Interview:

Bewitched

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Interview Euer neues Album "Spiritual Warfare" hat eine sehr dunkle Atmosphäre, zu der die vielen doomigen Parts besonders stark beitragen, während die tradtionellen Black/ Heavy-Songs rar gesät sind. War das eine geplante Entwicklung oder ist es beim Arbeiten an dem Album einfach passiert?


Es entstand alles ganz natürlich als wir begannen, an den Songs zu arbeiten. Wir hatten keine konkreten Pläne wie das Album klingen sollte oder welchen Sound es haben sollte, wir haben einfach das Material geschrieben, dass sich zu der Zeit für uns richtig anfühlte. Ich würde es definitv einen natürlichen Prozess nennen, da wir uns noch nie als Musiker wiederholen wollten, sondern stattdessen immer etwas Neues schaffen wollten, ohne das musikalische Konzept der Band zu verlieren. Ich denke, dass ist uns mit dem neuen Album gelungen.


Wie lange habt ihr an dem Material gearbeitet?


Einige Sachen sind schon sehr alt und gehen noch vor die Zeit von "Rise Of The Antichrist" zurück. Keine kompletten Songs, aber einige Riffs sind aus der Periode, das meiste Material ist aber im letzten Jahr geschrieben worden.


Gibt es ein lyrisches Oberthema in den Texten? Wie wichtig sind für dich die Texte generell?


Alle Texten drehen sich um das Ende in verschieden Aspekten: das Ende des Lebens, das Ende der Welt und das Ende von Allem. Ich persönlich halte die Texte für genauso wichtig wie die Musik, da ich mit dem gesamtem Package 100%ig zufrieden sein will.


Wenn du auf die alten BEWITCHED-Alben zurückblickst, was denkst du dann? Bist du noch immer stolz auf sie?


Natürlich bin ich noch immer stolz, jedes Album repräsentiert eine bestimmte Zeit meines Lebens und in der Geschichte von BEWITCHED.


Für viele Leute schien BEWITCHED Vergangenheit zu sein, eure letzte EP "Atrocities In Minor" bekam kaum Aufmerksamkeit. Hast du eine Idee, woran das lag?


Es ist immer schwierig, mit einer MCD genauso viel Aufmerksamkeit zu bekommen wie mit einem Album, aber ich denke, dass Label hat damals sein Bestes gegeben.


Mit Regain Records im Rücken sollte das ja auch ganz anders aussehen. Wieviel Zeit kansnt du für BEWITCHED erübrigen, neben deiner Arbeit mit NAGLFAR? Kansnt du mit BEWITCHED eine längere Tour spielen?


In letzter Zeit mußten wir einige Tourangebote ausschlagen, da wir unglücklicherweise zur gleichen Zeit mit NAGLFAR im Studio waren, aber wir werde 2007 definitv eine komplette Europa-Tour spielen. Unsere letzte Tour war 1997, von daher ist es an der Zeit, wieder einmal rauszukommen und ein wenig Chaos anzurichten.


Wo habt ihr "Spiritual Warfare" aufgenommen? Wie lange haben die Aufnahmen gedauert?


Das Album wurde in meinem eigenen Studio aufgenommen. Es ist unmöglich zu sagen, wie lange es gedauert hat, da wir mehrere Pausen hatten, um Gigs und Touren mit NAGLFAR spielen zu können. Aber so um die vier Wochen haben wir wohl insgesamt im Studio verbracht, wenn man die Zeit zählt, die wir tatsächlich etwas aufgenommen haben.


Vor mehr als einer Dekade habt ihr die ersten BEWITCHED-Sachen aufgenommen. Arbeitest du heute anders? Professioneller?


Die Einstellung ist die gleiche: soviel Energie der Songs aufzuzeichnen, aber natürlich habe ich den letzten Jahren viel gelernt und kann heute entspannter und flüssiger arbeiten und weiß genau, wie ich den Sound bekomme, den ich will.


Ist "Spiritual Warfare" deiner Meinung nach etwas für eure alten Fans? Werdet ihr neue Fans dazugewinnen, die sich vorher nicht mit BEWITCHED beschäftigt haben?


Das ist wirklich schwer zu sagen. Ich persönlich finde, dass das nee Album immer noch den alten, traditionellen BEWITCHED-Sound hat, auch wenn wir uns seit den Anfängen sehr weiterentwickelt haben. Leute, die unsere vorherigen Alben mochten, sollten das neue auch mögen. Durch die bessere Promotion und Verfügbarkeit des Albums werden wir hoffentlich auch viele neue Fans gewinnen, aber wie immer wird das die Zeit zeigen!


Ein paar letzte Worte?


I´d like to thank you for supporting Bewitched and keep your eyes open for the upcoming tour. Let darkness Come!


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The Retrosic

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Anatomy Of Life

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Kollege Fischer war von dem Erstlingswerk der finnischen NOUMENA hellauf begeistert, bei mir stellt sich nach vielen Durchgängen des Nachfolgers "Anatomy Of Life" nur die Frage nach dem Warum ein. Man kann der Band nicht vorwerfen, dass Amateure am Werk sind und die (im Finnvox gemasterte) Produktion drückt mächtig, aber die Platte plätschert nur so vor sich hin. Natürlich haben die Landsleute von AMORPHIS und SENTENCED noch immer einen bleibenden Eindruck bei NOUMENA hinterlassen, die Selbstmörder diesmal stärker als die Seen-Liebhaber, aber NOUMENA erreichen mit ihren Songs nicht die Überklasse, die die genannten Bands zu Genre-Größen machte. Da nützen weder Duette zwischen Engelchen und Grunzer was, noch viele gute Riffs - das Gesamtpaket stimmt einfach nicht. Einige gute Songs finden sich (wie der Opener "Misanthropolis"), reißen "Anatomy Of Life" aber nicht aus dem Mittelmaß raus. Gewollt, aber nicht gekonnt.

Anatomy Of Life


Cover - Anatomy Of Life Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 9
Länge: 44:9 ()
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Profits And Breakdowns

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KILLFLEX sind keine Anfänger mehr, vor "Profits And Breakdowns" haben die Schweizer bereits zwei Scheiben veröffentlicht, die hier aber nie besprochen wurden. Auf besagtem Album geben die Eidgenossen neunmal einen heftigen Mix aus Metal und Hardcore zum Besten, ohne dabei auf zu viele Genre-Klischees zu vertrauen. Hier gibt es einfach und stumpf einen auf die Fresse. Die Songs sind recht flott unterwegs und werden hin und wieder von Moshparts unterbrochen, die nicht gedankenlos eingebaut wurden, sondern sich gut in den jeweiligen Song integrieren. Leider haben es KILLFLEX bei allen Songschreiberqualitäten nicht geschafft, die Songs unterscheidbar zu machen. Mit zunehmender Dauer ähneln sich die Songs immer und rauschen am Hörer vorbei. Zwar zeigt sich die Band um Abwechslung bemüht, so klingt der Gesang stellenweise wie alte OBITUARY ("Never Lost"), was sich sehr gut anhört (auf jeden Fall besser als die arg schief gesungenen cleanen Parts), ist aber zu oft im eintönigen aggressiven Gebrüll-Stil unterwegs, um wirklich überzeugen zu können. Schlecht ist "Profits And Breakdowns" nicht, aber auf Dauer etwas eintönig.

Profits And Breakdowns


Cover - Profits And Breakdowns Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 9
Länge: 32:5 ()
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Break The Silence

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MCQUEEN sind der nächste Versuch, eine all-female-band zu etablieren. Die vier Damen sehen ziemlich ansprechend aus, immerhin, da müssen die Songs auf "Break The Silence" nur noch überzeugen und fertig ist die neue Sensation. So jedenfalls der Plan. Mit "Neurotic" legen die US-Mädels dann auch ansprechend los, die Mischung aus Rotzrock, etwas Punk und GUANO APES-Gesang geht direkt ins Ohr und ist ein sehr guter Start für die Platte. Die beiden nachfolgenden Songs fallen da schon etwas ab, der Titelsong fällt dann ziemlich lahm aus, ist aber nicht so belanglos wie "Bitch" und "Not For Sale" am Ende der Scheibe, die sich beide als langweilige Rocksongs entpuppen, die jede Schülerband schreiben kann. Immerhin reißt das punkige "Don’t Know How To Break It To You" wieder einiges raus und entläßt den Hörer mit einem guten Song in die Nacht. Viel Licht und Schatten also auf der sauber produzierten Scheibe. Auf Mixtapes (oder cooler: im ipod shuffle) machen sich ein paar Songs gut, aber über die komplette Scheibe können MCQUEEN noch nicht vollständig überzeugen. Aber was nicht ist, kann ja noch werden.

Break The Silence


Cover - Break The Silence Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 31:50 ()
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Thirty Six Hours Later

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Bandkopf, Sänger und Gitarrist Todd Youth hat die CHELSEA SMILES eigentlich nur zum Spaß zwischen zwei Touren mit DANZIG gegründet, für die er bis 2003 die Saiten zupfte. Mittlerweile hat sich das Projekt verselbständigt und nach einer 4-Track EP ist jetzt das erste Album erschienen. Der Titel ist wörtlich zu verstehen: Die vier New Yorker haben die Scheibe tatsächlich in 36 Stunden eingespielt. Das hört man ihr auch an, denn der Sound kommt so dreckig, rau und direkt aus den Boxen, das man meint, die Jungs würden vor einem stehen. Ihre Musik ist kurz gesagt eine Verbindung der frühen KISS mit den RAMONES oder genauer eine Mischung aus klassischem Hardrock, dreckigem Rock ´n Roll und Punkrock. Und dabei vermitteln sie eine Energie, die von vorne bis hinten mitreißt. Songs wie "I Want More", "Pillbox" oder "News For You" gehen mit ihren dreckigen Riffs, straighten Beats und melodischen Refrains dermaßen ins Ohr und in den ganzen Körper, dass man ständig mitzappeln muss. "Thirty Six Hours Later" ist ein wirklich tolles Album geworden, das durchgehend kickt und rotzt und das gleichzeitig modern klingt und den Geist von good old Rock ´n Roll versprüht.

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Genre: Nicht angegeben
Tracks: 12
Länge: 32:39 ()
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This Ending

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Interview Für viele Fans war es sicher überraschend, von der quasi-Reunion euer alten Band A CANAROUS QUINTET zu erfahren. Wann habt ihr euch entschlossen, wieder gemeinsam Musik zu machen?


Wir hatten schon oft darüber gesprochen, aber bis Ende Dezember 2004 passierte nichts. Da kamen wir alle zusammen und entschlossen uns, es mal wieder miteinander zu versuchen und zu sehen, ob da was Gutes bei rumkommt. Die ersten Songs klangen gut, also machten wir weiter!


Hatter ihr seit dem Ende von ACQ immer zu allen Kontakt?


Natürlich sind wir in Verbindung geblieben, aber der Kontakt war natürlich direkt nach dem Split nicht so eng. Aber je mehr Zeit verging, desto mehr begannen wir wieder miteinander rumzuhängen und Digne zusammen zu machen und irgendwann führte eins zum anderen.


Im Dezember 2004 habt ihr angefangen, neue Songs zu schreiben. Wie lange habt ihr insgesamt für die Songs von "Inside The Machine” gebraucht?


Es hat 18 Monate gedauert, bis wir 18 Songs fertig hatten, von denen wir dann 10 für "Inside The Machine” auswählten.

Normalerweise hat jemand ein gutes Riff oder mehrere, und nimmt die auf. Das bekommt dann Linus, der daran arbeitet und in einen Song einarbeitet. Von da an ist jeder involviert. Wir hören uns alles an und versuchen, uns eine Meinung zu bilden, ob der Song gut genug für THIS ENDING ist. Wenn er es ist, machen wir uns daran, die Texte auszuarbeiten und den Song insgesamt zu verbessern. So it´s a unanimous effort writing songs in THIS ENDING!


War euch von vornherein klar, wie THIS ENDING klingen soll?


Nein, wir hatte keine Idee, wie der Sound werden würde, aber wir wollten kreativmäßig frei sein. Songstrukturen sind heute für uns wichtiger geworden und wir arbeiten an wirklich jedem Song sehr gewissenhaft, wenn er auf einer offiziellen Veröffentlichung erscheinen wird. Aber natürlich haben wir unser Wissen von früher immer noch und wollen das zu einem neuen Level bringen und den Leuten einen modernen Sound präsentieren.


Wo habt ihr das Album aufgenommen?


Wir haben es im Offbeat Studio aufgenommen. Das war eine leichte Entscheidung, denn wir haben schon unser Demo dort eingespielt und Linus ist Mitbesitzer des Studios, was uns einen guten Deal brachte, außerdem kennt er sein Studio sehr gut. Sie haben vor Kurzem viel in neues Equipment investiert, damit unsere Aufnahme so gut wie möglich klingen konnte. Ich bin mit dem Ergebnis sehr zufrieden, der Sound ist sowohl roh als auch clean, das gefällt meinen Ohren.


Angesichts von Fredriks Verpflichtungen mit AMON AMARTH: war es schwierig, einen Studiotermin zu finden?


Das war überhaupt kein Problem. Wenn Fredrik nicht auf Tour ist, schafft er es immer, Termine für beide Bands unter einen Hut zu bekommen. Also haben wir einfach das Studio gebucht und waren sogar noch viel länger dort, als wir geplant hatten, um das bestmögliche Album zu machen.


Wie sind eure weiteren Pläne mit THIS ENDING? Werdet ihr 2007 touren und vielleicht ein neues Album aufnehmen?


Wir würden uns freuen, 2007 auf Tour zu gehen und werden hoffentlich auch ein paar Festivals im Sommer spielen. Wir schreiben dauernd neue Songs, dagegen können wir nichts tun, es macht uns einfach zu viel Spaß. Hoffentlich können wir Ende 2007 ein neues Album veröffentlichen.


Nach ACQ hattet ihr ja einige andere Bands am Start. Seit ihr da noch immer involviert?


Fredrik ist der einzige, der mit AMON AMARTH noch eine andere aktive Band hat. Für den Rest von uns ist THIS ENDING die einzige Band, wir können also 100% geben.


Mårten, danke für deinen ausführlichen Antworten. Hast du noch ein paar letzte Worte?


Looking forward to see all metalfans on tour very soon! Buy the album drink some beers bang your head and enjoy!


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Sainted Black

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The Chelsea Smiles

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