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Apoptygma Berzerk, Echo Image, No Comment in Oberhausen - Turbinenhalle

by Gast (nicht überprüft)
Konzert vom Endlich ist es soweit! Die "World In Harmony 2002" Tour von Apoptygma Berzerk ist endlich im Ruhrpott angekommen. Im Gepäck die neue Scheibe "Harmonizer" welche mich schon faszinierte, als ich sie das erste Mal in der Hand hielt.



Es war Dienstag abend 20.00 Uhr, es war kalt und der Parkplatz war voll. Ich erwartete eine lange Schlange an der Tür der Turbinenhalle Oberhausen, aber weit gefehlt. Weit und breit kein Mensch, ausser 2 der netten Herren, die einen beim Eintreten am liebsten mit ihren Blicken erdolchen möchten. Kaum drin, sah es auch nicht anders aus. Und ich dachte mir: "Ist doch gut, bleibt mehr vom Merchandise für mich über!" Genauso weit gefehlt. Ein einziger Merchandise-Stand, mit CDs von der Supportband "No Comment", jede Menge T-Shirts dieser Band und sage und schreibe 2 (!!!) Apop-Shirts. Nicht zu vergessen, die DVD von Apop. Aber das war es auch schon, wenn man von den Postern absieht. Ich war vom Merchandise sehr enttäuscht, da ich jede Menge Geld da lassen wollte. Ich entschied mich dann für 7 Poster (aus Papier, dünner als ein Taschentuch!), womit ich dann mein Büro tapezieren werde. Aber wo waren die Apop CDs? Wenn eine Band auf Tour geht und ihr neues Album im Gepäck hat, sollte man das da nicht auch verkaufen?? Aber was weiss ich schon von Merchandise ;-)



Pünktlich um 20.30 Uhr kam das norwegische Quartett ECHO IMAGE auf die Bühne und erfreuten die Anwesenden mit einer Elektro-Pop-Mischung aus APB, VNV Nation und S.P.O.C.K. (meine ich jedenfalls) vom allerfeinsten. Mit einer schön tiefen Männer-Stimme, so wie es sich für anständigen Elektro-Pop gehört (Natürlich war auch von dieser Band keine CD erhältlich, aber das nur nebenbei ;-) ). Nach einer halben Stunde war ihr Auftritt zu Ende, was ich sehr schade fand, denn dann kamen NO COMMENT. Ich halte mich an dieser Stelle an den Namen der Band und sage lieber nichts (Meine Mami hat immer gesagt: Wenn Du nichts Gutes über etwas zu sagen hast, dann sag lieber gar nichts). Man hätte lieber "No Comment" als Opener einsetzen sollen, anstatt "Echo Image", die alleine vom Sound schon 92 Millionen Mal besser waren.



Doch nach einer geschlagenen Stunde schlechten Sounds, kamen dann die, auf die alle gewartet hatten: APOPTYGMA BERZERK! Gitarrist Angel machte ein Ritual daraus, auf die Bühne zu schreiten und sich seine Gitarre umhängen zu lassen, was natürlich begeistert beklatscht wurde. Die Turbinenhalle war mit einem Schlag rappelvoll und es wurde getanzt, dass die Bude wackelte. Ob nun die Klassiker "Kathy´s Song", "Starsign", "Eclipse", "Love Never Dies", "Stich" oder "Mourn" oder die Kracher der neuen Scheibe "Until The End Of The World", "Suffer In Silence", "OK Amp - Let Me Out, "Unicorn" und "Pikachu", alles begeisterte die Menge gnadenlos. Der Auftritt wurde noch unterstützt von einer rechteckigen Leinwand hinter der Band, die passend zu den Songs diverse Video-Sequenzen abspielte (die meisten Sequenzen von der DVD). Bei "Love Never Dies" tauchten auf einmal Scheinwerfer hinter der Band auf, die bei jedem Bassschlag ihr Licht abgaben, so dass man blind wurde, wenn man nicht schnell genug weg guckte ;-). Ich vermisste das Highlight der letzten Tour: Das Lichtrad hinter der Band (welches die Crew-Mitglieder liebevoll "Maria" getauft hatten). Der Sound war besser denn je (Ich hab noch nie so guten Sound in der Turbinenhalle gehört!), und die Band schien viel Spass auf der Bühne zu haben. Nur leider gehen die schönen Dinge im Leben eben immer viel zu schnell vorbei. Nach den Zugaben "Non Stop Violence" und "Bitch" war dann Schluss mit lustig. Das Licht ging wieder an und alle diejenigen, die keinen Urlaub hatten (ich eingeschlossen...), wurden schlagartig daran erinnert, dass sie morgen wieder arbeiten mussten. Alles in Allem ein unglaublich gelungener Abend und ich werde mit Freunden dran zurückdenken.

Review:

Imaginarium

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Es beginnt wie älteres BLIND-GUARDIAN-Zeugs, dann kommen HELLOWEEN (hört: RISING HIGHER) und GAMMA RAY an die Reihe. Power Metal mit flugs eingespielten Chören, hier und da mal flotte Double-Bass-Parts, dazu eine nicht allzu hohe, trotzdem unangenehm ent-eierte Stimme, Kinderlied-Melodien mit Quietsche-Orgel, dazu noch Tönchen vom Spinettchen. Schnelleres, Bedächtigeres, bloß kein Klischee auslassen. Wirklich nett - Ich könnte schwören, die Jungs entstammen der True-Power-Metal-Achse Deutschland-Italien. Aber weit gefehlt. KING DIAMOND-Member ANDY LA ROCQUE war sich nicht zu schade, diese einfallslosen Schweden zu produzieren. Und das sogar ziemlich druckvoll. Kein Zweifel besteht an den guten handwerklichen Fähigkeiten der sechs Nordländer. Schade, dass sie aber auch nicht eine interessante Idee haben, oder sich zumindest sehr bemühen, ihren Ideenreichtum zu verstecken. Ein wirklich schlimmes Beispiel: NEVERMORE. Geht gar nicht, ausmachen. Ja, ja ich weiß, auch Bands anderer Genres flicken ihre Musik aus dem Patchwork andere Kapellen. Aber dieser Song NEVERMORE, nee, nee. Da zieht auch der Spruch "Besser gut geklaut als schlecht selbst gemacht" nicht. Power-Metal-Freaks: Bitteschön! Alle anderen: NOT!

Imaginarium


Cover - Imaginarium Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 53:32 ()
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Die Maul und Klauenseuche ist vorbei... 2002 soll es wieder ein Dynamo geben am 14. Juli! Weitere Infos unter http://www.dynamo.nl

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