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Total Abandon Australia 99

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Na super, darauf hat die Welt gewartet: ein weiteres Live-Album von DEEP PURPLE - es gibt ja erst gefühlte 35. Erschwerend kommt hinzu, dass es diese Scheibe schon einmal als Doppel-Album-Version (+ vier Songs) auf dem Markt gab. Aber nichts desto trotz sind natürlich Songs wie "Strange Kind Of Woman", "Woman From Tokyo" oder "Smoke On The Water" immer wieder ein Gewinn, wenn sie im CD-Player landen. Auch ist die Besetzung in Australien 1999, mit Steve Morse an der Gitarre, noch nicht so abgenutzt. Somit hören wir ein ums andere mal Neuinterpretationen mancher Solos sowie auch einige neue Einleitungen zu den Songs. Besonders hervorzuheben wäre da das "Vorspiel" zu "Smoke On The Water", welches einige Überraschungen bereit hält. Für mich ein besonderes Schmankerl ist "Sometimes I Feel Like Screaming", dass ich für den stärksten Morse-Song überhaupt halte. Schön diese emotionale Nummer mal im Live-Gewand zu hören.

Summa summarum kann ich der Scheibe doch einiges an positiven Aspekten abgewinnen, hinzu kommt noch der moderate Preis. Nein die Welt hat nicht auf "Total Abandon Australia 99" gewartet, aber mancher nicht so gut sortierter "Purplejaner" oder Hardrock-Fan vielleicht schon.

Total Abandon Australia 99


Cover - Total Abandon Australia 99 Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 12
Länge: 75:5 ()
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Cup Of Mud

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Bulgarien ist nun wirklich keines der Länder, die uns wöchentlich mit metallischen Veröffentlichungen überfallen. Daher ist eine Band wie EUFOBIA (was so viel bedeutet wie „Angst vor Gott“) eine fast schon exotische Angelegenheit, aber streicht man den Exotenbonus heraus, bleibt viel Ernüchterung. „Cup Of Mud“, das bereits zweite Album das Quartetts, ist eine reichlich zähe, uneingängige Angelegenheit, die auch nach mindestens fünf Durchläufen nicht zünden will. Die Mischung aus traditionellem Death Metal und moderneren Klängen der Marke späte SEPULTURA/SOULFLY (speziell im Gitarrenbereich) ist gut gewollt, aber mäßig umgesetzt; das zerfahrene Songwriting kommt gar nicht aus dem Quark, und der abwechselnde „Gesang“ von Gitarrist Niki, Bassist Steff und Drummer Blago bleibt trotz vermeintlicher Abwechselung bei heiserem Grunzen und tiefen Growls, was die Monotonie noch höher treibt. Zwar befinden sich etwa mit dem Doppelschlag „Cruel Child“ (das neben dem Song „Frog“ auch als Video enthalten ist) und „Rain Of Snails“ ein paar hörenswerte Stücke auf „Cup Of Mud“, trotzdem will dieser unausgegorene, dröge, gewöhnungsbedürftige Cocktail nicht so recht schmecken. So wird das mit Bulgarien und metallischer Landkarte noch nix.

Cup Of Mud


Cover - Cup Of Mud Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 65:11 ()
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The Treachery Of Senses

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Nach ihrem Sieg beim finnischen Suomi Metal Star Contest machen sich die vier Nordmänner von ODDLAND mit „The Treachery Of Senses“ nun daran, die Szene aufzumischen. Die Musik beschreibt man am besten als eine Mischung aus Dark und Prog Metal, Sakari Ojanens Stimme ruft Erinnerungen an Landsmänner wie CHARON und SENTENCED wach, wobei ODDLAND deutlich progressiver klingen. Die Songs präsentieren sich wuchtig, melodisch und abwechslungsreich- von dunkel-rockig nach vorne treibend („Above And Beyond“) bis zu ganz ruhigen Momenten („In Endless Endeavour“) ist alles dabei, mitunter auch in ein und demselben Lied („Ire“). Die Band bewegt sich konstant auf musikalisch hohem Niveau und legt dabei eine große Detailverliebtheit an den Tag. FAZIT: ODDLAND haben ganz eindeutig das Potential, es weit zu bringen, da hat die Contest-Jury tatsächlich mal ganze Arbeit geleistet und einen sehr guten Riecher bewiesen!

The Treachery Of Senses


Cover - The Treachery Of Senses Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 48:44 ()
Label:
Vertrieb:
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Schlagwerk

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„Es war alles perfekt. Ab jetzt war alles möglich, das spürte er genau. Alles war bedacht, bis ins kleinste Detail geplant. Alles fügte sich nun zu einem großen Ganzen.“… mit derartigem Geschwurbel wird man nicht ganz unarrogant auf der Homepage dieser völligen Humpenkapelle überrumpelt. SCHLAGWERK bauen ein Gestrüpp aus RAMMSTEIN-Riffs, Elektro-Gothic-Dünnpfiff sowie einem Batzen INGRIMM oder SUBWAY TO EXTREMO und ziehen sich mitunter Texte aus dem Enddarm, die vor Roy Black Metal und Dilettantismus nur so triefen: „Wir sind Kinder Der Sterne, wir brauchen das Licht und die Wärme“ (aus „Kinder Der Sterne“ – furchtbar!) oder „Ich bin perfekt, ich zeige ganz gerne, was in mir steckt“ (aus „Fleisch Ist Sex“ – grausam!). Bis auf die kräftige, gelungene Produktion von Tommy Newton ist hier alles so dermaßen beschissen, dass einem Kot, Urin und Sperma gleichzeitig sauer werden. Daher schließe ich dieses Review einer der schlechtesten Platten, die ich jemals gehört habe, ebenfalls mit Worten aus der „Biografie“ von der Band-Homepage: „Und damit schenkte er ihnen die Gnade des Vergessens…“ – hoffentlich!

Schlagwerk


Cover - Schlagwerk Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 40:51 ()
Label:
Vertrieb:
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At The Gates Of Loneliness

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Mit “At The Gates Of Loneliness” und dem gleichnamigen als Single ausgekoppelten Titeltrack gelang CARMEN GRAY im heimischen Finnland der Durchbruch, der ihnen nun auch die Veröffentlichung bei uns beschert. Der Titelsong dient denn auch als Albumauftakt, wenngleich die Midtempo-Halbballade an dieser Stelle ein wenig nach Start mit angezogener Handbremse wirkt, denn eigentlich klingen die Jungs besser, wenn sie etwas mehr Gas geben dürfen. Mit dem nachfolgenden „Roses“ nimmt das Quintett um Sänger Nicklas Nyman dann aber deutlich mehr Fahrt auf und zeigt, dass es ein Händchen für melodisch-rockige Kost hat, die deutlich weniger zum Melancholischen tendiert, als die vieler ihrer Landsmänner. „Love Story Town“ schmeichelt sich mit seiner hocheingängigen Melodie sofort ins Ohr und erinnert im Refrain ein wenig an das in dieser Hinsicht hochgradig gelungene „At The End Of The Rainbow“ vom Vorgängeralbum. Das hübsche „Real Punks (Plastic Smiles)“ ist mit weiblichem Backgroundgesang garniert, das im Midtempo angesiedelte „Heroes And Losers“ setzt sich ebenfalls schnell im Gehörgang fest und hat schon im finnischen Radio abgeräumt. Überhaupt ist der Pop- und Radio-Appeal auf dem gesamten Album sehr hoch, noch ansprechender würde das Ganze aber, wenn es noch ein klein wenig härter daher käme, da viele der Songs das Potential haben, deutlich mehr zu rocken, wenn man sie bloß ließe. Aber vielleicht klappt das ja dann beim nächsten Album.

At The Gates Of Loneliness


Cover - At The Gates Of Loneliness Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 35:1 ()
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Under The Sign Of The Moon

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Wenn sich ein paar Jungs von den coolen Black-Thrashern NOCTURNAL und den auf ähnlichen Pfaden wandelnden OLD (die ja auch Kumpels von DARKTHRONEs Fenriz sind…) zusammentun, wird sich wohl jeder Eingeweihte mit ein wenig Restverstand denken können, wohin bei CRUEL FORCE die Reise geht: Nu Metal, grooviger Hip Hop sowie tanzbare elektronische Clubsounds. Aber Scherz beiseite; das Quartett lässt seinem Fetisch für uralte SODOM, BATHORY, DESASTER oder NIFELHEIM auch hier freien Lauf und sondert mit „Under The Sign Of The Moon“ ein sehr gutes Zweitwerk ab, das die angepeilte Zielgruppe sofort in die Magengrube trifft. Sägende Riffmassaker wie der Opener „Infernal Winds“, die nach vorne peitschende Hymne „Obscure Evil“ (Ohrwurm!), der schleppende, überlange Titelsong oder der Stampfer „Black Oath Of Death“ machen durchweg Laune und hätten lediglich in Sachen Songwriting noch ein wenig packender ausfallen können. Auf dem hohen, beziehungsweise kultigen Niveau ihrer Vorbilder sind CRUEL FORCE daher noch nicht ganz angekommen, und ihre Hauptbands können sie auch noch nicht toppen. Dennoch ist „Under The Sign Of The Moon“ ein wirklich gutes Album geworden, das noch einiges von der Band erhoffen lässt. Passt.

Under The Sign Of The Moon


Cover - Under The Sign Of The Moon Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 9
Länge: 39:7 ()
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Every Tongue Shall Caress

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Die Band aus Kalifornien macht seit 2008 den Underground unsicher und hat auch schon ein paar Veröffentlichungen (ein Demo, eine 7“ sowie eine Split mit HOMEWRECKER) auf dem Buckel. Auf dem Debütalbum der Jungs, „Every Tongue Shall Caress“, gibt es ganze 13 Songs in knapp 23 Minuten, was schon deutlich macht, dass der Haufen hier keine ausschweifenden Epen verbricht, sondern in kurzen, heftigen Eruptionen gleich zum Schuss kommt. Die Mischung aus Hardcore, Sludge und sogar einem Klecks Doom Metal (nachzuhören im Song „Uncomfortable“) funktioniert echt gut, auch wenn der kreischende, weinerliche „Gesang“ ganz bestimmt vielen Hörern auf den Keks gehen wird. Ansonsten machen Stücke wie der nicht mal einminütige Opener „High Friends In Low Places“, das rock´n´rollige „Buyers Remorse“, das sogar leicht vertrackte „Rotten Fruit From A Shitty Tree“ oder das herrlich hektische „Xanax Pinata“ keine Gefangenen und gefallen durch die relativ originelle stilistische Mischung, die aber im Songwriting-Bereich noch ein wenig Feinschliff vertragen könnte. Ein interessanter Geheimtipp, der zudem mit einem geil aufgemachten Booklet daherkommt.

Every Tongue Shall Caress


Cover - Every Tongue Shall Caress Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 13
Länge: 22:38 ()
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Intersections

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Schade, „Intersections“ ist kein neues Album der deutschen Metal-Pioniere MEKONG DELTA. Mit ihren frühen Alben wie „The Music Of Erich Zann“, „The Principle Of Doubt“ und „Dances Of Death“ haben sie Meilensteine im technischen, progressiven Thrash-Metal gelegt und immer wieder auch Verbindungen mit klassischer Musik neu ausgelotet, und auch mit dem letzten Album „Wanderer On The Edge Of Time“ von 2010 konnten sie Fans wie Kritiker von ihrem immer noch außergewöhnlichen Status überzeugen. Auf „Intersections“ finden sich jedoch ausschließlich Songs älterer Alben, die mit der aktuellen Besetzung neu eingespielt wurden. Abgesehen von Mastermind Ralf Hubert – in früheren Zeiten als Björn Eklund bekannt – hat die Besetzung mittlerweile nämlich komplett gewechselt. Hat das Album trotzdem Berechtigung? Hat es. Zum einen, weil es Späteinsteigern eine Art Best-Of der Frühzeit bietet, was hoffentlich als Zugang zu den alten Scheiben dient. Zum anderen, weil man so in den Genuss einiger Klassiker in zeitgemäßem Sound kommt. Den alten Alben hört man ihre End-80er/Anfang-90er Produktion eben schon an. Hinzu kommt, dass der aktuelle Frontmann Martin LeMar ein fantastischer Sänger ist und auch in tieferen Tonlagen zu Hause ist als seine teilweise schon recht schrillen Vorgänger. Öfter mal klingt die Bruce Dickinson-Schule durch, was den Songs überaus gut tut. Beim Hören von „Intersections“ wünscht man sich daher ab und zu, MEKONG DELTA würden ihren gesamten Back-Katalog noch einmal neu aufnehmen. Aber auch so macht das Album wieder Lust darauf, die alten Scheiben durchzuhören und macht einem auch wieder einmal bewusst, wie wegweisend, zeitlos und einzigartig diese Band immer schon war.


Tracklist:


1. The Cure (von „Mekong Delta“)

2. Shades of Doom (von „The Principle Of Doubt”)

3. Sphere Eclipse (von „Kaleidoscope“)

4. The Healer (von „Vision Fugitives“)

5. Innocent (von „Kaleidoscope“)

6. Memories of Tomorrow (von „The Music Of Erich Zann“)

7. Heroes Grief (von „Mekong Delta“)

8. Heartbeat (von „Kaleidoscope“)

9. Transgressor (von „Dances Of Death“)

10. Prophecy (von „The Music Of Erich Zann“)


Intersections


Cover - Intersections Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 52:0 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Second World

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Ihr letztes Album „Oionos“ bekam aus der Metal-Gemeide fast durchweg gute Kritiken, was bei Gothic-Platten abseits der Trauerklops-Szenepresse eher selten der Fall ist. Das liegt aber zum Großteil daran, dass die Italiener THE FORESHADOWING den Spagat zwischen doomiger Düsternis und Rotwein-Romantik ungewohnt gut beherrschen. Sänger Marco Benevento gelingt es sogar, die tiefen Tonlagen eines Ville Valo oder Andrew Eldritch durch den Wolf zu drehen und Pathos und schmalzigen Kitsch gerade so knapp zu tangieren, dass sich auch bei metallischeren Naturen durchaus Hörgenuss einstellt. Aber selbst, wer hier Probleme haben sollte, muss gestehen, dass das Quintett einfach sehr gutes Songwriting betreibt, das in Sachen Heaviness, Songstrukturen, Tiefe und Atmosphäre (wenn auch nicht direkt in stilistischer Hinsicht) deutlich eher in Richtung TYPE O NEGATIVE, OPETH oder KATATONIA tendiert als hin zu oberflächlichem Klimperkleister (ja, auch das Keyboard funktioniert hier ordnungsgemäß!). Mit dem überlangen Opener „Havoc“, dem wabernden „Aftermath“ oder dem richtig geilen „Reverie Is A Tyrant“ kann man mindestens drei sehr starke Anspieltipps nennen, wobei der Rest des Albums nicht sonderlich abfällt und seit langer Zeit mal wieder eine überraschend gelungene, wenn auch stellenweise etwas langatmige Gothic Metal-Scheibe offenbart, die zugegebenermaßen ein paar Anläufe benötigt, dann aber mit Substanz belohnt… was in diesem Genre ja leider Mangelware ist. Daumen hoch!

Second World


Cover - Second World Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 56:6 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Live In Germany

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Mit ihrem Album „Degüello“ (1979) starteten ZZ TOP international so richtig durch. Hatte man zwar schon Jahre zuvor mit Hits wie „La Grange“ und „Tush“ gehörig Staub aufgewirbelt, so war man vor allem in den Staaten populär. In 1980 gaben dann ZZ TOP im Rahmen des legendären Rockpalast in der Essener Grugahalle einen Auftritt, der vielen der Altvorderen noch in guter Erinnerung sein wird und für die "little ol' band from Texas" ihren Durchbruch in Europa bedeutete. „Live In Germany“ ist eine rohe, ohne Keyboard und Schnick-Schnack straight nach vorne gehende Best of der 70er ZZ TOP – eine der texanischen Wüste entsprechende Mixtur aus Blues, Boogie und Rock. Musikalisch hatten (trotz den großen Hits in den 80ern) das texanische Trio mit Alben wie „Tres Hombres“ und „Fandango“ und dem aktuellen „Degüello“ eh‘ das meiste gesagt. Das coole „I Thank You“ und das unverwüstliche Duo aus „Waitin’ For The Bus“ und „Jesus Just Left Chicago“ geben den überragenden Openerpart; ungewöhnliches oder seitdem kaum noch Live dargebotenes wie „Manic Mechanic“, „Lowdown In The Street“ und „Arrested For Driving While Blind“ folgen, überragendes wie „Fool For Your Stockings“, „Cheap Sunglasses“, „Beer Drinkers & Hell Raisers“ und die beiden Anfangs genannte Hits rocken das Haus. Man was waren das noch Zeiten!

Als DVD und Import ist dieses Teil ja schon länger zu haben, und für Fans damit wohl bereits abgefrühstückt. Wer das texanische Trio ansonsten vor allem aus den 80er kennt darf hier ruhig mal Live reinschnuppern, mit was für einen Drive und Groove das Trio harten und gefühlvollen Blues intonierte. Tolle Liveaufnahme – wobei man nicht verschweigen darf, dass die knapp 60 Minuten einige (wichtige) Songs des damaligen Konzertes unterschlagen und man auf eine soundmäßige Überarbeitung verzichtete.



Tracks:

1) El Degüello

2) I Thank You

3) Waitin’ For The Bus

4) Jesus Just Left Chicago

5) Precious And Grace

6) Manic Mechanic

7) Lowdown In The Street

8) Heard It On The X

9) Fool For Your Stockings

10) Cheap Sunglasses

11) Arrested For Driving While Blind

12) Beer Drinkers & Hell Raisers

13) La Grange / Sloppy Drunk / Bar-B-Q

14) Dust My Broom

15) Jailhouse Rock

16) Tush

Live In Germany


Cover - Live In Germany Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 16
Länge: 56:45 ()
Label:
Vertrieb:

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