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R.I.B.

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Kaum Etwas ist verlässlicher, als ein Vollrausch nach dem Genuss exorbitanter Mengen vergorenen Hopfenblütentees – Außer TANKARD, die freudig-solide mit beständiger Gewissheit alle zwei Jahre ein Album auf den Markt bringen – Und das nun auch schon seit mittlerweile über dreißig Jahren. Alle Jahre wieder ein farbenfrohes Artwork, alle Jahre wieder Vollrausch, alle Jahre Bier en massé. Man ziehe den Hut, brachten die Hessen in dieser doch wirklich beträchtlichen Zeitspanne nicht eine Niete auf den Markt. Doch wo das letzte Werk namens „A Girl Called Cerveza“ das Lächeln eines jeden TANKARD-Fans gerade so erhalten konnte, lässt „R.I.B.“ („Rest In Beer“) die Augen voller Freude strahlen: Hier gibt es TANKARD in Höchstform und wirklich allen Facetten: Ernste Themen wie das traurige „Hope Can’t Die“, und politische Lyrics wie “Warcry” und „Enemy Of Order“ treffen auf lockere Party-Thrasher (“Breakfast For Champions”, “Party Ain’t Over Til We Say So” und „R.I.B.“). Und auch musikalisch hat das 16. Studio-Album einiges zu bieten: Hier gibt es knüppelharte Thrash Metal Songs wie das (ja, episch (!) beginnende) „War Cry“ oder „Enemy Of Order“, gemäßigten Thrash Metal („Riders Of The Doom“, „Clockwise To Deadline“) und sogar Songs mit NWoBHM-Feeling wie im lockeren Refrain des Titel-Tracks. „Hope Can’t Die“ indes erinnert an die melodische „The Tankard“-Zeit und entpuppt sich wie auch das TANKARD-typische „Breakfast For Champions“ als hartnäckiger Ohrwurm. In „No One Hit Wunder“ kommen die Gitarren besonderes gut zur Geltung und wann bitteschhön gab es schon einmal Mönchschöre auf einem TANKARD-Album? „R.I.B.“ ist ein Album, wie man es sich nur wünschen konnte und wird so manches Festival-Saufgelage zu bereichern wissen.

R.I.B.


Cover - R.I.B. Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 40:60 ()
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Sonic Syndicate

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Der allgemeine Bekanntheitsgrad von SONIC SYNDICATE dürfte auch nach vier Jahren und einer kleinen Pleite namens "We Rule The Night" noch unbestritten sein, war der unerwartete Erfolg von "Love And Other Disaters" (2008) doch gar so groß, dass Sänger Roland die Band verließ (Wegen des  Erfolgs!). Nicht das Ende bedeutete das für die Band, fand man doch in Nathan J. Biggs einen etwas erfolgsfreudigeren Ersatz. Nun melden sich SONIC SYNDICATE ohne Statement-Titel, dafür mit dem Demo-Titel "Sonic Syndicate" zurück. Auch 2014 klingen die Jungs und das Mädel am Bass mehr oder minder so wie erwatet: Eine Mischung aus Metalcore, vielen melodischen Clean-Refrains und stellenweise harter Instrumentierung in einem wuchtigem, leicht eletronischen Sound-Gewand wird dargeboten. Dabei gibt es Stücke mit fast radiotauglichen Mit-Sing Refrains wie "Long Road Home", "See What I See" oder "Before You Finally Break". Ruhigere Parts werden mit "Unbreakable" und "It Takes Me" angestrichen, Härtere mit "My Revenge" bedient. Was aber auch hier dominiert ist der Mix aus Beidem - Harte, Core- (oder Metal-) Strophrn und fast poppige Refrains. Ein Paar Ohrwürmer sind unangefochten drauf, auf "Sonic Syndicate", z.B. "It Takes Me" oder "Before You Finally Break" mit Björn Strid von SOILWORK und auch das "Black Hole Halo" ist mit seinem starken Riffing mehr als nur geglückt - doch in die "Roland Johansson-Ära" reicht das Potential hier leider nicht, Über-Hits wie "Jack of Diamonds" wird man hier nicht finden. Auch einen Mangel an Abwechslung kann man hier stellnweise beklagen - das haben Bands wie POP EVIL (mit "Onyx") wesentlich besser hingekriegt. Dennoch ist "Sonic Syndicate" kein schlechtes Album und nach "We Rule The Night" mehr als nur ein Schritt in die richtige Richtung!

Sonic Syndicate


Cover - Sonic Syndicate Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 47:23 ()
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The Sorrow And The Sound

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FEED THE RHINO haben hart daran gearbeitet, sich einen Ruf in der britischen und europäischen Hardcore-Szene zu schaffen, u.a. als Support von THIS IS HELL und mit einigen Veröffentlichungen. "The Sorrow And The Sound" soll den nächsten Schritt vorwärts bringen und erweist sich bereits beim ersten Durchlauf als echter Kracher. "New Wave" und "Give Up" hauen den Hörer mit ihrer Wucht um, setzen sich dank der mega-eingängigen Riffs und Refrains aber auch sofort im Ohr fest. Was für ein Auftakt! Irgendwo zwischen den Landsleuten von GALLOWS und den Überseekollegen CANCER BATS und EVERY TIME I DIE haben FEED THE RHINO ihren Platz gefunden. Die unbändige, entfesselte Wucht der neuen Songs unterstreicht das immer wieder. "Set Sail For Treason" oder "Deny And Offend" würden auch den Kollegen sehr gut zu Gesicht stehen, während der Titeltrack in knapp fünf Minuten klar macht, dass mit FEED THE RHINO zu rechnen ist - die Durchschlagskraft des Tracks ist enorm. Handwerklich können die UK-Jungs einiges, Intensität und Wut paaren sich mit Talent und Können. Das Ergebnis ist eine schweißtreibende, moderne Hardcore-Platte, mit der FEED THE RHINO einen ganz großen Schritt nach vorne machen werden. Garantiert. 

The Sorrow And The Sound


Cover - The Sorrow And The Sound Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 12
Länge: 41:7 ()
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New Southern

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ANTI-MORTEM – das heißt zu Deutsch „gegen den Tod“ oder „gegen das Sterben“. Rocker, die gegen den Tod sind? Ja, gegen den Tod des 70-Jahre-Rock’s. Der Wiederauferstehung dieses „wahren“ Rock’N’Roll aus der Zeit, wo der Rock „noch Eier hatte“ haben sich die fünf blutjungen Jungs aus Oklahoma nämlich gnadenlos verschrieben, wobei sie ohne sich selbst oder alte Größen dies Stils zu kopieren gnadenlos zur Tat schreiten – und prompt bei Nuclear Blast gelandet sind. Womit die anfängliche „Scheunen-Band“ nun wohl das nötige Nitro zum Durchstarten hat. Dabei geben ANTI-MORTEM laut eigenen Angaben lediglich ihr Lebensgefühl wieder und das heißt wohl „Rock’N’Roll“ und „America“ – aber nicht das „Glitzer-America“. „New Southern“ bietet dem geneigten Hard Rock Fan nämlich Handgemachtes. Während der Opener „Words Of Wisdom“ einem (im MASTODON-Tuning gespielt) die Birne wegfegt, schlagen die Süd-Staatler mit „New Southern“ ruhigere, aber extrem groovige Töne an, um mit dem folgenden „100% Pure American Rage“ gleich wieder Vollgas zu geben. Mit „Black Heartbeat“ ist noch eine schöne Ballade im Repertoire der Jungs, die das Angebot aus eingängigen Rock-Songs wie „I Get Along With The Devil“ oder „Wake Up“ und Ausflügen in den Stoner Rock („Stagnantwater“, „Jonesboro“) gut ergänzt. Für Fans des Stoner- und 70‘er Rock.

New Southern


Cover - New Southern Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 12
Länge: 46:40 ()
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No Mercy For Mayhem

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Henkermasken, Patronengürtel, Leder, Killernieten und Heavy Metal in rauschender Geschwindigkeit – Das sind MIDNIGHT. Und möge man ihre Aufmachung noch so dämlich finden (was insbesondere die Anonymität durch die undurchsichtigen Masken betrifft), so gibt es auch beim zweiten Album der Nachteulen nur wenig zu bemängeln. „No Mercy For Mayhem“ heißt es hier – und gnadenlos geht es nach einem (recht unnötigen) Intro auch gleich zur Sache. Dreckiger, old-schooliger, leicht kratziger High Speed Heavy Metal wird hier gezockt. Schon der rasend schnelle Opener „Evil Like A Knife“ zeigt, dass die Jungs in den drei Jahren, die „Satanic Royalty“ jetzt zurück liegt nicht an Geschwindigkeit verloren haben. Doch es gibt auch einige Stücke, die wie „Try Suicide“ oder „Aggressive Crucifixion“, die fast schon in die Thrash- Ecke schlagen. Das Titel-Stück indes überrascht wiederum mit einem extrem eingängigen Refrain und coolem Gitarrenspiel, während „Penetral Curse“ und „Woman Of Flame“ zeigen, dass MIDNIGHT auch langsamer können, ohne schlecht zu werden. Hier sind Athenars kratzige Vocals ein großes Plus. Ohne zu zögern kann man „No Mercy For Mayhem“ neben alte SLAYER- und VENOM Platten stellen. Einziges Manko bleiben wohl bei dieser Veröffentlichung die flachen Lyrics, aber das muss wohl so. Das Intro, der Bonus Track und ein-, zwei Nummern zwischendrin erweisen sich als unnötig, aber das war es dann auch schon mit der Kritik an den High-Speed-Henkern.

No Mercy For Mayhem


Cover - No Mercy For Mayhem Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 36:48 ()
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Storm Is Coming

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Endlich ist sie da – die zweite Full-Length-Scheibe der Niederländer ONHEIL, die sich unlängst mit einer stattlichen Anzahl an Live-Auftritten (unteranderem mit CANNIBAL CORPSE, NAPALM DEATH, ASPHYX und ROTTING CHRIST) eine feste Fan-Gemeinschaft in ihren flachen Landen erspielen konnten. Ihr Debüt-Werk „Razor“ (2009) erhielt sehr gute Kritiken. Jetzt legen ONHEIL endlich nach: „Storm Is Coming“ heißt das neue Werk. Wie ein kalter Sturm fegt das neue Material aus den Boxen: „Blackened Heavy-Thrash Metal“ heißt hier die brisante Mischung, die ONHEIL zu „IRON MAIDEN des Schwarzmetalls“ machen soll. Tatsächlich haben die Holländer keinen Eddie, dafür aber zwei Sänger und drei Gitarren an Board, was der Band einen markanten Klang beschert. Und tatsächlich tragen Songs wie der gnadenlose Opener „Embrace The Chaos“, das ruhigere „The Omega Legions“, „Wings Of Death“ und das gewaltige „Nature’s Wrath“ schon nach nur einmaligem Hören Früchtchen, verstehen die Niederländer es doch gut melodische Refrains, prägnante Riffs und die nötige Portion Abwechslung zu einem homogenen Ganzen zu vereinen. Im Falle des ONHEIL’s sind das Black Metal Drumming, Heavy Metal/ Neo Thrash Riffs und dominierende Thrash Metal Vocals. Lyrisch orientiert sich „Storm Is Coming“ an der unangefochtenen Zerstörungskraft von Tsunamis, Tornados und Erdbeben. Ein Band der Vernichtung zieht sich durch das ganze Album und lässt den Hörer nicht mehr los, was das Werk zu einem ganz hervorragend arrangierten Konzeptalbum der Apokalypse macht.

Storm Is Coming


Cover - Storm Is Coming Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 45:16 ()
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Home

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Anno 2013 verleitete mich die Multi-Kulti-Truppe von TRI STATE CORNER mit ihrem von südeuropäischem Aroma durchzogenen Alternative Rock noch zu einem Tipp. Können sie das Heuer wiederholen? Um es kurz zu machen - nö! Was mir bei "Historia" noch so gefallen hat, war zum einen der dezente Einsatz der Bouzouki, der als Farbklecks und Stilmittel originell war und super funktionierte, und zum anderen die griffigen Melodien, die nie ins Belanglose und gar zu poppige Gefilde abdrifteten.

Und genau das ist bei "Home" anders. Die Melodien sind immer noch griffig, aber doch zuweilen ein wenig zu süß und vorhersehbar. Und auch das griechische Saiteninstrument wird nicht mehr akzentuierend eingesetzt, sondern als fester Bestandteil des Soundes von TRI STATE CORNER wahrgenommen. So nutzt sich deren "Effekt" mit der Zeit ab und beginnt an manchen Stellen sogar zu stören. Weniger wäre hier mehr. Sicher kann manche Nummer punkten, aber mir fehlt das starke Songwriting, welches vor Leidenschaft und Emotionen strotzte, und nicht zuletzt der Biss von "Historia".

Versteht mich jetzt nicht falsch, TRI STATE CORNER ist eine überaus talentierte Band, die einen neuen und eigenen Sound zu bieten hat. Nur versuchen sie auf "Home", zu viel auf einmal in ihre Musik zu packen. Konzept-Album mit textlichem Tiefgang, südländischer Folklore, Alternative Rock und am besten noch ein, zwei Hits. Die Musiker sollten nicht plump auf Melodien und Eingängigkeit starren, sondern sich und ihrem ganz eigenen Stil treu bleiben, dann klappt das auch wieder mit dem Tipp.

Home


Cover - Home Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 12
Länge: 39:46 ()
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Before Daylight

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Seit über 30 Jahren ist der Mann mittlerweile im Geschäft und hat sich dabei im Laufe der Zeit so manche Trophäe erspielt.  Auf „Before Daylight“ präsentiert NEAL BLACK einmal mehr eine Mischung aus Southern Rock und Blues Rock, geprägt von seiner rauen Stimme und einer Atmosphäre, die mal ans drückende Klima der amerikanischen Südstaaten, mal an staubige mexikanische Straßen erinnert. Abgeklärt klingt das, so wie beim Opener „Jesus & Johnny Walker“, aber auch durchaus mal beschwingter, wie bei „Mama´s Baby“.  „The Same Color“ ist eine klassisch schwermütige, mit Orgel und Klavier versehene Blues-Nummer, mit „Goin´ Down The Road“ ist zudem ein Traditional-Klassiker mit am Start, während „American Dream“ unerwarteter Weise ausschließlich von Klavier und Mundharmonika unterlegt daherkommt. Fazit: NEAL BLACK AND THE HEALERS haben mit „Before Daylight“ ein stimmiges Album geschaffen, das stellenweise durchaus auch den Soundtrack zu einem Roadmovie mit Westernflair abgeben könnte.

Before Daylight


Cover - Before Daylight Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 45:51 ()
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Life And Death

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CONFESSION geben auf ihrem Lifeforce-Einstand "Life And Death" eine widersprüchliche Figur ab: auf der einen Seite können die Australier gut Druck machen, auf der anderen Seite ist in den Songs kaum ein neuer Gedanke zu finden. Mit Nick Crafter (ex-I KILLED THE PROM QUEEN, ex-BURY YOUR DEAD, ex-CARPATHIAN) steht ein Veteran der Metal-/ Hardcore-Szene hinter der Band. An seiner Gesangsleitung gibt es erstmal nichts ausszusetzen, er kann immer wieder Akzente setzen und im internationalen Vergleich mithalten ("Still Breathing"). Hinzu kommen gute, tiefgehende Texte ("March 23"), was ja im Dicke-Eier-Core nicht immer zu erwarten ist. Problematisch ist eher die relative Einfallslosigkeit beim Songwriting: CONFESSION wissen, wie ein Metalcore-Song zu klingen hat und liefern da solide Ergebnisse ab, aber große Übearrschungen sind nicht zu erwarten. Da können die Gäste von u.a. NORTHLANE, THE AMITY AFFLICTION und MISERY SIGNALS auch nichts mehr rausreißen. "Life And Death" ist ein solides Album, das live funktionieren wird, aber der ganz große Wurf ist es nicht. 

Life And Death


Cover - Life And Death Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 32:0 ()
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With The Lost Souls On Our Side

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Auf eine Diskografie von enormer Größe blicken ILLDISPOSED mittlerweile zurück, ist „With The Lost Souls On Our Side” doch gar das zwölfte Album der Dänen. Das überrascht nach der Veröffentlichung zweier Best-Off Alben in 2012 und 2013 zunächst, glaubte man doch tatsächlich fast an die Auflösung der Band. Was will man erwarten, nach 20 Jahren metallischen Todes mehr oder weniger melodischer Machart? Nach klassischem Death Metal und Experimenten mit Clean-Gesang, Gastsängern und Electro-Elementen? So bleibt man skeptisch: Ist “With The Lost Souls On Our Side” (ein Song aus dem Jahre 1993 von dem „Four Depressive Seasons“-Debüt) ein neuer Anfang oder der trübe Tod einer Legende in Selbstkopie der ruhmreichen Anfangstage? Zurück zum reinen Death zieht es die Dänen, was defacto eine Abkehr vom Groove, mitreißenden Melodien und packenden Refrains mit sich zieht. So steht „With The Lost Souls On Our Side” wohl auch für sich und wird vor allem die Fans früherer ILLDISPOSED-Alben zufrieden stellen können. Zwar gibt es hier auch eingängiges Riffing und satte Grooves, doch eben viel dezenter als auf den Vorgänger Alben. So kann man nicht abstreiten, dass die Dänen um Bo Summer „Subwoofer“ wieder härter geworden sind, was aber leider am Hitpotential der Scheibe nagt. Mit dem eingängigen „Light In The Dark“, dem Gitarren-Donnerwetter „A Dreadful Pursuer“ und dem ebenfalls gelungenen „To Be Dealt With“ bleiben unter dem Strich leider zu wenig Nummern wirklich hängen. Dafür gibt es hier ein fettes Plus in Sachen Sound, ist wenigstens dieser so fett wie nie zuvor.

With The Lost Souls On Our Side


Cover - With The Lost Souls On Our Side Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 42:57 ()
Label:
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