftablette zurück, denn deren Wirkung dauert in der Regel keine Stunde. Aus meiner Sicht verzichtbar.
Schön einen auf die Fresse gibt’s bei dieser Split von TOXIC NARCOTIC und MISERY. MISERY hab ich irgendwann letztes Jahr mal in Bremen gesehen, wo sie ziemlich gerockt haben und den Laden in Schutt und Asche gecrustet. Diese Live-Intensität kann man bei den vier Songs auf der Split erahnen, auch wenn die Kraft der Mucke ein wenig unter dem dumpfen Sound leidet. Macht aber nicht so wahnsinnig viel, so eine rohe, dreckige Produktion passt zum Punk/ HC/ Crust-Gemisch des Haufens um Längen besser als eine glattpolierte Produktion. MISERY ballern ordentlich nach vorne los und können vor allem mit dem Sänger überzeugen, der mächtig Wut im Bauch. Vier kurze, brutale Stücke, die in Ordnung sind.
TOXIC NARCOTIC lärmen sich schon seit einer Dekade von Boston in den USA durch die Gegend und haben sich da schon einen Namen als coole Live-Band gemacht. So langsam fangen sie nun an, auch in Europa Fuß zu fassen und mit den Songs auf der Split dürfte Interessierten ein kleiner Vorgeschmack gegeben werden, der munden sollte. Rotziger Aggro-Punk, immer auf die Zwölf und ohne Gnade. Keine Pause, keine Chance zum Luftholen, immer weiter geht’s. Da bleibt die Abwechslung natürlich ein wenig auf der Strecke (auch wenn "Ever So Slightly" recht gemessen daher kommt), aber das macht nix. TOXIC NARCOTIC rocken, sind fies-brutal-böse und dadurch eine fette Punk/ HC-Band! Sauber.
Das wurde ja auch Zeit - ANYONES DAUGHTER haben mit InsideOut endlich einen guten Partner gefunden, der ihre zunächst selbst vertriebene aktuelle CD "Wrong" angemessen unters Volk bringt. Die Scheibe kommt dabei als sogenannte Special Edition mit erweitertem Booklet sowie drei zusätzlichen Songs (einer Radioversion von "Out Of This World" sowie zwei Liveversionen von "Danger World" & "Wheel Of Fortune") auf den Markt. Es schient ja fast ein bisschen so, als hätten die "Schwestern" nach dem gelungenen Comeback DANGER WORLD (2001) jetzt zur neuen Scheibe "Wrong" vorher in meinen Gedanken gelesen - denn nie zuvor gab es von ANYONES DAUGHTER fettere sowie härtere Gitarrenriffs zu hören als hier. Rein musikalisch wurde die grundsätzliche Ausrichtung doch etwas mehr aus dem früheren Art Rock heraus in eine vielmehr episch-symphonisch geprägte Rock Schiene mit leicht progressiven Klangbildern verlagert. Kompromisse hat die Band keine gemacht, wie sie immer wieder betont. Nachdem die letzte CD liegt nun schon fast vier Jahre zurückliegt, wurde es jetzt auch mal Zeit, daß "Die" deutsche Art Prog-Rock Legende wieder etwas Neues herausbringt. In der Zwischenzeit hatte man ja bekanntlich den reichhaltigen Livefundus geplündert und zwei ebenfalls gelungene Alben inkl. einer DVD herausgebracht. Das aktuelle Werk nennt sich schlicht und ergreifend "Wrong", wobei das Cover gegenüber früheren teilweise recht opulenten Artworks (wahrscheinlich auch aus Spargründen) geradezu spartanisch ausgefallen ist und was noch auffällt: Das alte Logo wird ebenfalls nicht mehr verwendet. Es könnte damit durchaus beabsichtigt sein, daß AD sich mit dieser übrigends selbst vertriebenen CD auch äußerlich noch etwas stärker von ihrer musikalischen Vergangenheit lösen wollen?! Die noch bei DANGER WORLD zu findenden ganz leichten Popansätze, die anscheinende bei so manchem "älteren" Fan der ersten Stunde nicht ganz so doll aufgenommen wurden, sind auf "Wrong" jedenfalls komplett verschwunden. Es geht erfreulicherweise eindeutig härter zu, die Gitarren sind des öfteren mit fast schon metallisch schweren Riffs vertreten - hervorragend gemacht z.B. wie beim wuchtigen geradezu mit aggressiven Gesang versehenen Titelsong. Neben den beiden Urmitgliedern Matthias Ulmer sowie Uwe Karpa besteht die Band noch aus Peter Kumpf (Drums), Raoul Walton (Bass) sowie der absoluten Ausnahmestimme von André Carswell. Und gerade er wirkt auf dieser CD noch besser in die Gruppe integriert, das Zusammenspiel von Musik und voluminösen Vocals klingt noch ausgereifter und vor allem homogener als beim Vorgänger. Besonders toll ist dies bei dem folkig geprägten sowie mit spitzenmäßigen Chorarrangements versehene "Far Away" mit dieser absoluter Killerhook zu hören. Egal ob 80er Bombastrock al la ASIA we bei "Your Time" oder treibend mitreisend wie bei dem genialen "Miscellaneous", die Formel geht auf und die Musik kommt absolut abwechslungsreich daher. Wie schon erwähnt der Härtegrad bei einigen Songs wurde deutlich erhöht aber ohne typisch progressive Parts (vor allem bei den Tasten) völlig aus dem Bild zu drängen u.a. gibt’s ein klasse Solo bei "Out Of This World" zu hören. Gerade die Keyboards sind auf den ersten Blick noch die typischen AD-Kennzeichen - neoprogig fließend und bilden so eine Art Brücke zu älteren Aufnahmen. Der Sound der CD ist äußerst druckvoll abgemischt und die Produktion hat absoluten Referenzcharakter.