Review:

How We Both Wondrously Perish

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Wenige Bands haben die Chuzpe, ihren Bandnamen im Zitatefundus eines Mahatma Ghandis zu suchen, irgendwie lässt das auf Großtaten in den Lyrics hoffen. Anspruch und so. BEING AS AN OCEAN haben mit dem Sänger der aufgelösten THE ELIJAH einen kompetenten Shouter in ihren Reihen, aber wie groß sein Einfluss auf die Texte war, wird sich zeigen. Fakt ist, dass dem US-Haufen ein stimmiges Metalcorealbum gelungen ist, das mit starker Postcore-Schlagseite ("The Poets Cry For More") facettenreicher als viele Konkurrenzwerke klingt und dank guter Produktion klar und kraftvoll aus den Boxen kommt. Immer wieder wird dabei auf den starken Gesang gesetzt, der Akzente setzt ("Mediocre Shakespeare"), sich aber nie zu sehr in den Vordergrund spielt. Zwar ist nicht jeder Song ein Kracher, aber dank eines hohen Grundlevels können BEING AS AN OCEAN am Ende überzeugen. Impericon haben für ihr neues Label einen guten Einstand bekommen, "How We Both Wondrously Perish" ist eine für ihre Zielgruppe passende und gute Platte.

How We Both Wondrously Perish


Cover - How We Both Wondrously Perish Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 39:7 ()
Label:
Vertrieb:
Interview:

When Heavens Collide

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Interview

 

Ihr bringt dieser Tage eine neue EP mit dem Namen „Sherwood Forrest Chainsaw Massacre“ auf dem Markt. Da ihr ein Newcomer seid, werden euch viele noch nicht kennen. Dieser Zustand soll nun geändert werden. Stellt euch dazu mal näher vor: Wer seid ihr, wo kommt Ihr her und was macht ihr?

 

 


Erstmal besten Dank, dass Ihr euch Zeit für ein Interview mit uns nehmt. Wir sind WHEN HEAVENS COLLIDE aus Staßfurt und Umgebung - also Aschersleben und Magdeburg wären größere Städte im Umkreis. Wir sind eigentlich nicht mehr, als ein paar Typen, die Bock auf Musik haben. Das heißt, Musik machen auf die wir Lust haben - stilistisch und auch textlich. Dies hört man in unseren Songs. Wir haben Jazz-Anteile, mal melodische Soli oder auch Death-Einflüsse in Songs verbaut. Natürlich bedienen wir uns auch an typischen Elementen des Hardcore oder Metalcore - halt bunt gemixt.

 


Wann habt ihr euch gegründet? Wie ist bis jetzt eure Karriere verlaufen? Haben einzelne Bandmitglieder schon vorher in Bands gespielt?


Gegründet wurde die Band schon im Jahr 2007 in anderer Besetzung. Aus der damaligen Ur-Besetzung sind heute nur noch unser Schlagzeuger Tony und unser Klampfer Jens mit im Boot. Über die Jahre gab es natürlich mehrere Besetzungswechsel, sei es an den Instrumenten oder beim Gesang. Letztes Jahr kam die jetzt bestehende Formation zusammen. Die Band wurde durch Dennis und Slobo als Sänger bereichert. Diese Konstellation haben wir genutzt, um eine neue Richtung einzuschlagen. Wir nutzten die Facette, die sich durch die zwei Stimmen bietet und haben angefangen deutsche Texte zu schreiben - einfach weil wir Lust auf was Neues hatten. Die aktuelle Besetzung besteht nun also aus Tony am Schlagzeug, Jens an der Lead-Gitarre, Hagen an der Rhythmusklampfe und Matthias am Bass. Für den Gesang sind wie schon gesagt Dennis und Slobodan zuständig.


Was sind eure bisherigen Highlights? Was für Tiefpunkte gab es?



Nach dem spontanen Ausstieg unseres Sängers im vergangenen Jahr, könnte man als Highlight aufführen, dass unser Lead-Gitarrist Jens aus der Not heraus bei einem Benefiz-Konzert für die Hochwasseropfer in Nienburg singen musste und demzufolge unser Basser Matze Lead-Gitarre spielen durfte. Gerade weil es ungewohnt war, kann man dies als Highlight angeben. Negativ zu bewerten ist es, vor einer Hand voll Leute zu spielen. Das liegt daran, da sich bei uns in der Umgebung niemand so richtig für diese Art von Musik interessiert.



Welche musikalischen Einflüsse habt ihr?



Musikalische Einflüsse hat jeder einzelne für sich. Der Großteil von uns hat auch vor der jetzigen Besetzung früher schon in einer anderen Band gespielt und andere haben bei uns erst komplett Neuland betreten. Vorbilder von bestimmten Bands haben wir natürlich. Wir ordnen uns selbst nirgends in ein Genre ein. Wir verschreiben uns nicht dem Metalcore, sondern irgendwo zwischen Metal / Rock´N´Roll und Jazz.



Das heißt, dass ihr euch der Metalcore-Szene nicht unbedingt angehörig fühlt?



Was die Szene angeht, hegen wir nicht wirklich Interesse. Dies bringen wir in unserem Song "For Your Information" zum Ausdruck. Die Konzerte sind heutzutage mehr oder weniger nur noch Modeshows, in der jeder seine größten Tunnel und neuesten Tattoos präsentiert. Die Musik rückt dabei in den Hintergrund und das stinkt gewaltig! Wir stehen auch nicht auf dieses „Schubladendenken“- gerade das macht ja Musik erst interessant - wenn man darüber nachdenkt und nicht nach 2 Minuten sagt: "Oh Mensch...das ist aber guter Deathcore". Unsere Musik soll Leute zum Nachdenken anregen und darüber hinaus Spaß beim Hören machen. Mit dem Song „Fernsehen macht krank“, wollen wir die Leute wachrütteln. Alles was im TV momentan läuft, ist mehr als schlecht. Es gibt nur noch irgendwelche Serien, die einen im wahrsten Sinne verdummen lassen. Aber darüber kann sich der Hörer am besten selbst ein Urteil machen.


Seid ihr bei einem Label oder bringt ihr die Ep in Eigenregie raus? Wo kann ich eure Musik erhalten?


Einem Label sind wir leider nicht zugehörig. Wir sind offen für Vorschläge. Ansonsten kann man unsere EP durch eine kurze Nachricht auf unsere Facebook - Seite oder auf Bandcamp erhalten. Allerdings wird die EP offiziell erst im April erscheinen


Stehen in nächster Zeit Konzerte an, bei denen man euch näher begutachten kann?


Am 14.06. kann man uns in Bitterfeld im Bunker näher betrachten. Wir würden uns freuen, wenn ein paar Leser vorbei kämen. Bisherige Konzerte waren ausschließlich nur vor kleinerem, regionalem Publikum. Dies wollen wir ändern, indem wir unseren Umkreis erweitern und uns auch deutschlandweit um Auftritte bewerben. Ebenso würden wir uns über Anfragen für Auftritte unter www.facebook.com/WHCofficial sehr freuen.


Final last words?


Ist die Katze aus dem Haus hänsen die Mäuse auf dem Tisch. Aber nur wenn sie ihre Hänsschuhe anhaben. ;)



Interview:

Eskimo Callboy

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Interview

Heute spielt ihr ja auf eurer vorletzten Station euer „European Tour 2014”, wie war’s?


Kevin: Hammer!



Sushi: Super gut! Also wir hatten echt ne Menge Spaß. Wir sind mit super coolen Bands auf Tour, die ganze Crew an sich bietet einen echt guten Zusammenhalt, ist schon echt schön. Ist schon bisschen traurig, dass es morgen schon vorbei ist.



Kevin: Ist echt so, die Zeit ist auch mega verflogen, habe ich das Gefühl. Natürlich muss man auch immer ne Kelle drauf setzten. Wir haben ein bisschen mehr auf der Bühne dabei, wir haben nen kleinen Bühnen Aufbau und deshalb brauchen wir auch viel mehr Hilfe. Darum war es auch umso wichtiger, dass wir so im Team arbeiten. Es ist ja schon lange nicht mehr so, dass wir allein mit nem Bandbus Unterwegs sind wie früher, sondern wir haben da so ein paar Leute die uns helfen und das hat echt super geklappt. Und wie Sushi schon sagte die Bands und wir verstehen uns gut. Was die Shows selbst angeht, ist es ja so das wir viele Dates gespielt haben, die wir ja schon auf der letzten Tour gespielt haben und konnten uns ein bisschen steigern, hier und da, auch bei unseren Auslandsdates. Zum Beispiel haben wir im letzten Jahr nur ein UK-Date(London) dazu genommen, das war so in Ordnung für einen Staat. Da konnten wir dieses Jahr doch noch einen drauf setzen. Das war jetzt nicht zu vergleichen wie mit deutschen Dates, aber…


Leise von Sushi: Da waren dann so zwei Leute mehr da.


Kevin grinsend: Ja also waren dann da so vier da.


Sushi wirft ein: Aber diese vier hatten Cupcakes und Kuchen


(beide Lachen)


Klingt doch super, wart ihr sozusagen 1A verpflegt. Nächste Frage: Nun mal Abgesehen von den Zahlen und Statistiken die man aufstellen könnte, welches euer beiden Alben („Bury Me In Vegas“ und „We Are The Mess“) kam aus eurer Sicht besser an?


Sushi: Also ich denke mal definitiv „We Are The Mess“, weil naja es ist schwer zu sagen, aber das ist das gewesen was die Leute so ein Stück weit erwartet haben. Also wir haben auch etwas aus unseren Fehlern gelernt, es klingt etwas reifer.


Kevin: Ja ne aber da sträube ich mich gegen, also was du da so sagst. Also dass das wir irgendwas bereuen oder Kindheitsfehler ausmerzen


Sushi unterbricht: Sagen wir so bei „We Are The Mess“, um jetzt mal auf die Kindheitsfehler anzusprechen, haben wir nicht alle Songs ohne bedacht geschrieben so wie bei „Bury Me In Vegas“


Kevin: Wenn man auf die Texte eingeht, sind wir mit „We Are The Mess“ auf jeden fall zufriedener, weil das einfach anspruchsvoller ist. Es sind immer noch ein paar Hardcore Geschichten drin, aber es hat einen höheren Anspruch wie wir finden. Du kannst den Text auch mal durchlesen und verstehst auch mal Geschichten und ohne nur aneinander gereihte Schimpfwörter zu lesen. Aber was ich sagen wollte, so ne CD ist ja auch oft so eine Momentaufnahme von der Stimmung die in der Band herrscht oder wodrauf du Bock hast und ich finde „Bury Me In Vegas“ war eine besondere Stimmung die wir damals hatten, das war echt der Ausbruch den wir damals hatten..


(Ein Fluch von Sushi unterbricht Kevins Redefluss, da er gerade seine Kapuze an sich selbst festgenäht hat. Ein schadenfrohes Lachen geht durch den Raum.)


Kevin: … äh wo war ich? Ach ja! Bei „We Are The Mess“ hatten wir jetzt mal Bock auf was anderes, da wollten wir vielfältiger werden und ich denke das haben wir auch geschafft. Allein wenn man alle Songs runter hört, da ist von allem ein bisschen was dabei wie wir finden.


Um nochmal auf eure Tour zurück zu kommen, gibt es irgendwie einen besonderen Moment an den ihr euch am meisten erinnert:


Sushi prompt: Oh, das ist nicht jugendfrei (grinst).


Kevin: Welchen meinste?


Sushi: Ich mein den einen Abend in Köln Essigfabrik.


Kevin: Ach so das! Ohne richtig ins Detail zu gehen: Das war so ein typischer Bandabend halt und da ist es halt so, da kommen Freunde und Familie und dann steht man da halt noch ein bisschen länger. Normal versucht man von einem Ort möglichst früh wieder aufzubrechen, um dann am nächsten Tag so früh es möglich ist am nächsten Auftrittsort zu sein um da noch etwas mehr Zeit zu haben. Aber da sagen wir uns immer so dann stehen wir halt da mal bis 4 oder 5 Uhr morgens und dann geben wir halt ordentlich Gas.


Sushi: An dem Abend war es dann einfach mal so, dass plötzlich alle irgendwie Geburtstag hatten und rasten aus und dann war quasi unser Tourbus eine Großraumdisko auf zwei Etagen.


Kevin: Genau, da waren dann Menschen, die hab ich in meinem Leben noch nie gesehen, aber es war geil und sowas bleibt dann schon im Kopf hängen.


Sushi: Aber was richtig witzig war, was schon vor einiger Zeit erlebt haben, war auf unserer letzten Tour, das letzte Date, da haben wir eigentlich auch recht viel hinter die Binde gekippt und beim letzten Song kamen plötzlich alle von INTOHIMO, CLOSE TO HOME und THE BROWNING nur in Boxershorts auf die Bühne und haben uns nicht gesagt das sie mit den Jungs den Harlem Shake machen wollten. Da waren wir total perplex, so nach dem Motto, was geht hier ab und dann ging plötzlich das Sample los und dann haben alle den Harlem Shake gemacht, so halb Nackt. Also das war einfach Assi, so richtig geil Asozial.


Sah sicher sehr witzig aus. Doch lasst uns mal weiter machen. Spielt ihr eigentlich nur eure Musik oder lebt ihr den Stil den ihr performt auch im richtigen Leben?


Kevin: Definitiv! Also ich nenn meine Freundin zu Hause nicht Schlampe oder so, ne. Also wir müssen da schon ein bisschen differenzieren. Das ist natürlich klar, wir nennen das Gangsta-Attitüde, die wir da mit rein bringen. Der Punkt ist auf jeden fall das man natürlich so einen auf dicke Hose macht und das man hinterher kein kleiner dummer Junge ist. Das ist dann auch selbsterklärend, wenn man uns dann so trifft. Wir machen schon gerne Party und da geht definitiv auch ordentlich was ab bei uns. Nur das ding ist eben, dass wir früher mal mit dem Fußballverein am Wochenende losgedüst sind, da kannste durchziehen. Wenn du jetzt allerdings eine 24Tage Tour hast, dann musst du auch mal gucken. Du stehst ja auch in der Verantwortung den Leuten am letzten Tag das gleiche zu bieten wie am ersten und wenn du durch feierst, ist das nicht mehr möglich. Deswegen versuchen wir auch uns im Zaum zu halten(gerade Sushi und ich). Wir konzentrieren das Ausrasten, was wir früher halt durchweg gemacht haben, auf die Zeit die wir auf der Bühne verbringen.


Wie lange habt ihr eigentlich an „We Are The Mess“ geschrieben?


Sushi: Das weiß ich noch genau, wir sind da eigentlich ganz schluderig dran gegangen und plötzlich hieß es dann „wäre dann mal cool wenn ihr mal ein neues Album schreiben würdet“ und wir so, wann muss es denn draußen sein? Und dann ist das alles im Endeffekt so auf drei Monate gefallen. Also wir hatten schon vorher ein paar Sachen stehen, weil wir schon im Ferienhäuschen ein bisschen geschrieben haben, aber im Großen und Ganzen ist es ganz brisant auf diese drei Monate gefallen. Da mussten wir dann möglichst viel Songmaterial zusammen würfeln und wirklich eigentlich jeden Tag im Studio sitzen und haben versucht echt eine coole Platte zu schreiben.


Kevin: Das war auf jeden fall eine sehr intime Erfahrung, da wir morgens im Prinzip ins Studio rein sind und abends wieder nach Hause. Wir kennen uns zwar vom touren, aber da hieß es wirklich etwas zusammen erarbeiten und das schweißt zusammen.


Ihr habt euch da ja, man kann schon so sagen, merkwürdiges Genre ausgesucht, daher die Frage, woher kommt die Inspiration?
 

Sushi staubtrocken: SCOOTER! Nein..


(alle lachen)


Kevin: Also du musst dir da vorstellen, ich bin der älteste der Band, aber wir sind alle so von 24-28 Jahre und die Musikrichtungen die verschmelzen da immer mehr ineinander und es entstehen immer neue Genre. Es ist einfach der Baum der früher irgendwo bei Metal und Hardrock begann, der ist so weit aufgesplittert das du quasi keine fünf Bands mehr in ein Genre rein kriegst.


Sushi: Es gibt mittlerweile so viele Unterarten, dass wir irgendwann aufgehört haben uns selber zu definieren.


Wenn ihr an einem neuen Song arbeitet, was ist da zu erst da, die Musik oder der Text?



Sushi: Die Musik. Also es ist meist so das Daniel und Pascal, unsere beiden Gitarristen, die beide im produzieren relativ fit sind, ein Instrumental vorgelegen und da wird dann ein Text drum gebastelt. Natürlich kommt es auch mal vor, dass wir eine Vocal Idee haben, wo man dann ein cooles Instrumental drum rum basteln könnte, eine coole Hookline, was auch immer. Aber in der Regel läuft es eigentlich immer nach diesem Schema ab, dass wir ein Instrumental vorliegen haben.


Der Titel „Never Let You Know“, der springt absolut aus der Reihe im bezug zu dem was man so von euch kennt, gerade was den Text angeht. Was war eigentlich der Hintergedanke dabei? Ist das vielleicht sogar ein Weg in eine neue Richtung?


Sushi: Also ich würde mal sagen, der Text repräsentiert ja im Prinzip was bei uns gang und gebe ist. Klar wir haben viel Party, viel spaß und so. Der Text sagt quasi das was wir machen auch leben, aber da auch Leute sind die uns was bedeuten und natürlich darunter auch zu leiden haben. Ich sag mal Familienfeste, Geburtstage, was auch immer… das ist teilweise absolut gar nicht möglich, einfach weil wir unseren Traum leben und einfach auch gar nicht anders können, weil es sonst uns auch nicht gut gehen würde. Ich denke mal es ist auch kein Schritt in eine neue Richtung und wir werden jetzt auch nicht ernster, es gibt trotzdem, neben dieser ganzen spaß Gesellschaft die wir da auch irgendwie mit leben, natürlich auch ernste Seiten. Es gibt da natürlich auch Zeiten wo man seine Familie, Freundin, Leute die einem was bedeuten vermisst. Deswegen haben wir gesagt, dass soll diesmal genauso Bestandteil dieser Platte sein wie eben dieser Partyfaktor.


Kevin: Das ist auch diese Vielseitigkeit, dass man sich den Weg irgendwie in alle Richtungen offen hält. Das ist eben gleichzeitig diese Genrefreiheit, über die wir schon gesprochen haben. Nur weil wir jetzt ein Album hatten, das so ein bisschen Partylastig war, soll es uns doch nicht verboten sein auch einmal solche Songs zu machen. Wir machen die halt Musik in erster Linie für uns und wir sind jetzt nicht so welche die jetzt sagen: „Bury Me In Vegas hat jetzt super geklappt. Die Leute mögen das, also machen wir jetzt Bury Me In Vegas 2“. Und wenn uns unsere Musik auch gefällt, können wir das ganze auch authentisch weitergeben.


Sushi: Deswegen wird auch unsere nächste Platte richtig Hacke, so richtig Thunderdoommäßig!


Da bin ich auf jeden Fall drauf gespannt! In eurem Intro ist eine schöne Zeile bei der ich immer wieder schmunzeln muss, nämlich „We made Metal gay“. Da komm ich immer wieder auf diesen Gedanken der ewigen Diskussionen über euch, ob Ihr nun gut seid oder nicht. Die ganzen Hater und dergleichen. Stört euch das ganze überhaupt noch oder könnt ihr inzwischen drüber weg sehen?


Kevin: Ne das stört uns gar nicht mehr und mit dieser Zeile sehen wir im Prinzip ja drüber weg, wir haben uns dabei echt so ein ins Fäustchen gelächelt. Wir wollen denen damit sagen das wir euch lieben, aber haben den Metal halt ein bisschen gay gemacht, ob ihr damit klar kommt oder nicht, ist uns eher schnuppe. Das hat sich eben auch etabliert und die die sich früher darüber beschwert haben ESKIMO CALLBOY quasi als ESKIMO CALLBOY wahrgenommen. Erst hieß es so „die machen unsere schöne Metalmusik kaputt“, aber inzwischen haben die uns als eine Nischenband akzeptiert und machen sogar Party mit uns.


Sushi: Naja ich mein es war ja auch Anfangs auch immer so verschrienen, das ist im Prinzip auch darauf zurück zuführen das es am Anfang immer hieß „Ach ESKIMO CALLBOY, das sind die mit den schwulen Kostümen, die sind nicht hart, die sind schwul, die machen dies, die machen das, die machen im Prinzip all das was gegen diese harte Musik ist.“ Und deswegen haben wir das damit einfach mal ein bisschen durch den Kakao gezogen. Weil wir uns eigentlich zu keiner Musik so wirklich zugezogen fühlen, wir machen einfach unser Ding wo drauf wir Bock haben und entweder es gefällt den Leuten oder eben nicht.


Und das macht ihr auch wirklich gut, muss ich ganz ehrlich sagen!


Sushi und Kevin: Danke schön!


Und jetzt die letzte Frage: Ist mal eine etwas ernstere Frage an sich, ich habe gesehen das ihr am 28.03.2014 mit eurer Russland-Ukraine Tour beginnt. Ihr habt mit Sicherheit zwangsläufig von der derzeit stark angespannten politischen Situation gehört. Seid ihr nervös deswegen?


Kevin: Ja definitiv, wir haben in der Band auch die letzten Wochen da ganz intensiv drüber gesprochen, weil das halt echt im Raum stand, ob wir die Tour spielen. Haben mit ganz vielen Leuten, die da sind, gesprochen. Also zum Beispiel mit CALIBAN, mit denen sind wir ganz gut befreundet, die waren jetzt kürzlich da. Haben sie dann gefragt wie es aussieht, wie ist es da drüben und die haben uns eigentlich grünes Licht gegeben, ist alles in Ordnung.


Sushi etwas scherzhaft: Die haben uns die Angst vor den Panzern genommen.


Kevin: Der Punkt ist einfach nur, du hast als Künstler ja einen Anspruch. Es geht ja nicht nur alles um Kohle da, du fährst ja nicht nur darüber und machst deinen Job, sondern hast auch deinen Spaß dran. Gerade in so ner Zeit, wo gerade Leute da ein bissel gebeutelt sind, kannst du mit deiner Musik, auch wenn sie nicht politisch, ist etwas Gutes machen und die Leute erfreuen, das hast du im Hinterkopf. Aber ganze läuft nicht, wenn du dir dabei den Arsch weg schießen lässt. Da bist du dann echt am überlegen, wie brisant ist das gerade. Gerade auf die Medien kannst du dich ja weniger verlassen, da die vieles überspitzen.


Sushi: Wir werden es jetzt auf jeden Fall abwarten und schauen was kommt.


Kevin: Du bekommst von da ja auch jeden Tag was Neues zu hören, wir haben uns aber jetzt in entschieden da hinzufahren und dann machen wir das auch. Weil wir keinen ausreichenden Grund sehen da nicht hinzufahren. So das haben wir jetzt für uns entschlossen, haben auch mit den Leuten die hinter uns sitzen entschlossen. Man hört zwar ständig neues, aber Schicksal. Wir fahren da jetzt hin und machen das.


Sushi: Genau, OleOle.


Kevin scherzhaft: Und wenn nicht, komm wir mit Flitzebogen und machen mit (alle lachen).
Wer weiß vielleicht ist DAS sogar, das letzte Interview von ESKIMO CALLBOY, wer weiß.


Na hoffentlich nicht!


Kevin weiter scherzhaft: Naja einige könnte es freuen, dann haben sie ihren Hardcore wieder oder so.


Sushi: Dann ist der Hardcore gerettet.
(alle lachen)


Ich danke auf jedenfalls vielmals für das Interview und hoffe wir hören bald wieder von euch! Die letzten Worte gehen an euch, was ihr euren Fans noch gern mit auf den Weg geben wollt, jetzt habt ihr die Chance dazu!


Sushi: Alles scheiße, alles Mist, wenn du nicht Besoffen bist!


Kevin: Nee


Sushi: Na doch ist doch perfekt!


Kevin: Naja, wir haben jetzt die zweite Tour in Europa und das ist ein großes Ding für uns und wir freuen uns echt. Wir sind echt Hammer überwältigt, wie viele Leute wieder zu den Shows gekommen sind und viel Zuspruch wir auch immer kriegen! Und wenn man sich dann mal überlegt, wenn man irgendwo angekommen ist, muss man auch mal zurück schauen und denken, wo hat es vor vier Jahren mal angefangen wo wir da bei uns im Jungendzentrum gespielt haben, ihr könnt euch alle dran erinnern Jungs, ne?



Sushi: Also ich kann mich besonders an die Show in Bitterfeld-Wolfen erinnern, wo wir 6 Stunden durch den Schnee gefahren sind und ich immer am Steuer eingeschlafen bin.


Kevin: Genau, genau und wir noch die Box mitnehmen wollten weil wir das Spritgeld nicht bekommen haben. Also so Geschichten, weißte und dann stehste auf einmal vor 1300 Leuten und denkst dir so: „Alter Falter“…


Sushi: … da überlegste erstmal welche Box du jetzt klauen sollst. (lacht)


Kevin: Genau und dafür wollen wir uns wirklich herzlich bedanken und hoffen dass das noch ganz lange so weiter geht, denn wir haben da echt spaß dran und solange ihr auch spaß dran habt, sind wir glücklich!

 



Review:

Intolerance

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THROWDOWN haben nach vier Jahre eine neue Scheibe am Start, mit der sie wie gehabt (also spätestens seit "Venom & Tears") knackigen PANTERA-Thrash mit Hardcore mischen. In Falle von "Intolerance" gibt es gut eine halbe Stunde schön auf die Fresse, inklusive plakativer Songtitel, ebensolcher Texte - "Avow" und "Cut Away" lassen die Straight Edge-Attitüde der Amis deutlich werden, während Songs wie "Defend With Viiolence" oder "Suffer, Conquer" Tough Guy- und Vom-Leben-Gezeichnet-Attitüde deutlich machen. Passt zum Riff-dominierten Metalcore der Band wie Arsch auf Eimer, zumal Shouter Dave die Texte mit Verve rausbrüllt und immer Akzente setzt. Das Aggressionspotential von "Intolerance" ist beachtlich, ermüdet den Hörer aber gegen Hälfte der Platte, da THROWDOWN zu wenig Varianten bieten. Klar, für sich genommen sind die Songs eingängig und eben brutal as fuck, aber als Album sind elf Songs der gleichen Machart doch etwas zuviel des Guten. Für eine halbe Stunde Eisenbiegen oder Moshpit total super, aber sicher keine Scheibe, die sich im Player festfressen werden wird.

Intolerance


Cover - Intolerance Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 28:43 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Lost Forever, Lost Together

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Über den "Lost Forever, Lost Together"-Vorgänger "Daybreaker" lässt sich streiten, aber wer hätte damit gerechnet, dass ARCHITECTS um Schreihals Sam Carter ein so fulminantes neues Album präsentieren? Mit "Gravedigger" gelingt ihnen ein sehr guter Einstieg in das von den Fredman Studio-Jungs (BRING ME THE HORIZON, AMON AMARTH, IN FLAMES) hervorragend produzierte Album, besser können Brachialität und Eingängigkeit kaum zusammenkommen als in diesen Minuten. Heftig geht es dann weiter, selbt in den ruhigen Momenten ist immer auch eine unterschwellige Aggressivität spürbar ("Colony Collapse"). Die Band hat es beim Songwriting geschafft, die Songs wie aus einem Guss klingen zu lassen und "Lost Forever, Lost Together" so zu einer echten Einheit werden zu lassen. In der Gitarrenarbeit gibt es geichermaßen mehr Brutalität wie auch mehr Finesse zu hören, während Sam Carter am Mikro alles aus sich herausholt und so aggressiv-mächtig wie noch nie klingt. An den Drums sitzt ja mit Dan Searle ein extrem vielseitiger Musiker, der auf diesem Album immer wieder Akzente setzt. Mit dem treibenden "The Devil Is Near", dem mit fetten Riffing aufwartende "Dead Man Talking" und dem Groove-Monster "Youth Is Wasted On The Young" haben ARCHITECTS saustarke Songs im Gepäck, die Live für ordentlich Abriß sorgen dürften. Unter den Songs findet sich kein Ausfall, was "Lost Forever, Lost Together" nicht nur für ARCHITECTS-Fans zu einem Pflichtkauf werden lässt, sondern es auch für jeden Freund heftiger, moderner Musik wird.

Lost Forever, Lost Together


Cover - Lost Forever, Lost Together Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 43:22 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Rescue And Restore

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Es hat ein wenig Zeit gebraucht, bis die neue AUGUST BURNS RED-Scheibe "Rescue And Restore" in Vinylform da war, aber das Warten hat sich gelohnt: das Teil macht nicht nur optisch was her, sondern überzeugt auch musikalisch. Und das auf ganzer Linie. "Leveler" war scbon eine sehr gute Scheibe, mit der sich die Metalcorler verändert und weiterentwickelt hatten, "Rescue And Restore" zeigt sie sogar noch weiter gehend. Songs wie das mit interessanter Gesangsstimme und Trompetenunterstützung ausgestattete "Creative Captivity" oder das mit ruhigem Zwischenpart überzeugende "Beauty In Tragedy" sind hochinteressant und erweitern das Spektrum der Platte ganz erheblich. Natürlich liegt dem allen immer noch heftiger Metalcore zu Grunde ("Echoes"), dieses Fundament wurde um viele neue Einflüsse erweitert, die von den Musikern zu komplexen wie eingängigen Songs zusammengefügt wurden. Am Ende ist "Rescue And Restore" eine durchgehend überzeugende Platte, die Metalcore in eine neue Richtung bringt und mit der AUGUST BURNS RED nicht nur nahtlos an "Leveler" anknüpfen, sondern auch alle Fans zufriedenstellen werden. Der Spagat zwischen Kontinuität und Weiterentwicklung (oder Veränderung) ist der Band total gelungen. Chapeau!

Rescue And Restore


Cover - Rescue And Restore Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 48:3 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Echoes

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by Gast
Djentcore, Progressive Deathcore, Metalcore. Viele Bands kamen auf aus dem Nichts und schwammen auf der Welle mit. Nicht jeder konnte sich mit dem anfreunden, vor allem Djent schien für viele sogar das Hasswort des Jahres 2012! Und irgendwie kann man es teilweise nachvollziehen. Nicht weil es scheiße an sich ist, schließlich gibt es auch noch THE CONTORTIONIST, THE SAFETY FIRE und PERIPHERY oder THE FACELESS, die stark vorgelegt haben mit ihrem eigenen Sound. Nachahmer kommen aber immer von ganz alleine und man denkt sich teilweise: warum etwas mehr schlecht als recht wieder aufgreifen?

Die vier Boys von VIITJA aus Münster stellten sich die Frage anscheinend nicht und versuchen ihr Glück mit ihrem vorhersehbaren, technicdeathdjentcorebeatdown-Gemisch, dass einen schon fast aggressiv macht, so unoriginell ist es. Offenbart wird das mit ihrem Debütalbum „Echoes“. Dass das vor allem bei Szene-Kids im Alter zwischen 15-18 die grade „krasse voll auf die Fresse Mucke“ für sich entdecken ansprechen wird, das kann man schon so prophezeien. Denn anders als den Vorreitern der Djentwelle fehlt es hier an einem eigenen, komplexen und unverkennbaren Stil. Zwar gibt es auch hier Höhepunkte, die teilweise aufhorchen lassen und gut reinhauen („Clutch Straws“, „Imageless“ und das Intro von „Selfish Giant“ ) doch irgendwie hat man alles doch schonmal gehört. Reiht sich leider an die 248738463 anderen Bands die paar mal touren und ihr Pulver allzu schnell verschießen werden und in Vergessenheit geraten. Adieu!

Echoes


Cover - Echoes Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 36:19 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

From Death To Destiny

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by Gast
ASKING ALEXANDRIA haben auf Sumerian Records ihr neues und somit drittes Studioalbum mit dem Titel "From Death To Destiny" rausgebracht. Die Platte beinhaltet zwölf neue Songs, sowie einen Bonustrack bzw. ein Remix. Das Werk ist wurde in den vergangenen Monaten in sieben verschiedenen Studios produziert.
Dieses Album sprengt alle bisher dagewesenen Alben der britischen Jungs.

Uptempo -Sequenzen abgewechselt mit stampfendem Riffs legen gleich beim ersten Song los. Regelmässige Synthie-Sounds und mystisch angehauchte Vibes geben dem Ganzen den Feinschliff und Shouter Danny Worsnop gibt am Mikro alles, was es zu geben gibt. "You're fucking crazy when you think that I'll ever change" shoutet er rebellisch und holt aus den Vocals alles raus. Im Refrain wird der harte Frontmann dann gefühlvoll und mutiert zum schön singendem Alternative-Performer. Diese Eigenschaft beherrschen im Genre des Metalcore zwar viele, aber nur wenige verfügen über so ein ausgeprägtes Melodiegespür. Besonders im zweiten Song "Killing You“ zeigt der Allrounder am Mikrofon, dass Gefühle auch in rauere Lyrics gepackt werden können und formt einen sozusagen extravaganten Trennungssong der Extraklasse.
Langeweile kommt während des ganzen Albums nie auf. Mit unvorhersehbare Tempowechsel wie bei dem sechsten Song "Poison“ oder abgefahrene Elektrobeats wie bei Track fünf "Break Down The Walls“ oder aber auch die romantisch angehauchte Harmonie im Track sieben "Believe“ sprechen die Jungs von ASKING ALEXANDRIA sowohl brutale Metal-Heads als auch Fans der Epik an.
Besonders die zweite Albumhälfte ist eine Achterbahn der Genres. Pumpende Sounds mit abwechselndem Gebrülle und zartem Stimmchen bringen bei "White Line Fever“, wie ebenfalls bei "Until The End“ die brecher Riffs und das zart Gesungende Finale alle Emotionen hervor.
Das Album ist ein Meisterwerk der verschiedenen Genres, Emotionen, dickem Bass und starkem Sound. Die Briten haben sich einen Platz ganz oben in ihrer Klasse verdient.

From Death To Destiny


Cover - From Death To Destiny Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 13
Länge: 50:26 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Anunnaki

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Es gibt bessere Bandnamen als NEUROTIC NOVEMBER, so ingesamt betrachtet. Oder weiß jemand, wie ein Monat als solcher neurotic sein kann? Eben. Musikalisch ist die Sache eindeutiger, auf "Anunnaki" wird dem Hörer in zehn Songs (plus Intro) brutaler, mit gut gesetzten Breakdowns gespickter, Metalcore geboten. Auffällig ist dabei das bösartige Organ von Shouter Dirty, der damit immer wieder Akzente zu setzen vermag ("Our Development"). Schnell wird klar, dass er das Aushängeschild der Band ist und die Songs auf zugeschnitten sind. Seine Kollegen sind zwar handwerklich fit, bringen aber selten interessante Ideen ein, sondern orientieren sich eher am Metalcore-Standard. "Anunnaki" ist so kein überragendes Album, kann aber im oberen Genre-Mittelfled landen und hat mit den Rap-Parts von Dirty ein kleines Alleinstellungsmerkmal. Gute, solide Kost, aber auch nicht mehr.

Anunnaki


Cover - Anunnaki Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 34:14 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Resistance

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by Gast
WINDS OF PLAGUE ‒ so nennt sich die Symbiose aus Symphonic Metal und Deathcore. Das klingt nach einem schönen Bastard. Symphonische Elemente sind auf „Resistence“ vorhanden, was allerdings überwiegt, sind die Hardcore-Elemente, denen ein Hauch von Death Metal eingefügt wurde. Nervig ist das Gegrowle in Sprechgesangmanier. Während in den ersten Songs noch einigermaßen mit Melodien gespielt wird, nimmt dies (und damit auch der Wiedererkennungswert der Lieder) ab Höhepunkt „Left For Dead“ mehr und mehr ab. Die Aggressionsschiene wird voll aufgefahren, kalifornischer Hass schlägt dem Hörer entgegen. Der angepisste Gesang der häufige Gebrauch des Wortes „Mother Fucker“ zeigen an: Bei WINDS OF PLAGUE handelt es sich um eine moderne, harte Core-Band aus den USA.
Weder gesangstechnisch, noch lyrisch sind auf „Resistance“ Wunder zu erwarten. Musik am Rande der Anspruchslosigkeit, für irritierte, genervte Teenager oder frustrierte Erwachsene. Doch „metallische Erbarmungslosigkeit“ kann man die Erzeugnisse der Musiker nicht nennen. Erbarmungslos? Es gab Härteres. Es gab besseres ‒ meine Meinung. Nu-Metaller, Hardcoreler und Fans des urbanen, amerikanischen Klangs können einen Versuch wagen.
Ein Anspieltipp für solche: „Sewer Mouth“ und das lustige Musikvideo zum Opener. (:D).

Resistance


Cover - Resistance Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 34:13 ()
Label:
Vertrieb:

Seiten

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