Review:

Songs Of A Lifetime

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Das englische Musik-Allroundtalent Greg Lake muss man nicht mehr groß vorstellen: als ein Drittel der großartigen EMERSON, LAKE AND PALMER oder als (Gründungs-) Mitglied der nicht minder überragenden KING CRIMSON hat er im Laufe der letzten gut 45 Jahre Millionen von Rockfans weltweit begeistert – und tut es im Gegensatz zu vielen seiner Zeitgenossen auch heute noch. „Songs Of A Lifetime“ ist, der Titel deutet es bereits an, kein neues Album der Legende, sondern ein Live-Mitschnitt seiner letzten Solo-Tour, auf der ausschließlich Songs zum Einsatz kamen, die Mr. Lake in seiner Karriere begleitet oder beeinflusst haben, egal, ob er sie einst (mit-) verfasst hatte oder nicht. Die Idee dazu hatte er übrigens, während er an seiner Autobiografie namens „Lucky Man“ (der selbstredend auch auf dem Album vertreten ist, immerhin sein allererster Hit überhaupt) arbeitete. Mit dabei sind unter Anderem „21st Century Schizoid Man“ und „Epitaph/The Court Of The Crimson King“ von KING CRIMSON, “Heartbreak Hotel” von Elvis, “You´ve Got To Hide Your Love Away” von den BEATLES, “Trilogy” von EMERSON, LAKE AND PALMER sowie die fantastische Eigenkomposition “C´est Le Vie”. Aber obwohl zwischendurch immer wieder interessante Ansagen zum jeweiligen Hintergrund der Stücke kommen, kann man das Publikum kaum vernehmen; eine Krankheit, die man leider auf vielen Live-Scheiben findet. Trotzdem ist „Songs Of A Lifetime“ eine richtig gelungene Zeitreise, die den Meister in bestechend guter Form präsentiert und nicht nur für Lake-Fans, sondern für Classic-Rocker allgemein eine echte Empfehlung darstellt.

Songs Of A Lifetime


Cover - Songs Of A Lifetime Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 20
Länge: 74:44 ()
Label:
Vertrieb:
Band:

Greg Lake

by Gast
www
News:

TARJA TURUNEN gibt Albumdetails bekannt

Nach den recht erfolgreichen Solowerken (die mehrfach mit Platin und Gold ausgezeichnet wurden) „My Winterstorm“ (2007) und „What Lies Beneath“ (2010) kommt
Sängerin Tarja Turunen mit einem neuen Rockalbum zurück. „Colours In The Dark“ soll zwar heavy, aber nicht ganz so düster ausfallen, und wird am 23.08. via earMUSIC
erscheinen.

Gemischt und gemastered von Tim Palmer (PEARL JAM, U2), gibt auch Orchester- und Chorarrangements und bringen den gewaltigen Stimmenumfang der finnischen Sopranistin bestens zur Geltung.

Auf ihrer Website stellt Tarja ab sofort regelmäßig persönliche Blogeinträge über den Aufnahmeprozess des neuen Albums sowie Songnamen und Songtexte vor.
Auf der im Oktober folgenden Deutschlandtour „Colours In The Dark Tour 2013“ wird Tarja die Songs des neuen Albums auch live performen.



Termine:

19.10. Berlin – Huxley’s (GER)

22.10. Hamburg – Docks (GER)

23.10. Dortmund – FZW (GER)

25.10. Karlsruhe – Festhalle Durlach (GER)

26.10. München – Backstage (GER)

27.10. Wien – Arena (AT)

29.10. Pratteln – Z7 Konzertfabrik (CH)

30.10. Nürnberg – Löwensaal (GER)

01.11. Leipzig – Haus Auensee (GER)

02.11. Köln – Gloria (GER)





Review:

Seesaw

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BETH HART AND JOE BONAMASSA die Zweite. Nachdem das erste Cover-Album „Don’t Explain” (2011) gute Kritiken einfuhr und mit Charteinstieg Platz 17 als Erfolgreich zu bewerten war, gibt es jetzt unter dem Titel „Seesaw” also einen (ersten?) Nachschlag. Wieder geht die Zeitreise zurück - Soul mit Bluesfeeling ist die Grundausrichtung - Rock, Jazz, R&B, Chanson werden gestreift. Und das macht „Seesaw” für die wenigsten der metal-inside.de Leser interessant. Wer trotzdem über den harten Tellerrand blickt, erhält 11 Songs die ein weiteres mal von der rauchig betörenden Stimme von BETH HART dominiert werden und in welchen JOE BONAMASSA mit seinen zugegebenermaßen herrlichen Soli fast zum Beiwerk verkommt. Für weitere Abwechslung wird durch den songdienlichen Einsatz von Bläsern oder auch Akkordeon gesorgt. Ob das flotte, fast schon rotzig daherkommende „Nutbush City Limits” (bekannt durch Mrs. Tuner), der ruhige Chanson „If I Tell You I Love You" (Melody Gardot), „Sunday Kind Of Love” (hier ein fette Ballade, im Original von Etta James), der als Big-Band-Song angelegteTitelsong „Seesaw” (Aretha Franklin) oder das abschließende, ungewöhnlich und sehr teifgründige „Strange Fruit“ - die beiden haben einen hörbaren Draht zueinander und zelebrieren die „alten Songs“ auf Niveau. „Seesaw“ ist also eine gelungene Fortsetzung der BETH HART AND JOE BONAMASSA Kollaboration, strotzt vor Seele und Gefühl und ruft geradezu nach eine Livepräsentation.

Seesaw


Cover - Seesaw Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 49:18 ()
Label:
Vertrieb:
Band:

Rise Of The Northstar

KEINE BIO!
Band:

Northlane

KEINE BIO!
Band:

I Killed The Prom Queen

KEINE BIO!
Band:

Miss May I

www
Band:

The Defiled

KEINE BIO!
News:

Neues Studiowerk von ROBIN BECK

Die amerikanische Rocksängerin ROBIN BECK ("First Time") meldet sich mit einem neuen Studioalbum zurück.

„Underneath“ nennt sich die neue Scheibe und wird am 15.08. via HMMR/Cargo Records erscheinen. Einige Audiosamples daraus gibt es jetzt schon auf ihrer HP zu hören.



Tracklist:

01. Wrecking Ball

02. Aint That Just Like Love

03. Sprain

04. Underneath

05. Catfight

06. Check Your Attitude

07. Burnin Me Down

08. Perfect Storm

09. Ya Can’t Figth Love

10. I Swear The Nights

11. Follow You





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