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Invade

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Die erste WITHIN THE RUINS-Scheibe war langweiliger Mist. Hochanspruchsvoll, keine Frage, und handwerklich wirklich gut, aber ohne Seele geschriebene Songs, die partout nicht hängen bleiben wollen beim Hörer. So lässt sich leider auch das Fazit für den Nachfolger „Invade“ schreiben, denn geändert haben sich WITHIN THE RUINS in keinem Punkt. Wie gehabt sind die Songs technisch beeindruckend, die Gitarrenarbeit ist sogar noch progressiver und frickeliger als beim Vorgänger, aber wirklich umhauen wird das niemanden, der auf Musik mit Herz steht. Denn daran kranken die elf Songs wieder einmal, ist doch jeder der technisch sauber gespielten und etwas zu seelenlos-klinisch produzierten Songs eine Lehrstunde in das Ziel verfehltem Songwriting. Sauber werden Frickelparts and Blastparts gereiht, gibt es ruhige Abschnitte und heftigste Gewalteruptionen, aber im Ohr bleibt nichts davon hängen. Was genau WITHIN THE RUINS von ihren ähnlich gelagerten Genrekollegen unterscheidet, bleibt unklar. Ebenso auch nur ein Grund für Interessierte, sich diese Scheibe zu kaufen und dafür die neue WHITECHAPEL oder BRING ME THE HORIZON im Regal liegen zu lassen.

Invade


Cover - Invade Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 41:4 ()
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Kvelertalk

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KVELERTALK haben mit ihrem selbstbetiteltem Album einen echten Kracher eingespielt, der sich als Vinyl noch besser macht. Doppel-Vinyl, um genau zu sein, wunderschön und mit einem sehr schicken Cover versehen. Die konsequent auf norwegisch gesungenen Songs sind mit ihrer Mischung aus DARKTHRONE, HELLACOPTERS, TURBONEGRO und Crustpunk unwiderstehlich und so kraftvoll, dass dem Hörer ordentlich eins in die Fresse gegeben wird. Um das zu erreichen, sind die Songs sehr kompakt, trotz einer Länge von fünf bis sechs Minuten und schaffen es, viele unterschiedliche Einflüsse (neben den genannten finden sich immer wieder Verweise auf guten alten Rock, Punk und selbst Frickelcore) zu einem homogenen Ganzen zu machen. Wichtiges Stilmittel dabei sind die drei Gitarristen, die für ein ordentliches Fundament sorgen, sich gleichzeitig aber immer wieder gekonnt duellieren und tatsächlich drei unterschiedliche Sachen spielen, anders als beispielsweise bei IRON MAIDEN. Die Produktion von Kurt Ballou (DOOMRIDERS, DISFEAR, THE HOPE CONSPIRACY) trägt ihr Übriges dazu bei, dass „Kvelertalk“ ein Abrisskommando erster Güte ist, das jeden umhauen wird, der mit schneller, rotziger Mucke was anfangen kann. Kaufen, wer noch nicht tot oder taub ist!

Kvelertalk


Cover - Kvelertalk Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 48:38 ()
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Mind Control

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Endlich wieder eine Progmetalformation, die sich soundlich mal nicht wie die Blaupause der beliebten New Yorker Blaupausen Traumtheaterkapelle anhört. Denn hier “Mind Control” zeigt die französische Band SHADYON, das man stilistisch durchaus auch anderst klingen kann, wenn's um melodiebetonten Progmetal geht. Sicher, auch diese Herren sind zwar recht keyboardbetont unterwegs aber jetzt nicht zu symphonisch betont und auch weniger plakativ, nervig-spröde Frickelparts sind ihnen zum Glück ebenfalls fremd, die Riffs sind mitunter recht rau gehalten und nicht zu glattpoliert. Manchmal sind sogar recht thrashige Gitarrenparts auszumachen, die dann aber leider stellenweise etwas zu "franzig" klingen, hier das nächste Mal bitte mehr an der Produktion feilen. Insgesamt ist der Sound aber ansonsten in Ordnung. Auch das ein oder andere Instrumentalteil innerhalb der Songs wird handwerklich gekonnt eingestreut mit schönen Duellen der Instrumentenfraktion, so als eine Art „Zwischenspiel“ ähnlich einem abgeschlossenen Solo. Die ganz komplexen Hammerstücke mit über Siebenminüter und mehr sind hier eher selten zu finden - es wird großen Wert auf packende Hooklines gelegt, fast schon Melodic Metal meets AOR.

Die Vocals von Emmanuel Creis sind recht prägnant, obwohl der Junge sicher kein kraftvoller Shouter ist sonder eher von der gefühlvolleren Fraktion stammt. Er erinnert mich manchmal etwas an TERYY BROOK (STRANGEWAYS) vom leicht kehligen Timbre her, er besitzt stimmliche Ausstrahlung. Keines dieser vielen nervigen Eierschneiderorgane, ab und an übertreibt er es zwar mit den höheren Parts, kann man aber verschmerzen.

Das Songwriting der Franzosen kann sich ebenfalls hören lassen, hier geht es schon auch abwechslungsreich zu, das Bemühen etwas vom Herkömmlichen abzuweichen ist deutlich zu erkennen. Nach einem fast soundtrackartigen leicht düsteren Intro startet das schmissig-dynamische „New Dimension“ mit schönem Refrain absolut souverän. SHAYDYOPN lassen nicht nur hier deutliche Anleihen an THRESHOLD in deren Anfangszeiten durchschimmern. Bei „Forgotten Nightmare“ läßt man es ebenfalls schön laufen, mit ausgefeilten Achtbahnfahrten aller Instrumente, der schnelle Titeltrack ist auch nicht schlecht aber hier ist mir der Gesang dann doch etwas zu höhenlastig. Das balladeske „Guardian Angels“ im spartanischen Akustikgewande ist ebenfalls einer der Pluspunkte der Scheibe. Ein kleines Manko trotz aller Melodien, ist nach hinten raus die vielfach etwas „ähnlich“ klingenden Songs, da sticht kaum noch etwas heraus.

Ab zum Ende kommt dann doch noch mit „Gates Of Dawn“ ein kleines Miniepos, bei dem die talentierten Franzosen nochmals alles geben und ihren schon etwas eigenen Mix aus gutklassigen komplexen Songstrukturen und Eingängigkeit nochmals unterstreichen. Wer auf Progressive Metal „light“ mit hohem Melodicanteil abfährt, liegt hier absolut richtig.

Mind Control


Cover - Mind Control Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 58:17 ()
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Split

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Die Italiener TENEBRAE IN PERPETUUM konnten mich zumindest mit ihrem letzten Album „L' Eterno Maligno Silenzio“ nicht gerade überzeugen. Auf dieser Split-Scheibe mit den Amis KROHM wirken sie hingegen merklich versierter, auch in Sachen Atmosphäre können sie hier mehr überzeugen, und das Songwriting wirkt insgesamt schlüssiger. Geblieben sind die hohen, schrillen, aber auch Genre-typischen Gitarren, wogegen die Produktion zwar wieder sehr schrammelig, aber nicht ganz so nervig-höhenlastig ausgefallen ist. Die simpel „I“, „II“ und „III“ betitelten Songs hört man dabei am besten am Stück, da so auch das hier gelungene Wechselspiel zwischen rasenden Parts, flottem Midtempo und fast schon doomigen Passagen seine Wirkung besser entfalten kann. Insgesamt eine spürbare Steigerung gegenüber L' Eterno Maligno Silenzio“, aber noch keine Offenbarung.

Dieser Umstand artet jedoch spätestens dann zum Trostpreis aus, wenn auf der zweiten Hälfte die Suizid-Schwarzheimer KROHM zu Wort kommen: das von Dario Derna alias Numinas (der auch unter Anderem bei FUNEBRARUM, VETUS OBSCURUM, MEAT SHITS, EVOKEN und DRAWN AND QUARTERED seine Handschrift hinterlassen hat) im Alleingang geführte Projekt lässt die Italiener völlig blass aussehen. Dass der Herr irgendwie ein Kumpel von SHINING-Boss Quakfrosch sein soll, kann man als Randnotiz stehen lassen, aber KROHM klingt noch sphärischer, abgefuckter und auf gruselige Weise subtiler als die schwedischen Selbstmörder. Die drei Stücke sind erstklassig und hochfinster, dabei aber immer melodisch und mitunter sogar verträumt. Allein schon das Endlos-Finale von „The Black Bridge“ lässt einem ´nen kalten Schauer die Kimme runterlaufen.

Fazit: Old School-Black Metaller machen mit dieser Split nicht viel falsch, auch wenn die „B-Seite“ deutlich überwiegt und für sich genommen sogar den „Tipp“ verdient hätte!

Split


Cover - Split Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 6
Länge: 42:45 ()
Label:
Vertrieb:
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4

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Die Band-Bio von ROTOR aus Berlin liest sich beeindruckend: 1998 gegründet, haben sie bereits mehrere Touren in Europa und den USA absolviert und es dabei ins Vorprogramm von so namhaften Bands wie MOTORPSYCHO, NEBULA, CLUTCH oder ANATHEMA geschafft. Ganz klar: Hier sind keine Anfänger am Werke, sondern drei erfahrene Musiker, die wissen, wie der Hase läuft. Dies hört man ihrem vierten Album – schlicht und einfach „4“ betitelt – auch an. Auf 9 Songs präsentiert die Band hier ihre komplexe, größtenteils instrumentale Mischung aus Progressive Rock und Stoner, die nicht nur extrem ausgereift klingt, sondern sich auch auf musikalisch hohem Niveau befindet. Dieser Sound geht im Grunde ganz gut ab, nur ist er auch fast durchgehend ziemlich frickelig, und immer wieder drohen sich die Musiker zu verzetteln. Auch klingt vieles recht ähnlich, so dass man die Songs teils nur schwer auseinander halten kann, und ebenso vermisse ich zumindest einige wirklich fette, grade Mosh-Parts, die etwas Abwechslung in die auf Dauer recht hektisch wirkenden, krummen Riffs und Breaks bringen. Lediglich das getragene „Costa Verde“, das mit einem tollen Riff und einem leicht psychedelischen, schwebenden Thema einen schönen Ruhemoment bietet, und das düstere, schleppende „Die Weisse Angst“ stechen angenehm heraus. Ein weiteres Problem ist die Produktion: Der Sound ist zwar schön dreckig und roh, aber auch etwas flach, so dass ganz einfach der richtige Wumms fehlt. Unterm Strich ist „4“ sicher ein interessantes Album. ROTOR meinen es hier aber in puncto Komplexität etwas zu gut, und auf Dauer schaltet man irgendwann ab.

4


Cover - 4 Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 9
Länge: 42:5 ()
Label:
Vertrieb:
Band:

Rotor

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Deep Blue

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Metalcore-Bands gibt es schon seit geraumer Zeit wie Sand am Meer. PARKWAY DRIVE ist eine davon und sticht vor allem insofern heraus, weil sie nicht aus den USA, wie die meisten ihrer Kollegen, sondern aus Australien kommt. Eine Band der ersten Stunde ist der Fünfer zwar nicht, aber auch mit ihren bislang „nur“ zwei Alben feiern die Jungs mittlerweile große Erfolge und können ausverkaufte Europa-Tourneen vorweisen. Mit „Deep Blue“ steht ihr drittes Album in den Läden, für das sie sich immerhin drei ganze Jahre Zeit genommen haben. Das Album bietet dem geneigten Metalcore-Fan so ziemlich alles, was er von einer guten Scheibe erwartet: hartes, messerscharfes Riffing, melodisch-eingängige Parts, mörderische Breakdowns sowie böse Growls und Shouts von Front-Schreihals Winston McCall. Alles zusammen kommt noch dazu in äußerst fettem Sound daher, für den Joe Barresi (u. a. QUEENS OF THE STONE AGE, BAD RELIGION, TOOL) verantwortlich zeichnet, und ist mit jeder Menge Energie und immer voll auf die Nuss gespielt. Von der Masse der Metalcore-Bands abheben werden sich PARKWAY DRIVE mit „Deep Blue“ nicht. Dazu klingen sie dann doch zu ähnlich wie UNEARTH und Konsorten. Aber immerhin gibt es hier qualitativ hochwertiges, neues Futter für die Metalcore-Fangemeinde.

Deep Blue


Cover - Deep Blue Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 13
Länge: 43:45 ()
Label:
Vertrieb:
Band:

Unrestrained

KEINE BIO! www
Interview:

Grey

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Interview Euer erstes Album "Whoneedsyou" ist ja seit Kurzem erhältlich - wie sind die Reaktionen bislang, wie sind die Reviews ausgefallen?




Bisher sind die Reaktionen sehr gut. Natürlich feiert uns nicht jeder Rezensent ab, aber das ist auch in Ordnung. Es gab viele sehr positive Reviews und ein paar nicht so erfreuliche, so richtig gemein war aber bisher niemand zu uns. Manchmal wird die Platte auch von Leuten besprochen die mit dieser Musik überhaupt nichts anfangen können. Da wundert man sich schon etwas was das soll, ich schreibe ja auch kein Review über eine Dance-Scheibe. Aber wir können mit Kritik ganz gut umgehen.




Bist du selbst vollkommen zufrieden mit dem Album?




Ich kann tatsächlich sagen ja, das bin ich. Wir haben uns gut auf die Aufnahmen vorbereitet und jeder Song ist so auf dem Tonträger wie wir uns ihn vorgestellt haben. Auch jetzt noch gibt es keinen Moment an dem ich zusammenzucke, wenn ich das Album höre.



Ihr habt im Lynn Aloysound Studio aufgenommen - wer betreibt das und warum habt ihr gerade das Studio ausgewählt?




Das Lynn Aloysound betreibe ich selbst. Ich bin Tontechniker, habe beruflich aber nichts mit Musik zu tun. In meiner Freizeit nehme ich dort uns selbst, Freunde von mir oder Projekte, die mir interessant erscheinen, auf. Das Schlagzeug haben wir im SU2 Studio aufgenommen, wo das Album auch von Phil Hillen gemischt und gemastert wurde, aus dem einfachen Grund, dass Phil einen super Job macht. Gewisse Teile der Produktion gebe ich bei der eigenen Band einfach gern aus der Hand.



Wie lange habt ihr ingesamt im Studio verbracht? Würdest du das nächste Mal gerne eine lange Studiosession haben [davon ausgehend, dass ihr "Whoneedsyou" in mehreren Sessions aufgenommen habt]?




Wir haben relativ lange an "Whoneedsyou" gearbeitet, einen genauen Zeitraum kann ich nicht nennen. Wenn man vieles selbst macht, kann man sich den Luxus gönnen einfach mal früh Feierabend zu machen, wenn einen die Muse gerade nicht küsst. Beim nächsten Mal werden wir es wahrscheinlich genauso machen: Wir arbeiten so lange, bis die Platte fertig ist. Wir sind mit einer klaren Vorstellung von dem Album ins Studio gegangen und wussten daher auch wann Schluss ist.



Was hat es mit dem Titel des Albums auf sich? Gibt es in den Texten einen roten Faden, sind sie evt. mit dem Albumtitel verbunden?




Für die Texte bin ich als Schlagzeuger leider der falsche Ansprechpartner, aber ich kann dir ungefähr sagen, was Jakub antworten würde: Lies die Texte und mach dir deine eigenen Gedanken. So mache ich es auch, da Jakub auch mir die Bedeutung der Texte nicht erklärt. Und das ist auch gut so, wo bleibt denn sonst der Spaß? Es gibt keine offensichtliche Moral oder ähnliches. Die Texte sind eine Mischung aus Fiktion und Jakubs eigenen Erfahrungen, wo dort die Grenze liegt weiß nur der Autor.
Der Titel hat seinen Ursprung in einer Crew die von Steven Burlton gegründet wurde und zu der auch Jakub gehört. Es ist eine Gruppe von Freunden die "who needs you???" auf die Hand tätowiert haben. Uns gefiel einfach der Klang und die Möglichkeit, den Titel in zig Richtungen interpretieren zu können.



Wie wichtig sind dir persönlich Texte von Bands?




Ich lese mir Texte von Bands schon durch und mache mir meine Gedanken. Texte mit etwas Tiefgang sind mir lieber als Texte die nur vom Saufen und von Partys handeln, aber auch damit kann ich leben. Was immer ein Künstler auszudrücken wünscht soll er ausdrücken.



Welcher Song auf "Whoneedsyou" ist dein Lieblingssong und warum?




Ich habe eigentlich keinen Lieblingssong auf "Whoneedsyou", jeder Song hat für mich seine eigenen Vorzüge. Wenn ich einen wählen müsste würde ich wohl "Through The Roof, Underground" wählen, weil er besonders viele verschiedene Elemente vereint, auch wegen dem Gesangspart am Ende. Ich sehe "Whoneedsyou" aber eher als Ganzes, in dem jeder Song seine Berechtigung hat.



Wer hat das Artwork entworfen? Wessen Idee war das Artwortk, euers oder das des Künstlers?




Das Cover stammt von Jakub Kujawa, einem polnischen Künstler. Es ist ein Ölgemälde das unser Sänger Jakub einst in einem Tattoostudio in Posen gesehen hat. Als es ums Cover ging hatten wir keine wirklich guten Ideen, da fiel Jakub dieses Gemälde wieder ein. Wir fragten bei Jakub Kujawa an ob wir es verwenden dürften und er hat sofort zugestimmt. Dieses Bild ist einfach der Wahnsinn und wir sind sehr dankbar, dass wir es für unser Debut verwenden durften.



Eine Tour mit CALEYA habt ihr ja schon hinter euch - wie war die? Welches war die beste Show?




Mit CALEYA und VYST, die VYSTs will ich hier nicht unter den Tisch fallen lassen, eine super Band! Die Tour war großartig. Wir haben in höchst unterschiedlichen Venues gespielt, von top ausgestatteten Jugendzentren bis zu Proberäumen befreundeter Bands, und wir wurden überall mit offenen Armen empfangen. Ich kann keine Show wirklich hervorheben, alle haben Spaß gemacht, das Publikum war überall super und wir wurden überall top umsorgt.

Im Grunde ist eine Tour ja auch immer die Nagelprobe für die Bandchemie, immerhin sieht man sich mehrere Tage am Stück - lief das bei euch alles glatt?




Es lief ganz hervorragend! Es gab keinerlei Streiterein, auch unter den Bands nicht. CALEYA kannten wir vorher schon, die Jungs kommen ja auch aus Hamburg. VYST haben wir erst auf der Tour kennengelernt aber es hat sich schnell eine Freundschaft entwickelt. Inklusive Nils von THE HIRSCH EFFEKT, der als Fahrer, Stagehand, Roadie, Merch-Mann und alles was sonst noch anfiel, mit uns unterwegs war, waren wir 13 Leuten und es gab nicht einen Streit. Harmonie pur! Fast ein bisschen beängstigend...



Hängt ihr auch abseits von Proben und Shows zusammen rum?




Ja, das tun wir. Wir sind Freunde und hängen ständig miteinander rum.




Wie kam es überhaupt zur GREY-Gründung?




Das lief höchst unspektakulär ab: Ich hatte nach längerer Abstinenz wieder Lust auf eine Band und habe die Anzeigen auf einem der bekannten Portale durchstöbert. Dort fand ich ein Gesuch, das interessant klang, einen Tag später hab ich mich mit Jörg getroffen und wir beschlossen, es miteinander zu versuchen. Auf der Suche nach einem Proberaum trafen wir auf Marco und Jakub hat sich dann auch wiederum auf eine Anzeige gemeldet. Eine spannendere Geschichte kann ich leider nicht anbieten. Das daraus ein so intaktes Bandgefüge enstand ist ein echter Glücksfall.



Und wie praktisch ist es bitte, einen Tätowierer in der Band zu haben?




Das ist in der Tat sehr praktisch, außer für den Tätowierer...



Was sind eure weiteren Pläne für 2010?




Wir werden die nächsten Wochen und Monate viele Shows spielen, im Dezember folgt noch eine Tour mit LEFT ME BREATHLESS und dann ist das Jahr ja auch schon wieder rum. Zwischen den Shows feilen wir an den Songs fürs nächste Album. Und wenn uns mal langweilig werden sollte haben wir ja einen Tätowierer in der Band...



Und kluge Worte für den Schluss?



Vielen Dank, dass du dir die Zeit für das Interview genommen hast. Alle Leser sollten unbedingt unsere Seite www.myspace.com/whoneedsyou abchecken und zu den Shows kommen, irgendwann schlagen wir bestimmt in jedermanns Nähe auf.




Band:

Empyre (Ger)

(Underdog)
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