Laut Info ist Michael Ubaldini als Sänger / Songwriter ein Multitalent in seinem Genre und sogar Zeitungen wie die "Los Angeles Times" loben den Mann in den allerhöchsten Tönen. Ob der fähige Blues - Rocker auch hier in Deutschland eine Fanschar erobern konnte, weiß ich leider nicht zu beurteilen. Stilistisch wird er des Öfteren mit Bruce Springsteen verglichen, was sehr gut passt! Die mit Country (Banjos, Mundharmonika,…), - und Jazz (Trompete, Saxophon,…) - Elementen garnierte Musik klingt typisch amerikanisch und Michael’s Stimme tönt in der Tat ähnlich wie das Organ von "The Boss". Allerdings wird man vergleichsweise hart - rockende Songs wie "Born In The USA" nicht auf "Avenue Of Ten Cent Hearts" finden, da das Material eher gemäßigt und für meine Ohren über die weitesten Strecken schlicht langweilig anmutet. Für Metalheads ist das Album dann auch definitiv die verkehrte Baustelle, aber die Blues - Rocker und Springsteen - Fans unter unseren Lesern (sollte es die wirklich geben?!) sollten sich den Titelsong oder das coole "Hard Luck Town" ruhig einmal gönnen. Für diese Klientel dürfte Mr. Ubaldini mit großer Wahrscheinlichkeit die richtigen Töne anschlagen. Aber Hardrocker und Metaller jeglicher Farbgebung sollten hier einen großen Bogen einschlagen!
Kolumbien war mir bisher nur für brutalen Death Metal und SHAKIRA bekannt. Aber auch der satanische rohe Black Metal hat in dem Land seine Anhänger, die sich unter dem Banner UTUK XUL zusammengeschlossen haben. Keine Ahnung, was es mit dem Bandnamen auf sich hat, sicherlich was furchtbar Böses und so. Aufgenommen wurde diese zweite Scheibe des Quartetts bereits 2003, hat aber erst jetzt seinen Weg nach Europa gefunden. GORGOROTH-Fans können endlich aufatmen und die Wartezeit bis zum neuen Album mit der Scheibe locker überstehen, klingen UTUK XUL doch so roh und bösartig wie die Nordlicher vor fünf Jahren. Unbarmherzig wird geprügelt, dass es eine Freude ist, die Gitarren ergehen sich im Bienenschwarm-Geballer und scheißen auf Soli und stehen dem Drummer in Sachen Geschwindigkeit in nichts nach. Das mag für manche eintönig sein, aber das sind eh Poser. Für den Kenner rohen Black Metals (Keyboards? Wer braucht denn das?) ergibt sich zusammen mit dem keifenden Gesang eine dreiviertelstündige Lektion in Sachen kompromißlosem Black Metal, der dazu noch gut produziert daherkommt und nicht im undergroundig-truen verwaschenemen Müllsound endet. UTUK XUL sind keine Band, die sich außerhalb der beinharten Black Metaller Freunde machen wird, aber das wird den Jungs klar und egal sein.
Ich möchte zu gern wissen, was in den Autor des Infozettels zu DESPISED ICON gefahren ist. Faselt da irgendwas von einem Hybrid aus Death Metal und Metalcore, den wir auf "The Healing Process" hören würden. Vor zwei Jahren wäre die Scheibe schlicht und einfach Death Metal gewesen, Punkt. In der Band tummeln sich einige bekannte Gesichter der kanadischen Metal-Szene, u.a. Mitglieder von NEURAXIS und IN DYING DAYS. Und da viele Sachen zu zweit mehr Spass machen als alleine, haben DESPISED ICON zwei Leute am Mikro, die sich das Gegrowle und tiefe Gegurgel teilen. Klingt ganz cool, auch wenn man selten wirklich raushört, dass es zwei Leute sind. Beim Mittelteil von "Warm Blooded" ist ´ne ganz gute Stelle dafür. DESPISED ICON ballern sich ziemlich brutal durch das Album und haben eine Menge Blast-Parts eingestreut, die die Nähe zu NEURAXIS deutlich machen, auch wenn die technischer unterwegs sind. Womit nicht gesagt sein soll, dass DESPISED ICON technisch nichts auf der Pfanne haben, auch die Jungs haben jede Menge Anspruch in die Mucke verpackt. Die einzige Parallele im ansonsten puren Death Metal sehe ich in den vielen Breaks, aber das reicht für mich nicht, um eine Band HC zu nennen. Auch die durchgehende Kurzhaarfrisur der Mucker nicht hehe. DESPISED ICON sind brutaler, recht technischer Death Metal - das reicht mir. Eine feine anspruchsvolle Death Metal-Platte, die CRYPTOPSY, KATAKLYSM oder NEURAXIS in Sachen Anspruch und Qualität in nichts nachsteht.
AUTUMN aufgrund der geografischen Herkunft, ähnlicher Bandbesetzung und der Openerposition auf der letzten WITHIN TEMPTATION Tour mit ebendiesen zu vergleichen, wäre zwar einfach aber würde der Sache nicht in Ansätzen gerecht. Zu leugnen sind diese Dinge zwar nicht, die musikalische Ausrichtung schlägt jedoch in eine gänzlich andere Richtung als bei den chartstürmenden Landsmännern und Frauen. Der Opener "The Coven" stellt schnell zwei Dinge dar: Penetrant poppig ist anders und Heavenly Voices sowieso. Und damit sind die beiden größten Steine des Anstoßes genommen und zugleich die größten Stärken von AUTUMN nach außen gekehrt. Der ungeheuer kraftvolle, verhältnismäßig tiefe weibliche Gesang gefällt auf ganzer Linie und verbindet Unaufdringlichkeit und Power gekonnt. AUTUMN setzen auf schleppende Songs, ein bisschen Gothic, ein bisschen klassische Metalriffs, leider aber auch manchmal eine zu leichte und vorhersehbare Lösung im Chorus. Die Keyboards halten sich im Hintergrund und entziehen den Gitarren nie die Heaviness. Sie haben keine Hymnen geschrieben, wohl aber selbstbewusste Songs denen manchmal etwas die Ideen aber nicht die Tiefe fehlt. "Whispering Secrets" transportiert dank Ziehharmonika zwar Seemanslaune und bedient einige Klischees, wird aber live sicherlich irgendwann zu den Songs gehören, die das Publikum fordern wird: Deathige männliche Gesangsparts im Refrain und das perfekte Tempo zum Hüftenwackeln. Die Tour mit WITHIN TEMAPTAION war sicherlich ein Glücksgriff für AUTUMN, der letzte Feinschliff in Punkto guter Ideen kommt mit dem nächsten Album, da bin ich mir sicher.
SCENES bereichern schon seit Mitte der 90er den süddeutschen Prog-Underground (man startet 1995 als 2-Mann-Projekt bevor man 1998 zu einer 6-köpfigen Band mutierte); 1998 sorgte man mit dem Demo "New Beginning" für Aufhorchen und bastelte seit 2002 an dem Debüt "Call Us At The Number You Provide!". Den zwischenzeitlichen Ausstieg von Sänger Nektarios Bamiatzis (ich sage nur "Deutschland sucht den Superstar") konnte man mehr als gut verkraften, wurde doch mit Neusänger Alex Koch (früher bei Powergod und Spiral Tower) eine Stimme ins Boot geholt welche allerhöchsten Ansprüchen genügt. SCENES orientieren sich auf "Call Us At The Number You Provide!” hörbar in Richtung Queensryche meets Prog der Marke Dream Theater, Symphony X oder Fates Warning. Dabei bleiben SCENES Konsequent im unteren bis mittleren Tempobereich und geben den Songs damit das Gefühl einer wohligen Schwere und verbreiten eine angenehm, melancholisch angehauchte Atmosphäre. Neben dem rhythmischen und überraschend eingängigen Opener "So (Father)" kristallisiert sich nach mehreren Durchläufen (die sollte man sich auf jeden Fall gönnen) die Live-Hymne "My Own Life" (mit ex-Sänger Nektarios) und "I Will Stay” als Anspieltipps heraus. Das über 10-minütige "Start Again" mit seinem Wechsel zwischen getragenen und powervollen Passagen gehört zur Sorte "intensiver Hörgenuss empfohlen". Die komplex und intelligent arrangierten Songs auf "Call Us At The Number You Provide!" halten locker Vergleiche mit der internationalen Konkurrenz Stand. Das Talk-Talk-Cover "Such A Shame" darf man allerdings durchaus mit zwiespältigen Gefühlen betrachten - die musikalische Metalisierung darf als gelungen betrachtete werden, gesanglich geistert im Kopf aber immer die unverwechselbare Originalstimme herum. SCENES sollten mit diesem Debüt mehr als genügend Aufmerksamkeit erregen um den nächste Schritt in eine erfolgreiche Zukunft zu gehen - ein wahrlich gelungenes Erstwerk.
Als Monster Melodic Metal wird STARBREAKER seitens des Labels recht reißerisch angepriesen; wobei man sich schon mal fragen darf, ob das Monster sich nur auf die Bandmitglieder oder auch auf das musikalische bezieht. Für das DEBÜT "Starbreaker" wurde auf jeden Fall mal einiges in die Besetzung investiert. Neben Ausnahmesänger Tony Harnell (TNT) wurde mit Gitarrist Magnus Karlsson (Last Tribe), Schlagzeuger John Macaluso (Malmsteen, Ark) und Bassist Fabrizio Grossi (Steve Vai) eine illustre Schar hochkarätiger Musiker versammelt und das Ganze mit dem Etikett "Allstarband" versehen. Gut und fett produziert und ein ansprechendes Coverartwork sind da ja dann auch selbstverständlich. Und obwohl es am musikalischen Können nicht hapert (vor allem Mr. Harnell ist immer noch einer der Sänger überhaupt) ziehen einige der 12 Songs ohne erkennbaren Wiederhall vorbei. Zwar sind mit dem furiosen Opener "Die For You", die nachfolgende mit einem Hammerchorus versehene Melodic-Hymne "Lies", der spannungsgeladenen Powerballade "Days Of Confusion" und das radiotaugliche "Light At The End of The World" einige absolut klasse Tracks am Start - leider kann man nicht alle Songs auf diese Stufe stellen. STARBREAKER schielen mit ihrem zwischen Rock und Metal angesiedelten powervollem und mit leichtem Prog angereicherten Sound in die Masterplan–Ecke - müssen sich mit ihrem hoffnungsvollem Debüt aber erst mal hinten an stellen. Das Album macht zwar Spaß und geht recht fix ins Ohr, aber am Songwriting sollte man für das nächste Werk doch noch etwas feilen. Bei dieser Besetzung muss einfach noch mehr drinnen sein. Fazit: solide Scheibe großartiger Musiker (und vor allem mit einer überzeugenden Gesangarbeit des herausragenden Tony Harnell), aber ansonsten leider doch noch etwas zu unspektakulär - nicht mehr, aber auch nicht weniger.
Wenn ein für seine hervorragenden Sangeskünste bekannter Szenehase wie Dougie White (RAINBOW, MALMSTEEN,…) und ein mehr oder weniger bekannter "freischaffender" Gitarrist wie Bill Liesegang (Nina Hagen, Rod Steward,…) aufeinander treffen, dann hat man oft dieses dumpfe Gefühl von zweitklassiger "Lass’ ma machen, weil bei unseren Hauptbands will’s ja keiner hören!" - Aufkocherei. Und genau diese Einstellung hatte ich beim bloßen Betrachten der CD… aber schon der geniale Opener "A Prayer For The Dying" pustet alle Annahmen restlos ins Nirgendwo. Ein Uptempo - Hardrocker, der sofort mitbangwütig macht und White’s kraftvollen, melodischen Gesang konsequent ausspielt, klasse! Mit "Snake Eyes" folgt dann ein toller Midtempo - Groover, der allerdings sehr stark an RAINBOW’s "Starstruck" erinnert; ein eindeutiges Bekenntnis an die Wurzeln dieses Projektes. Warum man beim ansonsten nicht üblen Stampfer "Last Temptation" diese fürchterlichen Quietschestimmen - Samples eingebaut hat, kann ich leider nicht beantworten. "Worlds Collide" geht als hochklassige Rockballade durch und beim anschließenden "New Addiction", einem moderner gefärbten Song, klingt White wie Anastacia (!!!)… von einer Gastsängerin ist jedenfalls nichts zu lesen… uiuiui. Bei "Vivaldi", einem Klassik - Instrumental, darf Herr Liesegang dann zeigen, dass seine Gitarrenstunden Früchte getragen haben und minutenlang herumsolieren - mit hervorragendem Ergebnis! Mit "The Gathering", "Lost Horizons", "The Ballad Of Bible John" und "Black Winter" folgen dann vier gutklassige Rocker, die das gesamte Spektrum des traditionellen, gefühlvollen Hardrocks abdecken, echte Begeisterungsstürme aber nicht zu entfachen vermögen und den brillanten Auftakt des Albums nicht ganz halten können. Zum Abschluss gibt’s noch ein nettes, aber unspektakuläres Instrumental namens "Old Father Time" zu hören. Hätte das gesamte Album die Klasse der ersten vier Songs (ohne die störenden Samples bei "Last Temptation"), hätte ich sicher einen "Tipp" vergeben, aber auch so können sich alte RAINBOW, - MALMSTEEN, - und natürlich Dougie White - Fans die Scheibe guten Gewissens ´reinpfeifen.
Knappe zwei Jahre haben die Kalifornier IMPALED bis zum Release ihres neues Albums "Death After Life” gebraucht. Seit der "Medical Waste"-MCD sind zwei neue Leute zur Band gestoßen und es wurde ausgiebig getourt. Durch die neuen Leute sind aber keine großen Änderungen in der musikalischen Marschrichtung gekommen. Immer noch gibt es den brutalen Death Metal-Knüppel aus dem Sack und noch immer haben IMPALED ihr Faible für das Gore-Thema. Das wird schon beim Cover deutlich und zieht sich natürlich wie in roter Faden durch die Lyrics. IMPALED verstehen es immer noch bei aller Brutalität eingängig zu bleiben und kleine Ohrwürmer zu schreiben ("Wrought In Hell"), zeitweise erinnern sie an die letzten CARCASS-Werke, vor allem "Heartwork" schimmert immer wieder durch. "Preservation Of Death" ist nicht nur von den Engländern beeinflusst, der Song ist eine echte Hommage und hätte auf genannter CARCASS-Scheibe ohne Probleme seinen Platz gefunden. Die Nähe zu den Gods Of Grind kommt vor allem durch den Gesang, der original Jeff Walker ist. Dazu das Händchen für groovig-brutale Songs und coole Gitarrenarbeit (in die sich sogar Soli geschlichen haben) und ab ist der Lack. IMPALED sind cool, ganz einfach. Grooviger brutaler Death Metal, der in die Beine geht, was will man mehr? Und dann noch an CARCASS erinnnern, da haben die Jungs bei mir schon gewonnen. Nur die Produktion hätte etwas druckvoller ausfallen können, man muss die Anlage schon sehr aufreißen, um "Death After Life" in annehmbarer Lautstärke genießen zu können. Das bleibt aber das einzige Manko an einer gelungenen Death Metal-Scheibe.
Obwohl sie aus Schweden kommen, sind A-BOMB kein weiterer Beweis für den Inzest imnerhalb der Death Metal-Szene. Im Gegenteil, die Jungs frönen dem modernen Metal, der sich an SEPULTURA, MACHINE HEAD und PANTERA orientiert. Ok, ein wenig Inzest ist schon dabei, da zwei der Mitglieder auch bei SATURATE aktiv sind, aber das ist für das Land der Elche ja normal. Nach einem kurzen Intro startet die EP mit einem richtig dreist geklautem SLAYER-Riff, das den Song passend einleitend und ziemlich gelungen in einen groovigen Metal-Song mündet. Schweres Riffing dominiert die Mucke und läßt Vergleiche mit den verblichenen PANTERA aufkommen. Die aggressive Stimme von Sänger Erik passt dazu wie Arsch auf Eimer. Sehr cool sind auch die vielen kleinen atmosphärisch stimmigen Zwischenparts („Global Acidity“), die ein wenig wie alte SEPULTURA in düster klingen . A-BOMB haben auch dem neuem HC-Kram Marke BORN FROM PAIN öfter mal gelauscht und schaffen es, genau wie die Combos aus der Ecke gleichzeitig melodisch zu klingen unden Hörer mit vertonter Wucht umzublasen. Ganz stark! Rundherum eine gelungene EP voll modernem Metal, der nicht unbeachtet bleiben sollte und dem Trio hoffentlich viel Aufmerksamkeit einbringen wird. Denn egal ob fett groovend oder ordentlich rockend, A-BOMB haben’s drauf und eine EP aufgenommen, die mich ob ihrer Abwechslung und Frisch voll und ganz überzeugt hat.
Release Nummer 300 des altehrwürdigen Earache-Labels ist ein Re-Release der zweiten WITH PASSION-EP, erweitert um zwei neue Songs. Die Scheibe kam ursprünglich auf irgendeinem kleinen Label in Amiland raus und wurde anfangs kaum beachtet. Jedenfalls nicht von Earache, die die Band erst ein knappes Jahr später unter Vertrag nahmen. Und damit einen guten Riecher bewiesen haben, erweisen sich WITH PASSION als ungemein talentierte Metalband, die auf "In The Midst Of Bloodied Soil" fröhlich brutalen Death Metal und technisches Gefrickel mischt. Stellt euch ne Mischung aus CRYPTOPSY ("The Last Scripture") und melodischem Schwedenkram wie AT THE GATES vor, angereichert mit ruhigen Passagen Marke OPETH ("The Prophecies Of Hellfire") und jazzigen Parts. FARMAKON aus dem gleichen Label-Stall sind so ähnlich, wenn auch etwas abgedrehter und eine Spur weniger brutal. WITH PASSION überraschen den Hörer immer wieder mit neuen, abgefahrenen Breaks, echten Psycho-Passagen und vor allem einen Gitarrenspiel, das seinesgleichen sucht. Nur wenige Bands scheißen so sehr auf Konventionen und lassen ihre Saitenfront dermaßen krank frickeln, wobei die Jungs aber immer den Dreh kriegen und nachvollziehbar bleiben. Zwischen unbarmherzigen Blastparts und melodischen Abschnitten bauen WITH PASSION noch locker tausend andere Einflüsse ein und lassen den Hörer so von der ersten bis zur letzten Minute im Unklaren, was ihn hinter der nächsten Ecke erwartet. So muss extreme Mucke sein, wenn sie über stumpfes Geballer hinausgehen soll (obwohl das natürlich auch seinen Reiz hat). Ziemlich cool, nur ein wenig zu kurz. WITH PASSION erweisen sich als Band, die man im Auge behalten soll. Wenn ihr erster richtiger Longplayer kommt, wird sich zeigen, ob die Band den Erwartungen, die sie durch diese EP geschürt hat, gerecht werden kann. Bis dahin bleibt das kurze Vergnügen "In The Midst Of The Bloodied Soil". Ist schon mal ein Anfang.