Konzert:

Gamma Ray, Paragon - Hamburg, Markthalle

Konzert vom Nach Erreichen der Markthalle ohne große Probleme seitens der A7 dank des Vehikels meines Kumpels um ca. 20 Uhr 30, dauerte es noch etwa 20 Minuten bis wir im Vorraum der Halle standen.



Pünktlich um 20 Uhr 50 betraten die Hamburger PARAGON die Bühne, die für die Vorband viel zu klein geraten war, da Paragon ihre Show vor dem bereits aufgebauten Gamma Ray-Set absolvieren mussten. Obwohl mir die Band auf Platte nicht sonderlich zusagt, muss ich sagen, dass die Live-Performance wirklich nicht schlecht war, zumal die Band mit einem astreinen Sound aufwartete. Natürlich waren fast alle Anwesenden nur wegen Gamma Ray da und so kannten viele die Songs von Paragon nicht. Die Band startete souverän mit "Thunderstorm" und "Palace of Sin". Die Priorität lag natürlich auf dem neuen Album, und so kamen neben "Armies of the Tyrant", "Across the Wasteland" und einem Abschlußmedley bestehend aus "Law of the Blade" und "Back to Glory" noch die älteren Standards "Dragon’s Flight" und "New Dark Age" zum Einsatz. Nach 45 Minuten verabschiedete sich die Band, die sicherlich den einen oder anderen neuen Fan gewonnen haben dürfte. Nicht schlecht für eine Band aus der zweiten Reihe.


Etwa eine halbe Stunde später war es dann soweit: GAMMA RAY - ein Intro aus billigen Laser-, und Hubschraubereffekten, gefolgt von dem Instrumental "Welcome" vom Band sollte den Einstieg für eine der besten deutschen Metalbands einläuten. Zugegeben: die Setlist war, milde ausgedrückt, gewöhnungsbedürftig. Viele Hits kamen nicht zum Zuge, dafür aber Kracher, die mittlerweile in Vergessenheit geraten sind. Der Opener "Gardens Of The Sinner", gefolgt von "Rich and Famous", "No Return" und "All Of The Damned" machten gleich klar, wo’s den Abend langgehen sollte. Power und Fun waren der Motor, die immer lauter werdenden Fans das Getriebe. Der Sound war nahezu perfekt und die Band in fantastischer Stimmung. "Armageddon" hätte ich persönlich nicht erwartet, genauso wie den Song von ‚ner alten EP mit ’nem hässlichen kleinen Kürbis vorne drauf", wie Kai Hansen formulierte. Gemeint war "Victim Of Fate", der bei mir und so ziemlich allen Altfans echte Glücksgefühle erzeugte. "Rising Star" und "Heart of the Unicorn" kamen ebenfalls sehr gut an, bevor nach den Superhymnen "Last before the Storm" und "One With The World" der reguläre Set beendet wurde. Der Zugabenteil bestand aus dem Klassiker "The Silence", dem meiner Meinung nach nicht so prallen "Guardians Of Mankind" und "Heaven or Hell", bei denen alle Anwesenden noch mal so richtig abrocken konnten. Ganz am Ende kam der Song, der ja eigentlich gar nicht eingeplant war (laut uns Kai), aber trotzdem noch gezockt wurde... "I WANT OUT" entließ die Audienz wahlweise an die Theke, ins Auto gen Heimat oder in die Wohnung der abendlichen Eroberung.....

Zum Schluss sei noch angemerkt, dass Gamma Ray, wohl auch durch das mittlerweile stabile Line-Up, eine echte Bank geworden sind, hinter der sich nicht nur das deutsche Aushängeschild in Sachen True Metal, die Blinden Gardinen, sondern auch eine alteingesessene Band wie Judas Priest verstecken können. Bei Gamma Ray jedenfalls ruft keiner mehr nach dem alten Sänger..... ( Kann es sein, das da jemand nicht wusste, wasd die "Skeletons In The Closet" Tour sein sollte? Natürlich wurden keine 0 8 15 Songs aus den normalen Sets gespielt!!! - Anm. d. Red.)



Review:

Candy

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Da hat dieser böse böse Farin doch tatsächlich wieder einen Hit gelandet mit seinem letzten Album. Das kann Bela B. natürlich nicht auf sich sitzen lassen. Und es war ohnehin mal wieder an der Zeit, an eine Kooperation mit einem weiblichen Wesen der Musikszene zu denken. Nach den Lemon Babies und vielen anderen ist nun Superweib Silvia S. samt ihrer Band, den Killer Barbies mit ihm am Start. Und wenn sich so junges Gemüse mit langsam reifendem Bela B. zusammentut um den Song eines wirklich schon ergrauten Idols namens Iggy Pop zu covern, dann ist dies Generationenverständigung einmal anders! Wenn Bela B. sich auf einer andere Sprache als deutsch versucht kamen schon oft Schnulzen heraus, und auch "Candy" ist reichlich herzerweichend geworden, Punkattitüde steckt höchstens noch an manchen Stellen in den Gitarren. Bela singt einmal den Song auf englisch, einmal auf spanisch. So wie auch seine weibliche Begleitung - nur dass bei ihr spanisch Muttersprache ist. Sehr nett rockender Ohrwurm mit absolutem Hitpotential.

Candy


Cover - Candy Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 2
Länge: 7:54 ()
Label:
Vertrieb:
News:

The Mission

Am 25.11.02 erscheint das neue The Mission Album "Aural Delight"! Auf diesem Album hört Ihr neue Tracks und B-Seiten, die nicht auf dem letzten Release "Aura" zu finden waren!


Band:

Killer Barbies feat. Bela B.

KEINE BIO!
Review:

Electric Hellfire Kiss

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War auf dem letzten Cover nur eine spitze Zunge zu sehen, so sticht einem beim aktuellen Output von TENEBRE nackte Haut ins Auge... Sex sells, ein okkultes Tattoo auf dem Arm des Covermodels und ein "Magik" im Untertitel des Albums, um auch true zu sein. Sozusagen jedenfalls. Und es wird tatsächlich kein HIM für die "Post-Bravo" Generation serviert, sondern ziemlich dreckig und trotzdem noch fetzig rockender Metal der gut daran tut, nicht im düsteren Sumpf zu versacken. Gothic Metal mit rotzigen Gitarren und einem Rauhbein als Sänger, selbiger gibt hier übrigens sein Debut. Seinen Job erledigt er souverän, auch wenn mir die Vocals manchmal etwas zu gepresst klingen. Was auch der superben Ballade "She Darkens The Sun" wortwörtlich etwas den Atem nimmt, aber was solls. Das Album kann locker mit dem Vorgänger mithalten, es wurde auf noch mehr Abwechslung wert gelegt. Wem andere der fettig rockenden Bands dieses Planeten nicht düster genug sind, der sollte es mal mit TENEBRE versuchen. Sie gereichen ihrem Namen zur Ehre und verstehen ihr Handwerk. Ob das nun allerdings Magik ist, wage ich zu bezweifeln, in die Nähe kommt es allerdings!

Electric Hellfire Kiss


Cover - Electric Hellfire Kiss Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: -:- ()
Label:
Vertrieb:
News:

Blaze

Die Tour zum aktuellen Album "Tenth Dimension" findet am 14. Dezember im
Dudley JB´s in England ihren Abschluß. 77 Daten hat die Band dann in Europa
und Südamerika gespielt. Bei der Special-Show im Dudley JB´s werden neben
BLAZE-Songs auch Stücke von BLAZE BAYLEY´s früheren Bands Wolfsbane und
Iron Maiden performed, die noch nie im Bandprogramm waren, rares
Merchandise angeboten, die Band steht den Fans für Meet&Greets und Fotos
zur Verfügung - bisher haben sich Fans aus Schweden, Griechenland, Polen,
Brazilien, Japan und den USA angekündigt.
Vorher, am 30.11. wird die Band zum ersten Mal in Rußland spielen, der Gig
findet statt in der Luzhniki Sport Hall in Moskau.


News:

Fury In The Slaughterhouse

Anläßlich der Veröffentlichung von "Monochrome" der ersten DVD der
hannoverschen Band (VÖ: 28.10.) wurde ein Remix des Titels "Things Like
This" produziert. Der Song wird in dieser Version nicht im Handel
erhältlich sein und wird unter www.spv.de allen Fans zum kostenlosen
Download angeboten.


News:

Fields Of The Nephilim

Das neue Album "Fallen" stieg in der vergangenen Woche auf Platz 55 der Media-Control Album-Charts ein.


News:

Doro

Am Samstag, 21.15 Uhr steigt in Köln das erste deutsche Promi-Boxen (live bei RTL). Samantha Fox, eigentlich als Gegnerin von Michaela Schaffrath alias Gina Wild vorgesehen, sagte den Kampf kurzfristig wegen einer
Verletzung ab. Gegen Schaffrath wird nun DORO PESCH, selbst begeisterte Thai- und Kickboxerin in den Ring steigen - ein harter Fight ist garantiert. Neben DORO Pesch und Michaela Schaffrath treten beim Promiboxen Ralf Richter gegen Joey Kelly und Claude-Oliver Rudolph gegen Pierre
Geisensetter an. Das eigentlich für Samstag vorgesehene DORO-Konzert in Bochum - Matrix wird nun auf den 12. Dezember verlegt, Karten behalten ihre Gültigkeit.



News:

Donots

Wer mit den Jungs von DONOTS ein Wörtchen reden will, der sollte sich am 23.10.02 um 18.00 h im RTL- Chat (http:/www.rtl.de) blicken lassen!


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