Review:

I

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Dass es auch harten, abgefuckten Deutschrock jenseits der Onkelz geben kann, beweisen die Bajuwaren SULPHOR mit ihrem ersten, selbst produzierten Album, auf dem sie fetten Groove mit leichten Death Metal-Anleihen verbinden und auch textlich kaum ein Blatt vor den Mund nehmen. Hier liegt aber leider auch die größte Schwäche des Sextetts, denn Themen wie Religion („Schuld“), Kindesmissbrauch („Stummer Schrei“) oder auch die leidige Problematik kaputt gegangener Beziehungen („Liebeskrieg“) könnten doch etwas mehr Tiefe vertragen. Phrasen wie „Der Deckmantel des Glaubens bringt nur Mörder und Gewalt“ oder „Du hast mich meiner Kindheit beraubt, ich werde erst zur Ruhe kommen, wenn Dein Herz aufhört zu schlagen“ sind nun echt ziemlich platt, auch wenn sie, ähnlich wie bei den Onkelz, irgendwie zur Musik passen. Aber obwohl die Band eine Keyboarderin namens Caya in ihren Reihen hat, wird in Sachen Bombast nichts übertrieben, sondern songdienlich mit dem Tastenbrett gearbeitet. Richtig gelungen sind dabei die Stücke „Deine Augen“ und „Pfad Der Erlösung“, die hier auch als Anspieltipps dienen sollen und zeigen, dass ein ganz ordentliches Potential in dem Haufen steckt. Und zu den musikalischen Wurzeln liefert er ganz am Ende der Platte einen eindeutigen Hinweis in Form einer coolen Coverversion von HYPOCRISY´s „Roswell 47“, das ganz versteckt an den einzigen Song mit englischem Text („Waiting For“) gehängt wurde. Eine hörenswerte Scheibe, bei der es außer einigen Texten höchstens noch den sehr monotonen Krächzgesang von Flo (der etwa klingt wie Kevin Russell in heiser) zu kritisieren gibt. Ansonsten liefern SULPHOR alles andere als schlechte Arbeit ab!

I


Cover - I Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 9
Länge: 45:33 ()
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Sulphor

(Underdog)
Underdog
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Vredskapta Markersagor

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Im Grunde machen VANMAKT auf „Vredskapta Markersagor“ alles richtig: die Songs sind schnell, brutal und haben die Mischung aus Black und Death Metal, die anno dazumal schon DISSECTION erfolgreich werden ließ. Die Gitarren rasen und haben einige ansprechende Ideen zu bieten, der Sänger keift gekonnt evil und die Produktion passt wie Arsch auf Eimer (und klingt nicht matschig), einzig der viel zu leise Bass trübt das gute Bild. Das große Aber fängt beim Drummer ein, der schätzungsweise genau zwei Parts kann und die beiden konsequent einsetzt, wodurch eventuell vorhandene Variation zunichte gemacht wird. Allerdings beschränkt sich die auch nur auf abwechselnd rasend schnelles Geholze und quasi-atmosphärische Parts. Technisch, vom Drummer abgesehen, sauber und mit viel Potential, aber durch die Schwächen im Songwriting nach spätestens drei Songs gähnend langweilig. Das konnten die Vorbilder besser und auch im eigenen Land gibt es vielversprechendere Combos als VANMAKT.

Vredskapta Markersagor


Cover - Vredskapta Markersagor Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 44:53 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Mincer

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Über AGATHOCLES muss nicht mehr viel gesagt werden, jeder Krachfanatiker wird mit belgischen Grind-Trio was anfangen können – und hat sicher die eine oder andere Scheibe zu Hause. An die 100 Veröffentlichungen haben die rastlosen Herren aufzuweisen, da kommt der geneigte Krachfan nicht umhin, hier und da mal eine EP mitzunehmen. „Mincer“ in der Vinyl-Variante erscheint bei Power It Up, im formschön-schlichtem Cover und unverändert zu CD-Variante. 21 Songs gibt es hier auf die Ohren, die gewohnt hochklassige Mincecore bieten und sich thematisch mit allem auseinandersetzen, was AGATHOCLES unter den Nägeln brennt, die Herren haben was zu sagen. Mittlerweile haben sie natürlich auch ein Händchen für fette Grindsongs, die genügend Abwechslung in sich tragen, um interessant zu bleiben und mit einigen ordentlichen Groove-Parts aufgelockert werden, selbst Gitarrenleads haben sich in einige Songs verirrt („Maze Of Papers“). Auf perfekte Technik legen AGATHOCLES noch immer keinen Wert, aber so bewahren sie sich die ungezügelte Wut, die Rohheit, die Authenzität, die sie so einzigartig gut und zu einer der wichtigstens Grindbands der Gegenwart macht. „Mincer“ sollte in keiner gutsortierten Krachsammlung fehlen!

Mincer


Cover - Mincer Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 21
Länge: 36:21 ()
Label:
Vertrieb:
Interview:

Killing The Dream

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Interview Euer aktuelles Album „Fractures“ ist seit einiger Zeit erhältlich – wie sind die Reaktionen bislang?


Bis jetzt haben die Reaktionen unsere Erwartungen übertroffen. Wir sind sehr glücklich, dass die Leute es zu mögen scheinen.


Bist du selbst zufrieden mit dem Album? Klingt es so, wie ihr es geplant hattet?


Ich weiß, das jeder von uns Kleinigkeiten hat, die ihn am Album stören, aber ich denke, dass das immer so sein wird. Ich weiß, dass wir unserem Ziel sehr nahe gekommen sind und wir sind alle sehr zufrieden damit, wie es sich entwickelt hat.


Wie alle eure Alben hat auch „Fractures“ ein bemerkenswertes Coverartwork – wer hat es kreiert? Hat der Künstler seine eigenen Ideen umgesetzt oder habt ihr ihm Vorgaben gemacht?


Jake Bannon hat das Artwork für uns gemacht. Wir alle lieben es. Jake hört sich jedes Album an, für das er Artwork macht und versucht, sich in das Album reinzufühlen. Wir vertrauen ihm, dass er etwas machen wird, das uns gefällt, von daher waren wir uns sicher, dass er etwas macht, dass das musikalische Feeling des Albums wiedergibt.


Hängt das Artwork denn mit den Texten zusammen?


Ja, tut es. Es führt das Artwork des letzten Albums fort, auf dem eine anonyme Person auf dem Cover war, die Selbsterkenntnis und Fortschritt ausdrückte. Beispielsweise hat Eli Texte für dieses Album geschrieben, die mit den Texten der letzten Alben verbunden sind, was es ein wenig wie von einem Kapitel zum nächsten wirken lässt.


Wo wir bei den Texten sind: wie wichtig sind sie für dich persönlich? Denkst du, dass sie die Kids noch immer genauso erreichen wie das früher bei den Texten von MINOR THREAT oder BLACK FLAG der Fall war?


Nun ja, ich persönlich denke, dass Texte in einer Band wie unserer, die nicht sehr auf ein Thema fixiert ist, genauso wichtig sind wie bei Bands, die eine starke Verbindung mit Straight Edge, Veganismus oder irgendwas anderem haben, genau wie bei einigen Rockbands oder HipHop-Bands. Ich höre manche Sachen, weil mir die Gitarrenarbeit oder das Drumming gefällt, aber ich höre viel mehr Bands, weil ich deren Texte mag.


Touren ist für Hardcore- und Metalbands sehr wichtig geworden in den letzten Jahren. Hältst du das für eine positive Entwicklung?


Ich persönlich finde es großartig. Es gibt nichts Besseres, für mich jedenfalls, auf dieser Welt als auf Tour zu sein. Außerdem ist es für eine Band wichtig, sich die Zähne zu schärfen und jeden Abend zu spielen, einige Vans zu schrotten und so Sachen, denn nur durch MySpace werden die Leute verwöhnt und wissen gute Shows nicht mehr zu schäzen.


Also gefällt dir Touren?


Ich mag es gar nicht mehr, zu Hause zu sein.


Was macht ihr während einer Tour, um die Langeweile zu bekämpfen und zu verhindern, dass ihr euch gegenseitig auf die Nerven geht?


Wir versuchen viel zu schlafen. Wir spielen Autospiele, zum Beispiel Filmraten und so. Wir machen Scheiße. Auf unserer letzten Tour hatte jeder ein neues Spielzeug dabei und wir haben uns andauernd gestritten über triviale Sachen und konnten sie nicht beilegen, bis jemand bei Google nachschaute. Wir skaten. Party. Wir sehen uns zuhause kaum, da jeder von uns verrückte Zeitpläne hat, weswegen wir auf Tour so gut miteinander auskommen.


Was ist für dich ein extrem wichtiges Equipment-Teil?


Ein Schlafsack macht jeden Boden hundertmal besser. Was Equipment angeht, verbrauche ich Unmengen Saiten.


Ihr habt unter anderem die USA und Europa betourt – habt ihr große Unterschiede in Sachen Organisation (Essen, Schlafplätze) bemerkt?


Das Essen ist immer unterschiedlich. In Europa hatten wir Eintöpfe, Brause, Bier und Wasser mit Kohlensäure. In Japan aßen wir von 7-11 und tranken pocari sweat und in den USA gibt es Pizza Hut, Taco Bell oder Sonic in jeder Stadt, die wichtig ist.


Jemand von JUST WENT BLACK sagte einmal, dass Hardcore das beste Reisebüro der Welt ist…


In knapp einem Jahr habe ich beinahe die gesamten USA, Europa, Mexico, Kanada und Japan für den Preis eines Flugtickets oder weniger gesehen.


Kannst du drei Dinge nennen, die in der Hardcore-Szene toll sind?


Die Menge an Leute, die zu Shows kommt, die Fluggesellschaft und das jeder bei Shows Spaß haben will.


Und drei Dinge, die dich nerven?


Reparierte Rollen der Equipment-Koffer, 19 Leute auf der Bühne, von denen nur zwei ernsthafte Fotografen sind und der Rest Wegwerfkameras hat und Internet/ Foren-Berühmtheiten.


Was erwartest du in der Zukunft für KILLING THE DREAM?


Ich erwarte viele gute Shows, gute Songs und gute Pizza/ Burritos/ Sandos und einige tolle Tour-Tattoos.


Wie hat das Spielen in einer Band und Veröffentlichen von Alben eure Sichtweise auf die Hardcore-Szene verändert? Hat es den Traum getötet, als eine Leidenschaft zu einem Job wurde?


Wir versuchen, das ganze „professionelle Band“-Ding auf Armeslänge von uns zu halten, mit einem kleinem Tourplan. Wir lieben es immer noch, das zu machen, da es noch kein Job oder Verpflichtung geworden ist. Touren bezahlen wir selbst, aber das macht so viel Spaß, dass wir uns darum nicht kümmern. Der Traum ist am Leben, denn jetzt wo wir wissen, wie es ist, ein Album zu veröffentlichen und zu Touren, wissen wir das um so mehr zu schätzen.


Letzte Worte?


I want to say that double d in the back is a beast.

Review:

Lazarus Bird

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Fast drei Jahre haben BURST für den „Origo“-Nachfolger – und sich in der Zeit soundmäßig verändert. Progressive Klänge sind an die Stelle von fiesen Postcore-Sachen getreten, die Songs sind länger und verspielter geworden, das Aggressivitätslevel wurde zurückgeschraubt. Soundtüftler waren die Schweden schon immer, da überraschen die tausend Details in den „Lazarus Bird“-Songs nicht wirklich, aber es scheinen schlicht mehr Ideen in die Musik geflossen zu sein als beim sowieso schon verdichteten Vorgänger. Einen einzelnen Song herauszuheben gestaltet sich schwierig, zu nahtlos sind die Übergänge, zu verwoben die Songs. Jazzparts finden sich, Hardcore-Brachialität, ruhige Abschnitte, die an Hörspiele gemahnen, und manchmal sogar eingängige, beinahe poppige Part. Kein Wunder, dass BURST so lange Zeit brauchten, um die Songs fertigzustellen, ohne Feintuning und einer Liebe zum Detail würden so komplexe Musik nur wie eine willkürliche Aneinandereihung von Ideen klingen und nicht wie kleine Meisterwerke progressiver harter Musik. BURST haben von ihren Fans schon immer viel Zeit verlangt, um die Alben begreifen zu können, das ist auch bei „Lazarus Bird“ so gelieben, auch wenn sich die musikalische Ausrichtung geändert hat. Jeder aufgeschlossene Geschmacksextremist sollte der Scheibe die Zeit geben, es lohnt sich!

Lazarus Bird


Cover - Lazarus Bird Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 8
Länge: 59:56 ()
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Vertrieb:
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This Present Wasteland

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Ich kann es kaum glauben; was ist denn mit dieser Band passiert?! Nachdem Kurdt Vanderhoof und Co. im Jahr 2004 mit „Weight Of The World“ ein erstklassiges Comeback an den Start brachten, schwächelten sie schon auf dem vor gut zwei Jahren veröffentlichten „A Light In The Dark“ merklich. Doch was uns jetzt in Form von „This Present Wasteland“ vorliegt, ist für die meisten Fans ein dicker Schlag ins Gesicht! Nicht nur, dass das Album unterirdisch kraftlos und dumpf vor sich hintönt (worüber man vielleicht noch hinwegsehen könnte, denn gelackte Soundtüftler waren die Seattler noch nie…), man sucht auch starke Songs wie die berühmte Nadel im Heuhaufen. Bereits der Opener „The Company Of Sorrow“ langweilt sich über sechs Minuten durch den Player, bevor „The Perfect Crime“ zumindest ansatzweise altes Götterfeeling aufkommen lässt. Doch danach wartet das Bodenlose: außer der halbwegs geglückten Halbballade “A War Never Won” finden sich auf dem Album nur noch Hänger, die die unglaubliche Energie der Erfinder des „Power Metal“ nicht mal mehr erahnen lassen. Hinzu kommt, dass Ronny Munroe´s sonst grandiose Röhre durch die matte Produktion kaum zur Geltung kommt. Und auch Jay Reynolds, der der Band vielleicht noch etwas Frische hätte verleihen können, ist nicht mehr mit von der Partie, sondern wurde durch Rick Van Zandt ersetzt. Ich gehöre ganz ganz sicher nicht zu der „Alles-nach-„The Dark“-war-Müll“-Fraktion, bin auch großer Fan der Mike Howe-Ära und mag bis heute sogar das ebenfalls umstrittene „Masterpeace“-Werk, aber dass es METAL CHURCH sogar noch schaffen, das für ihre Verhältnisse mäßige „A Light In The Dark“ zu unterbieten, ist eine Farce und lässt zweifeln, ob die Auflösung der Band nicht ein geeigneter Schritt wäre, das Andenken zu erhalten. Da nützen auch die tollen Live-Shows nichts mehr, wenn man nur noch die alten Perlen verwaltet und in der Gegenwart nichts mehr zustande bringt.

This Present Wasteland


Cover - This Present Wasteland Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 57:23 ()
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Mala Sangre

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In der spanischsprachigen Welt sind SOZIEDAD ALKOHOLIKA eine ganz große Nummer und haben schon einige sich sehr gut verkaufende Alben veröffentlicht. „Mala Sangre“ soll nun auch den Rest der Welt von den Vorzügen der spanisch gesungenen Musik überzeugen – ob das gelingt, ist fraglich. Zu vorhersehbar, zu ähnlich und auf Dauer zu unspektakulär sind die Songs, die zudem am immer gleichen, gröligen Gesang leiden, der die durchaus gute Gitarrenarbeit buchstäblich in Grund und Boden gröhlt. SOZIEDAD ALKOHOLIKA gehen immer flott zu Werke, was für eine gute Live-Tauglichkeit der Songs spricht, aber auf Platte kann sowas schnell langweilig werden, mangels Abwechslungs, und genau das ist mit „Mala Sangre“ der Fall, da nützt auch die gute Produktion nichts. Ein paar Songs lassen sich am Stück anhören, danach wird es zu langweilig, um sich auch noch den Rest zu geben.

Mala Sangre


Cover - Mala Sangre Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 15
Länge: 47:53 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Songs For The Last View

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Seit vielen Jahren gehört die deutsche Gothic Rock-Institution LACRIMAS PROFUNDERE zum festen Inventar der Szene, doch einen großen Wurf konnte die Band trotz einer gewissen Beständigkeit bisher nicht landen. Das Problem, das auch „Songs For The Last View“ widerspiegelt, ist einfach, dass man sich, ähnlich wie etwa THE 69 EYES, HIM oder die stärkeren TRAIL OF TEARS, darauf spezialisiert hat, die Goten-Klientel mit recht simpler, eingängiger, aber auch mutloser Easy Listening-Kost zu bedienen. Nichts klingt wirklich schlecht, ist aber so vorhersehbar wie die Liebeleien und Kleinkriege bei „GZSZ“ oder „Marienhof“. Und wenn man weiß, dass die Pseudo-Düster-Gemeinde just auf musikalische 08/15-Soaps steht, dann erklärt es auch, warum Bands wie LACRIMAS PROFUNDERE nicht vom Kurs abrücken. Kein Klischee wird ausgelassen, kein Heulsusen-Schmalz umschifft. Die Songs des Albums sind durchweg hörenswert, auch wenn man einen echten Single-Hit (den solch ein Stil eigentlich fast zwangsläufig hervorbringen müsste…) vermisst. Wie es um Längen besser geht, zeigen Bands wie KATATONIA oder MY DYING BRIDE, die aber von vornherein eine z-Achse definiert haben und deutlich mehr Tiefgang bieten. Ich gebe unserem Chef Torben Recht, wenn er (nachzulesen im Review zum Vorgänger „Filthy Notes For Frozen Hearts“) der Band unterstellt, einen längst abgegrasten Kurs zu fahren und sich bei Vorbildern zu bedienen, die teilweise selbst schon längst in kreativen Sackgassen wühlen. Da hilft es auch nix, dass man sich für „Suicide Sun“ (das einem Hit noch am Nächsten kommt!) ausgiebig bei den verblichenen SENTENCED bedient hat. Die hatten wenigstens ein Einsehen, wann Schicht ist… „Songs For The Last View“ ist solide und objektiv gelungene Retortenkost ohne Anspruch, Eigenständigkeit und Seele und somit vermutlich ideal für die Zielgruppe.

Songs For The Last View


Cover - Songs For The Last View Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 12
Länge: 44:12 ()
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Review:

Rebellion In Heaven

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Nach dem ersten Hördurchlauf des zweiten Albums der Bochumer Bombastkapelle DAWN OF DESTINY, „Rebellion In Heaven“, standen bei mir mal wieder Magen- und Darminhalt auf halb Acht, weil ich mich in der akustischen Gegenwart eines der zahlreichen NIGHTWISH-Klone gewähnt habe, der auch noch eine Trällerelse beschäftigt, bei der der rote Stimmbereich noch einige Umdrehungen höher liegt als bei Vorzeige-Heulboje Tarja – Ohrenkrebs voraus! Doch nach vier, fünf Durchläufen der Platte hält mich lediglich eben jenes doch etwas sehr piepsige Sangesorgan von Frontdame Tanja (ob die Ähnlichkeit im Namen Absicht ist?! Die gute Tanja nennt sich laut Homepage der Band alternativ Svenja… seltsam…) davon ab, den „Tipp“ für „Rebellion In Heaven“ zu zücken, denn das Album ist in seinem Bereich eine echte Perle geworden, die besonders in kompositorischer Hinsicht punktet. Man entdeckt bei diesem „Grower“ bei jeder Rotation mehr erstklassige Songs, von denen „Days Of Crying“, „Last Day“ (Killer!), „In Between“ (progressiver Oberhammer!) oder das mit einem ultraeingängigen Refrain gesegnete „Heaven´s Falling Down“ nur einige der Highlights dieser durchweg saustarken Scheibe darstellen. „Rebellion In Heaven“ ist das beste Genre-Album seit dem genialen aktuellen ELIS-Wunderwerk „Griefshire“ und für Fans von NIGHTWISH, WITIN TEMPTATION und Co. eine Pflichtveranstaltung. Klasse!

Rebellion In Heaven


Cover - Rebellion In Heaven Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 14
Länge: 60:55 ()
Label:
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