Review:

The Devil Went Down To The Holy Land

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Nanu, BETZEFER gibt es noch? Die Israelis hatten sich mit Veröffentlichungen sehr zurückgehalten, zwischen "Freedom To The Slave Makers" und dem neuen Werk "The Devil Went Down To The Holy Land" liegen schon ein paar Jährchen. Gut, an der Live-Front waren sie fleißig und haben sich da eine treue Fanbasis erspielt. Die wird auch mit dem neuen Werk glücklich werden, denn von ihrer Neo Thrash-Linie weichen BETZEFER anno 2013 nicht ab, immer noch sind alte MACHINE HEAD, PANTERA und modernere Vertreter Marke DISTURBED ein wichtiger Einfluss. Mit viel Groove geht es durch die Songs, bei der Gitarrenarbeit finden sich dann auch immer wieder klassische Metal-Riffs, die mächtig Wumms haben. Das heftige "Killing The Fuzz" oder der "Sledgehammer" und "Suicide Hotline Pt. 1"-Doppelschlag machen dann auch ordentlich Laune, fast schon zeitliche Neo Thrash-Groover quasi. Über den Gesang mag sich auch in diesem Jahr gestritten werden; Fakt ist, dass er hinter der Leistung der anderen Instrumente zurückbleibt und variabler hätte sein können. Mit "Milk" und "Copkiller" finden sich zudem zwei durchschnittliche Nummern auf der Scheibe, die ohne die beiden kompakter und knackiger geworden wäre. Aber auch so ist "The Devil Went Down To The Holy Land" ein solides Album mit leichtem Old School-Touch.

The Devil Went Down To The Holy Land


Cover - The Devil Went Down To The Holy Land Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 14
Länge: 45:43 ()
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News:

TRANSATLANTIC: Neues Album, Tour und Video

Die Progressive-Rock Super-Truppe von TRANSATLANTIC mit Mike Portnoy, Neal Morse, Roine Stolt und Pete Trewavas veröffentlicht am 24.01.2014 via Inside Out Music ihr mittlerweile viertes Studiowerk „Kaleidoscope“ und dabei zum Song „Shine“ den ersten Videoclip der
Bandgeschichte. Das Video gibt es jetzt exklusiv “hier“zu sehen.

Die Scheibe wird in vier unterschiedlichen Formaten veröffentlicht u.a. als Limited Edition Deluxe Artbook mit 2 CD‘s, Bonus DVD und einem Bonus 5.1 Mix auf DVD-Video in einem Buch in LP-Größe, mit Bildern, Liner Notes und einem Lentikularkarten-Cover. Außerdem wird es ein 2CD & DVD Mediabook, ein Standard 2CD Jewelcase und eine 3LP & 2CD Version im Schuber geben.

Die Herren gehen in 2014 außerdem für sechs Wochen auf Welt-Tour mit Daniel Gildenlöw (PAIN OF SALVATION) als fünftem Bandmitglied. Ein Teil der ausgedehnten Tour ist auch der Headliner-Auftritt auf der „Progressive Nation At Sea 2014 Cruise“ zwischen dem 18. und dem 22.02. auf hoher See.



Tracklist:



CD1:

1. Into The Blue (25:13)

2. Shine (07:28)

3. Black As the Sky (06:45)

4. Beyond The Sun (04:31)

5. Kaleidoscope (31:53)



CD2 (Bonus CD):



1. And You And I (Yes) (10:45)

2. Can't Get It Out Of My Head (ELO) (04:46)

3. Conquistador (Procol Harum) (04:13)

4. Goodbye Yellow Brick Road (Elton John) (03:20)

5. Tin Soldier (Small Faces) (03:22)

6. Sylvia (Focus) (03:49)

7. Indiscipline (King Crimson) (04:45)

8. Nights In White Satin (The Moody Blues) (06:13)





News:

METALLICA: Fans bestimmen Setlist

METALLICA wollen ihre Fans bei der kommenden Europa-Tour zu großen Teilen die jeweilige Setlist bestimmen lassen.

Außerdem wird es mindestens einen ganz neuen Song auf der Tour zu hören geben. Mit dem Erwerb eines Ticket bekommt man einen
speziellen Code mit dem dann die Titel je nach Belieben für das jeweilige Konzert gewählt werden können.
Somit stehen dann ca. 17 Plätze für die Sets zur Verfügung aus einem Angebot von 140 Songs aus 30 Jahren Bandgeschichte.



Termine:

Mi., 04.06. Hamburg, Imtech-Arena

Sa., 07.06. Nürnberg, Zeppelinfeld

So., 08.06. Nürburg, Nürburgring





News:

GENESIS: Phil Collins will wieder Musik machen

Phil Collins macht sich derzeit ernsthafte Gedanken u.a. wieder zusammen mit GENESIS Musik zu machen.

Vor zwei Jahren hatte sich Collins komplett zurückgezogen, um sich intensiver um seine zwei Söhne kümmern zu können.

Derzeit sei alles möglich neues Solomaterial aber auch Konzerte mit seiner alten Stammcombo, konkreteres dazu gäbe es derzeit aber noch nicht.





Review:

Messe I.X-VI.X

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ULVER haben sich in den gut zwanzig Jahren ihrer Existenz als musikalische Chamäaleons erwiesen, so (für Außenstehende unvorhersehbar) änderte sich die Ausrichtung der Norweger oft. "Messe I.X-VI.X", das neueste ULVER-Werk, ist dafür ein fast schon exemplarisches Beispiel, hat es doch mit "Wars Of The Roses" oder dem Coveralbum "Childhood's End" kaum etwas gemeinsam. Die sechs neuen Songs zeigen ULVER in der Zusammenarbeit mit dem Kammerorchester Tromso, wobei das Orchester die klassische Instrumentierung verantwortlich ist ("As Syrians Pour In, Lebanon Grappels With Ghosts Of A Bloody Past") und ULVER elektronische Elemente beisteuern und sich natürlich für das Songwriting verantwortlich zeigen. Das einleitende "As Syrians Pour In, Lebanon Grappels With Ghosts Of A Bloody Past" entpuppt sich dabei als schwermütiges, sich langsam aufbauendes Stück, in dem das Orchester die Akzente setzt; ULVER selbst kommen erst im folgenden "Shri Schneider" besser zur Geltung, das sich auch als eingängigerer Song entpuppt. Insgesamt ist "Messe I.X-VI.X" ein sehr ruhiges Werk geworden, das stellenweise Vergleiche mit "Perdition City" erlaubt, aber im Grunde für sich allein in der ULVER-Biographie steht und stehen wird. "Son Of Man" mit seinen fesselnden Aufbau oder das packende "Mother Of Mercy" als Abschluss sind nur zwei Beispiele für das Können ULVERs. Wie jedes ULVER-Album muss ein Faible für ausgefallene Musik ebenso da sein wie eine Aufgeschlossenheit für neue Ideen - wer das mitbringt, ist mit "Messe I.X-VI.X" sehr gut bedient.

Messe I.X-VI.X


Cover - Messe I.X-VI.X Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 6
Länge: 44:44 ()
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Vertrieb:
Review:

Animale(s)

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CELESTE haben sich für ihr neues Werk "Animale(s)" ungewöhnlich lange Zeit gelassen, bei den Vorgängerwerken waren die Franzosen immer schnell mit einem Nachfolger bei der Hand. Die neue Doppelscheibe hat mehr als zwei Jahre auf sich warten lassen, bietet dafür aber auch mehr als eine Stunde Musik. Verstörende, bösartige, nihilistische Musik, genau wie erwartet ("Empreinte d'érotisme"). Die der Musik zugrunde liegende Geschichte um zwei unglücklich Verliebte wird von der Band um Shouter Johan exzellent umgesetzt und in ein schlüssiges Gesamtkonzept aus Text, Musik und Bild gebracht. CELESTE bewegen sich in den zwölf Songs immer wieder aus ihren auf früheren Alben relativ eng gesteckten Grenzen heraus, so finden sich beispielsweise immer wieder Ambient-und Drone-mäßige Passagen ("(Y)"), die geschickt in den Sound eingewoben sind und ihn so erweitern. Grundsätzlich regiert weiterhin vertonte Wut, Aggressivität und purer Nihilismus - in einer Intensität, die die meisten Black Metal-Bands nicht annähernd erreichen. Der Wechsel zwischen sich langsam aufbauenden Parts ("Serrés comme son coeur lacéré") und der sich dann anschließenden Raserei geht CELESTE gut von der Hand, hier trifft Postcore-Wucht auf Black Metal-Wahnsinn. "Animale(s)" ist ein von Anfang bis Ende durchdachtes Werk purer negativer Wucht. CELESTE-Jünger können blind zugreifen, allen Black Metal-Fans, Sludge-Weirdos und Postcore-Fans sei der unglaublich schicke Doppelschlag ebenso an das schwarze Herz gelegt. "Animale(s)" ist zweifellos eines der intensivsten Alben des Jahres!

Animale(s)


Cover - Animale(s) Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 12
Länge: 69:13 ()
Label:
Vertrieb:
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Happy Birthday OZZY OSBOURNE

METAL-INSIDE gratuliert nachträglich: Unser allseits geschätzter Fledermausgourmet & Lieblings Publicity Exhibitionist OZZY OSBOURNE konnte am 03.12. tatsächlich
seinen 65. Geburtstags feiern.

Dem Briten, als einem der Kultsänger der Heavy Metal/ Hardrockszene, gelang unlängst als Fronter von BLACK SABBATH wieder ein tolles Comeback – wir wünschen
dem Prince of Darkness weiterhin gute Gesundheit.





News:

WOLF MAAHN: Gig in Hamburg verschoben

Wegen des erwarteten schweren Unwetters für heute durch das Sturmtief "Xaver" wird das geplante Weihnachtskonzert von WOLF MAAHN & BAND in der Hamburger Fabrik vom 05.12. um 2 Wochen auf den Donnerstag 19.12.2013 geschoben!

Alle Tickets behalten ihre Gültigkeit oder können wahlweise dort zurückgegeben werden, wo sie gekauft wurden.




News:

LINGUA MORTIS ORCHESTRA: Video im Kasten

Das LINGUA MORTIS ORCHESTRA feat. RAGE hat jetzt ein aufwendigen Hexenvideo zu “Cleansed By Fire”, dem Openertrack vom aktuellen „LMO”-Album
veröffentlicht. Der Clip ist jetzt “hier“ zu finden.



Termine:

18.12. D Stuttgart - LKA Longhorn

19.12. D Memmingen - Stadthalle Memmingen

20.12. D Nürnberg - Hirsch

21.12. D Köln - Essigfabrik

22.12. D Langen - Neue Stadthalle





News:

Aktueller Videoclip von SAXON

Parallel zur Veröffentlichung des neuen Albums „Unplugged And Strung Up“ (Vö-Termin: 22.11.) haben SAXON ein aktuelles Video zum Track „Frozen Rainbow“ “hier“ online gestellt.





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