News:

JANUS

Kaum haben sie ihr neues Album veröffentlicht, werkeln sie im Nachtschicht Studio erneut an einer Platte! Im Februar werden sie uns mit einer EP beglücken...

News:

SOPOR AETERNUS

Die Band bietet ihre beiden Alben "Ehjeh Ascher Ehjeh" und "Voyager - The Jugglers of Jusa" als MP3 zum Download auf ihrer Homepage an. Am 02.02.2001 erscheint auch das neue Studioalbum der düsteren Kammermusiker mit dem Namen "Songs From The Inverted Womb".

News:

VIRGIN STEELE

Charteinstieg auf Position 93 für das Album "The House Of Atreus - The Wings Of Vengeance"...

News:

ELEGY

Der Drummer Dirk Bruinenberg  von ELEGY liegt im Krankenhaus! Einer seiner Lungenflügel ist kollabiert, er wurde sofort operiert.

News:

IRON SAVIOR

Ihr nächstes Studioalbum "The Dark Assault" wird am 8. Januar 2001 erscheinen!

News:

NAPSTER

Doch nicht tot? Mediengigant BERTELSMANN hat in den U.S.A. seine Zusammenarbeit mit NAPSTER bekanntgegeben! Andere Plattenfirmen reagierten schockiert und wenden sich weiter gegen den Datenaustausch nach dem Napster Prinzip.

Review:

Long Winter´s Stare

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Neben dem langen Bandnamen, der mir allein aus diesem Grund im Gedächtnis blieb fällt vor allem die Spielzeit des letzten Songs auf, der dem Bandnamen in Sachen Länge um nichts nachsteht... 19min30s sind wirklich nicht grade knapp bemessen. Doch was will ich damit sagen? Eine Band die ein so langes Lied komponiert ist entweder todlangweilig wenn sich innerhalb des Songs nur stupide Anneinaderreihungen des selben Themas finden oder sie ist so gut, dass sie beim Hörer zumindest mal Interesse wecken, den ganzen Song zu verfolgen. THE TEARS OF ODIN´S FALLEN sind eine sehr doomig beeinflusste Dark Metal Band, die zur zweiten Art von Bands gehören. Gitarren sind zwar vorhanden, spielen aber nur eine absolut untergeordnete Rolle, die Drums werden vom Computer übernommen - der seinen Job nicht unbedingt schlecht erledigt, aber dennoch vermisse ich manchmal den Ausdruck "richtiger" Drums -, die wahren Träger der düsteren Atmosphäre sind neben obligatorischen Keyboards und Pianos die verschiedenen Sänger/innen. Einer growled deathig, ein etwas seltsam anmutender Tenor säuselt und eine schöne, nicht nervige weibliche Stimme muss mal wieder für den Kontrast sorgen. Und obwohl die Zutaten nicht neu klingen, so ist die Musik dennoch ziemlich abgefahren. Grade das oben bereits erwähnte 20 minütige düstere Marathonstück "The Unknown God" ist schon eine beeindruckende Leistung. Einige Stellen der CD wirken aber noch unausgegoren und das ganze Album in sich nicht richtig schlüssig, wenn die Band sich aber weiterentwickelt, was nach der vorliegenden CD zu erwarten ist, so wird man sicherlich etwas öfter etwas von THE TEARS OF ODIN´S FALLEN hören.

Long Winter´s Stare


Cover - Long Winter´s Stare Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 7
Länge: 62:18 ()
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Vertrieb:
Review:

Madness

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Nachdem die süddeutschen Power Metaller von Chinchilla nach diversen Line Up Wechseln nun wohl endlich mit Sänger Thomas Laasch, Gitarrist Ude Gerstenmeyer, Drummer Steffen Theurer, Keyboarder Marc Steck und Bassist Marc Peters eine feste Besetzung gefunden haben, klappte es auch gleich auf Anhieb mit einem Deal mit Metal Blade Records, was Chinchilla nun wohl endlich die Tür in die weite Welt des Power Metals öffnen wird. Denn immerhin haben die Jungs mit "Horrorscope" ihr Full Length Debütalbum schon hinter sich. Gleich nach dem Intro geht es mit einen powervollem "Fight" los, der durch die gefühlvoll gespielte Leadguitar geführt wird und dem die Bass Drums den richtigen Druck verleihen. Der mehrstimmig gesungene Chorus ist spätestens nach dem zweiten Durchlauf fest im Gehör drin und verleitet einen dazu die Faust in die Höhe zu strecken und zu singen "Fight for the right...´. Neben weiteren Krachern wie "Freedom" oder "Dark and light" beweisen Chinchilla auch ihre Ideenvielfalt mit groovigen Midtempo Nummern wie dem Tieteltrack "Madness" der vor allem durch seine fetten Riffs zu überzeugen weiß oder auch "Living on my own" denen es zu keinem Zeitpunkt an der nötigen Härte fehlt. Mit "Broken Heart" ist den Schwaben die in diesem Jahr auch schon auf dem Bang Your Head Festival ihre Livequalitäten unter Beweis stellten, eine wunderschöne Rock Ballade gelungen. Im großen und ganzen also ein gutes abwechslungsreiches Metal Album, bei dem man mit Sicherheit nichts falsch macht, wenn man sich die Scheibe mal reinzieht und dann entscheidet...

Madness


Cover - Madness Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 12
Länge: 49:20 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

V - The New Mythology Suite

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Mit dem gleichbetitelten Album No. 5 haben es die Progressiv Metaller aus den USA endlich geschafft - mit dieser Leistung zukünftig müssen sie absolut zu den Topbands in diesem Bereich gezählt werden. Symphony X brauchen sich nicht mehr länger hinter Bands wie SHADOW GALLERY, DREAM THEATER, FATES WARNING oder auch vor der zur Zeit wohl besten deutschen Gruppe dieses Genres VANDEN PLAS zu verstecken.

Wer solche zeitlose Titel wie "Communion and the Oracle" oder das 12-minütige Opus "Rediscovery (Part II)" schreiben kann ist einfach zu Höherem berufen. Das Songwriting auf V, einem durchgängigen Konzeptalbum, ist diesesmal mehr als überdurchschnittlich gut gelungen und auch die mächtig druckvolle Produktion sorgt für einen tollen und killermäßigen Sound. Hier kommen durchaus auch Fans der härteren Gangart auf ihre Kosten ("The Bird-Serpent War"). Trotz eindeutig progressiver Ausrichtung mit einigen hervorragend arrangierten Streicherparts, wird auf unnötige Solis bzw. technische Zurschaustellung des musikalischen Könnens glücklicherweise größtenteils verzichtet. Manche Parts könnten auch als Filmsoundtrack sehr gute Verwendung finden ("On the Breath of Poseidon"). Die Songs stehen bei aller Detailverliebtheit immer im Vordergrund und graben sich dank der kraftvollen Stimme von Russell Allen bereits nach dem ersten Hördurchgang unwillkürlich im Gedächtnis fest. Stimmungsvolle Passagen mit abwechslungsreichen Keyboardsounds, die nicht nur als füllender Klangteppich im Hintergrund stehen, wechseln sich immer wieder mit teilweise recht schweren heavy Riffs von Gitarrist Michael Romeo ab. Aber auch akustische "Klampfen" kommen ausreichend zum Einsatz. Alles zusammen bildet eine faszinierende musikalische Einheit die mit Worten allein nur unzureichend zu beschreiben ist - "V - The New Mythology Suite" ist schlicht ein Hammeralbum.

V - The New Mythology Suite


Cover - V - The New Mythology Suite Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 13
Länge: 63:43 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Amnesia

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Da sind sie wieder! Die bekennenden Vegetarier um Eve Evangel haben wieder ein Werk ihrer langen Discographie hinzugefügt. Dieses Mal hört es auf den Namen "Amnesia", und wie schon beim Vorgänger "Madrigal" werden sich wohl die Geister hauptsächlich daran scheiden, ob die Stimme der Sängerein jetzt nervt oder einfach nur bezaubernd ist... Ich finde sie wiederum einfach nur genial und kann mich dieser Art von Musik einfach nur mit einem sanften Lächeln hingeben! Zu in erster Linie recht harten Riffs und loopdurchsetzten Beats kommt wechselnder männlicher und natürlich weiblicher Gesang, wobei mir echt postiv auffällt, dass gerade der Sänger ohne den nervenden Pathos vieler seiner Musikerkollegen auskommt. Die Band schafft es ohne den Einsatz von dominanten Keyboards tragende Melodien zu kreieren, die sich mit heftigen Metal Parts abwechseln. Allerdings finde ich es eine Frechheit, einen bei den zwei Songs am Ende der CD mich so Unsanft aus meinen Träumen zu reißen! Spass bei Seite, die Anfänge der Tracks 8 und 9 fallen etwas, nur etwas aus dem Rahmen, während es bei "Please Love Me, Please Hate Me" wirklich Metal ohne viel Schnörkel ist, sind beim Anfang von "Whore Disiple" (welch ein Titel!) die Elektropferde mit ihnen durchgegangen, interessant sind die beiden Lieder aber trotzdem allemal! Die Musik klingt glaubwürdig, man nimmt ihnen die beschwörende und düster-schöne Stimmung einfach ab, die durch ihre Musik aufgebaut wird! Nunja, und wenn zu den genannten Vorzügen noch eine glasklare und druckvolle Produktion aus dem Hause Kramm kommt, bleibt eigentlich nur noch, allen schwarzen Herzen da draussen die CD dringend zu empfehlen, was ich hiermit tue!

Amnesia


Cover - Amnesia Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 60:13 ()
Label:
Vertrieb:

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