Allein das Cover der CD hat sich bei mir irgendwie eingeprägt, es fiel mir allein dadurch auf, dass nicht die üblichen Motive zu sehen sind, sondern mich die Person eher an Bilder aus dem Aztekentreich erinnert als an die üblichen Fantansieplattitüden... und jetzt wo ich dasitze und etwas über KALMAH schreiben will, da fällt mir erst auf, dass sich auch die Musik durchaus hören lassen kann und nicht schlecht ist! Die Band aus Finnland spielt eine Mischung aus melodischem Death und keyboardorientiertem technischen Black und die ganze Sache bleibt durch die Keyboardmelodien und eingängige Riffs gut im Ohr. Allerdings kann dieser "Bekanntheitsfaktor", den man schon nach einem Hörduchlauf verspürt, auch von etwas anderem als den schönen Melodien herrühren... denn ich glaube ich höre viele der Ideen auf "Swampland" nicht zum ersten mal, viele Dinge habe ich von anderen Bands bereits vernommen! Eigentlich schade, denn die Band spielt gut und die Produktion ist spitze, aber man hätte doch viel mehr eigene Ideen verwursten müssen, um etwas Besonderes zu sein. So sind KALMAH eine Band von vielen, die es schwer haben werden, sich einen Ruf zu etablieren wenn sie nicht lernen, auf eigenen Beinen zu stehen!
Der Ex-Manager von FNM plant ein Tribut-Album für seine früheren Schützlinge, welches im Herbst erscheinen soll. Interesse haben bisher signalisiert: Papa Roach, Primer 55, System Of A Down, Taproot und die Deftones. Die Ex-FNM-Mitglieder können unterdessen dem Ganzen wenig abgewinnen. Mike Patton meinte dazu nur, daß ihm die Bands nicht viel sagen.
Der Club Schlachthof aus Wiesbaden hat im Monat Februar 2001 sein Programm ganz dem Thema Antifaschismus gewidmet. Wir finden diese Aktion sehr lobenswert und wünschen dem Club viel Erfolg mit dieser Aktion!
Als ich diese Band letztes Jahr zum ersten Mal gehört habe, war ich zugegebenermassen doch etwas geschockt. Denn was SOPOR AETERNUS damals auf CD brannten hatte ich in dieser Form selten gehört. Und nun ist mit "Songs From The Inverted Womb" der neueste Strecih und das dritte Album der als Trilogie ausgelegten "Dead Lovers Sarabande" mit dem Ensemble Of Shadows draussen, sollte diese CD nicht zu dieser Trilogie gehören, belehre man mich eines Besseren, jedoch werden die aufgenommenen Gedanken der beiden anderen CD´s weitergeführt und perfektioniert. Erneut ist ein hervorragend spielendes Kammerorchester mit sehr sauber intonierten Instrumenten am Start und übertrifft spätestens beim vierten Song "And Bringer Of Sadness" die beiden Vorgänger an unheimlicher Stimmung, der Sänger klingt als würde er noch mehr Zwiebeln schneiden als denn je, ein heulen ist immer in der Stimme zu vernehmen, klingt allerdings nicht lächerlich sondern wirkt verzweifelt, wahnsinnig oder eben einfach nur unheimlich traurig. Die Texte der Band sind immer noch alles andere als positiv und lebensbejahend jedoch meiner Meinung nicht mehr ganz so nekrophil und krank wie noch auf "Dead Lovers Sarabande 2", wiederum in englisch und deutsch gehalten. Nur wenige Songs sind nicht voller tiefer Trauer und Depression und manchmal wird durch eine etwas flottere Gangart der Instrumente ein wenig Licht in die Dunkelheit zurückgebracht. Ein hervorragendes Werk, dass mir nicht nur deshalb gefällt, weil SOPOR AETERNUS im Musikzirkus einzigartig sind, sondern einfach weil sie es verstehen Emotionen in einer Art und Weise zu transportieren, die man selten hört!!
Vorauswahl für das EuroRock Festival 2001! Schickt eure Bewerbung und Demo (Metal, Electro, Industrial, DJ Acts, E.B.M. etc.) an EuroRock, Hazenstraat 11, BE-3910 Neerpelt! Die Vorauswahl findet vor Publikum am 16.02., die 2. Runde am 2.03. und das Finale am 31.03. jeweils in Neerpelt, Belgien statt.
Der Club K 17 sucht wieder Bands für Konzerte oder Veranstalter für Parties! Bei Konzerten sind Touren b.z.w. 3 Bands pro Abend bevorzugt. Natürlich können sich auch einzelne Bands bewerben, allerdings kann es dann immer etwas länger dauern. Diese Unterlagen brauchen sie von Bands: Pro Band ein Demo (CD/MD/MC); ein Bild; ein Bandinfo als doc Datei oder wenn nicht anders möglich in normaler Schrift auf weißen Papier und einen Technikrider. Diese Infos bei Partys: Um was für eine Art von Veranstaltung handelt es sich? Wieviel Personal wird von uns benötigt? Was für Technik benötigt Ihr? Infos unter k17@jailbreak.de
Neben PUNGENT STENCH und Schnee schwappt eine neue Welle harter Musik zu uns. Und die Musik, die LEGACY OF HATE mit ihrem nunmehr zweiten Album unters Volk mischen ist wirklich erste Sahne! Nach dem für dunkelmetallische Verhältnisse recht stereotype Intro mit Frauengesäusel fangen dir Gitarren an zu brettern und lassen das auch fast keine Sekunde während der nächsten guten Halbe Stunde sein. Ihre Songs sind allesamt sehr straight und treten durch ihren growlenden Sänger ganz schön Arsch! Ohne jeden Hang zur Selbstdarstellung, wie man ihn bei neuen Bands oft noch findet, merkt man, dass die Jungs ihre Instrumente beherrschen und so werden die schrammelnden Riffs von Soli abgelöst, ändert das Schlagzeug den Rhythmus am laufenden Band und wird der Sänger nicht müde, seine Stimmbänder aufs äusserste zu strapazieren - wie sagen Unwissende? "Kotz der ins Mikro?´ Unwissende eben... und obwohl SIX FEET UNDER mit ihren "Graveyard Classics" grade erst ein Death Metal Cover Album rausgebracht haben, so ist LEGACY Of HATE´s Cover von Jethro Tull´s "Locomotive Breath" echt ein gelungener Hammer auf einer insgesamt sehr beeindruckenden CD!