News:

Infos zum neuen KVELERTAK-Album

KVELERTAK bringen am 22.03. ihr neues Album "Meir" in die Läden, dessen Tracklist und Artwork sie jetzt veröffentlicht haben. Für letzteres zeichnet sich BARONESS-Sänger John Dyer Baizley verantwortlich.
1. Åpenbaring

2. Spring Fra Livet

3. Trepan

4. Bruane Brenn

5. Evig Vandrar

6. Snilepisk

7. Månelyst

8. Nekrokosmos

9. Undertro

10. Tordenbrak

11. Kvelertak


Auf Tour geht es für die Norweger dann auch:




16.3. Köln – Luxor

17.3. Wiesbaden – Schlachthof

18.3. München – Hansa 39

19.3. Zürich (CH) – Komplex

24.3. Wien (AT) – Arena

27.3. Berlin – Magnet

28.3. Leipzig – Conne Island

29.3. Hamburg – Knust

30.3. Bochum – Das Riff


News:

Neues SOILWORK-Video online

SOILWORK haben einen weiteren Song aus ihrem am 01.03. erscheinenden Album "The Living Infinite" mit einem Video versehen - "Rise Above The Sentiment" gibt es hier zu sehen.

News:

WOLFCHANT zeigen Cover und Tracklist

WOLFCHANT bringen am 01.03. ihr neues Album "Embraced By Fire" in die Läden, Tracklist und Coverartwork gibt es bereits jetzt zu sehen.


01. Devouring Flames

02. Embraced By Fire

03. Element

04. Turning Into Red

05. Einsame Wacht

06. Autumns Breath

07. Freier Geist

08. Winters Triumph


News:

SAINT VITUS touren mit MOS GENERATOR

SAINT VITUS werden im März gemsainm mit MOS GENERATOR auf Tour sein:


3/5 Cologne, Germany @ Underground

3/6 Berlin, Germany @ C-Club

3/7 Dresden, Germany @ Beatpol

3/8 Arnhem, Holland @ Willemeen

3/9 Paris, France @ La Maroquinerie

3/10 Vosselaar, Belgium @ Biebob

3/11 Brighton, England @ The Haunt

3/12 Southampton, England @ The Cellar

3/13 Birmingham, England @ O2 Academy 2

3/14 Glasgow, Scotland @ The Cathouse

3/15 Newcastle, England @ Northumbria Uni

3/16 Pwhelli, Wales @ Hammerfest

3/17 London, England @ The Garage

3/18 Rouen, France @ Le 106

3/19 Esch-sur-alzette, Luxembourg @ Kulturfabrik

3/20 Lyon, France @ Le Ninkasi Kao

3/21 Winterthur, Switzerland @ Salzhaus

3/22 Vienna, Austria @ Szene

3/23 Bologna, Italy @ Zr

3/24 Milano, Italy @ The Tunnel

3/25 Nürnberg, Germany @ Rockfabrik

3/26 Aschaffenburg, Germany @ Colos-Saal

3/27 Hamburg, Germany @ Logo


News:

BEHEMOTH: Motorraddesign ist fertig

Die polnische Firma Game Over Cycles hat gemeinsam mit BEHEMOTH ein Motorraddesign entwickelt, das sich von Musik und Artwork der Band beeinflusst zeigt. Einen Trailer dazu gibt es hier zu sehen, fertig sein soll die erste Maschine im Mai.

Review:

Scream Your Name

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Dank Cataract ist die Schweiz ja kein komplett weißer Fleck auf der Hardcore-Landkarte. Die Jungs von SCREAM YOUR NAME können auch Oldschool-Bollo-mäßig loslegen, das beweisen sie auf den ersten ersten 24 Sekunden von "24/7" - und dann kommen die ersten überdrehten Melodien, parallel auf den Gitarren heruntergeschrotet und mit einem plakativen Neunziger-Jahre-Quietschkeyboard-Sound unterlegt. SCREAM YOUR NAME haben einen tiefen Shouter, der die erste Reihe im Pit mit Sicherheit zum Mitgröhlen bringt. Ja, da schießt das Testosteron ein, die Muskeln werden aufgepumpt, das Kreuz wird breit und wenn sich die Fitnessstudio-Fraktion gerade auf die aufgepumpte Brust hauen will, fängt einer der beiden hohen Background-Sänger an - und quietscht in den höchsten Tönen. Das hört sich nach Spaßbremse an, ist aber genau das Gegenteil: Wer die Regeln brechen will, muss sie kennen, und SCREAM YOUR NAME kennen und können ihren Hard- und Metalcore bis in den präzisesten Breakdown - AS I Lay Dying, Hatebreed oder Caliban lassen grüßen. Und sie brechen die Regeln, so spielerisch und witzig wie außer ihnen höchstens noch Callejon oder One Morning Left. Auf "Waste Myself" wird auf Tribal-Drums gerappt, Melodien und überraschende Zitate gibt es allerorten. Im Herzen ist es bester Metalcore - und durch die Grenzüberschreitungen wird das mit jedem Song um so klarer. Schade - ausgerechnet das zuerst als Teaser und Single ausgekoppelte "The Cinderella Story" ist eine Klischee-Ballade - fast jeder andere Song ist besser: Das Album "Scream Your Name" ist so gut und frisch wie die erste Raunchy - hoffen wir, dass die Schweizer eher ihre Zielgruppe finden!

Scream Your Name


Cover - Scream Your Name Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 13
Länge: 51:46 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

True North

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Lange habe ich mich nicht mehr mit Freunden so sehr über ein Album gestritten! Dabei ist das 16. Studioalbum der Punk-Großväter von BAD RELIGION gar kein "Love it or Hate it"-Album: Beim ersten Durchhören ist es eher langweilig und wenig überraschend. "Ein schneller Song, ein langsamer Song - fertig ist jedes Album seit 1986", sagt der beste Mann von allen aus dem Nebenzimmer. Aber das stimmt so schon mal gar nicht mehr: Die schnellen Songs sind gar nicht so schnell, die Balladen sogar eher abwechslungsreich. Nein, bei den ersten Hörversuchen langweilt es mit Perfektion: Die Harmoniegesänge sitzen bis auf's letzte "a-ha-ha", die drei Gitarren spielen selbst das Picking absolut synchron. Über diese Aussagen gibt es Streit Nummer eins, zwei und drei: zum einen sind die schnellen Songs natürlich schnell, "My Head Is Full Of Ghosts" legt die Latte für die Generation 50plus hoch! Zum zweiten ist es kein digital perfektioniertes Album, "True North" wurde auf sauteurem analogen Studioequipment eingespielt - gut, dass es noch Oldschool-Produzenten wie Joe Barresi gibt! Co-produziert wurde von Sänger Greg Graffin und Brett Gurewitz, die sich auch das Songwriting geteilt haben. Es überwiegen Songs in pessimistischem Moll, bei denen erst die intellektuelle Pointe fürs erlösende Lächeln sorgt. Und wenn man sich auf die Texte einläßt, ist einem längt nicht mehr langweilig: Im Titelsong "True North" diskutiert Greg Graffin, wie man den moralischen Kompass richtig justiert - also, ob es auch in moralischen Fragen den Unterschied zwischen vier möglichen Nordpolen gibt. Das Album erzählt von stark polarisierten Vereinigten Staaten von Amerika: in denen die Wirtschaftskrise von 2009 so starke Zerrissenheit hinterlassen hat, dass Leute mit einem Job diesen mit Klauen und Zähnen verteidigen - selbst wenn er sie und andere kaputt macht; in denen der Präsidentenwahlkampf einen tiefen Graben zwischen religiöse Wissenschaftsverweigerer und liberale Großstadtmenschen gerissen hat. Fazit: "True North" hat keinen Hit wie "21st Century Digital Boy" drauf, aber eine handvoll sehr, sehr guter Songs. Vor allem ist es ein wichtiges politisches Album für dieses Jahr - und in den USA, Spanien, Portugal, Griechenland und Italien Soundtrack zur Zeitgeschichte (besonders: "Crisis Time"). Anspieltipps: den Titelsong, das harmonische "Past Is Dead", den fröhlichen Surfpunk von "Dharma and The Bomb", das dunkle "Hello Cruel World" - und den besten Song des Albums, das vorab ausgekoppelte "Fuck You".

True North


Cover - True North Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 16
Länge: 35:9 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Critical Meat (Re-Release)

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Das an sich bereits 2007 erstveröffentlichte Album „Critical Meat” von YOU SLUT! bietet 8 kurze Songs lang eine hörenswerte Mischung aus Progressive, Indie-Rock, Hard- und Postcore sowie instrumentalen Experimenten - Post Rock und Math Core halt. Dabei verstehen es die Briten trotz fast schon free-jazzigen Arrangements und einer hörbaren Vorliebe für Breaks und Disonanzen die Songs immer noch einigermaßen nachvollziehbar zu gestalten und so dem Hörer einen dünnen roten Faden in die Hand (oder besser ins Ohr) zu geben. Der Opener „Cut & Shut By You Slut!“ haut da mal gleich voller Energie und Tempo rein – und dürfte noch als das eingängigste Stück von „Critical Meat“ zu bezeichnen sein. Ausschließlich instrumental, mathematisch aufbereitet, recht deftig, massiv abwechslungsreich bis schräg – und trotzdem passt es. „Roofio Shoots, Roofio Scores“ und „Mybloodyjesusexploreronfire“ seien da mal genannt. Das ist nun so was von gar nichts für nebenbei; aber was 2007 eher ein Randthema war, hat heute schon eine breitere Hörerschaft und so macht das Re-Release von „Critical Meat“ nach nur paar Jahren fast schon wieder Sinn. Freunde komplexer Kost dürfen sich bei YOU SLUT! also durchaus mal reinknien.

Critical Meat (Re-Release)


Cover - Critical Meat (Re-Release) Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 8
Länge: 24:16 ()
Label:
Vertrieb:
Band:

You Slut!

KEINE BIO! www
News:

HEINO covert DIE ÄRZTE und RAMMSTEIN

Schlagerikone Heino hat auf seinem neuen Album "Mit freundlichen Grüßen" jetzt den Spieß mal umgedreht und hat seinerseit bekannte Songs von deutschen Kapellen wie u.a. DIE ÄRZTE ("Junge"), RAMMSTEIN ("Sonne"), SPORTFREUNDE STILLER und OOMPH! als Coverversionen aufgenommen.

Die Scheibe erscheint heute und belegt bereits den ersten Platz in den Amazon-Charts. Entgegen mancher Presseberichte gab es weder von RAMMSTEIN noch von den ÄRZTEN irgendwelche ernsten Beschwerden oder gar rechtliche Schritte gegen die Heino-Versionen ihrer Songs.

Alles wohl nur geschickte PR, macht euch aber selbst ein Bild davon; hier gibt es die "Junge"-Version mal zum Anhören.



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