News:

Merauder

by Gast
Die New Yorker Hardcore-Combo wird am 28. Januar den neuen Silberling “Bluetality” herausbringen. Einen Vorgeschmack auf das neue Material bietet der Song “No Warning“ unter http://mp3.centurymedia.com/Merauder_NoWarning_Bluetality.mp3.

News:

Kiss

by Gast
Paul Stanley liess gegenüber einem amerikanischen Radio verlauten, dass die Farewell-Tour vielleicht doch nicht der grosse Abschied der Band war. Falls Kiss wieder Lust dazu bekäme, wären weitere Auftritte und eventuell sogar ein neues Album durchaus möglich.

Review:

Up

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Mein Gott, richtig alt ist er geworden, er sieht fast schon ein bisschen weise aus mit seinen schütteren, grauen Haaren, wären die noch etwas länger der gute PETER GABRIEL hätte sicher auch als Zauberer im Kinohit "Herr der Ringe" mitmischen können. Seine Musik ist allerdings wie immer irgendwie zeitlos ausgefallen und läßt zum Glück jede Anbiederung an die Moderne bzw. Trends vermissen. Was aber nicht heißen soll, daß es hier etwa altbacken zugeht. im Gegenteil, denn Gabriel hat hier wieder einmal tief in die Klangkiste gegriffen und in seinen 10 neuen Songs viele unterschiedlichste Sounds sowie Instrumente aus den 70ern zusammen in eine moderne Produktion verpackt, so daß ein stimmiges kleines Gesamtkunstwerk entstanden ist.
Sicher, viel Zeit hat er sich mit "Up" gelassen, denn über 10 Jahre ist es nun schon wieder her, daß er seine immer noch zahlreichen Fans mit "Us" beglückt hatte. Jetzt bietet uns dieser Klangkünstler ein neues Werk, daß sicherlich nicht ganz einfach und in jeder Stimmungslage anzuhören ist aber von Kopfmusik im engeren Sinne kann man trotzdem nicht sprechen. Es lohnt sich auf jeden Fall in den tiefen Klangkosmos des ehemalige GENESIS-Frontmannes einzutauchen. Auf "Up" wird größtenteils ruhigere durchaus auch melancholisch angehauchte Kost geboten (ohne aber gleich zu depressiv zu wirken) bei dem mit einer Ausnahme lauter kleine sieben bis acht Minütige Kunstwerke dargeboten werden, die teilweise mit einer wirklich einzigartigen atmosphärischen Dichte und Tiefe aufwarten, die den aufgeschlossenen Zuhörer zunehmend mehr fesseln. Die wirklich beinahe schon mainstreamige Single "Barry Williams Show" (tolles Video übrigends!), eine recht zynische Abrechnung mit dem Talk-Show-Wahn, stellt sich dabei als totaler "Ausreißer" dar und ist absolut untypisch für die übrige Musik auf dieser CD. Hier wummern die Bässe, es looped an allen Ecken & Kanten, die Beats sowie das Schlagzeug wühlt sich kraftvoll durch die Songs, es fließen die Keyboardsounds bzw. Mellotron und Samples ergänzen sich zu einem Klangspektrum, der sich bei einigen Tracks nicht sofort, bei manchem vielleicht nie, erschließt. Beinahe schon etwas zu experimentell bzw. wie Soundtrackmusik geht es auf "Up" zu, sicherlich nicht jedermanns Geschmack, sollte man sich vorher erstmal anhören. Diese Musik trägt den ganz persönlichen Charakter von Peter Gabriel, der immer noch eine großartige Stimme besitzt, die auch als verbindendes Element das Album zusammenhält bzw. hindurch führt. "Up" bietet anspruchsvolle und intelligente Popmusik in einer recht düsteren beinahe schon schweren Stimmung, die zwar ab und zu mal durch etwas eingängigeren Passagen ("More Than this") aufgelockert wird aber insgesamt nie von ihrem düsteren Grundtenor abweicht. Nicht schlecht, aber für’s nächste mal wünsche ich mir bitte wieder etwas mehr positive Musik und ein paar dieser genialen Pop-Rocksongs wie "Sledgehammer", "Solsbury Hill", "Games without Frontiers" oder "Shock the Monkey".

Up


Cover - Up Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 66:46 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Rock The Bones

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Passend zum Jahreswechsel haben uns hier die italienischen Melodic/Hardrock/AOR Spezialisten von FRONTIERS eine Art "Best of" einiger ihrer unter Vertrag stehenden Bands bzw. Solokünstlern, die jeweils einen Track aus ihren aktuellen Alben von 2002 bzw. kommende ganz neue Releases präsentieren dürfen, in einem schmucken Sampler zusammengefaßt. Nun zum Glück hat man es sich hierbei einmal verkniffen hauptsächlich nur langsame bzw. kuschelrockompatible Balladen drauf zu packen, sondern es wurden teilweise sehr gute und auch schnellere Rockkracher mit Ohrwurmqualitäten ausgesucht. Anbei habe ich mich darauf beschränkt, zunächst ein paar der zahlreichen Highlights zu erwähnen sowie auch auf einige der, zugegeben insgesamt wenigen, ganz schwachen Songs wird ganz kurz eingegangen. Eine komplette Trackliste aller 34 Titel findet sich am Schluß.
Auf der CD 1 fängt es gleich richtig gut an, denn HARDLINE präsentieren mit "Paralyzed" wirklich einen Krachersong des Hardrockgenres. Ein so nicht erwarteter positiver Beitrag bietet Ex-MR. BIG-Sänger ERIC MARTIN mit "I´m Goin´ Sane". Von den doch etwas ruhigeren bekannten Sachen seiner Ex-Band ist hierbei nix mehr zu hören, eine tolle Stimme, guter Song mit einem klasse Heavy Sound. Eine der Enttäuschungen schlechthin sind für mich ganz klar HONEYMOON SUITE, die mit "Gone" aber noch einen der wenigen guten Songs des schwachen Albums "Dreamland" dabei haben. ANDRE´ ANDERSEN kann dagegen mit dem von schmissigen Keyboards geprägten "Coming Home" sofort überzeugen, kein Wunder bei der Ausnahmestimme von ELEGY Singer Ian Parry. Leider bieten dann auch GIANT von ihrem wirklich unwürdigen Nachfolger des genialen Debüts einen, zugegebenermaßen noch recht ordentlichen Song "You Will Be Mine". Klarer Testsieger sind aber HAREM SCAREM mit dem Spitzentrack "Weight Of The World" dagegen klingen TWO FIRES mit ihrem recht dünnen Sound eher wie Journey für Arme.
Auch die zweite CD hält noch einige Perlen bereit u.a. kann dabei JEFF SCOTT SOTO mit "Eyes of Love" in bester Melodic Rock Tradition genauso begiestern wie ROBERT FLEISCHMAN’s "The Crush" einem Song der ebenfalls ganz im Classic Rock Stil gehalten ist. MARK BOALS "Fly" fängt zwar gut an kommt aber irgendwie nicht so richtig auf Touren. Ebenfalls eine positive Überraschung stellen eindeutig UNRULY CHILD dar, denn das atmosphärische "King Of Tragedy" ist einer der besten Lieder der Doppel-CD. Von den Finnen URBAN TALE kennt man ja ihre Schwäche für JOURNEY und auch "Starship Of Giants" schlägt durchaus positiv als AOR Perle zu Buche. Die nordischen Newcomer ON THE RISE werden mit "Beat Of Your Heart" für alle enttäuschten BOSTON-Fans sicher eine bessere Alternative sein. Die Jungs von DRIVE, SHE SAID setzen ebenfalls auf gute Melodien mit eingängigen Hooks! Ansonsten gibt’s leider des öfteren relativ viel belanglose Durchschnittsware wie die Beiträge von TALISMAN, KHYMERA (trotz Steve Walsh) bzw. AMBITION zu hören oder dann sogar ziemlich schlechte und langweilige Songs von zu Recht eher unbekannten Combos wie CRUSH 40 oder RAMOS. Etwas überrschend sind u.a. das knietriefende Werk von so etablierten Acts wie MICHAEL SEMBELLO´S HEAVY WEATHER "Love Doesn´t Live Here Anymore" oder der dürftige Beitrag des Ex-Starshipers MICKEY THOMAS nicht wirklich die Bringer.



CD1:
1: HARDLINE "Paralyzed"

2: JOHN WEST "Stand, Sentinel"

3: ERIC MARTIN "I m Goin Sane"

4: WHITE SKULL "The Dark Age"

5: JIM PETERIK WORLD STAGE "The Day America Cried"

6: HONEYMOON SUITE "Gone"

7: ANDRE ANDERSEN "Coming Home"

8: MOLLO / MARTIN "Amore Silenzioso"

9: HAREM SCAREM "Weight Of The World"

10: MECCA "Silence Of The Heart"

11: GIANT "You Will Be Mine"

12: TEN "Glimmer Of Evil"

13: VICIOUS MARY "Love Or Hate"

14: TWO FIRES "I Will Remember You"

15: REB BEACH "Ghost"

16: STRAMONIO "Appointment With Life"



CD2:

17: JEFF SCOTT SOTO "Eyes of Love"

18: GENIUS "There s A Human"

19: ROBERT FLEISCHMAN "The Crush"

20: MARK BOALS "Fly"

21: UNRULY CHILD "King Of Tragedy"

22: URBAN TALE "Starship Of Giants"

23: ON THE RISE "Beat Of Your Heart"

24: DRIVE, SHE SAID "What s It Gonna Take"

25: TALISMAN "Outta My Way"

26: KHYMERA (featuring Steve Walsh) "Who s Gonna Love You Tonight"

27: AMBITION "Waiting in my Dreams"

28: RAMOS "The Dream Is Alive"

29: GREEN "I Still Love..."

30: MYSTERELL "Don't Ever Stop"

31: CRUSH 40 "Into The Wind"

32: MICHAEL SEMBELLO S HEAVY WEATHER "Love Doesn't Live Here Anymore"

33: MICKEY THOMAS "Love Can Save The Day"

34: ZION "The Sky Is Falling"


Rock The Bones


Cover - Rock The Bones Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 34
Länge: 159:34 ()
Label:
Vertrieb:
News:

Wicked Sensation

Wicked Sensation sind derzeit mit dem Songwriting für das Nachfolgealbum von "Reflected" beschäftigt. Als voraussichtlicher Termin für den Beginn der Studiorecordings ist Mai geplant.


News:

Eidolon

by Gast
Im Herbst 2003 will uns Eidolon mit einem neuen Werk beglücken. Für “Apostles Of Defiance“ haben die Jungs rund 75 Minuten Song-Material aufgenommen. Ein Teil davon werde aber für den nächsten Silberling zurückgehalten.

News:

Evemaster

by Gast
Das zweite Album der Finnen soll in diesem Frühling die Ohren von Liebhabern dunkler Klänge zudröhnen. Hinter den Drum-Kits der Band wird niemand anders als Jaska Raatikainen von Children Of Bodom sitzen.

News:

Eternal Tears Of Sorrow

by Gast
Die finnische Düster-Mucke hat beschlossen, sich aufzulösen. Die Band habe bereits seit letztem Frühling eine Pause eingelegt. Während dieser Zeit sei es den Mitgliedern Bewusst geworden, dass es Zeit sei, aufzuhören, so das offizielle Statement von ETOS.

News:

Candlemass

by Gast
Die Veröffentlichung des Doppel-Live-Albums “Doomed For Live – Reunion 2002“ ist auf den 27. Januar verschoben worden.

News:

Lizzy Borden

by Gast
Metal Blade Records wird am 27. Januar den LB-Klassiker “Visual Lies“ neu herausbringen. Auf der Langrille werden neben den neun regulären Songs die vier Live-Demos Me Against The World, Lord Of The Flies, Visual Lies, Me Against The World (bat2theskull remix) enthalten sein.

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