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The Bastard View Of Punk, Oi! & More! Volume 1

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"The Bastard View Of Punk, Oi! & More! Volume 1" ist im Grunde das, was DVDs wie im Rock Hard für den Metaller sind - nur für Punks, Ois und andere sonnige Bastards. Es gibt Videoclips, Live-Material, Interviews, Backstuben-Berichte. Oder wolltet ihr nicht schon immer wissen, dass VOLXSTURM jetzt eine gesamtdeutsche Band sind? Oder mit den KISNKIS "1, 2 oder 3?" spielen? Die Qualität der Live-Songs und Videos schwankt naturgemäß, ANNEX 5 ist eher nicht so gelungen, LOS FASTIDOS ist beinahe genial. Sehenswert auch die Eindrücke vom Doku-Film zu "White Terror" und sehr amüsant ist der Trailer zum "Punkrock Massaker" geraten - Splatter at it’s best. Folgende Bands sind dabei: VOLXSTURM, RÜPELKS ROYAL, COTZRAIZ, HOTKNIVES, EMSCHERKURVE 77, OHL, ANNEX 5, VERLORENE JUNGS, GOTTKAISER, LOS FASTIDIOS, LIONSHIELD, KINSKIS, SCHLIESSMUSKEL, PÖBEL & GESOCKS, WARFARE, MELANIE & THE SECRET ARMY. Wem Live-DVDs zu langweilig sind, der ist hier mit einem Blick abseits des Mainstreams prima bedient - Punk-Affinität vorausgesetzt. Diese DVD ist wie eine coole Zeitung - nur ohne Lesen. Und das ist ja heutzutage nicht mehr wirklich in…

The Bastard View Of Punk, Oi! & More! Volume 1


Cover - The Bastard View Of Punk, Oi! & More! Volume 1 Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 25
Länge: 120:0 ()
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New Dark Age (Re-Release)

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Der dritte SOLSTICE-Re-Release stellt die anderen beiden vollends in den Schatten. Von der Ausstattung her auf ähnlichem Niveau mit neuer Verpackung und zwei Bonus.-Tracks versehen beinhaltet NEW DARK AGE unglaubliche Songs, allein das Titelstück ist ein echter Kracher. Auf diesem Album haben die Engländer ihren ganz eigenen Stil gefunden, irgendwo zwischen dem urwüchsigen Doom von "Lamentations" und der NWBOHM-beeinflussten "Halycon"-Veröffentlichung. SOLSTICE, das sind singende Gitarren, unglaublich charismatischer Gesang des ehemaligen Roadies Moz’, ganz leichte Folk-Einflüsse, ist progressiv wie episch, klingt schräg wie direkt, gefühlvoll wie brutal, heftig wie ruhig, altmodisch wie gegenwärtig - und alles zusammen ist gesegnet mit einer fetten Produktion. SOLSTICE erinnern an die gelsten Hymnen der besten Omen, die es je gab, klingen kauzig wie Brocas Helm und vereinigen viele existente Vorzüge glaubwürdigen Metals auf dieser Scheibe. Es ist eine Schande, dass solche Bands nicht den verdienten Lohn einfahren und sich stattdessen auflösen. Große Musik. Danke Cyclone Empire - und vor allem: Danke SOLSTICE.

Bonus-Tracks

THE PROPHECY (IRON MAIDEN-Cover)

STORMCHILD (TRESPASS-Cover)

New Dark Age (Re-Release)


Cover - New Dark Age (Re-Release) Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 13
Länge: 76:47 ()
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Cultes Des Goules

(Underdog)
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On And On...

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Obwohl die Hamburger bereits seit über zehn Jahren ihr Unwesen treiben, handelt es sich bei dem neuen Release erst um das zweite reguläre Album. Dies dürfte unter anderem wohl auch an den häufigen Line-Up-Wechseln liegen. Doch das Warten seit 2003 hat sich gelohnt. Denn was einem der Fünfer hier an Old-School-Hardcore im Stile von AGNOSTIC FRONT und frühen MADBALL um die Ohren hat, bläst alles weg. Mit Energie ohne Ende und herrlich rauem Sound wird sich in knapp 32 Minuten wütend durch sechzehn Tracks geprügelt, als wenn es kein Morgen gäbe. Dabei zeigen sich die Jungs musikalisch sehr vielfältig. Immer wieder gibt es Downbreaks und sogar Ausflüge in Rock ´n Roll-Gefilde, wie in "Kill The Thing" oder "Dressed To Kill" die stark an MOTÖRHEAD erinnern. Auch Shouter Uwe klingt stellenweise extrem nach Lemmy, was einen guten Kontrast zum ansonsten auf der Scheibe vorherrschenden Gebrüll bildet. Die Frauenstimme in "Kill The Thing" hätte man sich aber sparen sollen, denn die passt nun gar nicht in den Gesamtsound. Auch wenn man VINDICATOR sicherlich Klischeehaftigkeit vorwerfen kann - "On And On...” ist ein rundes, feines Hardcore-Album geworden, das die Vergleiche zu den amerikanischen Vorbildern nicht zu scheuen braucht.

On And On...


Cover - On And On... Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 16
Länge: 31:37 ()
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Halycon (Re-Release)

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Seht ihr Manowar, so wird das gemacht: Die Einleitung des Openers "The Ravenmaster" sind "spoken words" (von Byron Roberts, Bal-Sagoth), machen aber Appetit auf mehr und langweilen kein Stück - ähnliches trifft auch auf das Manowar-Cover "GlovesOf Metal" zu - ein Zeichen, welch große Songs die Amis mal geschrieben haben. Nach den fünf etatmäßigen "Halycon"-Stücken (die übrigens weniger doomig daherkommen als "Lamentations") folgen gleich acht Bonus-Stücke, die der geneigte Leser unten aufgelistet findet. Die EP ist wie "Lamentations" verdammt gut ausgestattet, so sollen Re-Releases sein. Zur Qualität der betrunkenen Sitzungen: Sie halten den Standard der echten SOLSTICE vor allem in Sachen Sound nicht, ein Song wie "Blackthorne" ist in seiner Minimalität allerdings schon beinahe ärgerlich - wenn auch die Ausnahme. Dennoch besitzt dieser Re-Release von allein dreien die schwächsten Songs, für Sammler hingegen bleibt die Scheibe dennoch ein wertvolles Objekt.



Bonus-Tracks

06. WINTER MOON RAPTURE (Chiswick Studio Demo 1994)

07. THE SLEEPING TYRANT ("Drunken Dungeon Sessions” Demo 1997)

08. BLACKTHORNE ("Drunken Dungeon Sessions” Demo 1997)

09. HAMMER OF DAMNATION ("Drunken Dungeon Sessions” Demo 1997)

10. NEITHER TIME NOR TIDE ("Drunken Dungeon Sessions” Demo 1997) - UNRELEASED

11. ONLY THE STRONG ("Drunken Dungeon Sessions” Demo 1997) - UNRELEASED

12. CIMMERIAN CODEX ("Drunken Dungeon Sessions II” Demo 1998) - UNRELEASED

13. SOLITUDE ("Drunken Dungeon Sessions II” Demo 1998) - Vocals by KARL SIMON -UNRELEASED (CANDLEMASS-Cover)

Halycon (Re-Release)


Cover - Halycon (Re-Release) Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 13
Länge: 77:18 ()
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Lamentations (Re-Release)

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Cyclone Empire sei Dank. Erst bescheren sie der Gemeinde unverzichtbare Death-Metal-Highlights wie Evocation und Demonical, jetzt tun sie den Doom-Freaks einen Mega-Gefallen und veröffentlichen drei Solstice-Alben wieder. Das 94er-Album "Lamentations" kommt mit drei Bonustracks (siehe unten), neuem Sound vom Achim Köhler und neuem Cover-Design (dem vom Vinyl). Zudem gibt’s im schicken Booklet neues Artwork, und lesenswerte Linernotes von Russ Smith. Über die Musik der Band etwas zu erzählen, hieße Eulen nach Athen tragen. Drum sei nur kurz angemerkt: Hier gibt’s traurigen, schweren Doom in der Tradition von Bands wie Solitude Aeturnus, tausendmal geiler als die hoch gelobten Auflösungs-Junkies Candlemass. Die drei Bonus-Songs vom Demo stehen den anderen in nichts nach - lediglich der Sound ist wesentlich schwächer als beim Rest. Dennoch ist diese Scheibe ein Muss für Doomer und alle, die es noch werden wollen.


Bonus-Tracks

11. LAST WISH ("Ragnarok” Demo 1994) - UNRELEASED

12. THE MAN WHO LOST THE SUN ("Ragnarok” Demo1994) - UNRELEASED

13. RAGNAROK ("Ragnarok” Demo 1994) - UNRELEASED

Lamentations (Re-Release)


Cover - Lamentations (Re-Release) Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 13
Länge: 75:6 ()
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Nightfall Over Hamburg

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Interview"Nightfall Over Hamburg" soll DIE Metalparty in der Hansestadt werden. Klär´ uns doch mal über Sinn und Zweck auf, stell´ uns das Projekt doch mal vor und berichte von der Geschichte.


Naja, die Idee, dass in Hamburg eine reine Metalparty fehlt, ist weder neu, noch ist sie von mir, ich habe sie lediglich zum Anlass genommen, daran was zu ändern und mal eine zu veranstalten. Es gibt hier zwar sehr viele gute Konzerte, aber nichts wo man mal eine breite Mischung an Metal aus der Konserve bekommt. Das soll in Grunde genommen der Anspruch des Projektes "Nightfall" sein - aus den verschiedenen Metalrichtungen (Death, Black, Pagan, Gothic, Thrash,usw.) für jeden etwas anzubieten, auf das sich alle Metaller einigen können.
Eigentlich war es auch ein ähnlicher Anspruch, der mich dazu gebracht hat, vor ziemlich exakt vier Jahren die "Best of both Worlds" in Münster ins Leben zu rufen. Da allerdings gab es schon eine reine Metal-Party, und auch mehrere Gothic-Veranstaltungen, allerdings nichts, was beide "Szenen" zusammenbringen konnte. Nach anfänglicher Skepsis, ob das klappen kann, hat die wachsende Publikumsresonanz bewiesen, dass sich Metal und Gothic durchaus nicht unvereinbar gegenüberstehen. Diese positiven Erfahrungen haben mich letztlich dazu gebracht, Ähnliches für das gesamte Metal-Spektrum in Hamburg auch zu versuchen. Spannend wird nur, ob es gelingen wird, Hamburgs Metaller, die gelegentlich als etwas partyfaul bezeichnet werden, am 18.Mai ins Fundbureau zu locken. Wenn das gelingt, ist eine Fortsetzung des Experiments "Nightfall" sehr wahrscheinlich?



Wer steht hinter dem Projekt?


Als DJs sind bei der Nightfall ausschließlich Leute an den Reglern, die diesen Job als reines non-profit Hobby betrachten. Neben mir sind mit Marc, ein alter Münsteraner Kollege von der "Best of both Worlds"-Party, und Peer von Schwarzlichtradio noch zwei weitere Teilzeit-DJs dabei.



Was erhoffst du dir von Premiere in Hamburg? Und warum im Fundbureau?


Eigentlich habe ich keine besonderen Erwartungen an die Party. Ich würde mir allerdings eine große Publikumsresonanz als Bestätigung für meine Partyidee wünschen. Zumindest war die Resonanz beim Bewerben der Party in den letzten Tagen sehr positiv! Auch die Wahl der Location scheint da gut anzukommen. Zum einen war es mir wichtig, zentral in Hamburg zu bleiben, damit alle Besucher gut hin und auch wieder weg kommen. Eine Anreise zu einer Metalveranstaltung mit dem PKW ist ja schon ein Widerspruch in sich! Zur Holstenstraße kommt nun jeder bequem mit der S-Bahn und kann so gefahrlos die ein oder andere Gerstenkaltschale genießen. Weiterhin sind die Konditionen in Fundbureau recht fair, sodass der Eintritt von 4 Euro in einem erträglichen Rahmen bleiben konnte.



Was erwartet die Zuschauer?


Wie schon gesagt - ein Querschnitt durch den gesamten Metalbereich - vielleicht etwas zu vergleichen mit einem Festival. Und hoffentlich ist für jeden was dabei. Ansonsten stehen drei Djs zur Wahl, die man mit individuellen Wünschen "nerven" kann? Eher weniger berücksichtigen wollen wir allerdings Nu-Metal sowie Hardrock. Es soll eben schon "echter" Metal sein?



Was planst du in der Zukunft? Wollt ihr eure Aktivitäten auch auf den Live-Sektor ausdehnen?


Gute Frage! Ganz sicher nicht machen wollen wir Konzertveranstaltungen - da gibt´s schon genug andere Leute, die das besser können! Eigentlich wären wir wohl alle zufrieden, wenn man "Nightfall" einfach nur in Hamburgs Partykalender etablieren könnte.

Band:

The Book Of Daniel

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Nightfall Over Hamburg

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Vindicator

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