Band:

Strike Anywhere

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Band:

Genesis

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Band:

Norma Jean

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Review:

Emotional Suicide

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Mitte 2004 hatten die Bochumer DISTRICT mit "Don´t Mess With The Hard Punx" ein Debüt veröffentlicht, das nicht nur einen schön ironischen Titel trug, sondern auch randvoll mit tollen Songs war. Ihr 70s Pop-Punk im Stile der BUZZCOCKS und der UNDERTONES ging direkt ins Ohr und machte von der ersten Sekunde an Spaß. Kurz darauf lösten sie sich jedoch auf. Jetzt hat sich die Band in leicht geänderter Besetzung wieder zusammengefunden, nennt sich 2ND DISTRICT und hat auch direkt ein Album am Start. Soundmäßig hat sich nicht viel verändert, was wohl auch daran liegen mag, dass jetzt zwei ehemalige Mitglieder der REVOLVERS dabei sind, mit denen es aber auch vor dem Split schon Überschneidungen im Line-Up gab. Weiterhin sticht nach wie vor der Gesang von Marc Ader heraus, dessen Stimme auch immer noch wie eine Mischung aus Feargal Sharkey und Pete Shelley klingt. Lediglich der Glam-Faktor ist etwas höher geworden, das aber in durchaus vertretbarem Maße. Den Songs selbst schadet das überhaupt nicht, denn die sind immer noch erste Sahne. Songs wie der Opener "19th Soldier", "Opportunist" oder das abschließende "Yeah Yeah Yeah" rocken dreckig und rotzig und bieten einen Ohrwurm nach dem anderen. Ein tolles Album, das vor Energie und Spielfreude strotzt und einen hoffen lässt, dass die Jungs sich dieses Mal nicht direkt wieder auflösen.

Emotional Suicide


Cover - Emotional Suicide Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 12
Länge: 35:36 ()
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Enemigo

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Unsere polnischen Nachbarn scheinen eine stetig wachsende Metal - Szene auf die Beine zu stellen, das sieht man gerne. Oder anders: wenn die Polen mit Metal beschäftigt sind, müssen wir uns deutlich weniger Sorgen um unsere Autos machen… kleiner Scherz! Im Ernst sind es Bands wie KILLJOY, die Polen neben den allseits bekannten Vorreitern VADER einen Platz auf der metallischen Landkarte sichern. Ganz offensichtlich von jüngeren METALLICA (zu Zeiten des "Schwarzen Albums" und später) beeinflusst, aber auch europäischen Kollegen der Marke BRAINSTORM oder LEFAY nicht abgeneigt, zeigt das Quartett auf seinem Debüt eine erstaunlich reife Leistung. KILLJOY spielen Power Metal, der den Begriff "Power" nicht zur Floskel verkommen lässt, was die Band ohne Umwege direkt in die Arme der Fans der oben genannten Truppen treiben sollte. Nix tralala, sondern wummernde Riffs, hymnische, kraftvolle Vocals und zu guter Letzt Songs, die nach ein paar Durchläufen im Ohr hängen bleiben. Leider schaffen es KILLJOY trotz ein paar Gastmusikern (Drums, Gesang bei "Enemigo" und "Bedlam Party") noch nicht, ihr höchstes Niveau über das ganze Album hinweg zu halten. Würden alle Songs so überzeugen wie der sehr geile, nach vorne peitschende Opener "Jester" (mit balladeskem Mittelteil!), die treibende Hymne "Question", der Stampfer "Sinner" oder das überragende "Bedlam Party" (Hammer!!!), dann hätte ich hier sofort den "Tipp" aus der Hüfte gezogen. Der Rest des Materials fällt allerdings nicht groß ab, so dass sich die angesprochene Zielgruppe "Enemigo" ohne Probleme ins Regal stellen kann. Sehr stark!

Enemigo


Cover - Enemigo Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 49:9 ()
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Cursed Not Alone

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Eine posthume Ehrung erfahren die im Februar von uns gegangenen SUNRISE mit diesem schmucken Digi. Die beiden alten Alben "Generations Of Sleepwalkers" und "Child Of Eternity" wurden, um einige Videos ergänzt und mit neuem Artwork versehen, zusammen auf einen Silberling gepackt, so dass sich im Endeffekt fast eine Stunde feiner Metalcore auf der Scheibe befindet. SUNRISE waren ihrer Zeit mit den Scheiben weit voraus, nur wenige Bands haben damals schwedischen Death Metal (einfach mal auf die Gitarren achten) und Hardcore-Attitüde vermischt - und dabei noch so geile Songs wie das mitreißende "Stolen Lives" geschrieben. Über den Gesang kann man sich nach wie vor streiten, mir geht das wütende Gebelle zeitweise gepflegt auf die Nerven, auch wenn viel Wut und Aggression in der Stimme liegt. SUNRISE waren eine der wichtigsten Metalcorevorreiter und wer als Corler die beiden Scheiben noch nicht sein Eigen nennt, sollte bei diesem Angebot zuschlagen, Klassiker sollte man schließlich im Schrank stehen haben!

Cursed Not Alone


Cover - Cursed Not Alone Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 16
Länge: 52:7 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Miles Beyond

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MILES BEYOND stammen aus demselben Örtchen wie der "unamerikanische" Autor und Filmemacher Michael Moore, nämlich aus Flint, Michigan, USA. Eine kleine, aber feine Anzahl von Fans hat bereits Bekanntschaft mit diesem Haufen gemacht, nämlich die Besucher die diesjährigen "Headbangers Open Air", auf dem die Jungs nicht nur einen famosen Gig abrissen, sondern auch ihr bislang einziges, selbst betiteltes Album in Eigenregie unters Volk brachten. Und wie es sich gehört, war der Stand reich umlagert von Leuten, die soeben glaubten, Bruce Dickinson selbst habe sich bei Veranstalter Thomas in die Bude gemogelt, um mit den US Metallern eine Show abzureißen. Kein Scheiß, Leute! MILES BEYOND - Sänger und Gitarrist Tim Moody klingt nach "Bruce Bruce" wie kein Zweiter! Viele bemühen sich zwar, den Maiden - Fronter zu kopieren, aber hier ist ein Mann am Werk, dem das ohne große Mühen gelingt, weil seine Stimme (natürlicherweise) wirklich fast genau so klingt - gleichermaßen Segen wie Fluch! Aber das Quartett darauf zu beschränken wäre unfair, da die stilistische Mischung aus - Überraschung - Maiden und epischem US Metal der alten Schule fraglos seine Reize hat. Einzig die etwas kraftlose, matte Produktion wird dem Sound der Jungs nicht ganz gerecht, aber für ein selbst eingetütetes Werk ist man sprichwörtlich immer noch gut bei der Musik dabei. An vorderster Front stehen jedoch erstklassige Stücke wie der treibende Opener "Out Of Control", die etwas sperrige Hymne "Miles Beyond", der melodische Rocker "Take Me Back Home", der Stampfer "Hail To The King" oder die beiden grandiosen Kracher "Vlad The Impaler" (absoluter Ohrwurm, aber keine MANILLA ROAD - Coverversion!) und "Crazy Horse". Traditionsbanger können hier eine echte Underground - Perle aus Übersee abgreifen, die man am Besten entweder über die Homepage der Jungs oder über Hellion Records (http://www.hellionrecords.de/) beziehen kann!

Miles Beyond


Cover - Miles Beyond Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 12
Länge: 69:14 ()
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Vertrieb:
Review:

Demonica

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Eine Reise in die Vergangenheit: BEHEMOTH lassen ihre Anfangs- und Demo-Zeiten wieder aufleben. Enthalten sind "The Return Of The Northern Moon" (1992), "From The Pagan Wastelands” (1993), "And The Forests Dream Eternally” (EP 1994), "Sventevith (Storming Near The Baltic)" (1994) sowie ,Spellcraft And Heathendom’ von 96er-Album "Grom” sind allesamt neu-gemastert und zum Teil auch neu eingespielt ("Alternative Version") oder angeblich auch gänzlich unveröffentlicht - wobei diese sieben Songs im Original eben bereits veröffentlicht sind. Also eigentlich sind die unveröffentlichten somit auch "Alternative Versions". Das ist aber auch letztlich wurscht. Denn dieses Doppel-Album führt einem explizit vor Augen/Ohren wie sich Nergals BEHEMOTH doch entwickelt haben. Die beiden Scheiben klingen im Grunde wie Hellhammer mit schlechtem Sound (also noch schlechter) - aber nicht wie die heutige Polen-De-Luxe-Kapelle, stumpfer Retro-Black- statt elitärem Death-Metal. Wer sich also an heutigen Standards orientiert, der wird die Musik doch zumindest merkwürdig finden. Aber echte Fans der Band, sofern mit dem Fluch des zu späten Taschengelds belegt, werden froh sein, die ersten Gehversuche der Danziger nachzuvollziehen. Und wer lesen kann und will, der ist mit diesem Werk tatsächlich auch super bedient. Denn neben gute 96 Minuten Musik gibt es hier ein fettes Booklet und edle Aufmachung. Im Heftchen finden sich neben Original-Texten (mit charmanten Fehlern) vor allen Dingen lange Erfahrungsberichte von ehemaligen und derzeitigen Band-Mitgliedern. Macht viel Spaß zu lesen und ermöglicht sozusagen einen Blick durchs Schlüsselloch. Die schicke schwarze Aufmachung mit Hard-Cover und Pappschuber lässt die Veröffentlichung zudem tatsächlich wie ein teures Buch wirken - sozusagen die Bibel für Behemothen. Prädikat: Wertvoll.

Demonica


Cover - Demonica Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 24
Länge: 96:0 ()
Label:
Vertrieb:
Band:

2nd District

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Band:

David Lee Roth

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