Das neue Album "Ravenous" ist fast fertig. Insgesamt ist es ein wenig schneller, aber auch teilweise eingängiger ausgefallen. Es befinden sich auch Coversongs von DEATH und MACABRE END darauf. Tracklist: Villa Vampiria, The Crown for the Morbid, (Eve & Serpentio in the garden of Eden) The Poison Apple, Swallow the Spikes, Consumed by Darkness, Ravenous, Winter Campaign 2002, The mysteries that make you Bleed, The Iconoclast Deathride, Evil Dead. Releasedate für "Ravenous" ist der 5. Februar 2001.
Doom Metal ist sicherlich keine Domäne der amerikanischen Metal Szene und dennoch gibts es mit NOVEMBERS DOOM ein Gespann aus Chicago, dass den Versuch startet, gegen die europäische Übermacht im Dark und Doom Metal Sektor anzukämpfen. Und ich muss sagen, was die 4 Jungs und das eine Mädel abgeliefert haben, kann sich durchaus hören lassen! Sehr einfühlsame Tracks voller Emotionen, akkustische Parts von Gitarren und Klavier und schöne Texte treffen auf rauhen Death Metal beeinflussten Gesang, groovige Teile und einfach nur beängstigende Atmosphäre. Die Texte und der Gesang wirken wirklich, als kämen sie aus dem innersten er beteiligten Personen und schaffen es somit, wirklich zu wirken und eben eine bedrückende Stimmung aufkommen zu lassen. Dem Hörer werden allerdings nicht klischeeverkitschte Keybordlinien und säuselnde Melodien geboten, er wird vielmehr dazu angehalten, sich mit der Musik auseinanderzusetzen, und sie auch wirken zu lassen - also erwartet kein easylistening "dunkleherbstabendeleichtgemacht" Werk. Kein Album ohne Ecken und Kanten, aber ein sehr ordentliches Stückchen düsteren Metals!
Glitterhouse Records sucht Praktikanten und Praktikantinnen, die ab April 2001 (oder später) im Oberweserbergland ein sechs- bis (vorzugsweise) zwölfmonatiges Praktikum absolvieren möchten, um Einblick in Struktur und Arbeitsweise eines unabhängigen, europaweit agierenden (hört, hört) Unternehmens der Tonträgerbranche zu bekommen. Wer unter 30 Jahren alt ist und Interesse hat sollte sich bei: rembert@glitterhouse.com - o. 05273-36360 - o. Glitterhouse Records, Grüner Weg 25, D-37688 Beverungen melden!
Fred Durst musste eine Show in Portland abbrechen, da nichts mehr aus seinem Goldkehlchen kommen wollte. Die Vermutung es könnten Polypen auf seinen Stimmbändern platz genommen haben, bestätige sich nicht. Mit´m Knoten in den Stimmbändern läßt sich´s halt schwer singen...
Die Gesamtheit aller Materie des Kosmos... die Weltformel... der große interplanetare Geist des Universums... irgendwie sowas soll Z.e.t.a.X sein. Da mir sowas reichlich egal ist, wenn ich Musik höre, lasse ich aussen vor, ob diese Idee Spinnerei oder einer ernstzunehmder Gedanke ist und befasse mich mit dem Album "Feoh" was die Band Z.e.t.a. X diese Tage veröffentlicht hat. Den Anfang ihrer CD macht ein EBM Knaller erster Sahne, eingängige Melodie und tanzbarer Rhythmus und ich wäre fast schon versucht gewesen, diese Struktur bei allen Liedern zu vermuten, aber weit gefehlt, denn es haben bei weiten nicht alle Songs den Anspruch nur dem Abzappeln zu dienen, mit "Requiem" oder "Helpless Brain" ohne jeden treibenden Rhythmus auskommen und fast schon balladesken Charakter haben! Alle Lieder gehen zwar durch ihre stets sehr harmonischen Melodien sofort ins Ohr, doch fehlt mir oftmals eine Tiefe in den Songs, denn neben den Beats und ein bis zwei Melodielinien sucht man vergebens nach interessanten und komplexen Arrangements. Textlich bewegen sie sich zwischen den üblichen platten EBM Phrasen und ihrem Ideal entsprechenden Songs über Mythen, Zukunft und einer Prise Kritik am herrschenden System... Da die Melodien aber wirklich derart eingänglich sind, schafft es die CD dennoch, bei mir einen insgesamt doch recht gutes Gesamteindruck zu hinterlassen!