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What The Mind Perceives

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BEYOND THE FLESH haben die Angewohnheit, ihre Alben zweimal herauszugeben, einmal als Eigenproduktion, anschließend noch mal mit Plattenvertrag. Ärgerlich für Demo-Besitzer, wenn dann nicht mal ein Bonus enthalten ist. So auch die der Eigenproduktion identische neue Scheibe. Aber die zehn Songs haben es dafür tüchtig in sich. An sich lassen Name und amerikanische Herkunft sofort an einen weiteren modernen Metal-Core-Act denken. Schon der erste Blick lässt einen stutzen, haben die Amis doch tatsächlich allesamt lange Haare - und es täuscht tatsächlich nicht: Die Jungs machen auch tatsächlich "richtigen" Metal. Sie sind wesentlich härter als die Göteborg-Pussies und eben nicht hüpfelig wie die ganzen Corler. Die Jungs aus Bayville, NJ spielen messerscharfe Riffs, knüppeln energiegeladen und dennoch melodiös. Erfreulicherweise nervt Sänger Justin Leary nicht wie einheiserer Pitbull, sondern lässt seinen musizierenden Kollegen genügend Raum, einen ordentlich Klangteppich unter seine Röhre zu legen. BEYOND THE FLESH machen Death Metal, mit angenehmen Songs, aber lange nicht zuuu "melodic", und eben auch nicht ami-mäßig verfrickelt und mischen das Ganze mit sachtem Thrash-Einschlag. Was sie insgesamt irgendwie tatsächlich von der langweiligen Ami-MC-Welle abhebt. Und deswegen können Sie ihre Scheibe von mir aus so oft herausbringen, wie sie wollen.

What The Mind Perceives


Cover - What The Mind Perceives Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 45:35 ()
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Enigmatic Existence

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Aus einem Kaff in New Mexico stammen KRYOBURN. Da kann man wohl nicht viel anderes machen als Kakteen zählen, in der Hitze der Wüste sitzen oder Mucke machen. Wisst schon, Stoner und so. Aber nix ist, KRYOBURN sind weit von rockigen Tönen Marke KYUSS entfernt, stattdessen gibt es eine Mischung aus PANTERA und FEAR FACTORY. Eingängige Thrash-Riffs treffen auf Samples und einen Sänger, der sehr oft wie der junge Mr. Bell klingt, man nehme nur "Beneath Desire" oder das famose "Atman Project" als Beweis. In den beiden Tracks nähern sich KRYOBURN der Angstfabrik sehr nah und hätten mit den Songs in der "Demanufacture"-Ära ordentlich gepunktet. Sie können aber auch ordentlich thrashen und dann an alte PANTERA erinnern, ohne die Power der alten Alben ganz greifen zu können. Ein wenig fehlt KRYOBURN die Eigenständigkeit, irgendwie hat man beim Hören die ganze Zeit über das Gefühl, jeden Part schon mal bei den großen Vorbildern gehört zu haben. Aber da PANTERA Geschichte und FEAR FACTORY auch nicht jedes Jahr ein Album veröffentlichen, kann man als geneigter Hörer sein Geld ruhig in "Enigmatic Existence" investieren.

Enigmatic Existence


Cover - Enigmatic Existence Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 50:41 ()
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First Blood

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Vier Jahre haben sich HOKUM von der Bandgründung bis zur Aufnahme des ersten Demos "First Blood" Zeit gelassen. Wenn das doch nur mehr Bands so ruhig angehehen lassen würden, dann wäre die Welt um einige schrottige Demos ärmer. HOKUM haben darauf verzichtet, ihre ersten musikalischen Gehversuche aufzunehmen, sondern sich im Laufe der Jahre zu einer technisch versierten Band entwickelt, die sich bewußt ist, dass ein erstes Demo viel über die Einstellung einer Band aussagt. HOKUM lassen sich Zeit und setzen auf Qualität, was sich als die richtige Entscheidung erwiesen hat. Thrash Metal, der ganz besonders in den Gitarren zum Vorschein kommt, trifft auf Death Metal, in Form der Growls von Fronter Ben. Der klingt wie Chris Barnes zu seligen "The Bleeding"-Zeiten, wagt sich aber auch mal in die Wüste und an cleanen Gesang in der leicht Stoner-gefärbten "Desert"-Session. Da gibt es auch, genauso wie bei "War", Gitarrensoli zu hören, die GUNS’N’ROSES Slash’ nicht besser hinbekommen hätte. "Paradise City", das waren noch Zeiten. Aber lasst euch nicht täuschen, eigentlich sind HOKUM eine flotte Death/ Thrash-Band, die ordentlich ballert und jede Menge Groove hat. Hat mir durchweg gut gefallen und den Wunsch nach mehr Blut aufkommen lassen. Bleed on, Wayne!

First Blood


Cover - First Blood Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 7
Länge: 26:57 ()
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Ich zahl´ nicht mehr! (Wave/Gothic)

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Sampler im elektronischen Bereich sind durchaus keine Seltenheit, dieser 5 Euro Kampfsilberling mit dem Untertitel "Even Cheaper Than Your Flat Rate" erinnert aber an zwei Dinge: An die Zeiten in denen Downloads noch Freaks vorbehalten waren und in denen SPV diese Idee schon mal hatten. Und amüsanterweise haben einige Tracks dieses Albums fast so viele Jahre auf dem Buckel wie die Samplerreihe. COVENANTS grandioser Kracher "Stalker" erschien Mitte der Neunziger, UMBRA ET IMAGO feat. TANZWUT hatten ihre schmollende Kooperationsphase ebenfalls bereits vor zig Jahren. Die großen internationalen Namen des SPV Stalls dürfen eröffnen, im Mittelteil geht den heimischen Acts etwas der Saft aus, gegen Ende wird es deutlich weniger elektronisch und sogar die uralt-Gothrocker FIELDS OF THE NEFILIM kommen zum Schuss. Wenngleich die qualitativen Unterschieden zwischen den Bands unglaublich greifbar sind: Für diesen Preis ein netter Überblick über das Schaffen der dunklen Seite SPVs.



Tracklist:

1. SKINNY PUPPY - "Pro-test"

2. FRONT LINE ASSEMBLY - "Maniacal"

3. COVENANT - "Stalker (Club mix)"

4. FIXMER/MCCARTHY - "Freefall"

5. THE CASSANDRA COMPLEX - "V.A.L.I.S."

6. MELOTTRON - "Kein Problem"

7. FAIRLIGHT CHILDREN "- Bedsitter"

8. FUSSPILS 11 - "Wem"

9. SUBSONIC SYMPHONEE - "Oscillator"

10. FUNKER VOGT - "Final thrill"

11. WELLE:ERDBALL - "Super 8"

12. CATASTROPHE BALLET - "The garden of decay (live)"

13. LUCYFIRE - "You can have all my love tonight"

14. FIELDS OF THE NEPHILIM - "Subsanity"

15. THE MISSION - "Shine like the stars"

16. UMBRA ET IMAGO feat. TANZWUT "Weinst Du"

Ich zahl´ nicht mehr! (Wave/Gothic)


Cover - Ich zahl´ nicht mehr! (Wave/Gothic) Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 16
Länge: 75:47 ()
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Then All Was Silent

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METAMORPHOSIS erfinden das Rad wahrlich nicht neu - wo sich die Konkurrenz von den Pink Floyd Wurzeln zu lösen beginnt, bleibt der Schweizer Multi-Instrumentalist Jean-Pierre Schenk sich und seinen Vorbildern treu. "Then All Was Silence" greift die Siebziger Artrock Vergangenheit mit beiden Händen auf, macht aber nichts Neues daraus, sondern fügt nur seine eigene Note hinzu - dies allerdings durchaus gekonnt. Hat der Gesang bezüglich Abwechslung noch leichte Schwachpunkte aufzuweisen, so ist die instrumentale Seite erste Sahne. METAMORPHOSIS, respektive Jean-Pierre Schenk komponierte nicht nur das komplette Konzeptalbum, sondern spielte bis auf Gitarre (Giova Esposito, David Grillon, Oliver Guenat) und die Flöte bei "The Escape" (Milena Zaharieve) alle Instrumente selbst ein. Die vertonte Story handelt von jungen, geklonten Kindern welche zu Killermaschinen werden, außer einem ... . Wie schon auf den beiden Vorgängeralben machen METAMORPHOSIS auch nichts falsch: die schönen, überaus melodische Songs sind jederzeit eingängig und basieren auf ausufernden Synthie- und Keyboardklängen, akustischen Passagen und einschmeichelnden Gitarren. Härtere Gitarrenansätze findet man nur rudimentär, das Tempo bleibt unten - Überraschungen gibt es allerdings auch kaum welche. All diese Zutaten erzeugen so die typisch wohlige floydsche Atmosphäre. Irgendwie ist es so, als ob man einen alten Bekannten trifft - und wie das so ist, manche freuen sich darüber, manche weniger. Anspieltipps: Der mitreisende, opulente Opener "The Birth" (einschließlich gelungenen Gitarrensolo), das folgende "When Kenny Was Sad" und der abschließende, über 10-minütige Titeltrack "Then All Was Silent". Mit Album Nummer drei haben METAMORPHOSIS ihren Stil wohl endgültig gefunden - und werden die Proggies wohl spalten: in jene welche hier nur einen weiteren Pink Floyd-Klon sehen und jene, welche "Then All Was Silence" einfach genießen und sich entspannend unter dem Kopfhörer zurücklegen - Eigenständigkeit hin, Eigenständigkeit her.

Then All Was Silent


Cover - Then All Was Silent Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 62:55 ()
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Tomrrow Will Be Mine

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Hey, dachte es soll hier ne CD von einer hoffnungsvollen deutschen Alternativ Combo besprochen werden und dann kommt eine DVD .. ach so ist nur ein Promo Verpackungsgag. Kompliment Jungs - Versuch ist geglückt, denn sofort haben PERFECTLY BLENDED meine volle Aufmerksamkeit erhascht. Außerdem gibt’s dann noch eine eigene HTML-Seite, die Texte mit nebenher laufenden passenden Songs, jawohl das äußere Erscheinungsbild von "Tomorrow Will Be Mine" passt gerade für einen Underdog perfekt. Bei dieser Formation handelt es sich um eine vierköpfige Band aus Borken, geboten wird relativ unspektakulärer Alternative Rock mit oft etwas schrammelig, leicht undifferenziert klingenden Gitarrenriffs aber einigen ganz gelungenen Songs. PERFECTLY BLENDED zeigen auf dieser halben Stunde einige recht gute Ansätze, die ein oder andere Hook sitzt sogar richtig gut ("Something Wrong"), anhören kann man sich alle sechs Songs gleichermaßen, der Sound fließt stets im Midtempobereich gehalten recht eingehend aus den Boxen daher. O.k. die Produktion ist noch nicht ganz der Weisheit letzter Schliff, die Gitarren und der Sänger sind zu stark im Vordergrund, Bass ist wenig präsent und das Schlagzeug könnte etwas weniger scheppernd sein. Aber bei Nichtprofis darf man auch nicht gleich zu hart (ab)urteilen. Absolut positiv hingegen die Stimme von Dominik Dubik, er wirkt frisch und nicht zu pathetisch dramatisierend wie bei vielen anderen Bands dieses Genres - will sagen, er macht einen richtig guten Job. PERFECTLY BLENDED sind sicher (noch) nicht ganz die großen Songschreiber aber was sie hier auf "Tomorrow Will Be Mine" abliefern wirkt ehrlich und solide. Die Potentiale dieses Quartetts sind daher noch lange nicht am Limit angelangt, ihr selbsternannter "straighernative Blended-Rock" ist daher klar noch weiter ausbaufähig. Und wer solch einen Hammersong wie das wunderbar getragene aber trotzdem völlig kitschfreie "Need To Trust" schreiben kann, dem sollte für die Zukunft nicht bange sein. Diese CD kann man sich bei Interesse auf der HP der Band für lediglich 7 Euro beschaffen - durchaus eine lohnenswerte Sache.

Tomrrow Will Be Mine


Cover - Tomrrow Will Be Mine Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 8
Länge: 30:28 ()
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Consign To Oblivion

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Mit einem soundtrackmäßigen Prolog namens "Hunab K’u (A New Age Dawn)" startet das zweite reguläre Album der aus unserem Nachbarland Holland stammende Formation EPICA. Das von der Maya-Kultur inspirierte Album kommt im Vergleich zu seinem Vorgänger mit noch weiter reichenden symphonischen Elementen daher, für welches neben den bombastisch angelegen Arrangements vor allem ein achtköpfiges Streicherorchester und ein sechs Mann/Frau starker Chor verantwortlich zeichnet. Dazu kommen tiefer gestimmte Gitarren und etwas düsterer angelegte Kompositionen, so dass eine leicht melancholische Atmosphäre die 11 Songs begleitet. Über allem schwebt Simone Simons Sopran, deren Stimme seit dem Debüt eine hörbare Weiterentwicklung erfahren hat und einen gelungenen Kontrast zu den eingestreuten keifenden Growls und Screams von Mark Jansen bildet. Für Bandleader Jansen ist Bombast weder Ballast noch ein negatives Kennzeichen der Band, sondern genau das, was er mit "Consign To Oblivion" und EPICA soundmäßig erreichen wollte. Für die qualitativ hochwertige Produktion sorgen dann die symphonisch erfahrenen Sascha Paeth, Miro (Rhapsody) und Olaf Reitmeier. Dabei gehen EPICA nicht soweit wie Nightwish bei ihrem letzten Werk "Once" - sind auch deutlich härter und mit mehr Schmackes versehen als die niederländische Konkurrenz von Within Temptation (wobei sich die junge EPICA-Sängerin Simeone Simons nicht hinter deren Sängerin Sharon den Adel verstecken muss) - aber ohne jene progressiven Tendenzen wie Mark Jansens Ex-Combo After Forever. Vor allem in das mit einem Ohrwurmrefrain versehene "The Last Crusade", "Force Of The Shore” mit seinen bösartig klingenden Growls, die filmreif dramatische Ballade "Trois Vierges" (mit Gastsänger Roy Khan von Kamelot, geschrieben für den holländische Roadmovie "Joyride") und der abschließende, fast 10-minütige abwechslungsreiche Titeltrack "Consign To Oblivion" (mit einigen Death-Metal-Einlagen) sollte man mal hineinhören. Mit "Consign To Oblivion" dürften EPICA eine zunehmende Anhängeschar im Bereich symphonischen Metals finden. Fans genannter Bands sollten also getrost mal mehr wie ein Ohr riskieren.
Für Soundfetischisten von Interesse - das Teil soll es auch als 5.1 Mix, einschließlich dreier Bonustracks in die Läden schaffen.

Consign To Oblivion


Cover - Consign To Oblivion Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 54:20 ()
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Ich zahl´ nicht mehr! (Metal)

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Neben "Rock", "Alternative" und "Wave / Gothic" gibt es aus dem Hause Steamhammer / SPV auch gute Hausmannskost für den traditionellen Kuttenträger. Für Metaller der alten Schule dürfte diese Compilation die Sinnvollste der vier vertretenen Sparten sein. Geschickterweise sind hier nur zwei Live - Tracks vertreten, nämlich JUDAS PRIEST mit "Painkiller" und OVERKILL mit "Bastard Nation". Ansonsten wird alles querbeet dargeboten, was der "echte" Metal hergibt, auch wenn man natürlich wieder streiten kann, ob die einzelnen Songs der Bands nun zu deren Highlights gehören oder nicht. Ich persönlich finde die Mischung sehr ausgewogen und sicher kann man davon ausgehen, dass viele Fans die vertretenen Songs schon im Regal stehen haben. Für Einsteiger und Neugierige ist "Ich zahl´ nicht mehr! - Metal" jedoch sehr gut geeignet, denn es repräsentiert das Aufgebot der Plattenfirma im traditionellen Metal - Bereich über viele Jahre hinweg sehr gut. Für den Preis gilt dasselbe wie für "Rock" und die anderen Compilations: alles, was die unverbindliche Preisempfehlung von 4,99 Euro überschreitet, sollte tunlichst gemieden werden!



1. JUDAS PRIEST - Painkiller (live)

2. ACCEPT - Restless And Wild

3. ICED EARTH - The Reckoning

4. AXEL RUDI PELL - Nasty Reputation

5. MESSIAH’S KISS - Thunderball

6. ANNIHILATOR - King Of The Kill

7. MOB RULES - Black Rain

8. YNGWIE MALMSTEEN - Vengeance

9. SAXON - And The Bands Played On

10. ANTHRAX - Armed And Dangerous

11. RAGE - Down

12. DESTRUCTION - Mad Butcher

13. ANGRA - Nova Era

14. SODOM - The Saw Is The Law

15. FREEDOM CALL - Warriors

16. ZED YAGO - Black Bone Song

17. OVERKILL - Bastard Nation (live)

Ich zahl´ nicht mehr! (Metal)


Cover - Ich zahl´ nicht mehr! (Metal) Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 17
Länge: 80:2 ()
Label:
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11 Days

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"11 Days" ist das zweite Album von NEVER HEARD OF IT, das in den USA bereits im März 2004 erschien und nun auch hierzulande zu haben ist. Sympathisch ist, dass es sich bei dem Fünfer aus Los Angeles um eine absolute DIY-Band handelt: Für die Veröffentlichung des ersten Long Players "Limited Edition" wurde eigens das Label Unmotivated Records gegründet. Allerdings reicht das noch lange nicht aus, um auch gute Musik zu machen... Um es auf den Punkt zu bringen: NEVER HEARD OF IT spielen melodischen Teenie-Poppunk, wie man ihn von Bands wie BLINK 182, SUM 41 und vielen anderen schon tausend Mal gehört hat. Alles ist sehr glatt, schön und eingängig - und absolut langweilig. Sicher, die Jungs spielen gut, und die Scheibe ist sehr gut produziert, aber die Songs plätschern eben nur so dahin, nichts ragt irgendwie heraus. Hier fehlen Dreck, Schweiß und echtes Rock ´n Roll-Feeling. Dabei wird auch noch so viel Gute-Laune-Sonnenschein-Feeling verbreitet, dass es irgendwann unerträglich wird. Neenee, so wird das nix, Jungs. Hört Euch erst mal ein paar alte Scheiben der CLASH und die letzten Veröffentlichungen von SOCIAL DISTORTION und den TURBO A.C.s an, dann werdet Ihr hören, was richtiger Punkrock ist...

11 Days


Cover - 11 Days Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 41:23 ()
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Vertrieb:
Review:

Ich zahl´ nicht mehr! (Rock)

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Heyho! Die "Ich zahl´ nicht mehr" - Reihe aus den 90ern feiert, wie schon von Kollegin Laetti im Review zur "Alternative" - Compilation beschrieben, ihr Comeback. Dabei präsentiert sich das Label Steamhammer/SPV selbst und der Käufer bekommt 14 Stücke aus dem Repertoire der Bands zu hören, die zum jeweiligen Zeitpunkt dort unter Vertrag standen. Für Metaller ist die "Rock" - Session allerdings nur bedingt geeignet, da es weniger krachende Härte, denn mehr rockige und bluesende, dabei aber nicht weniger gute Softe zu bestaunen gibt. Auffällig ist, dass recht viele Live - Stücke darunter sind, die auf Samplern immer einen seltsamen Beigeschmack hinterlassen. Die Songauswahl ist ok, auch, wenn jede hier vertretene Band sicher größere Highlights im Gepäck hat. Ach ja, die unverbindliche Preisempfehlung von 4,99 Euro wurde direkt auf’s Booklet gedruckt, was der Sache einen eindeutigen Touch verleiht und sie für Fans absolut unverbindlich empfehlenswert macht. Falls Ihr die CD also in einer der üblichen, verdächtigen Ketten seht und Euch ein "Supersonderweihnachtenundosternaufeinentagangebot: 17,99 Euro" auf dem Cover angrinst, lasst bloß die Finger weg!



Tracklist:

1. ROSE TATTOO - Rock´n´Roll Outlaw

2. MOLLY HATCHET - Bloody Reunion

3. SAGA - On The Lose (live)

4. MAGNUM - This Heart

5. ROGER CHAPMAN - Shadow On The Wall (live)

6. UFO - The Wild One

7. THE QUIREBOYS - What´s Your Name

8. THE COMPANY OF SNAKES - Lovehunter (live)

9. GLENN HUGHES - Highball Shooter

10. NAZARETH - Light Comes Down

11. LITA FORD - Kiss Me Deadly (live)

12. VICTORY - Victorias Secrets

13. ULI JON ROTH - All Along The Watchtower (live)

14. TRAVERS & APPICE - Better From A Distance

15. THE MICHAEL SCHNEKER GROUP - Into The Arena (live)

16. 38 SPECIAL - Rockin´ Into The Night (live)

Ich zahl´ nicht mehr! (Rock)


Cover - Ich zahl´ nicht mehr! (Rock) Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 16
Länge: 77:2 ()
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