Interview:

Darkness By Oath

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InterviewHi! Wie geht´s Euch denn so?



Hi da draußen, Asier hier. Danke, uns geht’s nicht schlecht; ich höre gerade ein wenig Musik, während ich diese Antworten hier schreibe: NAGLFAR, BARREN EARTH, SPAWN OF POSSESSION, MISERY INDEX, ALCEST oder BORKNAGAR, um nur ein paar Bands zu nennen.



Zuerst einmal: euer neues Album nennt sich “Near Death Experience”. Handelt dieser Titel von persönlichen Erfahrungen, die ein bestimmtes Mitglied der Band gemacht hat?



Nein, es hat nichts mit irgend welchen persönlichen Erfahrungen zu tun. Aritz, unser Sänger, hat kürzlich eine Menge Zeug über diese Dinge gelesen, und einige Texte des Albums passen perfekt zu dieser Idee, so dass wir uns für diesen Titel entschieden haben. Unsere Songs beinhalten aber auch andere Themen wie Serienkiller, Gewalt und so etwas.



In welchen Punkten denkst du, dass “Near Death Experience” ein stärkeres Album ist als die Vorgänger “Confidential World Of Lies” und “Fear Yourself”?



Ich glaube, es ist der perfekte Mix aus unseren vorherigen Alben. Zum Beispiel ist es abwechselungsreicher als “Fear Yourself” und hat ein paar gemeinsame Punkte mit “Confidential World Of Lies”, was Rhythmus, Tempowechsel und den melodischen Aspekt von “Fear Yourself” betrifft. Ich denke, die Songs sind allgemein besser, und es ist eine gute Balance zwischen Melodie, Geschwindigkeit und Songaufbau. Ich denke auch, dass die Produktion selbst besser zu den Songs passt als auf den vorherigen Alben.



DARKNESS BY OATH beziehen sich immer auf die Göteborg-Melodic Death Metal-Pioniere AT THE GATES, was man auch auf eurem neuen Album “Near Death Experience” hören kann. Wo, denkst du, könnt ihr an das Werk dieser Band anknüpfen? Glaubst du, dass es einige musikalische Dinge gibt, die ihr möglicherweise besser machen könntet als sie?



Ich glaube, wir werden immer mit ihnen oder mit ein paar anderen Bands dieser so genannten Göteborg-Melodic Death-Szene verglichen werden, wir können dem nicht entkommen. Unser Ziel ist es gewesen, diese Musik zu machen, weil wir sie immer gerne gehört und gespielt haben. Wir sind nicht diejenigen, die sagen können, ob wir es besser, schlechter oder gleich gut machen können. Das ist etwas, an das wir gar nicht denken, wenn wir Musik schreiben, aufnehmen oder Konzerte spielen.



Für “Near Death Experience” konntet ihr Anders Björler (AT THE GATES) and Marios Iliopoulos (NIGHTRAGE) als Gäste gewinnen, die in den Songs “Unequivocal Evil Excitement” and “Terror In Thousand Faces” zu hören sind. Wie konntet ihr sie davon überzeugen, diese Gastbeiträge zu liefern?



Wir haben sie ganz einfach gefragt, ob sie das machen möchten. Tris (Gitarre) steht mit Marios seit langer Zeit in Kontakt, und Anders hatte auch schon vorher von uns gehört. Sie gaben ihr Einverständnis, und wir können ihnen gar nicht genug dafür danken, dass sie diese herausragende Arbeit gemacht haben. Wir sind immer große Fans ihrer Musik gewesen, und es ist eine große Ehre für uns und ein Vergnügen, sie auf unserem Album zu haben.



Euer musikalischer Stil ist tief in den 90ern verwurzelt, darum wüsste ich gerne, was ihr über all die modernen Melodic Death Metal-Alben denkt, die heutzutage von Bands wie IN FLAMES, DARK TRANQUILLITY oder THE HAUNTED veröffentlicht werden? Meint ihr nicht, dass sie ein wenig von den Ursprüngen dieses Sounds abweichen?



Sie sind offensichtlich weit weg von dem, was sie früher gemacht haben. Vielleicht sind DARK TRANQUILLITY die einzige Band, die sich dabei auf “natürliche” Art entwickelt hat, um das mal so auszudrücken. Ich kann wohl nicht sagen, dass ich ein Fan von IN FLAMES seit “Whoracle” gewesen bin, und die letzten beiden Alben von THE HAUNTED habe ich ebenfalls nicht mitbekommen. Sie haben einen Weg eingeschlagen, den ich nicht wirklich mag, aber man kann es einer Band echt nicht vorwerfen, wenn sie in ihrer gesamten Karriere nicht immer nur das selbe machen will. Falls du es nicht magst, dann leg einfach ihre alten Sachen auf oder hör dir andere Bands an.



Wo kommen denn eure musikalischen Einflüsse her? Mögt ihr ausschließlich Melodic Death Metal, oder seid ihr auch mit den Klassikern aufgewachsen – wie die meisten Headbanger?



Wir hören uns auch eine Menge Sachen außer Melodic Death Metal an. Natürlich mögen wir die Klassiker, wie die meisten Metalheads. Man fängt an, Bands wie MAIDEN oder PRIEST zu hören, und dann kann man zu extremeren Sachen übergehen, so wie wir das hauptsächlich getan haben. Es gibt eine große Bandbreite an Musik, die wir gerne hören; von doomigen Sachen bis hin zu Thrash, Brutal Death Metal, Old School Death Metal, Folk, Black, Hard Rock oder Power Metal, solange es gut gemacht ist, hehe.



Wenn man sich die Metal-Szene in Spanien anschaut, welche Art von Stilrichtungen mögen die Leute dort zur Zeit? Und existiert Anfang dieses Jahrzehnts eine große Szene dort?



Ich würde sagen, das ist unterschiedlich. Wenn du die extreme Szene meinst, dann sind Black Metal und Brutal Death Metal populärer und stärker vertreten. Zuletzt konnte man auch mehr Thrash Metal-Bands hören; diese Szene ist im Lauf der Jahre gewachsen.

Ich würde sagen, die Szene ist aktiv, und du findest alle Arten von Bands in unterschiedlichen Stilrichtungen vor, von ANGELUS APATRIDA, LEGEN BELTZA (Thrash), HAEMORRHAGE, LOOKING FOR AN ANSWER (Grind), CEREBRAL EFFUSION, GORY DELIVERY (Brutal Death), NUMEN, AIUMEEN BASOA, FOSCOR (Black Metal) bis hin zu jüngeren Bands wie RISE TO FALL oder THE DESCENT (Melodic Death) und noch eine Menge mehr...



Habt ihr ein paar besondere letzte Worte für eure Fans in Deutschland?



Zuerst einmal vielen Dank an euch Jungs, dass ihr uns die Chance gebt, eure Fragen zu beantworten, und auf www.metal-inside.de vertreten zu sein, das ist uns ein großes Vergnügen. Die deutschen Fans sollen nicht zögern, unser neues Album “Near Death Experience” (erschienen bei Cyclone Empire) anzuchecken. Ihr könnt es auch direkt auf www.metal-recycler.de erwerben. Wir hoffen wirklich, zurück nach Deutschland zu kommen um ein paar Shows zu spielen! Ihr könnt unsere Aktivitäten auf unserer Website www.darknessbyoath.com verfolgen; „Facebook“, „Myspace“, „Twitter“ und was nicht noch alles.

Hörner hoch und Grüße von DARKNESS BY OATH. Dankeschön!!



Review:

The Facts And Terrifying Testament Of Mason Hamilton: Tsathoggua Tales

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Gäbe es einen Rekord, welcher Musiker bisher in den meisten Bands gespielt hat, wäre Rogga Johansson ganz sicher dabei. BONE GNAWER, PAGANIZER, DEMIURG und REVOLTING sind dabei nur ein kleiner Auszug. Zusammen mit seinem ebenfalls arbeitswütigen Kollegen Kam Lee (BONE GNAWER, MASSACRE, DENIAL FIEND, etc.) betreibt er nebenbei auch noch THE GROTESQUERY, die zur großen Überraschung aller Eingeweihten Old School-Death Metal zocken. Musikalisch sind hier also die frühen 90er präsent, textlich geht es noch deutlich weiter zurück – in die Gefilde vorzugsweise der Herren Lovecraft und Poe (Tsathoggua ist ein fieser Möpp aus dem „Cthulhu“-Universum). Diese Mischung liest sich aber weitaus interessanter, als uns „The Facts And Terrifying Testament Of Mason Hamilton: Tsathoggua Tales“ zu bieten vermag. Das Quartett bietet sehr solides, leicht experimentelles, aber auch recht sperriges, schwer greifbares Todesmetall, das sich vorzugsweise in diversen Midtempo-Ausbaustufen breit macht und auch nach mehrmaligem Hören leider nur wenig Spuren hinterlässt. Rein objektiv machen die Herren nicht viel falsch, und als Enttäuschung kann man das Album ebenfalls keineswegs durchgehen lassen, aber es scheint, als reiche auch die Kreativität zweier Szene-Urgesteine nicht aus, so viele Bands durchgehend mit gutem oder gar herausragendem Material zu speisen. Das Konzept von THE GROTESQUERY ist grundsätzlich stimmig, aber sowohl PAGANIZER als auch BONE GNAWER haben beispielsweise schon deutlich durchschlagendere Munition verschossen. Interessante Idee, handwerklich gute Umsetzung, aber keine Offenbarung.

The Facts And Terrifying Testament Of Mason Hamilton: Tsathoggua Tales


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Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 47:52 ()
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Review:

The Altar Of Sculpted Skulls

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Mit “One With The Dead” haben die spanischen Old School-Todesbringer 2009 nach ein paar kleineren Veröffentlichungen ihr Debütalbum losgelassen, das keinesfalls enttäuscht und solide, mitunter wirklich gute Kost geboten hat. Nach nun knapp drei Jahren erscheint mit „The Altar Of Sculpted Skulls“ aber keinesfalls der Nachfolger, sondern erstmal eine EP, die vier neue sowie zwei ältere, remixte und remasterte Stücke („Ritual“ und „Howl Of The Black Death“ von „Into The Mausoleum“ sowie der Split mit TERRORIST) enthält. Am Interessantesten sind dabei natürlich die neuen Walzen, die mit dem mächtigen Titelsong, dem teilweise epischen Stampfer „An Epitaph Written In Blood“, dem herrlich nach vorne peitschenden „Deathcrowned“ und dem leicht doomigen „Cult Of The Shadows“ abwechselungsreiches, durchdachtes Material auffahren, das im Hinblick auf die mit coolen Simpel-Tempo-Breaks gespickten, unkomplizierten Strukturen öfter Erinnerungen an ASPHYX oder AUTOPSY aufkommen lässt. Und das darf man bei GRAVEYARD ruhig als Kompliment werten, denn „The Altar Of Sculpted Skulls“ ist ein sehr hörenswerter Brocken.

The Altar Of Sculpted Skulls


Cover - The Altar Of Sculpted Skulls Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 6
Länge: 24:38 ()
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Vertrieb:
Review:

Cup Of Mud

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Bulgarien ist nun wirklich keines der Länder, die uns wöchentlich mit metallischen Veröffentlichungen überfallen. Daher ist eine Band wie EUFOBIA (was so viel bedeutet wie „Angst vor Gott“) eine fast schon exotische Angelegenheit, aber streicht man den Exotenbonus heraus, bleibt viel Ernüchterung. „Cup Of Mud“, das bereits zweite Album das Quartetts, ist eine reichlich zähe, uneingängige Angelegenheit, die auch nach mindestens fünf Durchläufen nicht zünden will. Die Mischung aus traditionellem Death Metal und moderneren Klängen der Marke späte SEPULTURA/SOULFLY (speziell im Gitarrenbereich) ist gut gewollt, aber mäßig umgesetzt; das zerfahrene Songwriting kommt gar nicht aus dem Quark, und der abwechselnde „Gesang“ von Gitarrist Niki, Bassist Steff und Drummer Blago bleibt trotz vermeintlicher Abwechselung bei heiserem Grunzen und tiefen Growls, was die Monotonie noch höher treibt. Zwar befinden sich etwa mit dem Doppelschlag „Cruel Child“ (das neben dem Song „Frog“ auch als Video enthalten ist) und „Rain Of Snails“ ein paar hörenswerte Stücke auf „Cup Of Mud“, trotzdem will dieser unausgegorene, dröge, gewöhnungsbedürftige Cocktail nicht so recht schmecken. So wird das mit Bulgarien und metallischer Landkarte noch nix.

Cup Of Mud


Cover - Cup Of Mud Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 65:11 ()
Label:
Vertrieb:
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Parasite God

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Mit PATH OF DESTINY sprießt eine weitere Melodic Death Metal-Band mit symphonischen Black Metal-Einflüssen aus dem arg mitgenommenen Nährboden dieser Monokultur heraus. Ein zartes Pflänzchen ist die Fünfköpfige Kapelle aus Thüringen noch. Eine kräftige Basis scheint gegeben, jedoch kann sich jenes Blümchen noch nicht ganz entscheiden wo es hin wachsen soll. Zugegeben ist der Blümchenvergleich mit einer Death/ Black Metal-Band eher eine Zumutung, aber gerade jetzt im Frühling und so… PATH OF DESTINY kommen leider noch nicht aus dem Fahrwasser ihrer musikalischen Vorbilder heraus. Zu oft driftet „Parasite God“ in „allzu oft gehörte und schon damals für langweilig empfundene“ Riffs ab, die so vorhersehbar sind, wie der anstehende Sommer… Ach ja…
Die Aufnahme kann sich hören lassen, da fehlt nix, aber am Songwriting kann noch gefeilt werden, um mit der nächsten Platte mehr Eigenständigkeit zu beweisen. Klingt nach Lehrauftrag? So könnt ich mir PATH OF DESTINY einfach noch nen Ticken besser vorstellen…

Parasite God


Cover - Parasite God Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 6
Länge: 25:21 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Incurso

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Sau gut was SPAWN OF POSSESSION auf ihrem neuen Meisterwerk präsentieren. In guten sechs Jahren hat die Kapelle Zeit genug gehabt, sich richtig kranke und unheimlich versierte Songs zu erdenken. Mit „Incurso“ hört man ein Ergebnis, das die Ohren zum schlackern bringt. Meine Herren, was können die ihre Instrumente spielen. Sofort kommt da natürlich der Gedanke an OBSCURA, ATHEIST und natürlich wie immer DEATH. Aber SPAWN OF POSSESSION sind gesanglich wesentlich gutturaler als Chuck Schuldiner. Hier wird auch doch dem brutalem Geprügel oftmals der Vorrang vor der feinen technischen Finesse gegeben, was SPAWN OF POSSESSION auch für Leute, die bei der Schubladenbezeichnung „Technischer Death Metal“ an sich schon die Schnauze voll haben, interessant macht. DYING FETUS oder auch SUFFOCATION könnte man da als Referenz bringen. Es scheint absolut die Zeit für technisch extrem versierte Musiker im Metal-Bereich gekommen zu sein, wenn man den Erfolg und auch die Wiederkehr von Bands wie CYNIC, ATHEIST und dem grandiosen Aufstieg von OBSCURA zu Grunde legt. Mir ist das sehr recht und somit kann ich SPAWN OF POSSESION auch nur in den Himmel loben. Geile Platte.

Incurso


Cover - Incurso Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 9
Länge: 52:33 ()
Label:
Vertrieb:
Interview:

Darkness By Oath

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InterviewHi! How are you?



Hi there, Asier here. Not bad, thank you, listening to some music as I type the answers; NAGLFAR, BARREN EARTH, SPAWN OF POSSESSION, MISERY INDEX, ALCEST or BORKNAGAR, to name a few.



At first: your new album is called “Near Death Experience”. Does this title deal with some personal experiences that one member of the band has had?



No, it has nothing to do with any personal experiences. Aritz, our singer, has been reading a lot of stuff regarding this lately and some lyrics from the album fit perfectly with the idea, so that’s why we decided to go for that title. We also talk about other aspects like serial killers, violence, and the likes.



In what points do you think that “Near Death Experience” is a stronger album than the predecessors “Confidential World Of Lies” and “Fear Yourself”?



I guess it’s the perfect mix of the previous albums, its more varied than “Fear Yourself” for example, has some common points with “Confidential World Of Lies” regarding rhythm and tempo changes and the melodic aspect from “Fear Yourself”. I think the songs are better in general, and it is a good balance of melody, speed and structures. I also think the production itself fits the songs better than in the previous albums.



DARKNESS BY OATH always refer to Gothenburg Melodic Death Metal-pioneers AT THE GATES that can also be heard on your new album “Near Death Experience”. Where do you think you can tie in with the work of that band? Do you think there are some things in music that you can probably make better than them?



I guess we’ll always be compared to them or some other bands of the so called Gothemburg Melodic Death scene, we can’t escape to that. Our aim was to do this kind of music because we have always liked to hear and play it. We are not the ones who can tell if we can do it better, worse or equal to them, is not something that we are thinking about when we write music, record or play gigs.



For “Near Death Experience” you were able to win Anders Björler (AT THE GATES) and Marios Iliopoulos (NIGHTRAGE) to play as guests within the songs “Unequivocal Evil Excitement” and “Terror In Thousand Faces”. How were you able to argue them into performing these appearances?



As easy as asking them if they’d be up to do it. Tris (guitars) has been in contact with Marios since quite a long time, and Anders knew from us before, too. They agreed and we can’t thank them enough for doing such an awesome work. We´ve always been big fans of their music and playing so it’s a big honor and pleasure to have them in our album, for sure.



Your musical style is located deeply in the 90´s, so what do you think of all the more modern Melodic Death Metal-albums that are released nowadays by bands like IN FLAMES, DARK TRANQUILLITY or THE HAUNTED? Don´t you think that they depart a little bit from the roots of this sound?



They’re obviously far from what they used to do time ago. Maybe DARK TRANQUILLITY is the band who has developed in a more “natural” way, so to speak. I can’t say I’ve been a fan of IN FLAMES since “Whoracle” maybe. The last two THE HAUNTED albums did not get my attention either, they’ve chosen a direction that I don’t really like, but what the hell, you can’t blame a band for not doing the same stuff during their whole career. If you don’t like it, just play their old stuff or listen to other bands.



Where are your musical influences coming from? Do you just like Melodic Death Metal, or have you also grown up with the classics – like most headbangers?



We do listen to a lot of stuff apart from Melodic Death Metal. Of course we like the classics, as most of the Metalheads. You start listening to bands like MAIDEN or PRIEST and then you can end listening to more extreme stuff as we have mostly done. There’s a wide range of music that we enjoy listening, from doomy stuff to Thrash, Brutal Death Metal, Old School Death Metal, Folk, Black, Hard Rock or Power Metal, as long as it’s good, hehe.



When considering the Metal-scene in Spain, what kind of styles do the people like there at the moment? And do you have a big scene there at the beginning of the 2010´s years?



I’d say it’s quite varied. If you talk about the extreme scene, Black Metal and Brutal Death Metal are more popular and prolific. Lately you can hear more Thrash Metal-bands too, it’s become bigger during the years.

I’d say the scene is active and you can find all kind of bands in different styles, from ANGELUS APATRIDA, LEGEN BELTZA (Thrash), HAEMORRHAGE, LOOKING FOR AN ANSWER (Grind), CEREBRAL EFFUSION, GORY DELIVERY (Brutal Death), NUMEN, AIUMEEN BASOA, FOSCOR (Black Metal), some newer stuff like RISE TO FALL or THE DESCENT (Melodic Death), and lots more...



Do you have some special final words for your fans in Germany?



First of all, thanks a lot to you guys for giving us the chance to answer to your questions and being included at www.metal-inside.de, it’s been a big pleasure. To the German fans, don’t hesitate checking out our new album “Near Death Experience” (released by Cyclone Empire). You can buy it directly at www.metal-recycler.de. We really hope to go back to Germany to play some shows! You can follow our activities checking our website (www.darknessbyoath.com), Facebook, Myspace, Twitter and whatnot.

Horns up and greetings from DARKNESS BY OATH, Dankeschön!!




Review:

Sedition

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Also erstmal hat Giulio Moschini, Gitarrist der italienischen Todes Metal-Kombo HOUR OF PENACE, einen super geilen Namen! Aber nicht nur beim Namen ihres Gitarristen können HOUR OF PENANCE punkten, sondern durchaus auch mit ihrer Mucke. Geboten wird Extrem Blast Death Metal der Marke BEHEMOTH, KRISIUN und Konsorten. Wer nicht auf Trigger Drums steht kann hier eigentlich auch gleich schon wieder aus machen, denn was Simone Piras da unterm Fuß bewegt, möchte ich gerne mal live sehen und hören. Nichtsdestotrotz, oder gerade deswegen, versprüht „Sedition“ natürlich enorme Exaktheit, Härte und Angepisstheit. Eine Salve nach der nächsten feuert das Quartett aus ihren Rohren, aber dieses ganze Spektakel steht und fällt natürlich mit den enorm fixen Blast Attacken von HOUR OF PENANCEs Schlagzeuger Piras. Ansonsten aber macht „Sedition“ auf alle Fälle Spaß. Schnell, schneller, HOUR OF PENANCE… wer also Speed-Junkie ist sollte bei den Italienern unbedingt mal reinhören. Selbstredend ziehen die vier Herren hier und da auch schon mal die Bremsen an, um den malträtierten Lauschern eine klitzekleine Erholungspause vor den nächsten Maschinengewehrschüssen des Drummers, zu gönnen. Mosh!

Sedition


Cover - Sedition Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 9
Länge: 31:25 ()
Label:
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Voidbound

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Gar dumpf kracht es im Gebälk, wenn die „mysteriösen französischen Death Metaller“ (laut Info; mehr will diese Band nicht verraten. Dass es sich eventuell um den Verantwortlichen des Black Metal-Projekts AURVANDIL handeln könnte, sind rein spekulativ…) ihren Motor anlassen. Monotones Brummen, doomige Einschübe und völlig in den Hintergrund gemischte Brüllschreie - fertig ist eine zwar morbide tönende, aber wenig facettenreiche 4-Song-EP, die in ihren wenigen stärkeren Momenten entfernt an ein Ausschuss-Demo von THE RUINS OF BEVERAST erinnert. Darunter rühre man die unnötige DARKTHRONE-Coverversion „Cromlech“, das ich schon gefühlte 7654 mal besser gehört habe. Um dann noch den totalen Grad der Inkonsequenz zu erreichen, wird an dieses Werk das 2009er „Unearthed“-Demo gehängt, das klanglich um Einiges „fetter“ daherkommt, und mich fragen lässt, was denn dann bitteschön die vorangestellte neue EP „Voidbound“ hier zu suchen hat. Oder soll dieser ältere Bonus eine Entschuldigung sein?! Entschuldigungen sind nicht Underground, und genauso wenig muss man dem Underground jeden grausam produzierten Kaffeesatz unterjubeln. Während man „Unearthed“ noch als teilweise hörenswert verbuchen kann, ist „Voidbound“ ein Schuss in den Ofen. Na ja, bald sind in Frankreich ja wieder Wahlen…

Voidbound


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Genre: Nicht angegeben
Tracks: 12
Länge: 49:12 ()
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Demonocracy

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JOB FOR A COWBOY haben sich vor den Aufnahmen zu ihrem dritten Album „Demonocracy“ mit Nick Schendzielos (CEPHALIC CARNAGE) am Bass prominent verstärkt und auch gleich noch einen Gitarristen ausgewechselt. Wie immer bleibt die Frage, wie viel Einfluss die beiden neuen Mitglieder auf das Songwriting des anstehenden Albums haben konnten. Fakt ist, dass sich JOB FOR A COWBOY auf dem Neun-Tracker variabler und facettenreicher als bisher zeigen und endlich begonnen haben, nachvollziehbare Songs („Nourishment Through Bloodshed“) wirklich zu würdigen. War ihr Erstling noch extrem fordernd, besserte sich das ja mit dessen Nachfolger „Ruination“, um mit „Demonocracy“ seinen Höhepunkt zu finden. Die Amis zeigen sich von ihrer besten Seite, verzichten auf unnötige komplexe Einschieber und geben im Zweifel dem Groove Vortritt, ohne auch nur zu einer Sekunde auf die bekannte Brutalität zu verzichten. Zudem wird immer wieder das Tempo rausgenommen, was dem Song hörbar gut zu Gesicht steht („Imperium Wolves“) und dem Hörer die Chance gibt, das Album besser zu erfassen. Richtig gut ist dann der unerwartet schleppende Abschluss „Tarnished Gluttony“, mit dem JOB FOR A COWBOY ein letztes Mal unter Beweis stellen, dass die Tage des über-komplexen, anstrengenden Metals vorbei sind. „Demonocracy“ ist eine mächtig Arsch tretende Death Metal-Scheibe, mit der sich JOB FOR A COWBOY gegen ähnlich gelagerte Bands wie WHITECHAPEL oder SUICIDE SILENCE locker behaupten können.

Demonocracy


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Genre: Nicht angegeben
Tracks: 9
Länge: 40:22 ()
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