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News:

GIDEON posten neues Video

GIDEON haben mit "Bad Blood" ein neues Video am Start, das hier angeschaut werden kann.

News:

Augenfutter von BLEEDING RED

BLEEDING RED haben hier mit "Wasted Screams" ein neues Video veröffentlicht. Felix' Review zum dazugehörigen Album gibt's hier zu lesen.

News:

COLLAPSE UNDER THE EMPIRE verschenken Song

COLLAPSE UNDER THE EMPIRE haben ihre DEPECHE MODE-Huldigung in Form des Covers von "Starjna" als Gratis-Download veröffentlicht. Außerdem wird sich der Song auf der anstehenden EP "The Silent Cry" finden.

Review:

Welcome Farewell

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VREID haben die Kollegen Otto und mk schon lange für sich gewinnen können, mit „Welcome Farewell” müssen sie einmal mehr zeigen, was in ihnen steckt. Wieder in Eigenregie im eigenen Studio aufgenommen, kann der neue Streich der Norweger direkt beim ersten Hören überzeugen und dürfte den Kollegen sicher gefallen. VREID haben an ihrer Grundausrichtung natürlich nichts geändert, dafür haben sie ja auch keinen Grund. Mittlerweile wissen sie, wie sie einen packenden Black’n’Roll-Song schreiben können und erweitern das Ganze immer wieder um die von Kollege Otto angesprochenen hymnenhaften Parts („Welcome Farewell“). Die Gitarren sind immer noch saugeil und können von Rock-Riffs bis hin zu bösem Black/ Thrash alles zocken; Shouter Sture setzt derweil mit seiner Röhre Akzente und sorgt zusammen mit dem Songwriting und den Gitarren für den hohen Wiedererkennungswert der VREID-Songs. Qualitativ sind alle Songs von „Welcome Farewell“ auf dem gleichen Niveau und auch von der Atmosphäre her ist die Chose sehr homogen. Das überlange „Sights Of Old“, der Titelsong oder das an WINDIR erinnernde „Way Of The Serpent“ sind hier nur drei willkürlich ruasgepickte Songs, der Rest von „Welcome Farewell“ ist ihnen ebenbürtig. VREID machen auch bei ihrem sechsten Album alles richtig und werden ihren Siegeszug so weiter fortsetzen können. Skal!

Welcome Farewell


Cover - Welcome Farewell Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 8
Länge: 42:36 ()
Label:
Vertrieb:
Band:

Enabler

www
Konzert:

Rotten Sound, Martyrdöd, Enabler - Hamburg, Hafenklang

Konzert vom

ROTTEN SOUND sind mittlerweile zu einer Konstante im europäischen Krach-Business geworden, der Finnenhaufen lässt sich einfach nicht unterkriegen und haut Jahr um Jahr neue feine Grindscheiben raus. Zum Releases der neuen 7“ „Species At War“ tourt die Band erst durch Europa, um sich dann ach Australien und Asien zu begeben. In Europa werden sie von ENABLER und MARTYRDÖD begleitet, was als Package interessant genug war, um das Hafenklang an einem Dienstagabend leidlich zu füllen.



ENABLER legten recht pünktlich los und konnten mit einem guten Sound direkt in die Vollen gehen. Das US-Quartett zockte sich durch eine gelungene Mischung aus dreckigem Metal, Punk (nicht minder dreckig) und Crust (per se dreckig). Das rockte, hatte Groove und war gleichzeitig ordentlich Arsch tretend. Kein Wunder, dass es vor der Bühne schon gut zur Sache ging und sich die Hamburger von den launigen Ansagen des Herren an der Gitarre immer wieder zu Action bewegen ließen. Wer sich ENABLER bisher nicht notiert hatte, wird das nach dieser Show nachgeholt haben, die 35 Minuten dürften der Band einige neue Fans beschert haben.



Bei MARTYRDÖD lag die Sache dann etwas anders: die schön siffig aussehenden Schwedencrusten prügelten sich recht monoton durch ihren Set, hatten dabei aber auch unter einem undifferenziertem Sound zu leiden, der gerade die vielen Gitarrenspielereien kaum zur Geltung kommen ließ. So klang selbst das Material der feinen „Paranoia“-Scheibe wie ein eindimensionaler Haufen Lärm, was ihm absolut nicht gerecht wird. Wenig überraschend war dann vor der Bühne auch weniger los. Das war ein mauer Abend für die Schweden, aber man kann ja nicht jeden Abend der Gewinner sein.



Die größte Überraschung des Abends war dann ROTTEN SOUND-Sänger K: der Mann wird von Jahr zu Jahr relaxter und redseliger, mittlerweile ist er ein richtiger Entertainer geworden. Gut, an diesem Abend dürfte die Pulle Schnappes ihren Beitrag geleistet haben, aber festzuhalten ist, dass K viel mit dem Publikum sprach, Witze machte, die Zwangspause nach gerissener Gitarrensaite locker überbrückte und schließlich sogar beim abschließenden Circle Pit mitmachte. Das ist für einen Shouter an sich ordentlich, für einen Vorzeigefinnen wie K noch viel mehr. Aber niciht nur zwischen den Songs konnte er überzeugen, auch in den Songs passte alles. ROTTEN SOUND sind nicht nur eine Konstante geworden, sondern auch sehr gut aufeinander eingespielt und können zudem aus einem Fundus an Veröffentlichungen zurückgreifen, der eine abwechslungsreiche und hochklassige Setlist garantiert. Da wurde das Grindcore-Massaker nie langweilig, als nach 45 Minuten Schluss war, mussten die Kerle noch einmal auf die Bühne, um zwei weitere Songs zu spielen. Das Schöne am Grindcore dabei: die Songs gingen ineinander über, ganz klassich war nach gut drei Minuten Schluss. Saubere Leistung der wie immer sympathischen Finnen!



Mehr Infos:


News:

Verlosung: BRITISH LION-Tickets

Brandheiss: gewinnt 2 x 2 Karten Karten für ein Konzert eurer Wahl von
BRITISH LION, der Band um IRON MAIDEN-Ikone Steve Harris. Schreibt uns
eine Mail mit dem Stichwort "British Lion" an verlosung@metal-inside.de und
gebt das Konzert an, das ihr besuchen wollt.

Teilnahmeschluss: Freitag, 01.03.- 14 Uhr, der Rechtsweg ist wie immer ausgeschlossen.


02.03.2013 Nürnberg / Rockfabrik

03.03.2013 München / Backstage

05.03.2013 Stuttgart / LKA Longhorn

09.03.2013 Köln / Live Music Hall

10.03.2013 Berlin / Clumbia Hall


Interview:

Korpiklaani

Band anzeigen
InterviewJarkko, heute ist das letzte Konzert des ersten Abschnitts eurer "Manala Tour". Wie lief es bisher?


Wir haben in Deutschland angefangen und hören dort auch wieder auf, es war eine schöne Rundreise durch Europa. Wir waren nach längerer Pause wieder in England und das allererste Mal in Irland. Das war cool und hat Spaß gemacht. Abgesehen von Autounfällen und defekten Bussen war die Tour also okay…



Ihr spielt sehr oft in Deutschland. Was macht Deutschland für euch so attraktiv?


Ich glaube, es ist andersrum: Die Deutschen finden uns so attraktiv. Zuerst waren wir auf diesen Paket-Touren wie Paganfest oder Heidenfest und die konzentrieren sich irgendwie auf Deutschland oder Österreich, also die deutschsprachigen Länder in Europa. Und jetzt machen wir unsere eigene Headliner-Tour und vermeiden die Gegenden, wo wir eh schon vorher waren.



Eure Musik setzt Elemente des Humppa ein, was ja die finnische Variante des Foxtrott ist…


Genau genommen ist es ein deutscher Musikstil. Fakt ist, dass ein finnischer Radio-Journalist in den 1950er-Jahren oder so in München eine Blaskapelle hörte und einen der Einheimischen fragte, was das sei. Und die Antwort war: „Wir nennen es Humba, humbaTätärä“. Bands wie Eläkeläiset verkaufen es nun wieder an die Deutschen zurück.



Dieses „HumbahumbaTätärä“ ist bei jungen Musikfans in Deutschland nicht sonderlich populär. Eure Musik, dieser Mix aus Metal und Humppa, ist es dagegen schon.


Eigentlich haben wir mit Humppa nichts mehr zu tun, zumindest auf den letzten drei oder vier Alben.



Ihr werdet aber weiter in diese Schublade gesteckt…


Ja, kann schon sein. Die Leute haben halt ihre eigene Meinung, und ich kann nicht von ihnen verlangen, ihre Meinung zu ändern. Du kriegst ein Etikett verpasst und hast das für den Rest deines Lebens.



Ihr habt mittlerweile eine ganze Reihe von Alben veröffentlicht und wart auf vielen Tourneen, die Leute kennen euch. Euer Sound und eure Musik haben sich in all den Jahren nicht stark verändert, bleibt ihr eurem Stil also bewusst treu?


Wenn man das erste und das neueste Album direkt mit einander vergleicht, dann bemerkt man einen riesigen Unterschied. Aber es gab nie einen großen Sprung von einem Album zum nächsten. Für die, die uns seit vielen Jahren folgen, mag es so wirken, als hätten wir unsere Musik kaum verändert. Aber meiner Ansicht nach gibt es eine ganz klare Entwicklung vom ersten Album bis zum neuesten.



War es eine bewusste Entscheidung von euch, den Stil nur marginal zu verändern?


Wir haben uns weder so noch so entschieden. Es war eher genau andersrum, denn wir haben bei jedem Album versucht, das zum jeweiligen Zeitpunkt bestmögliche Album zu produzieren. Das Ergebnis war, dass wir meiner Meinung nach mit jedem Album besser wurden. Ich kann mir heute noch unseren Back-Katalog ansehen und fühlen, dass das für jedes einzelne Album zutrifft. Es war ein natürlicher Fortschritt, in jedem Punkt besser zu werden.



Wie funktioniert das Songwriting bei KORPIKLAANI?


Jonne [Järvelä] ist der Haupt-Songwriter, er schreibt den größten Teil der Musik. Auch der Geigenspieler, wer immer das zur jeweiligen Zeit war, hat einige Ideen zum Arrangement beigesteuert. Ein paar Winzigkeiten werden im Studio noch geschrieben, aber das meiste kommt vorher von Jonne. Ich habe auch früher ein paar Songs geschrieben, auf den letzten Alben aber nicht mehr. Wir haben es nie geschafft, uns zu treffen und Songs zu schreiben. Stattdessen schicken wir immer fertige oder halbfertige Demos herum. Meistens haben wir mehr Songs fertig als wir brauchen, wenn wir ins Studio gehen.



Wie wichtig sind euch die Texte? Wollt ihr, dass euch die Leute verstehen? Denn die meisten Songs sind ja auf Finnisch, was viele Fans nicht so gut verstehen wie Englisch…


Schon, aber wenn man sich das Album gekauft hätte, dann hätte man auch die englischen Übersetzungen erhalten. Aber wenn man es aus dem Internet downloadet…


Das hilft aber den Leuten nicht, die einen Streaming-Dienst wie Spotify nutzen oder sie legal bei Amazon oder iTunes kaufen… auch live spielt ihr ja überwiegend Songs auf Finnisch.


Unsere letzten Alben waren auf Finnisch, das war auch eine natürliche Entwicklung, denn ursprünglich wollten wir immer schon unsere Songs auf Finnisch machen. Aber Jonne mochte die Texte zuerst nicht und fand es leichter, gut klingende Texte auf Englisch zu schreiben. Mit dem dritten Album bekamen wir dann diese schönen, poetischen Texte auf Alt-Finnisch von einem Freund, und dann wurden es mehr und mehr finnische Texte. Danach haben auch andere Leute uns Texte angeboten und Jonne hat schließlich gemerkt, wie er sowas selber schreiben kann. Jetzt sind wir sehr zufrieden mit unseren Texten.



Ist Finnisch leicht zu singen?


Das kann ich nicht sagen, denn Finnisch ist meine Muttersprache. (lacht) Finnisch ist ein bisschen kompliziert, denn wir haben sehr lange Wörter. Das macht es etwas schwieriger, sie in Textzeilen zu packen. Manche Dinge kann man auf Finnisch in ein oder zwei Wörtern sagen, und auf Englisch bräuchte man dafür zwei oder drei Sätze.



Woher kommt die Inspiration für neue Songs? In der Vorstellung vieler Fans inspiriert euch die Natur, stimmt dieses Bild?


Inspiration kann von überall her kommen. Jonne nimmt sehr viel von seiner Umgebung auf, zum Beispiel von der Natur. Ich weiß aber auch, dass er zu neuen Songs inspiriert wird, wenn er sich ein neues Instrument kauft. Während er versucht, es spielen zu lernen, schreibt er nebenbei ein neues Lied. Ich selber weiß nicht, woher meine Inspiration kommt, ich spiele einfach Gitarre und manchmal entsteht dabei etwas.



Du hast bereits über die Entwicklung der Band gesprochen. Wie geht es weiter, wo siehst du die Band in fünf oder 10 Jahren?


Wir wollen unser Publikum erweitern. Wir werden ja als Folk Metal bezeichnet, aber wenn man uns mit anderen Folk Metal-Bands vergleicht, sind wir weniger Metal-lastig. Wir könnten also alle möglichen Festivals spielen, haben wir auch bereits, es müssen nicht unbedingt Metal-Festivals sein. Wie vorher schon gesagt, wenn man erst mal in eine Schublade gesteckt wurde, limitiert es dich, verwehrt dir Möglichkeiten.



Wollt ihr in Finnland auch euer Publikum erweitern? Ihr hattet ja in eurer Heimat lange Zeit Probleme, einen ähnlich populären Status zu erreichen wie außerhalb.


Es war für uns lange sehr schwer in Finnland, aber in den letzten zwei oder drei Jahren hat sich das geändert. Wenn wir vor sechs Jahren in Finnland spielten, wussten wir nicht ob sechs oder 16 Leute kommen. Aber jetzt läuft es besser, jetzt macht es Spaß. Ich erinnere mich an eine besondere Show, eine Art Wendepunkt. Wir spielten irgendwo im Osten Finnlands, wo wir noch nie waren, nicht mal in der Region, und wir dachten, dass es halt so laufen würde wie immer: Sechs Betrunkene und ein dreibeiniger Hund im Publikum – doch der Laden war randvoll, 300 Leute in einem kleinen Club. Von da an wurde es besser.



Also haben die Finnen vom Rest Europas gelernt, was KORPIKLAANI angeht?



Ich erinnere mich an die 90er-Jahre, als STRATOVARIUS bereits sehr bekannt waren und in den größeren Hallen rund um die Welt spielten. Und in Finnland spielten sind in meinem Stamm-Club vor vielleicht 50 Leuten. Und keiner hat wirklich zugehört. Also scheint das in Finnland normal zu sein…



Wie wollt ihr denn nun euer Publikum erweitern? Vielleicht, indem ihr mit einer bestimmten Band tourt, gibt es da etwas?


Ich weiß nicht… bei einer Tour muss man so vieles beachten. Klar gibt es Bands, die mehr Publikum anziehen. Aber wenn man dann am Ende schlecht behandelt wird, lohnt es sich nicht. Ich denke, es geht in diese Richtung, wenn wir Ende des Jahres mit SUBWAY TO SALLY touren. Das ist schon ein anderes Publikum, das wir dann erreichen.



Letzte Frage: Was erwartest du vom Konzert heute Abend?


Betrunkene Deutsche. Es ist Samstag! (lacht)




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HYPOCRISY posten Titelsong

Mit dem Video zum Titelsong ihres neuen Albums "End Of Disclosure" geben HYPOCRISY einen weitren Einruck in das neue Werk. Zu finden ist das Video hier, die Platte gibt's ab dem 22.03. in allen Läden.

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