Review:

Full Of Fire

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O.K. schon nach den ersten Höreindrücken ist eines ganz klar: Diese Jungs sind Traditionalisten, denn was LISTERIA auf ihrem Debüt "Full Of Fire" abliefern ist 80er Jahre Metal/Rock pure, angereichert mit einem modernen Soundkleid und einer extrem detailbetonten Gitarrenarbeit, was mir aber insgesamt zu stark aufgesetzt klingt. Die Italiener legen mit den zwei ersten Songs zwar los wie die Feuerwehr, vor allem der gute Opener aber schnell wird dann überdeutlich große Melodienkönige sind sie wahrlich nicht. Die Basis stimmt zwar größtenteils, die cool kesselnden Drums gefallen mir gut, manchmal sind sogar leichte Thrashtendenzen zu erkennen aber das Songwriting an sich ist nicht so überzeugend und bietet nur wenig, was wirklich hängen bleibt. Sänger Vittorio Scotti ist eher ein Shouter, die höheren Geschichten sind seine Sache nicht und die Gitarrenfraktion übertreibt es oft mit nervigen Solos bzw. Frickeleien. Am ehesten gefallen dabei auf der CD noch "Swim in The Mud", das leicht Alternative "Little Star" oder der mit großem Abstand beste Song "Shadow". Wie gesagt die großen Hymnenschreiber sind LISTERIA zweifelsfrei nicht, die Refrains sind, wenn vorhanden, selten überzeugend, es scheint auch etwas an der klaren Linie zu fehlen, es geht etwas chaotisch zwischen speedigen, groovigen und dann wieder typisch SABBATH geprägten Sachen hin und her. Daher können mich die Songs größtenteils nicht überzeugen, mitreißen schon gleich gar nicht und gegen Ende wird es sogar langweilig. Bei "Rock Is My DJ" wollten die Azuros abschließend wahrscheinlich etwas besonders lustig/ironisches fabrizieren, aber auch dies geht ziemlich daneben. Gut, dass sich die Jungs auf eine gnädige Spielzeit von nur "satten" 30 Minuten geeinigt haben, dann muß man sich nicht noch länger durch diese wahrlich nicht originelle Mucke quälen. Ansonsten paßt die Musik aber schon irgendwie zu dem gräuslich schlechten Coverartwork sowie dem platten Titel "Full Of Fire".

Full Of Fire


Cover - Full Of Fire Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 30:51 ()
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Interview:

The Anti-Doctrine

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Interview Euer Album hat einen sehr politisch klingenden Titel. Was versteckt ihr dahinter? Kapitalismuskritik? Drehen sich die Texte von "A Worldwide Elite.." um ein bestimmtest Thema?


Wir haben diesmal den Titel ganz klar an Carstens Texte orientiert. Es zieht sich in der Tat ein bestimmter roter (thematischer) Faden durch seine Texte - und zwar: Der Zerfall jeglicher Eliten. Dahinter steckt eigentlich sogar ein eher konstruktiver Gedanke; nämlich, dass durch diesen Zerfall alles zu einer Einheit verschmilzt. Diese Grundidee packt Carsten auf verschiedene Art und Weise in seine Lyrics, verpackt in eine bewusst recht abstrakt gehaltenen Sprache, die dem Ganzen stets eine mehrdeutige Komponente verleiht.


Wer hat das Cover gestaltet? Konnte der Künstler nach eigenen Ideen arbeiten oder habt ihr ihm Vorgaben gegeben?


Unser Philip hat sich um die einzelnen Elemente des Artworks gekümmert. Er hat vorgegeben, welche Ästhetik unser Booklet bekommen soll und die passenden Bilder dazu geliefert. Die finale Zusammenstellung ist durch Meran / Darkmouth.com erfolgt. Ein absolut genialer Typ, der begriffen hat, worum es uns hier geht.


Wie ist das Album bisher angekommen?


Die Platte polarisiert. Der Grundtenor ist zwar deutlich positiv, es ist aber klar, dass einige Leute mit unserem Stilmix nicht klarkommen. Das war uns bewusst, aber wir hätten hier auch etwas mehr Offenheit erwartet. Andererseits müssen wir dieses Urteil natürlich in erster Linie Dritten überlassen - dass die Platte für uns 100%ig stimmig klingt, ist ja klar  !


Seit ihr selber zufrieden mit der Scheibe?


Absolut. Wir sind sogar sehr stolz drauf, was aber nicht bedeutet, dass wir uns schon darüber Gedanken machen, was wir auf der kommenden Platte noch optimieren können & wollen. Das hat aber noch ein wenig Zeit.


Siehst du Uterschiede zu "Patterns Of.." und zu euren STRAIGHT-Sachen?


Ich sehe viel eher eine konsequente Fortführung einiger Ansätze, die schon auf der STRAIGHT EP "…From The Heart" zu hören waren. Schon damals haben wir rhythmische Vertracktheit eingebaut und haben uns im Laufe der Zeit über die "Patterns…" EP bis hin zum Album vor allem musikalisch stetig weiterentwickelt.


Warum habt ihr eigentlich euren Namen geändert? Und warum so einen sperrigen neuen gewählt?


Ein so stumpfer und platter Name wie STRAIGHT passt einfach nicht zu unserem mitnichten stumpfen und platten Sound. Unsere musikalische Weiterentwicklung hat schon sehr früh dazugeführt, dass uns der Name nicht mehr gefallen hat. Als dann der Plattendeal kam, haben wir uns ein Herz gefasst - vor allem, weil wir an die Zukunft unseres gemeinsamen Projekts glauben.


Live wart ihr dieses Jahr bei vielen Einzelshows präsent, eine längere Tour hat aber leider gefehlt - woran lag´s?


Es gab verschiedene Ideen, die leider allesamt nicht aufgegangen sind. Deshalb haben wir die angedachte Tour auf Wochenenden verlegt. Wir hoffen, dass das 2006 besser läuft. Da wir alle zeitlich durch Job & Studium eingeschränkt sind, wollen wir nur dann touren, wenn wirklich alles passt - Package, Zeitraum, etc. !


Werdet ihr 2006 ausgiebiger am Stück touren? Und auch das Ausland länger beackern?


Das Ausland werden wir in der Tat in Angriff nehmen. Es ist Vieles in Arbeit. Mal sehen, was draus wird.


Habt ihr eigentlich vor, ein video zu machen?


Wir haben einige Interessenten getroffen, mit denen wir das Projekt eventuell mal in Angriff nehmen wollen. Da es aber in Deutschland kein TV Format dafür gibt, haben wir bis dato keinen großen Wert darauf gelegt. Wir werden aber unter Umständen etwas für unsere Website drehen.


Als wie wichtig siehst du Videos heutzutage an? Gerade für "härtere" Bands?


Viel wichtiger ist ständige Livepräsenz. Die harte Szene lebt durch intensive Liveshows. Beeindruckende Videos kann man mit viel Geld drehen - eine beeindruckende Liveshow ist auf der pisseligsten Bühne mit dem billigsten Equipment möglich. Da zeigt sich das Gesicht einer Band; und das beeindruckt die Szene wirklich.


Wie sind eure Pläne für 2006? Habt ihr schon einen groben Zeitrahmen, wann ihr wieder ins Studio geht?


Wir lassen uns damit noch ein wenig Zeit. Wir werden wohl in den kommenden Monaten mit dem Songwriting beginnen - parallel zu den Shows - aber sicher nicht vor dem Sommer mit den Aufnahmen eines Albums beginnen.


Sind schon neue Songs fertig? Wenn ja, erwarten uns große Veränderungen?



Wir haben schon grobe Songideen, aber noch keine Vision, wohin sich das Ganze entwickelt. Wie gesagt - damit sollten wir im Moment auch ein wenig warten.


Könntet du dir vorstellen, ein reines Coveralbum einzuspielen?


Die Idee kam schon mal - wenn überhaupt, dann eher zu einem späteren Zeitpunkt, wenn man sich mit eigenen Songs fest etabliert hat.


Und ein paar letzte Worte?


Danke für dieses Interview und Danke auch an die, die das hier lesen. Checkt unser Album ! Es steckt verdammt viel drin !!!


Review:

El Diablo

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Ha! Hier hat die witzige Infoschreibermafia wieder zugeschlagen! Da steht, dass INTERSTATE BLUES genau das Richtige seien, wenn man auf 70´s - Hardrock mit "heavy drums" und "screaming guitars" stehe. Selten so gelacht und auch selten so gelangweilt! Ok, bleiben wir sachlich: die 1994 in Los Angeles gegründete Band spielt tatsächlich sehr erdigen, relaxten und im positiven Sinn staubtrockenen, altbackenen Hardrock mit Betonung auf der Gitarre und starkem Hendrix - Touch. Altes Liedgut von LED ZEPPELIN bis DEEP PURPLE schimmert ebenso durch, aber trotzdem lassen die Kompositionen des Trios jegliche Dynamik und Power vermissen. Das gesamte Album klingt eher wie eine verrauchte, abendliche Jam - Session unter Altrockern. Nichts gegen den grundsätzlichen Sound, aber die Stücke plätschern müde und monoton vor sich hin, ohne den durchaus vorhandenen, bluesigen Groove voll auszuspielen. Zum Heulen schlecht ist "El Diablo" nicht einmal, aber für meine Begriffe zu banal und einschläfernd. Als Anspieltipps kann ich "Soul Vampire" oder das rock´n´rollige "Clown" zwar nennen, aber echte Reißer findet man auf dem Album leider keine. Für ewig Altgebliebene vielleicht noch zum Hineinhören empfehlenswert, aber der Rest wird nicht viel verpassen, wenn er "El Diablo" nicht gehört hat.

El Diablo


Cover - El Diablo Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 8
Länge: 42:27 ()
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Black Wings Of Destiny

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Dass Gitarrist Eric Peterson neben seinem Hauptarbeitgeber TESTAMENT noch eine gut laufende Black Metal - Schmiede namens DRAGONLORD betreibt, sollte sich mittlerweile herumgesprochen haben. Somit weiß man auch schon, was man von einem Album wie "Black Wings Of Destiny" erwarten darf, nämlich anspruchsvolle, in diesem Fall düstere Musik, die ein gewisses Qualitätsniveau nicht unterschreitet. DRAGONLORD mischen traditionellen Metal mit Schwarzwurzeleinflüssen, die sehr bombastisch, grob in Richtung DIMMU BORGIR oder OLD MAN´S CHILD, umgesetzt wurden. Für "True" Black Metaller ist das Album daher wahrscheinlich die falsche Adresse, aber wer kraftvoll produzierte, sehr melodische und technisch ausgefeilte Soundwände mag, liegt hier goldrichtig! Rein objektiv gibt es an "Black Wings Of Destiny" überhaupt nichts auszusetzen; die fetten Riffs von Meister Peterson treffen punktgenau auf die Zwölf, das Keyboard von Lyle Livingston untermalt geschickt, ohne zu nerven und auch bei den Vocals (die nicht nur "gegrowlkotzt" werden, sondern mitunter auch clean gesungene Parts beinhalten) gibt sich der fähige Gitarrist keine Blöße. Die Songs bewegen sich allesamt auf einem sehr hohen Level und strotzen nur so vor tollen Details und Feinheiten, nur hat man dabei stellenweise das Gefühl, dass sie zu sehr konstruiert und durch die Stilvermischung einfach zu voll gepackt wurden. Das garantiert zwar eine lange Lebensdauer des Albums, geht aber auch auf Kosten der Eingängigkeit und des Wiedererkennungswertes. Aus dem Rahmen fällt lediglich die geile Cover - Version von THIN LIZZY´s "Emerald", die komplett cleanen Gesang auffährt und sehr gut im DRAGONLORD - Stil umarrangiert wurde. Das Album ist sicher nichts für jeden Düsterheimer, sondern mehr etwas für die "Feingeister" unter den Genre - Fans, denen Musikalität wichtiger ist als pures Geholze. Alles in Allem ein starkes Stück!

Black Wings Of Destiny


Cover - Black Wings Of Destiny Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 44:35 ()
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Rituals Of Death

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Cover und Sound haben eins gemeinsam: Sie wirken irgendwie beide verwaschen. Wobei der Klang natürlich wesentlich wichtiger ist, als das Aussehen. Schade, denn eigentlich starten die Jungs "aus der Welthauptstadt des Handball" Gummersbach und Umgebung ganz brauchbare Death-Metal-Schwarten. Sie mischen old-schooliges mit Thrash, Punk (oder auch Hardcore) sowie ein ganz klein wenig Grind - und kriegen das recht gut unter einen Hut. Die neun Rituale des Todes haben eigentlich auch alles, was extremen Metal ausmacht: Fiese Grunts, interessante Tempowechsel, ordentliche Gitarrenarbeit und leidliches Drumming - nur eben kein Wumms dank Kack-Sound. Wie’s sich verwandte Mucke in akkuratem Soundgewand anhören kann, das zeigt ein gelungenes Beispiel wie Fearer. Schade drum - aber wer sich nicht an zu dünnem Sound-.Kleidchen stört, der wird hier ordentlich bedient. Ein bisschen merkwürdig muten allerdings die Pseudonyme "Dr. Gasmask" und "Punker" an - aber, was will man auch von einem VfL-Gummersbach-Fan erwarten;-) .

Rituals Of Death


Cover - Rituals Of Death Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 9
Länge: 30:1 ()
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Free At Last

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Angesichts des grauen Herbstes und der aufziehenden Winterdepression braucht man Platten, die gute Laune verbreiten - oder wie "Free At Last" die Sonne zurückholen! STRETCH ARM STRONG sind eine der Bands, die immer und überall gute Laune verbreiten und ihre positive Botschaft leben. Straight Edge und christlich, das ist eine seltene Mischung, selbst in der SE-Hardcore-Szene. Dabei sind die Kalifornier nicht bekehrend oder arrogant, sondern einfach freundlich und dem Lebem positiv eingestellt. Da kann man auch nur Musik machen, die diese positive Grundeinstellung verspührt, was bei "Free At Last" wieder einmal zu hören ist. Punkig angehauchter Hardcore eignet sich für sowas ziemlich gut, wie mitreißende Songs Marke "The Hardest Parts" oder "When All Else Failed" beweisen. Sänger Christ unterstreicht wieder einmal seine Wandlungsfähigkeit und hat von Screamo-Parts über klaren Gesang bis hin zum beinahe typischen HC-Gesang alles fehlerfrei intoniert. Die Songs sind gewohnt hochklassige STRETCH ARM STRONG-Kost und errreichen locker die Klasse eines "Engage" oder "A Revolution Transmission". "Free At Last" kann man problemlos am Stück hören und sich den Ohrwürmern hingeben ("Every Last Minute"). Wer sich zu den Songs nicht bewegt, ist entweder ein Winterdepressions-Gruftie oder tot. Beides nicht schön. Also lasst die Sonne rein und legt "Free At Last" auf!

Free At Last


Cover - Free At Last Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 12
Länge: 38:47 ()
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Fuck The Universe

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CRAFT mußten sich schon immer mit dem Vorwurf rumschlagen, dem rechten Rand anzugehören oder wenigstens Symphatien dafür zu hegen. Dabei sind die Schweden doch "nur" Menschenfeinde und machen das durch den Plattentitel sehr deutlich. Naja, ich bin eigentlich nicht dafür, wenn eine Band ihre Ausrichtung so im Unklaren lässt, aber da sich die Jungs bisher nicht mit idiotischen Statements blamiert haben, nehme ich mal hin, dass die Jungs keinen mögen sind und nix anderes. Im Zweifel für den Angeklagten und so. Kommen wir zur Musik, und die weiß durchaus zu gefallen: Mid-Tempo-lastiger Black Metal, der deutlich von den alten Veteranen der Szene beeinflusst ist und es wie weiland diese Bands schafft, eine kalte und düstere Atmosphäre aufzubauen. Schleppende Passagen finden sich aber ebenso wie schnelle Einschübe, allesamt mit Bedacht eingefügt und immer der Gesamtatmosphäre der Scheibe zuträglich. Man spürt förmlich den Hass und die Wut, die CRAFT in die Lyrcis und die Musik gesteckt haben. So soll das beim fiesen Black Metal sein! Mit "Fuck The Universe" könnte es CRAFT gelingen, nicht mehr als beeinflusste Band aufzutauchen, sondern den Schritt zur beeinflussenden Combo gemacht zu haben.

Fuck The Universe


Cover - Fuck The Universe Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 51:20 ()
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Backfire

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Nur keine Angst: FEARER aus Ostfriesland beissen nicht, auch wenn der Sänger Zorn heißt. Sie wollen nur spielen. Und das haben sie definitiv drauf. Es ist doch schön, dass es geschmackssichere Labels gibt, die einheimischen Bands den Vorzug geben und uns dadurch solche Perlen wie Lay Down Rotten oder eben die bereits 1995 gegründeten FEARER schenken. Diese wiederum geben uns Death Metal, in seiner ureigensten Form, erinnern an einen Bastard aus Old-School-Schweden-Tod plus eine kleine Prise Brit-Groove und Death. Oder Obituary. Wobei der Vergleich mit letzteren vor allem durch die oftmals sehr Tardy-deske Stimme und Betonung zustande kommen mag. Letztlich ist es auch egal. Denn FEARER haben eine Death-Metal-Scheibe engeholzt, wie es besser kaum geht. Sie verbinden Härte mit Schönheit, schiere Komplexität mit magengruben-zielender Einfachheit , flotten Groove mit der spielerischen Leichtigkeit des Solierens, Schweden mit den USA, heute mit gestern - und verpacken das Ganze auch noch in ein oberamtliches Sound-Geschenk. Das hier ist echt fett. Also, wie gesagt, keine Angst, kaufen! Wobei, einen kleinen Kritikpunkt gibt’s dennoch: Die Niedersachsen haben mit dem Panzer zwischen zwei zwillingshaften Hochhäusern (Twin Towers?) ein recht düsteres aber wenig überraschendes Cover gewählt. Wo bleiben die kultigen Ideen wie damals bei "No Tomorrow"? Scheiß auf besofffene Dismember, lustlose OBIs oder nicht existente Death. Das hier ist heute, das hier ist gut. Wirklich gut.

Backfire


Cover - Backfire Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 30:6 ()
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Band:

Garstig

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