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THE LAST WARNING mit neuem Video

THE LAST WARNING haben mit dem Clip zu "The Beast" einen Vorgeschmack ihres neuen Albums gegegeben - zu finden ist das Ganze hier.

Review:

United World Rebellion – Chapter One

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Mit „Kings Of Demolition” startet die 5-Track EP „United World Rebellion – Chapter One” mit einer starken BILLY TALENT / THE OFFSPRING – Attitüde, welche voll in den Kontext paßt, in dem sich die Band seit ihrer Trennung von Originalsänger Sebastian Bach bewegt. Hard Rock mit Punk-Vibes, der Gesang rauer als unter dem bekannten Ehemaligen. „United World Rebellion – Chapter One” ist ein deutliches Lebenszeichen. Denn SKID ROW waren die letzten Jahre in der Versenkung verschwunden, hatten nach ihren Hyper-Erfolgreichen Debüt „Skid Row“ (1989, 3 Top-Singles) und dem Nummer-1-Album „Slave To The Grind“ (1991) zwar immer wieder mal etwas veröffentlicht, der große Erfolg blieb aber aus; internes besorgte des Rest. Seit 1999 hat man mit Johnny Solinger einen Anderen am Mikro, und zwei Alben (2003 und 2006) im Petto. Danach war erst mal wieder Funkstille. Und jetzt gibt es mit der EP „United World Rebellion – Chapter One” fünf neue Songs mit einem durchaus zwiespältig zu sehendes Konzept. Laut Ur-Mitglied Rachel Bolan (Bass) will die Band innerhalb eines Jahres drei Mini-CDs veröffentlichen und so den Fans kontinuierlich neue Musik zu präsentieren; damit soll auch dem neuen Hörgewohnheiten im Internetzeitalter Rechnung getragen werden. Meins ist das nicht. Anyway! Wie gesagt, der Opener „Kings Of Demolition” hat rotzigen Power und einen leichten Sleaze-Touch, dem mit „Let’s Go“ der eingängiste Song im typischen SKID ROW-Feeling folgt. Die starke Rockballade „This Is Killing Me“ läßt den Blick gen die 80er schweifen, „Get Up“ ist die Mitgrölnummer der EP und mit „Stitches“ gibt es zum Schluss treibende Punk-Vibes. Dazu wird die EP bei Veröffentlichung noch durch einige Coverversionen ergänzt, die uns aber nicht vorlagen. Fazit: Ungewöhnliches Konzept und eine EP „United World Rebellion – Chapter One” welche sich gut hören läßt und einen starken 90er-Bezug hat. Den neuen SKID ROW Hit habe ich aber (noch) nicht entdeckt.

United World Rebellion – Chapter One


Cover - United World Rebellion – Chapter One Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 5
Länge: 20:41 ()
Label:
Vertrieb:
Band:

Axecuter

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LINGUA MORTIS ORCHESTRA feiert Comeback

Am 02.08. erscheint via Nuclear Blast die neue LINGUA MORTIS ORCHESTRA-Scheibe, die sehr originell „LMO"heißen wird.
Hinter LINGUA MORTIS ORCHESTRA stehen die RAGE-Musiker Victor Smolski (Gitarre, Keyboard, Chello), Peavy Wagner (Gesang und Bass) und André Hilgers (Schlagzeug).

„LMO“ ist die Weiterführung des 1996 veröffentlichten ersten Albums. Saitenhexer Victor Smolski hat den größten Teil der Musik geschrieben und dabei gleich mit zwei Orchestern – aus Spanien und Weißrussland – gearbeitet. Damit waren über 100 Musiker beteiligt. Zusammen mit Produzenten Charlie Bauernfeind (BLIND GUARDIAN, HAMMERFALL) produzierte und mischte Smolski den Silberling im Twilight Hall Studio.

„LMO“ wurde von Vokalist Peavy Wagner geschrieben und ist Konzeptalbum über die Hexenverbrennung anno 1599 von Gelnhausen, basierend auf einer wahren Begebenheit.
Neben den drei RAGE-Musikern gehören noch zwei Sängerinnen zur Stammbesetzung von LINGUA MORTIS ORCHESTRA: Jeannette Marchewka und Sopranistin Dana Harnge. Als Gastsänger ist u.a. Henning Basse (ex-METALLIUM) zu hören.

Einen Albumtrailer dazu gibt es jetzt hier zu finden.



Tracklist:

01. Cleansed By Fire

a) Convert The Pagans PT. 1

b) The Inquisition (Instrumental)

c) Convert The Pagans PT. 2

02. Scapegoat

03. The Devil´s Bride

04. Lament

05. Oremus (Instrumental)

06. Witches`Judge

07. Eye For An Eye

08. Afterglow



Termine:

03.08. D Wacken - Wacken Open Air

12.09. CH Pratteln - Z7

13.09. D Oberhausen - Turbinenhalle

14.09. AT Oberwaltersorf - Heavy Nights-Festival





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INVASION : Deal bei PURE STEEL RECORDS

Die schwedischen Thrasher INVASION haben einen Plattendeal bei Pure Steel Records unterschrieben.

Nach zwei vielbeachteten Demos steht das Debüt "....And So It Begins" jetzt schon in den Startlöchern. Das Trio zelebriert rasenden Oldschool-Thrash mit leichten Death Metal-Anleihen ohne Schnörkel und Kompromisse. Mehr News zum Album folgen demnächst.



Line-Up:

Vocals, Bass - Andreas Tömte

Guitars - Kalle "Charles" Sundin (GEHENNAH)

Drums - Martin "Metal" Svensson (THE GENERALS)





Band:

Lingua Mortis Orchestra

KEINE BIO! www
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A Drink For All My Friends

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Düster, schwer und tieftraurig geht es zu auf dem mittlerweile sechsten Album der Post-Rock-Instrumentalisten aus Austin, Texas. Dies nicht ohne Grund – 2009 verstarb ihr langjähriger Freund Jerry Fuchs, Drummer der Band MASERATI, völlig überraschend bei einem Sturz in einen Aufzugschacht. Dieses niederschmetternde Unglück überschattete auch noch die Aufnahmen zu „A Drink For All My Friends“, und so widmete die Band ihm auch einen darauf befindlichen Song mit dem skurrilen Titel „Roboter-Höhlenbewohner“, der dann auch mit einem wirbelnden Drum-Intro beginnt. Abgesehen vom kurzen, straight rockenden Schluss-Track ist der 8-Minüter mit seinem an PINK FLOYDS „Run Like Hell“ erinnernden Gitarren-Riff der einzige treibende Song des Albums. Die meisten Stücke beginnen ruhig und bauen sich in typischer Post-Rock-Manier langsam bis zum ausufernden, oft noisigen Finale auf, wobei nach und nach eine Schicht auf die andere gesetzt wird. MOGWAI stehen hier natürlich Pate, besonders einzelne Gitarrenthemen lassen auch an den typischen David Gilmour-Sound denken. Speziell am Sound von MY EDUCATION ist, dass oft eine Bratsche und auch andere Streichinstrumente eingesetzt werden. Die Musik wird dadurch jedoch an keiner Stelle verkitscht, sondern der Band gelingt es hier, weitere Klangfarben hinzuzufügen, die noch mehr Space schaffen und oft auch etwas Soundtrack-Charakter entstehend lassen. Mit „A Drink For All My Friends“ legen die Texaner ein vielschichtiges und hoch musikalisches Werk vor, dessen grandios aufgebaute Songs eine perfekte Verbindung aus melancholischer Atmosphäre, wunderbaren Melodien und drückenden Ausbrüchen darstellen. Damit reihen sie sich in Bands wie MOGWAI, MONO, THIS WILL DESTROY YOU, CASPIAN und RUSSIAN CIRCLES ein, und trotzdem besitzt ihr Sound eine eigene persönliche und unverwechselbare Note. Bislang kannte ich MY EDUCATION noch gar nicht. Was für ein Glück, dass sich das mit diesem Album geändert hat.

A Drink For All My Friends


Cover - A Drink For All My Friends Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 7
Länge: 46:53 ()
Label:
Vertrieb:
Band:

My Education

KEINE BIO! www
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Broken

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Die Finnen MASTERSTROKE sind seit 2002 aktiv, also jener Zeit, als das Genre „Power Metal“ (den Begriff hätte man sich im Nachhinein wirklich schenken können…) gerade seinen „Höhepunkt“ durchmachte und neben ein paar ganz ordentlichen Kapellen haufenweise Schrott bis Sondermüll auf die Metallerschaft losließ. Dass die Nordlichter den Untergang dieses Kahns überlebt haben, liegt nicht zuletzt daran, dass sie auch anno 2013 ihr Ding durchziehen und dabei keine Fremdschämautomatik auslösen. „Broken“, ihr viertes Album, ist zwar kein ultimatives Meisterwerk, aber eine richtig gute Angelegenheit für Leute, die schon viel zu lange auf neuen Stoff von (MORGANA) LEFAY oder TAD MOROSE warten. MASTERSTROKE gehen etwas melodischer und bombastischer als ihre schwedischen Kollegen vor, nerven jedoch zu keiner Sekunde mit Pomp und Kitsch, haben mit Jussi Kulomaa einen fähigen Keyboarder in ihren Reihen, mit Gitarrist Niko Rauhala einen rau und kraftvoll agierenden Sänger und mit „Seed Of Chaos“ (klasse!) und dem Titelsong zwei echte Hits am Start. Denen kann sich der Rest von „Broken“ nicht ganz anschließen, er enthält aber mit dem Opener „The Eye“ oder „Reborn In Flames“ weiteres sehr gelungenes Material. Runde Sache!

Broken


Cover - Broken Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 8
Länge: 35:52 ()
Label:
Vertrieb:
Band:

Daggers

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