News:

Tittanica

Scott Ian (ANTHRAX) hat zusammen mit Samantha Maloney (HOLE) ein Projekt namens TITTANICA ins Leben gerufen und wird damit den Song "Ass Kickin´ Fat Kid!" für einen Kinofilm aufnehmen.

News:

Kamelot

Die Band ist mit "Karma" auf Platz 85 der deutschen Albumcharts eingestiegen!

News:

Mayhem

Unter dem Arbeitstitel "Chimera" arbeiten MAYHEM zur Zeit an ihrem nächsten Longplayer. 5 neu aufgenommen Songs von "Grand Declaration Of War" und Liveaufnahmen bei den Konzerten in Bergen und Sheffield erwarten uns. Mit "Live In Marseille" erscheint demnächst ein streng limitierter Mitschnitt ihres Konzerts in Marseille. MAYHEM´s forthcoming live/studio album will be issued in Europe through Season Of Mist Records and will be entitled European Legions, while the US edition will come out via Renegade Records and will bear the name U.S. Legions. The European disc will include five re-recorded versions of songs from Grand Declaration Of War, and live tracks from Bergen, Norway & Sheffield, whereas the U.S. disc will include the same five re-recorded Grand Declaration… tracks, along with live tracks from the group´s American tour. At the end of this month Season Of Mist will be releasing the CD version of the Live In Marseille show, limited to 500 copies and available only from SoM. Meanwhile, the working title for the next MAYHEM full-length release is Chimera, and according to guitarist Blasphemer (aka Rune Erickson), it will show "a darker, more homogenous MAYHEM".

Review:

E-Mania

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Das ist schon sehr spacig was EVEREVE mit ihrer neuen Platte „E-Mania“ auf uns loslassen. Jede Grenzen musikalischen Schubladendenkens durchbrechend, haben sie eine hier eine derart abwechslungsreiche CD produziert, die ihresgleichen suchen und so schnell nicht finden wird. Es schlagen einem technoide Drums entgegen, eine fette Gitarrenwand und eine klare Stimme in Verbindung mit sehr einprägsamen Melodien sorgen dafür, dass man mehr will, mehr von diesem Tanzmetall, der sich sofort ins Ohr frisst. Zu keiner Zeit fallen einem die elektronischen Elemente, die sich in Form von Samples und Keyboards en Masse in den Songs tümmeln, negativ auf, sie geben vielmehr ein sehr homogenes Gesamtbild ab, laden zum abzappeln ein und wirken abgedreht erfrischend. Die Gitarren erscheinen dagegen ziemlich simpel, aber nicht zu einfach, sie müssen einfach den sehr dominanten Keyboards Platz machen. Die Lieder bewegen sich von melancholisch-sanft bis hin zu harten und kalten Tracks, jeder Song hat eine neue und eigene Idee auf der er aufbaut und doch wirkt die Musik nicht überladen und zu keiner Zeit verfahren, wie man es oft bei den hyperkreativen Bands kennt. Ihr Konzept einen futuristisch anmutenden Metal ohne Klischees zu erschaffen geht voll auf. Das abschließende Cover von „Fade To Grey“ ist zwar gut gelungen und passt zu den restlichen Liedern, gehört aber nicht zu den besten Songs der Scheibe. Die CDist anders als es EVEREVE bisher war und doch dürften sie hiermit wohl alte Fans als auch neue Freunde gewinnen. Unbedingt mal antesten!

E-Mania


Cover - E-Mania Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 12
Länge: 51:51 ()
Label:
Vertrieb:
News:

Grave Digger

Die band hat sich von ihrem lngjährigen Label G.U.n: Records getrennt und sucht noch nach einem Deal für ihre für Oktober geplante neue CD.

News:

Tool

Es gibt einige 30s lange Ausschnitte aus der neuen Single "Schism" zum angucken als Real, bzw. Windows Media Files in unterschiedlicher Qualität (=Größe). Als Real Files wären das http://www.virtuetv.com/clients/zomba/tool/zomba1_r_20.ram, http://www.virtuetv.com/clients/zomba/tool/zomba1_r_45.ram, http://www.virtuetv.com/clients/zomba/tool/zomba1_r_80.ram und http://www.virtuetv.com/clients/zomba/tool/zomba1_r_250.ram. Für den Windows Media Player nehmt: http://www.virtuetv.com/clients/zomba/tool/zomba1_w_20.wvx, http://www.virtuetv.com/clients/zomba/tool/zomba1_w_45.wvx, http://www.virtuetv.com/clients/zomba/tool/zomba1_w_80.wvx und http://www.virtuetv.com/clients/zomba/tool/zomba1_w_250.wvx!

Review:

Into the Sunset

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Da sage noch mal einer, daß Solowerke von Keyboardern grundsätzlich etwas zu weich, verspielt, selbstdarstellerisch sein müssen und die Gitarren meistens nur eine Nebenrolle spielen. Alle diese Klischees widerlegt ERIK NORLANDER auf seinem zweiten Soloalbum „Into The Sunset" in beeindruckender Weise. Stilistisch bewegt er sich nun auch in Richtung Prog-Symphonic-Rock/Metal Metal. Dies war nach seinem „Mitwirken“ an den beiden letzten Ayreon Meisterwerken „The Universal Migrator, Part1 & 2" (wobei er dabei nicht „nur“ als Gast sondern wesentlich am Songwriting und teilweise auch an der Produktion beteiligt war) zwar nicht automatisch so zu erwarten aber vielleicht doch eine logische Schlußfolge. Der blonde Erik ist in Progressive-Rock-Kreisen schon längst kein unbeschriebenes Blatt mehr, denn er hatte mit seiner Band „Rocket Scientists“ und seiner (hier ebenfalls als Sängerin beteiligten) Frau Lana Lane bereits einige beachtliche Erfolge verzeichnen können. Bei „Into The Sunset" konnte er nun durch sein Mitwirken bei vielen Projekten eine wahre Starbesetzung des Genres aufbieten: Instrumental unterstützt wird er von: Arjen Anthony Lucassen (Guitar), Tony Franklin (Bass), Greg Ellis (Drums) und Cameron Stone (Cello). Auch für die Gesangsparts sind bekannte Stimmen wie Glenn Hughes (u.a. Deep Purple), Lana Lane , Edward Reekers (Ayreon, Kayak) und Robert Soeterboek (Ayreon, Van EE) mit dabei. Gepaart bilden diese beiden Starfraktionen einen tollen symphonischen Sound, der meisterhaft von Norlanders Keyboards/Hammonds und Synthesizern getragen wird! Bombastische Keyboard-Solis wechseln sich ab mit Progressive-Metal Einlagen, klassischen Parts und einem bezaubernden Gesang, der einmal sogar (fast) acapella dargeboten wird („Hymn“). Die progig angehauchten abwechslungreichen Piano- und Keyboard-Sounds, machen diese CD für jeden Fan von Bands wie Shadow Gallery, Symphony X, die letzte CD von Bob Rock oder natürlich Ayeron zu einem Pflichterwerb. Als Tastenzauberer hat Herr Norlander zwar ein Hauptaugenmerk auf „sein“ Instrument gelegt, aber trotzdem setzt er bzw. A. Lucassen außerdem immer wieder knackige Gitarrenwände mit dem richtigen Härtegrad ein. Bei dem Track „Rome Is Burning“ klingt der Gesang geradezu genial wie zu seeligen Gary Moore Zeiten bei „Run for Cover“ (da hat er auch noch gute Musik gemacht !). Weitere Anspieltipps eines lohnenswerten Albums sind das progressive „Fly“ sowie die Instrumentalballade „Dreamcurrents“ mit einem traurig schönen Cello in der Melodie. Wie gesagt die Masse des Materials sind richtig vocale Rocknummern, die vorwiegend recht heavy ausfallen, wobei ERIK NORLANDER´s Keyboard-Arbeit allerdings nie zu kurz kommt und sich gewohnt genial präsentiert. Besonders bei der 10 Minuten Nummer „On the Wings of Ghosts“ kann er sich so richtig austoben. An der Produktion gibt es sonst auch nichts zu meckern, wohingegen das Artwork eher etwas belanglos wirkt, na ja darauf kommt’s zum Glück nicht an.

Into the Sunset


Cover - Into the Sunset Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 12
Länge: 54:52 ()
Label:
Vertrieb:
News:

Guns´n Roses

Wegen Krankheit des Leadgitarristen wurde die komplette Europatour abgesagt! Darunter fallen auch die Auftritte bei Rock Am Ring und Rock Im Park.

News:

Lacrimosa

Nachdem Lacrimosa im Dezember vergangenen Jahres einen Querschnitt ihrer bisherigen Bühnengeschichte als Video und DVD veröffentlicht haben, gibt es diesen Sommer endlich brandneues Material jener Band zu hören. Mit dem Titel "Der Morgen danach" veröffentlichen Lacrimosa am 06. August 2001 ihre neue Single, und knüpfen mit dieser musikalisch wie auch inhaltlich an das vorgängige Album "Elodia" und dessen finalen Titel "Am Ende stehen wir zwei" an (VÖ Oktober - Hall of Sermon ). Neben dem Einsatz des Deutschen Filmorchesters Babelsberg wird auf dieser Single auch ein bislang unveröffentlichter Titel zu hören sein.

Review:

Live In America

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Bei dieser multinationalen Formation Namens TRANSATLANTIC handelt es sich (is ja in der letzten Zeit wieder stark in Mode gekommen) um eine sogenannte "künstliche" Supergroup, diesmal halt nur für den Pogressive-Rock-Bereich. Aus stilmäßig recht unterschiedlichen Bands haben sich hier vier Musikerfreaks, die ihre Instrumente natürlich sicher aus dem FF beherrschen, zusammengetan, um laut offizieller Bandinfo die „viele“ überschüssige Kreativität (Horizonterweiterung, neue künstlerische Freiräume, bla bla...) sowie solche Ideen umzusetzen, die sie mit ihren Stammbands bisher nicht verwirklichen konnten oder durften.

Die Herren Neal Morse (Spock’s Beard/Vocals, Keyboards), Roine Stolt (Flower Kings/Guitars, Vocals), Pete Trewavas (Marillion/Bass) und Mike Portnoy Dream Theater/Drums, Percussion, Vocals) beglücken uns, nur kurz nach dem etwas überraschend erfolgreichen letztjährigen Debüt „SMPTe“ (für viele Progfans war es das Album des Jahres 2000 – die CD stieg damals sogar in die Charts ein – ich fand das Ding eher nicht so doll, da doch sehr sperrig!) mit der Doppel Live CD „Live In America“. Die Wartezeit bis zum bereits feststehenden neuen Album soll dadurch wahrscheinlich etwas verkürzt werden.

Über Sinn und Unsinn nach nur einer einzigen Studio-CD gleich sofort ein Livealbum herauszubringen kann man grundsätzlich durchaus geteilter Meinung sein, vor allem wenn alle Eigenkompositionen des Debüts nocheinmal enthalten sind. Aber in diesem Fall gibt es sehr viel Musik für die hart verdiente „Kohle“, denn die Jungs haben sich nicht lumpen lassen und auf die beiden CD’s u.a. noch einige durchaus gelungene Coverversionen von Genesis („Watcher Of The Skies“ und " Firth Of Fifth“) und den Beatles („Strawberry Fields Forever“ & „ Magical Mystery Tour“) sowie ein Medley bestehend aus Songs („There is more to this World/Go the Way you go/The great Escape/Finally Free“) der Stammkapellen der vier Musiker mit draufgepackt. Obwohl Drumer Mike Portnoy die ursprünglich Idee zu dieser Allstarband hatte, ist die Musik von Transatlantic von dessen Stammband Dream Theater am aller weitesten entfernt. Mit Metal hat das Ganze auch im weiteren Sinne nichts zu tun, was aber deshalb auch nicht automatisch schlecht sein muß. Auch von einer Mischung der bereits erwähnten Stammbands kann hier beim besten Willen nicht gesprochen werden. Der Grundsound klingt viel eher nach Spock’s Beard kombiniert mit den frühen YES und den ganz „alten“ GENESIS (mit P. Gabriel), allerdings ist alles etwas weniger eingängig sondern eher etwas spröde gehalten. Neben der grazilen (viele Noten) Gitarrenarbeit wummert die Hammondorgel im Hintergrund und es wird teilweise improvisiert was das Zeug hält.

Für mich übertreiben es die Jungs dabei aber manchmal etwas, wobei Songs dann regelrecht tot gespielt werden („My New World" bester Song aber leider zu lang!). Irgendwie erinnern manche Parts auch an die recht „wirren“ Sachen von Frank Zappa mit seinem Orchester (ein Mix aus Jazz/Rock/Fusion). Live funktioniert dieses Projekt daher sicher auch etwas besser aber wenn man nur die Musik alleine hört, ist es teilweise regelrecht anstrengend genau zuzuhören z.B. „All Of The Above" (Dauer: 30 Minuten!) und zeitweise sogar richtig nervig, mehr Melodie (gerade bei den eigenen Sachen) hätte nichts geschadet. „Blind“ würde ich daher niemandem zum Kauf dieser doch recht anspruchsvollen Musik raten (auch keinem Progrockfan!).

Selbst auf die Gefahr hin, daß ich jetzt vor manchen „diehart“ Fans als Frevler dastehe: Mann sollte keinesfalls, nur aufgrund der großen Namen aller Beteiligten, gleich vor Ehrfurcht auf die Knie fallen und „Live in America“ als die super CD in den Himmel heben. Die Songs bzw. deren gewöhnungsbedürftiger Interpretation sind entscheidend und da fällt mein Urteil eher zwiespältig aus... Mein Tipp daher: Einfach mal reinhören und selber antesten, denn TRANSATLANTIC sind ganz sich nicht jedermanns Sache.

Live In America


Cover - Live In America Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 6
Länge: 99:58 ()
Label:
Vertrieb:

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