Review:

Elfensex

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Ist noch gar nicht so lange her, dass uns MILA MAR mit ihrem Erstling "Nova" in ihren Bann zogen und schon bringen sie mit "Elfensex" ein weiteres Stückchen herrlicher Musik an die Menschheit. Allein der Titel "Elfensex" ist schon so ausgefallen - lasst ihn euch mal auf der Zunge zergehen - dass man allein schon deshalb an der Scheibe interessiert ist. Doch während ich bei anderen Bands bei so einem Titel an einen Marketingschachzug denken würde, so haben MILA MAR mit ihrem Debut gezeigt, dass viel mehr hinter ihrer Musik steckt und somit suggeriert auch "Elfensex" mehr als "kauf mich". Noch eine Sache ist anders als auf "Nova", denn hier wird nicht mehr in der selbstkonstruierten Phantasiesprache von Anke Hachfeld, sondern auch mit den irdischen Sprachen deutsch, englisch und französisch gezaubert. Musikalisch hat man keinen weiteren Quantensprung erreicht, die Musik klingt insgesamt vielleicht etwas dichter und eindrucksvoller, etwas mehr Klassik, dafür fehlt der "aha" Effekt. Abermals schaffen sie es eine wunderbare Atmosphäre mit viel Spannung zu kreieren, dichter Sound und herrlich klarer Gesang, intelligente Texte und fast schon poppige Melodien schaffen einfach eine Welt voller Phantasie... voller Elfensex eben. was immer das heissen mag!

Elfensex


Cover - Elfensex Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 63:47 ()
Label:
Vertrieb:
News:

Die Apokalyptischen Reiter

Auch die Holländer brauchen die Liebe! Zumindest wenn es nach dem Aardschock Magazine, Hollands wichtigsten Metal-Magazin, geht: In deren Januar-Ausgabe belegte "All You Need Is Love", der Drittling von DIE APOKALYPTISCHEN REITER, im Soundcheck einen hervorragenden 4. Platz und befindet sich in der Rubrik "Zehnmal Dynamit" in illustrer Gesellschaft mit Größen wie Iommi und Marilyn Manson. Somit sind die Reiter nach etlichen Jahren die erste deutsche Extrem-Metal-Band, die im Aardschock Magazine auf ungeteilte Begeisterung stießen. 

Review:

Dark Assault

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Mit "Dark Assault" steht uns nun schon das dritte Album (wenn man mal das halbe Live-Album "Interlude" wegläßt) der Power Metal Band IRON SAVIOR ins Haus. Dabei haben es die Jungs um Piet Sielck, der auch diesmal die meisten Credits für sich verbuchen konnte, und Kai Hansen geschafft, ihre Trademarks und ihren typischen Sound weiter zu verbessern, so daß alte Fans auf gar keinen Fall enttäuscht werden. Denn "Dark Assault" ist gespickt mit hochklassigen Songs, die vor Power und Mitgröhlparts nur so strotzen. Dabei ist es egal, ob es sich um Midtemposongs der Marke "Dragons Rising" (absoluter Killersongs und mein Lieblingslied auf der Scheibe) und "Made Of Metal", welches auch ganz schön unter die Haut geht, oder aber Uptempokrachern, wie die Single "I've Been To Hell" oder "Predators" handelt. Textlich verfolgt man weiter die Geschichte der ersten Alben und läßt die Menschheit diesmal gegen den SHADOW kämpfen. Dabei erhält die Erde von einem alten Bekannten unverhofft noch Unterstützung, wer soll hier aber nicht verraten werden.

Abgerundet wird "Dark Assault" dann noch von dem JUDAS PRIEST Cover "Delivering The Goods", was sich wohl zu einer IRON SAVIOR Tradition mausert. Alles in allem ein Album, das mehr als empfehlenswert ist und IRON SAVIOR sicherlich noch weiter nach oben katapultieren wird.

(hoschi)

Dark Assault


Cover - Dark Assault Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 12
Länge: 61:22 ()
Label:
Vertrieb:
News:

Guns ´n Roses

Wir haben´s nie gehofft, nun ist es doch passiert. G´n´R werden nächstes Jahr bei Rock Am Ring/Rock Im Park auftreten.

News:

Pyogenesis

Unter http://www.pyogenesis.com gibt es ein Tourtagebuch von Roadie Chris mit Berichten von willenloses Groupies und viel zu viel Alkohol. Die Band plant ausserdem ihre Butterfahrt zu wiederholen...

News:

The Forsaken/Onward/Lacuna Coil

Am 22.01.2001 erscheinen THE FORSAKEN "Manifest of Hate", ONWARD "Evermoving" und am 29.01.2001 LACUNA COIL "Unleashed Memories" bei Century Media.

Konzert:

Axxis, Pink Cream 69, Edenbridge - Ludwigsburg, Rockfabrik

Konzert vom Mal wieder versammelte sich eine doch recht unerwartet große Fangemeinde in der RockFabrik in Ludwigsburg, um den Melodic Hard Rockern von Axxis und Pink Cream 69 das eine oder andere Ohr zu widmen. Unerwartet deswegen, da es dieses Axxis und PC 69 Package ja bereits im Frühjahr gegeben hat, doch durch die mehr als nur guten Resonanzen auf die Tour wurde halt gleich noch eine weitere Double Headliner Tour angesetzt und Städte besucht, die auf ersten Reise ausgelassen wurden wie z.B. München oder in diesem Falle Ludwigsburg.



Doch den Anfang machten die Newcomer von EDENBRIDGE, deren Debütalbum "Sunrise in Eden", in meinen Augen auch zu Recht, von Massacre gepushed wurde. Die Frage war nun die, ob es die österreichische Angelic Bombast Metal Combo mit Band Leader Lanvall und Co. diesen Sound des Albums live so harmonisch umsetzen können. Doch schon mit Beginn des Openers "Chayenne Spirit" war klar - sie konnten es, zumindest annähernd. Sicherlich hörte sich das ganze technisch nicht so perfekt an wie auf der CD, aber dann wäre es auch kein Livekonzert gewesen. Mit dem Titelsong "Sunrise in Eden" und auch mit der Megaballade bei der ich jedesmal wenn ich sie höre eine fette Gänsehaut kriege, "Forever shine on" haben sich Edenbrige wohl in viele Herzen gespielt und neue Fans hinzu gewonnen. Lohnenswert.


Nach kurzer Umbaupause kamen dann unter euphorischem Applaus der Fans die Pinkies auf die Bühne und rockten gleich mal mit "One step into Paradise" und "Shame" ab. Die Soundqualität konnte sogar noch gesteigert werden. David Readman und die gesamte Band waren gut drauf und dies machte sich auch in ihrer Spielfreude bemerkbar. Mit "Speed of light" wurde das Tempo noch mehr gesteigert. PINK CREAM 69 machten deutlich, wieso dies eine Double Headliner Tour ist und wieso sie die Spielposition jeden Abend mit Axxis tauschen. Weitere Highlights waren "Sea of Madness" und natürlich die Klassiker "Keep your eye on the twisted" und "Talk to the moon". Im Zugabepart haben sich die Pinkies etwas besonderes einfallen lassen: ein kleines Medley bestehend aus "Lonely" von The Police und "No woman no cry" Ebenfalls sehr lohnenswert.



Nun kamen dann aber doch zumindest meine Favoriten die Ruhrpotter AXXIS. Es war ja klar, daß die nächsten 75 Minuten nur noch lustig werden, denn wer Bernhardt W. kennt, weiss auch, daß er kein Mann für kurze Worte ist - auch wenn er das Gegenteil behauptete. Und gleich nach dem ersten Song "Shadowman" fing er an seine Späßchen mit dem Puplikum zu machen. Er kündigte sogar eine perverse Sauerei die er mit uns vor hat an, dazu aber später mehr, denn erst mal ging es weiter mit "Flashback Radio" und "Brother Moon" Axxis schafften es einmal mehr, den bekannten Funken einfach auf die Menge überspringen zu lassen und so war es kein Wunder, daß bei Songs wie "Stay don´t leave me" oder "Little War" Mitsingchöre von vor der Bühne schallten, so daß Axxis schon nicht hätten leiser spielen dürfen, um ihre eigene Musik zu verstehn J Axxis machten ihr Versprechen war, und spielten mit "Road to Never Never Land" und "Ships are sailing" auch zwei Songs, die schon seit einiger Zeit nicht mehr zu ihrem Live Repertoire gehörten, aber dennoch von den Fans bei einer Umfrage auf ihrer Homepage gewählt wurden.
Nach einem bunten Kreuzzug sämtlicher Axxis Alben endete der "offizielle" Part mit "Living in a world" (yeahhhh!!!!) und "Little Look back" doch das konnte es ja gar nicht gewesen sein, denn die Perversion fehlte ja noch.....
Und richtig, nach der ersten Zugabe mit "Moon" und "Kingdom of the night" forderte Bernie Weiss die Menge auf sich auszuziehen! Allerdings nur die Schuhe und wer diese in die Höhe hielt, bekam einen schöööööönen Schoko Nikolaus rein gesteckt. (Lecker... hätte ich aus einigen Schuhen nicht mehr gegessen) Zum Abschluss gab es dann noch " Na Na Na Na ... Good Bye" und so gingen alle mit einem mehr oder weniger breitem Grinsen und einen vollgestopften Schokoladenmund nach Hause.

News:

Project Pitchfork

Die Band veröffentlicht im März 2001 ihr neues Album "Daimonium" (EastWest).

News:

Goethes Erben

Im März 2001 eine neue Maxi von GOETHES ERBEN geben! Mit einem Livekonzept eines noch nicht eingespielten Studioalbums beginnen zudem GOETHES ERBEN Ostern 2001 zu touren. Unter dem Titel "Nichts Bleibt Wie Es War" präsentieren die ERBEN die Premiere eines neuen Musiktheaterstückes, das vor Aufnahme einer CD zuerst live aufgeführt werden wird.

Review:

Okkult

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Obwohl sich die CD´s bei mir schon so hoch stapeln, dass ich bald anbauen muss, hat es BARATHRUM irgendwie geschafft, sich meiner Kenntnis zu entziehen. Es lag wohl an den laut Info "more or less weakly sounding" Alben, derer sie allerdings schon 5(!) veröffentlicht haben. Und irgendwie gefällt mir die die Scheibe verdammtnochmal saumäßig gut! Und auch der Sound ist superfett! Schwierig wirds gleich schonmal wieder (Anm. des Verf. Wie fasst immer...), dass Genre zu benennen, in dem sich die Band bewegt. Denn klassischer Black Metal ist es nicht... lassen wir also das Schubladendenken und rechnen es BARATHRUM hoch an, dass sie es geschafft haben, einer Einordnung zuentfliehen. Die Songs sind allesamt nicht sehr schnell, mehr als einmal haben mich Rhythmus und Tempo sowie in Ansätzen der Sänger an ältere SAMAEL erinnert... Kein Gitarrengefrickel, ab und an mal ein bisschen Double-Bass aber 2(!) Bässe. Sie geben den Tracks ein derart fettes Fundament, dass niemals irgendwelche Teile der Songs in der Luft hängen oder dass Lieder nur so dahinschweben und sich in nebensächlichem Gedudel verlieren! Ab und an ein Keyboard, eingängiges Riffing und ein wirklich guter Sänger sollten für BARATHRUM eigentlich eine gute Eintrittskarte in den Metal Zirkus werden, der ihnen ja bisher verwehrt blieb.

Okkult


Cover - Okkult Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 36:45 ()
Label:
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