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A Virgin And A Whore

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Ich weiß ja nicht ob es eine Band im besonderen Maße auszeichnet in den finnischen Charts vertreten zu sein, ETERNAL TEARS OF SORROWS haben es jedenfalls mit ihrer vorab veröffentlichten Single „The Last One For Live“ dorthin geschafft. Aber wie mir schon beim Vorgängeralbum „Chaotic Beauty“ die Lobeshymnen völlig unverständlich waren, so kann ich auch an „A Virgin And A Whore“ nicht viel finden was mir gefällt. Ihr melodischer Death Metal ist mir viel zu langweilig, viel zu vorhersehbar als dass sie mich lange fesseln könnte. Noch dazu erkenne ich keine große Weiterentwicklung seit ihrem letzten Album, vielleicht ist dieses eher noch schwächer. Das Keyboard klimpert und dudelt munter vor sich hin, die Band scheint das selbe Problem zu haben wie es Crematory hatten: Ohne Keyboard würde jedes Lied öde klingen. Abgesehen von Tempounterschieden ist der Verlauf der Songs auch ohne seherische Gabe vorauszuahnen, es gibt keinen Ton der einen aufschrecken lässt, kein Song fällt aus dem Rahmen. Der Gesang zwischen clean und growlen gefällt mir noch am besten, aber ohne eine fähigen Songwriter, der es versteht Gefühle in Songs zu verpacken und nicht nur einfache glatte Harmonien zu komponieren, kann er auch keine Wunder bewirken, denn die Ideen auf denen die Lieder aufgebaut sind, sind alt. Mir ist die Musik zu glatt, unkreativ und vorhersehbar. Wem dagegen ihr letztes Album gefallen hat, kann hier sicherlich relativ blind zugreifen.

A Virgin And A Whore


Cover - A Virgin And A Whore Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 9
Länge: 43:4 ()
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Lord Of Earth And Heavens Heir

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Mit HUMAN FORTRESS gibt hier, nach den vielen schon etwas nervigen italienischen und nordischen Helloween-Klohnen, auch einmal wieder eine deutsche Combo ihren DURCHAUS beachtenswerten Einstand in diesem Genre.

Die sechs Jungs aus Hannover haben sich für „Lord of Earth and Heavens Heir“ keinem Geringeren als Tommy Newton (ex-VICTORY) als Produznet an bord geholt und das Ergebnis kann durchaus als gelungen bezeichnet werden. Hier werden nämlich nicht pauschal alle langweiligen Klischees zum 1.000 Mal durchgenödelt, sondern es gibt vielfältige Songs zu hören, die sich durch eigenes Profil etwas abheben (z.B. „Under black age Toil“). Wie der sehr blumige Titel schon andeutet, wird hier episch, melodischer Powermetal der besseren Sorte geboten. Für „richtige“ Power-Metal-Fans mit Hang zu bombastischen Arrangements wird hier einiges geboten und wird für extreme Dauerrotation, was sowohl Kopf als auch den CD-Spieler anbelangt, sorgen.

Die elf Tracks inklusive einem beinahe schon obligatorischen Instrumental, haben durchweg griffige Melodien, die Gitarrenarbeit ist exzellent und rhythmusbetont, die Keys sind nicht nur Staffage sondern sehr abwechslungsreich eingesetzt und über allem thront die variable Stimme (mit leichtem Bruce Dickinson Flair!) von Sänger Jioti Parcharidis. Es macht einfach die gelungene Mischung aus Doublebass-Attacken wie „Light beyond Horizon“, Midtempo Krachern u.a. „Stroke of Fate“ oder auch schlichte Balladen „Forgive & Forget“ aus, die diese CD aus der Flut vieler belangloser Veröffentlichungen etwas herausstechen lassen. Die beiden Überknaller einer durchweg guten CD sind aber das hymnisch-bombastische „Lord of Earth and Heavens Heir“ sowie das siebenminütige kleine Epos „Little Flame“. HUMAN FORTRESS gefallen mir, auch aufgrund ihrer musikalischen Bandbreite und guten Ideen, wesentlich unter anderem wesentlich besser als das letzte RHAPSODY Album. Alle Fans der erwähnten Richtungen und Bands müssen hier unbedingt mal rein hören.

Lord Of Earth And Heavens Heir


Cover - Lord Of Earth And Heavens Heir Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 38:8 ()
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Beyound Addiction

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Diese 4-Track CD einer Band mit dem etwas seltsamen Namen RAA HOOR KHUIT (was auch immer der bedeuten mag?!) ist zwar schon etwas älter aber trotzdem lohnenswert für Fans von reinem aber sehr melodischen Black Metal. Ungewöhnlich für dieses „Geschrei und Gemetzel Genre“ (is jetzt nicht negativ gemeint!) sind die sehr guten Keyboards, die mit eine Hauptrolle in der Musik für diese Band spielen. Die Tasten werden sehr variabel mal als „Streicherteppich“ oder auch nur in schlichtem Klaviersound eingesetzt und verleihen den Songs teilweise einen etwas progressiven Charakter. Der Sound ist ansonsten klar und sauber, die Produktion ist druckvoll ausgefallen und so auch in Ordnung. Die Ingolstädter Band bietet hier auf „Beyond Addiction“ Black Metal mit viel Melodie, zwar nicht was den typischen Gemetzelgesang angeht, aber ansonsten reisen es die Keyboards ziemlich heraus. Für Fans dieser Musikrichtung wird einiges hörenswertes geboten. Für mich als ausgeprägten „Normalo“ Rock- und Metalhörer ist der „Gesang“ auf Dauer leider ziemlich nervig, da er etwas einseitig und sehr kehlig rüber kommt. RAA HOOR KHUIT haben aber schon irgendwie einen eigenes Profil entwickelt sollten sich aber vielleicht einen richtigen Sänger suchen, da die Musik der anderen Instrumente doch etwas unter geht. Das Debut der Band wurde im August 2000 aufgenommen und die Single enthält 4 Tracks „Leader Of The Blind“, „Creation Of The Past“, Beyond Addiction sowie einen deutschsprachgen Titel „Ursprung aus dem Nichts“. (

Beyound Addiction


Cover - Beyound Addiction Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 4
Länge: 18:16 ()
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Cut

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Hubi Meisel ist ein aus München stammender Sänger und Produzent, der sich mit seiner aktuellen CD „CUT“ einen langjährigen Jugendtraum erfüllt hat: Die Neuinterpretation von herausragenden Pop Songs aus den 80‘ern (u.a. „Broken Wings“, „Drive“ oder „Died in your Arms“) im härteren Rock/Metal-Stil. Nach vielen Schwierigkeiten mit Verlagen wegen Rechten usw. sind letztlich leider nur noch sieben Coversongs übrig geblieben, die auf CUT aber hervorragend eingespielt wurden. Bei aller Liebe zu den Originalen wurde hier nämlich durchaus Wert auf eigene Interpretationen, vor allem beim Gesang, gelegt. Durch seine vorherigen Bands und Projekte u.a. Sänger bei TRIPPLE X oder DREAMSCAPE wurde HUBI MEISEL nachhaltig geprägt und seine musikalische Hauptrichtung kann eindeutig im melodischen Prog-Rock/Metal Bereich angesiedelt werden. Seinen ausgeprägten über die Jahre entwickelten ureigenen Gesangstil kann man auf den Songs immer deutlich heraushören, hier wurden nicht nur einfach die Gitarren runtergestimmt, aufgemotzt oder erst hinzugefügt sondern die bekannten Refrains haben von HUBI zum Teil einen eigenen neuen Stempel aufgedrückt bekommen. Trotzdem sind die Originale noch deutlich erkennbar und keinesfalls bis zur Unkenntlichkeit entstellt, wie dies schon vielfach von anderen Bands praktiziert wurde. Mich als „Zeitzeugen“ aber auch als Fan von Rock/Metal überzeugt CUT zu 100 Prozent – es hätten aber ruhig noch ein paar Tracks mehr sein können denn „Send me an Angel“, „The Sun always shines on TV“ oder „Relax“ sind echt tolle Coversongs. Als herausragend muß auch die tolle Version von RUSH’s „Red Sector A“ genannt werden. Daher ist CUT von HUBI MEISEL nicht nur für Nostalgiker zu empfehlen auch die Jüngeren unter uns sollten hier mal rein hören.

Cut


Cover - Cut Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 7
Länge: 30:44 ()
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Shake My Life

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Endlich hab‘ ich sie bekommen, die neue CD von NINE DAYS WONDER und schon nach dem ersten Hördurchgang kann es eigentlich nur eines geben, nämlich die Höchstnote für "Shake my Life". Hier gibt’s "einfache" handgemachte, sehr melodische, moderne Rockmusik Top produziert mit mal griffigen dann wieder akustisch arrangierten Songs, die von einer tollen Sängerin interpretiert werden. Von der Stimmlage her würde ich sagen, irgendwo zwischen den Wilson Schwester (HEART) und einem "Schuß" TORI AMOS - Marina hat echt eine geile Stimme. NINE DAYS WONDER sind eine Gruppe aus Süddeutschland, wurden irgendwann 1998 gegründet und was ganz wichtig für diese Band zu sein scheint, ist die enge familiäre Atmosphäre sowohl innerhalb der Musiker selbst als auch zu dem ganzen Umfeld (Sound, Technik, Licht & Crew). Man kann hier schon von einem kleinen Familienunternehmen sprechen, denn es gibt viele verwandtschaftliche Verhältnisse. NINE DAYS WONDER sind darüber hinaus eine äußerst aktive Liveband, die ständig bei irgendwelchen Gigs unterwegs sind (näheres dazu unter www.nine-days-wonder.de) und auch schon einige Erfolge vorweisen können wie z.B. Rookie Wochensieger bei SWR3, Teilnahme am Straßenfest vor 10.000 Zuschauern in Backnang, Redaktionstip bei Peoplesound usw. Der bisherige Höhepunkt ist jetzt diese neue CD "Shake my Life" bei der die Band ein absolut professionelles Werk abgelegt hat und es eigentlich nur noch eine (kurze) Frage der Zeit sein kann, bis hier eine Plattenfirma hellhörig wird. NINE DAYS WONDER haben für mich mit ihrem mainstreamigen Rock absolut viel musikalisches Potential und auch schon einen durchaus eigenen erkennbaren Stil entwickelt, was für die heutige Zeit eher eine rühmliche Ausnahme bildet. Die Musik dieser Band hebt sich daher etwas von dem momentan üblichen, kurzlebigen Musikstilen erfrischend ab. Die Songs richten sich nicht an eine bestimmte Ziel- oder Altersgruppe und sind schlicht, schnörkellos und vor allem einprägsam gehalten. Das facettenreiche Repertoire umfasst mitreißende Newrock-Nummern ("O-Ton der Band" - was auch immer das sein mag!) mit sehr eingängigen Melodien und druckvollen Arrangements, aber auch gefühlvolle Balladen sind mit dabei. Von den neun Albumtracks noch besonders zu erwähnen sind neben dem gelungenen Titelsong "Shake my Life", "Seven", "Make it real" & "Dont play with me". Ich kann diese hervorragendes Stück Rockmusik "Shake my Life" nur jedem ans Herz legen. Die CD mit dem übergewichtigen aber irgendwie lustigen Thailänder auf dem Cover gibt’s auf der Homepage der Band günstig zu erwerben - sofort bestellen.

Shake My Life


Cover - Shake My Life Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 9
Länge: 41:12 ()
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Life, Thoughts, Destiny

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Seit nunmehr gut zehn Jahren beackert die Band aus der Feinschmeckerregion Elsaß Land und Leute. Und gerade in der deutsch-französischen Grenzregion denken die Menschen wohl eher an leckeres Essen und guten Wein als an amtlichen Death Metal. Sollten sie aber. Denn APOPLEXY ist die langjährige Erfahrung wirklich anzumerken. Aggressive Vocals (sowohl tiefe Growls als auch hohe Schreie) verleihen der Scheibe Abwechslung – genau wie das differenzierte Gezupfe an den Gitarren und das variantenreiche Gekloppe auf den Töppen. Und genau da sollten anspruchsvolle Fans der Sparte Death Metal mal reingucken, nicht nur, wenn sie sich im Elsaß aufhalten. Sie fänden eine schmackhafte Mischung aus SIX FEET UNDER, MORBID ANGEL und vielen anderen Szenegrößen. Heraus kommt ein leckeres Mal, das allen Liebhabern gut abgehangener Metal-Scheiben schmecken sollte.

Life, Thoughts, Destiny


Cover - Life, Thoughts, Destiny Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 36:0 ()
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Collapse

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Das Demo-Ding: Es fehlt Kohle und die Band verzichtet auf Soundqualität. In diesem Fall kommt das trotzdem gut: Denn das Braunschweiger Trio bewegt sich wie meine Faves DIE APOKALYPTISCHEN REITER irgendwo zwischen Death-, Black- und Death-Metal. Da wird räudig gegrunzt und höllisch gekeift. Da blastet der Drummer, das es eine Freude ist und erstaunt von Zeit zu Zeit mit kunstvoll geschwungenen Sticks. Der Meister des Riffs versucht sich in amtlichen Death-Metal-Weisen, ohne interessante Spielereien zu vergessen. Das Füllhorn (so eine der deutschen Bedeutungen des Band-Namens) ist also voller kreativer Ideen aus dem Hause Metall. Wenn das jetzt auch noch für die Portemonnaies der Niedersachsen gilt, dann steht einem wirklich amtlichen Nachfolger nichts mehr im Wege.

Collapse


Cover - Collapse Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 5(+1 Multimedia)
Länge: 16:29 ()
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White Lies

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Veljanov hatte ja schon mit seinem letzten Soloalbum gezeigt, dass er ein kleiner Perfektionist ist und hatte aalglatten Electropop auf CD gepresst. Da liegt es nahe eine ähnliche Entwicklung auch bei DEINE LAKAIEN zu erwarten, zumal sich diese ja mit Kasmodiah bereits angekündigt hatte. Doch Veljanov und Horn haben es geschafft sowohl erneut eine gewissen Massenkompatibilität als auch wieder mehr Tiefe in die Song zu packen. Diese Wandlung vollzieht sich aber sehr vorsichtig, man will ja keinen potentiellen Platz in den Charts verschenken. Und so finden sich ziemlich durchschaubare, fragile Songs auf der Platte, bei denen sich mal Prima mit der Freundin zum Dinner treffen könnte. Auf der anderen Seite gibt’s Songs der Sorte "auf den ersten Blick schlecht, auf den zweiten genial", wie zum Beispiel "Stupid", der zwar wie billiger Pop klingt, aber als Parodie zu verstehen ist, auf sich selbst, die Musikindustrie, die Welt... es sei dem interessierten Hörer selbst überlassen das herauszufinden und es gibt einige ziemlich belanglose Stücke die eigentlich keiner braucht. Aber allein für die Idee, einen Titel "Life Is A Sexually Transmitted Disease" zu nennen, gibt’s nen Preis von mir. Und wie meinte ein Freund neulich als wir die CD hörten: "Nicht übel, aber stell dir das mal mit ner coolen Gitarre vor". Dafür würden ihn die meisten Fans der Band lynchen, aber auch das ist eine der Dinge die mich an "White Lies" stören: Die beiden schaffen es zwar Spannung in ihren Songs aufzubauen aber sie kommen nicht zum Höhepunkt (der sicher auch ohne Gitarre zu erreichen wäre) sondern hören prinzipiell ein paar Takte davor auf, musikalischer Coitus Interruptus sozusagen. Das wird sicher dazu führen, dass einigen die CD nach ein paar Hördurchläufen langweilig wird. Vielleicht an ein paar Stellen ein bisschen mehr Mut zum Risiko und "White Lies" wäre noch mehr geworden als anspruchsvoller Pop, dennoch nicht zu verachten dieses Album!

White Lies


Cover - White Lies Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 12
Länge: 56:13 ()
Label:
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The Godly Work Of Art

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Ich hasse Metallica! Das Cover (und Bonustrack des limitierten Digipacks) „Motorbreath“ von ARISE ist zum Glück dann doch weniger schlimm ausgefallen wie ich erwartet hatte, schließlich hat die Band ja schon ihren guten Geschmack bewiesen und sich nach einem guten Sepultura Album benannt, stellt euch vor sie würden jetzt „Sepulnation“ oder noch schlimmer heißen. Angefangen wie viele andere auch als Coverband von Sepultura, Pantera und Konsorten hat man sich jetzt zwar nicht völlig von diesem Stil abgewandt aber man spielt (fast) nur noch eigene Songs. Wie schon vor gut 10 Jahren auf SEPULTURAs „Arise“ Album trifft hier flotter Death Metal auf Thrash. Was man zum jedoch Glück nicht übernommen hat, ist der beschissene Sound dieses Albums (der aber ohne Zweifel auch seinen Reiz hatte)- „The Godly Work Of Art“ hat ganz im Gegenteil eine verdammt druckvolle Produktion abbekommen. Ihre Musik ist gitarrenlastiger Death Metal, von der Stimmung jedoch (nicht der Stimme) eher Heavy/Thrash als Death, nicht sehr düster und nicht sehr brutal, melodisch aber nicht übertrieben melodisch und sehr „schwedisch“. Solide Leistung der noch jungen Band.

The Godly Work Of Art


Cover - The Godly Work Of Art Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 42:9 ()
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Inwards

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Boah! Hammer! Nach dem ersten Hören der neuen Dew-Scented-Scheibe braucht man erstmal eine Pause. Unglaublich, mit welcher Wucht die Burschen ihre Songs runterspielen, unglaublich, was für Riffs den Gitarren entlockt werden, unglaublich, was Schreihals Leif hier abliefert, unglaublich, wie Drummer Uwe sein Kit verprügelt! Dew-Scented waren ja schon immer eine recht coole Band, aber so eine Steigerung hätte ich ihnen nicht zugetraut. The Haunted mit ihrem Erstling bleiben zwar dieses Jahrzehnt ungeschlagen in Sachen Thrash, aber Dew-Scented kratzen gewaltig an ihrem Thron. Schon der Opener „Bitter Conflict“ rast wie der oft zitierte ICE über einen hinweg und läßt die Ansprüche an die restlichen Songs in den Himmel wachsen. Aber die nächsten Songs stehen dem Opener in nichts nach, weder in Sachen Tempo noch Brutalität oder Wucht. „Life Ending Pain“, „Blueprints Of Hate“, „Locked In Motion“ (mein Lieblingssong), egal welchen Song man wählt, sie können alle überzeugen. Bei diesem Album paßt einfach alles, jedes Riff, jedes Soli sitzt, Sänger Leif zeigt seine ganze Klasse, hat sich enorm verbessert und muß sich nicht mehr hinter irgendwem verstecken. Dazu eine mehr als tigthe Rhythmusfraktion und fertig ist der Lack. Das Songwritign ist ebenfalls klasse, Langeweile kommt nicht auf, trotz der fast durchgehen hohen Geschwindigkeit. Als I-Tüpfelchen kann man die Produktion von Andy Classen bezeichnen, die perfekt zur Mucke paßt und ihr die nötige Power und Durchschlagkraft, kurz genau den richtigen Sound, verpaßt. Mit diesem Album werden Dew-Scented ganz groß, da bin ich sicher!

Inwards


Cover - Inwards Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 42:44 ()
Label:
Vertrieb:

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