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Berri Txarrak

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Trencher

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Pure Reason Revolution

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The Grit

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Review:

The Curse Of The Gift

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Ursprünglich stand der Name SHIVA für das Duo Mats Edström (Gitarrist, Songwriter und Produzent) und Anette Johansson (Gesang), das bereits zwei Alben in 2002 und 2004 veröffentlicht hat. Doch mit dem dritten Album, "The Curse Of The Gift", hat sich das Duo zu einem Sextett erweitert, wobei einige der nun gänzlich eingestiegenen Musiker bereits auf den ersten beiden Werken zu hören sind. Der immer sehr melodische, oft bombastische und stellenweise progressive Hardrock der Band ist einfach gelungen, was auch zu großen Teilen ein Verdienst von Sängerin Anette ist, die eine völlig eigene Duftmarke setzt und mit ihrem kraftvollen, voluminösen Gesang weder an Doro, noch an diverse Heulbojen erinnert. Auch das Keyboard wurde sehr gekonnt integriert und nervt zu keiner Sekunde mit pseudopompösem Geklimper, was nicht zuletzt auf das sehr gute Songwriting zurückgeht, das einige echte Perlen abwirft. Besonders der mit coolen Growls eingeleitete Opener "When Tomorrow Never Comes", das flotte "The Owner Of The Truth" und der überragende Hit "The Chameleon" ragen dabei heraus, wobei man aber sagen muss, dass kein Song wirklich schwach ist und das Album als Ganzes richtig Spaß macht. Fans von melodischem Hardrock/Metal mit Vorlieben für echte Rockröhren machen hier wieder einmal nichts falsch und werden sich auch mit "The Curse Of The Gift" schnell anfreunden!

The Curse Of The Gift


Cover - The Curse Of The Gift Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 12
Länge: 44:56 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

The Forgotten Goddess

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Ich habe langsam den Eindruck, dass so gut wie alles einen Plattenvertrag bekommt, was ´ne Ische am Mikro hat, die ordentlichen Gotenkitsch vorjodeln kann! Und ich bezweifele, dass eine Formation wie die aus L.A. stammenden ECHOES OF ETERNITY, trotz eines renommierten Labels im Rücken, jemals den großen Durchbruch schaffen wird. Im Grunde genommen spielt diese Band ganz passablen, progressiven Metal mit allerlei Breaks (die mich in Kombination mit dem "trockenen" Gitarrensound sogar nicht selten an DEATH erinnern!) und lässt Madame Francine Boucher (die sich - wer hätte das gedacht - auch mal in Französisch, aber leider nur der Sprache, austoben darf) die Melodien beisteuern, was aber letztendlich dazu führt, dass man kaum Zugang zu dem Material findet. Richtig schlecht klingt diese Mischung nicht, und mit dem Titelsong oder "The Kingdom Within" hat man auch ein paar sehr hörenswerte Stücke am Start, auch der Rest ist nicht unterirdisch, aber alles wirkt auf mich sehr konstruiert und am Reißbrett entworfen. Den Gothic-Heulsusen, der wohl angepeilten Zielgruppe, dürfte "The Forgotten Goddess" zu technisch und vertrackt sein, während die Proggies ihre Energie und ihr Erspartes in deutlich stärkere und weniger Kitsch-orientierte Bands stecken. Daher denke ich nicht, dass ECHOES OF ETERNITY hierzulande viele Fans finden werden, denn eine ansehnliche Sängerin macht noch lange keinen Sommer.

The Forgotten Goddess


Cover - The Forgotten Goddess Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 42:11 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Netherworlds

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Wer noch das äußerst starke und fett produzierte Vorgängerwerk "Crest Of The Martyrs" im Ohr hat, dürfte bei den ersten Tönen von "Netherworlds" ziemlich erschrocken sein: der Sound des Albums erreicht gerade mal knapp mehr als Demo-Niveau, was daran liegt, dass die Scheibe vollständig in Eigenregie entstanden ist (siehe auch Interview mit Scott Waldrop) und man sehr auf´s Budget schielen musste. Das hat zum Effekt, dass alles irgendwie dumpf klingt und Sänger Tony Taylor (nein, hier ist Neuzugang Johnny Aune noch nicht zu hören, aber da wäre ich auch fast drauf reingefallen…) sehr schrill und dadurch teilweise recht nervig tönt, woran man sich erst einmal gewöhnen muss. Auch in Sachen optischer Verpackung ist man von einstigen Riggs´schen Großtaten weit entfernt, denn auch hier hat man eigens Hand angelegt. Diese Umstände reichen vielen Kollegen und Fans schon, "Netherworlds" in die Tonne zu treten, aber wer nicht ganz so oberflächlich agiert, wird auf dem Album wieder einmal einen ganzen Batzen superber Hymnen ausmachen, wobei auch hier gesagt werden muss, dass sich viele Songs nicht sofort als Knaller outen, sondern echte Langzeitwirkung besitzen. Am Anfang war auch ich ziemlich gebügelt, aber spätestens nach dem dritten Durchlauf hat man starke Stücke wie den geilen Ohrwurm-Opener "Starshine", das treibende "Fortress", den Mitgröler "Killing Kind", den mit tollen Breaks versehenen Oberhammer "Casualty Of Cruel Times", das melancholische "Tales Of Submission" oder den überragenden Rausschmeißer "Firebird" in sein stählernes Herz geschlossen. Wer ein Album lediglich als die Summe seiner Eigenschaften sieht, dürfte hier wenig begeistert sein, aber echte (US -) Metalheads, denen fette Produktionen und tolles Drumherum am Allerwertesten vorbeigehen, und denen es ausschließlich um die Songs und die Musik geht, werden auch "Netherworlds" lieben, denn TWISTED TOWER DIRE beweisen einmal mehr, dass sie eine der ehrlichsten und bodenständigsten Bands der Echtstahl-Szene sind!

Netherworlds


Cover - Netherworlds Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 9
Länge: 45:48 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Grace Of God

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Nanu? Haben Söderlund und Möller ihre Menschenfeindlichkeit verloren? Der geneigte Hörer könnte zumindest den Eindruck haben, denn die beiden Schweden haben einen Schritt weg vom militaristisch-furchtbaren Klang ihrer Musik gemacht. Das Duo geht aktuell mehr in Richtung Gothic, legt mehr Wert auf vokale Anmutung als auf Stechschritt-Ambiente. Und so ist die abscheuliche Militär-Anbiederung gewichen zugunsten einer zuckersüßen, wenn auch trügerischen Umarmung. Auf den ersten Eindruck erweckt PUISSANCE jetzt den Schein, als wolle das Projekt sich bei schwarz-gewandeten Suizid-Kandidaten einschmeicheln. Das dürfte auch klappen, denn Songs wie ,Walls OF Freedom’ oder das ohrurmartige Ìn Death` könnten problemlos auch auf den Tanzflächen unserer vampiresken Freunde laufen. Nur: Auch Melancholie liegt hier immer noch weiter hinter offensichtlichem Frust. Sicherlich passen die augenscheinlich sparsam eingesetzten Instrumente immer noch genau an ihren Einsatzort, sicherlich machen PUISSANCE ihre Sache handwerklich immer noch sehr gut. Aber die abscheuliche Wirkung hat "Grace of God" nicht mehr. Laut Eigenverständnis liefern PUISSANCE mit dieser Scheibe ein Statement gegen Politiker, die mit ihren ausbeuterischen Entscheidungen die Welt zerstören. Das ist lobenswert und mit dieser Platte haben die Zwei sicherlich nicht ihren Ruf zerstört - aber den musikalisch-packenden Biss, den vermisst der PUISSANCE-Liebhaber auf der neuen Veröffentlichung wohl schon.

Grace Of God


Cover - Grace Of God Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 9
Länge: 46:43 ()
Label:
Vertrieb:
Interview:

Farewell To Words

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Interview Eure erste EP ist vor einiger Zeit bei Bastardized Records erschienen - wie sind die Reaktionen von Presse und Fans bisher darauf?


Bisher sehr positiv! Die meisten sind von dem Ergebnis begeistert. Natürlich gibt es auch immer Nörgler oder Leute, deren Geschmack nicht mit unserer Musik kompatibel ist, aber insgesamt sind wir sehr mit dem Feedback zufrieden.


In welchem Zeitraum sind die Songs für "Tear Down This Wall" entstanden?
Wie weit repräsesentieren sie euch heute noch?


Gute Frage... Ist ja schon ne Weile her. ;-) Ein paar der Songs waren auf jeden Fall schon länger in der Schublade, aber manches wurde erst im Studio verfeinert und konkret ausgearbeitet. Natürlich haben wir uns seit dem weiterentwickelt und verändert. Dazu kommt auch noch die Tatsache, dass uns einige Bandmitglieder (um genau zu sein: die Hälfte) verlassen haben und schon allein deshalb die Songs uns nicht repräsentierten können.
Dennoch stehen wir (auch die neuen Mitglieder) hinter der EP ? keine Frage. Aber mit zunehmendem Abstand denkt man sich natürlich schon an der ein oder anderen Stelle: Hätte man das nicht anders besser gefunden? So was lässt sich wahrscheinlich gar nicht vermeiden. Im großen Ganzen sind wir aber alle immer noch sehr zufrieden!


Hat der Titel der EP eine tiefere Bedeutung? Der lädt ja zur Spekulationen quasi ein.


Das stimmt, wir werden eigentlich dauernd auf den Titel angesprochen... =) Und damit das weiterhin so bleibt, bekommt Ihr keine Antwort... Nee, Spaß bei Seite: Natürlich gibt es bei dem Titel einen Interpretationsspielraum, aber ich denke wir würden den Titel in etwa so interpretieren: Die meisten Menschen rennen mit einer Menge mentaler Mauern durch die Gegend, die sie davon abhalten, die Welt und andere Menschen so zu sehen, wie sie sind. Und diese Mauern wollen wir einreißen! Na gut, mal nicht so anmaßend: Wir wollen einen kleinen Beitrag dazu leisten, dass Menschen über den Tellerrand hinausblicken.


Bevor wir mit der Zukunft weitermachen, kommen wir zur Vergangenheit: seit wann gibt es, wer hat die Band ins Leben gerufen?


Die Band gibt es seit Anfang 2005. Ein paar Mitglieder einer aufgelösten Berliner Band wollten ein neues Projekt starten und suchten nach dem entsprechenden Neuzugang. Inzwischen sind aber nur noch drei Gründungsmitglieder in der Band: Flo, Mo und Martin.


War euch von Beginn an klar, welchen Stil ihr spielen wollt, insbesondere die Hinzunahmes des weiblichen Gesangs?


Nein, eigentlich nicht. Das ganze lief eher experimentell ab. Vor allem die Geschichte mit einem zusätzlichen weiblichen Gesang kam sehr zufällig zustande: Unser ehemaliger Gitarrist lud unsere erste Sängerin, die bei ihm auf der Schule war, einfach mal zur Probe ein. Da haben wir dann ein wenig herumprobiert und festgestellt, dass uns das sehr gut gefällt! Dazu kommt natürlich, dass wir in der Band alle sehr unterschiedliche Geschmäcker haben und es eine Weile gedauert hat, bis man einigermaßen wusste, womit sich alle anfreunden konnten. Wobei, wenn man so drüber nachdenkt, muss man feststellen, dass dieser Prozess ja heute noch nicht abgeschlossen ist! Kann auch gar nicht, schließlich verändert sich auch der Geschmack der Mitglieder.


Kommen wir zur Zukunft: habt ihr schon einen groben Zeitplan für die nächste Veröffentlichung?


Nein, überhaupt nicht. Wir würden natürlich gerne bald wieder ins Studio, aber erstmal müssen wir unsere EP ein wenig unters Volk bringen und uns auf so vielen Konzerten wie möglich dem Publikum präsentieren.


Was steht live als nächstes an?


Wir hatten jetzt im März eine Reihe von Konzerten und müssen im April erstmal Pause machen, weil unser Sänger nach Mexiko zu seiner Verlobten fliegt. Im Mai kommen dann die nächsten Konzerte. Auf unserer MySpace-Seite stehen immer die aktuellen Konzerttermine.


Wärt ihr in der Lage, eine kleine Tour als Support zu bestreiten?


Das wäre natürlich ne feine Sache! Das Problem ist jedoch, dass unser Sänger dieses Jahr nur noch sehr wenig Urlaub bekommen würde. Er heiratet nämlich im Sommer! =D


Mit wem würdest du gerne mal touren, zu welchem Package für FAREWELL TO WORDS gut passen?


Hmm... Ich würde sagen: Killswitch Engage mit Wolfgang Petri und Scooter wäre angebracht! =)


Und ein paar letzte Worte?


Vielen Dank für das Interview und Greetz an alle Freunde da draußen!


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